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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Wie vergebe ich Personen?

von solana am 15.04.2016 19:01

Michi123 schrieb:

Jemanden so aus dem Schuldgefängnis entlassen und den Weg in die Freiheit gehen.

Das finde ich ein schönes Bild, Michi.

Wenn etwas Unvergebenes zwischen 2 Menschen steht, dann ist ja die ganze Beziehung, das Miteinander davon geprägt.
Der andere ist dann "der, der mir dieses oder jenes angetan hat" - wie ein Stempel, den ich ihm aufdrücke. Selbst wenn ich danach liebenswerte Seiten an ihm entdecke, bleibt dieser "Stempel" auf ihm und ich kann ihm nicht frei und unvoreingenommen begegnen. Er bleibt "gefangen" in der Perspektiver der vergangenen Schuld - solange sie nicht vergeben ist.

Vergeben heisst dann, diesen Stempel wegnehmen und die Voreingenommenheit loslassen, ihm nicht auf Vergangenes "festnageln", sondern ihm so begegnen, als wäre in der Vergangenheit nie etwas Schlechtes passiert. Ihm begenen, so wie er jetzt ist - frei und ohne ihn ein:  "aber da war doch mal ...." aus der Vergangenheit spüren lassen.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Pal

66, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Anfechtung - als ein Geschenk ?

von Pal am 15.04.2016 18:47

LIebe Lila, ich denke mir, Versuchungen gehören auf alle Fälle dazu. Denn gerade in ihnen brennt ja das "Feuer", welches das alte Wesen vernichtet.
Denke einmal, wie Petrus Sündenfall ihn, schlußendlich derart von seinem "Ego-Wesen" befreite, das er tatsächlich die Säule der Gemeinde werden konnte!
Ohne den mächtigen Zerbruch, wäre er nie das geworden, was er zu Pfingsten war.
mM

Den von dir zitierten Vers muß man mE differenziert betrachten.
Wir lesen in der Bibel eindeutig, das Gott Menschen versuchte. (1.Mo.22.1) Auch Jesus selbst wurde versucht.

Den Jak. Vers würde ich unbedingt wie folgt lesen:

Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott (zum Bösen) versucht. Denn Gott ist unangefochten vom Bösen; er selbst versucht aber auch niemand (zum Bösen).
Das meint dann also, das Gott nie und nimmer die Absicht zum Bösen für seine Kinder impliziert. Ganz im Gegenteil will und wird ER all die Versuchungen in etwas ALLERBESTES gestalten.

Wohl aber versucht Gott durchaus zum Guten! Zu mehr Hingabe, zu größerer Liebe! etc.
Diese Art positiver Versuchungen sind ein durchaus göttliche Prinzip in der Bibel =>

5Mo 8:16 und speiste dich mit Man in der Wüste, von welchem deine Väter nichts gewußt haben, auf daß er dich demütigte und versuchte, daß er dir hernach wohltäte.

... das alles ist nur meine persönliche Meinung und kein "Dogma" ...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.04.2016 18:48.

Michi123

55, Männlich

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Beiträge: 4

Re: Wie vergebe ich Personen?

von Michi123 am 15.04.2016 18:37

Vergeben ist, sich dem Abgrund der Schuld bewußt werden. Dann aber auf Rache verzichten und diese Rache dem Herrn überlassen, also ihm geben. Dann loslassen und auch die Gedanken an den Schmerz immer wieder zu Yeschuah hingeben. Jemanden so aus dem Schuldgefängnis entlassen und den Weg in die Freiheit gehen. So würde ich das mal formulieren. Aber Vergeben ist schwer, weil man ja den Schmerz aushalten muss und sich vor dem Schmerz nicht mehr verstecken kann, wenn man vergibt. Das kann ein Abgrund sein, in den man da hineinfällt. Aber in dem Abgrund ist ja auch Yeschuah, der Messias gefallen. Man ist mit dem Schmerz dann nicht alleine.

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Vertrauenslos

42, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 62

Re: Wie vergebe ich Personen?

von Vertrauenslos am 15.04.2016 18:15

Vergebung ist ein großes Wort. Vergebung ist nicht selten etwas schwieriger und es kann ein langwieriger Prozess sein. Vergebung ist eine Entscheidung die man erstmal treffen muss, dann sollte sie gegebenenfals zur Aussprache kommen, soweit das möglich ist und dann sollte dieses auch erledigt sein. Manchmal oder auch öfter ist es so das diese Entscheidung immer und immer wieder getroffen werden muss, weil das Gefühl kommt das es doch noch nicht vergeben ist. Je nach Menschlichem Maßstab wie schwer denn eine Schuld ist.

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Lila

-, Weiblich

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Beiträge: 731

Re: Anfechtung - als ein Geschenk ?

von Lila am 15.04.2016 17:42

Danke, lieber Pal!

Gehören dazu auch die Versuchungen? Weil Jakobus spricht davon.

Niemand sage, wenn er versucht wird, daß er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand. 14 Sondern ein jeglicher wird versucht, wenn er von seiner eigenen Lust gereizt und gelockt wird.
Jak 1,13-14

 

Wie denkt Ihr über Jakobus Aussage?

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.04.2016 17:45.

Pal

66, Männlich

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Re: Anfechtung - als ein Geschenk ?

von Pal am 15.04.2016 17:29

Lila: Was versteht Ihr konkret unter Anfechtungen?

Alles was mir KAMPF besorgt. Egal was...

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Lila

-, Weiblich

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Beiträge: 731

Re: Anfechtung - als ein Geschenk ?

von Lila am 15.04.2016 17:16

Hallo, ihr Lieben!

 

Was versteht Ihr konkret unter Anfechtungen?

LG

Lila

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Lila

-, Weiblich

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Re: Worte des Lebens

von Lila am 15.04.2016 17:13

Heile du mich, HERR, so werde ich heil! Hilf du mir, so wird mir geholfen sein; denn du bist mein Lob!
Jer 17,14

 

Er hat unsere Sünden selbst hinaufgetragen an seinem Leibe auf das Holz, damit wir, der Sünde gestorben, der Gerechtigkeit leben möchten; «durch seine Wunden seid ihr heil geworden. »
1Pt 2,24

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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bodywatch

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Wie vergebe ich Personen?

von bodywatch am 15.04.2016 16:05

Wie vergebe ich Personen?
Durch ausprechen? Ich vergebe dir für z.B. die Lügen Selbsttäuschung Rach/Eifersucht (auch wenn du mir nur dait helfen wolltest)... Dinge und Danke dior das du mir gehollfen hast. Ich schätze dich sehr 

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bodywatch

47, Männlich

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Beiträge: 118

Re: "Schwierige" Bibelstellen...

von bodywatch am 15.04.2016 15:50

jaeuin durch die Frcht vor der Sünde(Konseqenz) wikll ich davor weglaufen siehe Joseph er fürchtete sich und floh vor der Frau ert wußte/merkte wenn ich bleibe geschieht die Sünde und die Konsequenz. Wer weiß wie die Geschichte dann ausgeghanen wäre wie bei David die Konsequenz war eer hatte ein Kind durch Ehebruch aber ihn zwang niemand

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