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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Habt Glauben Gottes / Mk. 11,22

von Burgen am 24.06.2016 14:27

Ja, danke für eure Gedanken zum Thema.

Es  auch angesprochen, manchmal fehlt die enge Verbindung mit Gott. Darunter leiden wir oft. 

Zu unserem Glück dürfen wir uns immer wieder neu ins Bewusstsein holen, dass Jesus gerade auch deswegen die Mittlerrolle eingenommen hat. Er sitzt zur Rechten Gottes und tut Fürbitte beim Vater für uns.

Liedvers von vorhin bei >Sing mit!<, der es auch schön zum Ausdruck bringt:
Ehre dem Vater
Ehre dem Sohn
Ehre dem Heiligen Geist,
der in uns wohnt. Halleluja, halleluja

Ein Bild ist manchmal auch hilfreich:
Ein Vater nimmt seinen Sohn in den Arm.
Beide stehen nebeneinander auf einem Kreisel mit ca 1m Durchmesser.
Der Vater  legt seinen Arm schutzgebend um die Schulter seines Sohnes.
Und so versuchen beide das Gleichgewicht zu halten.
Der Junge rutscht manchmal mit den Füssen hin und her,
dennoch steht er aufrecht und wird immer sicherer.
Freude zeigt sich auf beiden Gesichtern.
So nah waren sie sich schon lange nicht mehr
und der Junge fühlt sich gestärkt und schenkt dies Erlebnis
seinem Freund, seiner Schwester.
Er erinnert sich daran, wie es war, als er neben seinem Vater stand,
der ihm die Sicherheit und Freiheit gab, nun seinerseits Gutes zu leben.





 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.06.2016 23:40.

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2375

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 24.06.2016 10:19

Du hast deine Befehle gegeben,
damit man sie genau beachtet.

Wären doch meine Schritte fest darauf gerichtet,
deinen Gesetzen zu folgen!

Dann werde ich niemals scheitern,
wenn ich auf all deine Gebote schaue.


(Psalm 119, 4-6; Einheitsübersetzung)

Merciful

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 32 ; Meine Stärke und mein Lied ist der HERR, er ist für mich zum Retter geworden. 2.Mose 15,2

von Burgen am 24.06.2016 09:43

Guten Morgen, ihr lieben Oasis und stillen Mitlesern

Heute ist der  Johannistag, an dem Johannes, dem Täufer gedacht wird:

Dies ist das Zeugnis Johannes des Täufers:
Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen.
Johannes 3,30

Evangelium
Lukas 1, 57 - 67 (68 - 75) 76 - 80


Predigt
Apostelgeschichte 19, 1 - 7
***

Losung: Psalm 34,4  ;  Johannes 1, 6 - 7

Preiset mit mir den HERRN und lasst uns miteinander seinen Namen erhöhen!

Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß Johannes. Der kam zum Zeugnis, um
von dem Licht zu zeugen, damit sie alle durch ihn glaubten.

***
Ich danke dir, du wahre Sonne, dass mir dein Glanz hat Licht gebracht;
ich danke dir, du Himmelswonne, dass du mich froh und frei gemacht;
ich danke dir, du güldner Mund, dass du mich machst gesund.
Johann Scheffler






 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.06.2016 09:45.

Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Habt Glauben Gottes / Mk. 11,22

von Lila am 24.06.2016 09:09

Danke, lieber Merciful, so verstehe ich es auch.

Denn nur mit dem Glauben, die Gott in uns bewirkt, können wir überzeugt sein von dem was man nicht sieht. Durch diesen Glauben sehen wir die Gerechtigkeit und Liebe Gottes in Jesus Christus.

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2375

Re: Habt Glauben Gottes / Mk. 11,22

von Merciful am 24.06.2016 08:48

Die Formulierung 'Habt Glauben Gottes' findet sich, so weit ich sehe, nur bei Markus, nicht aber in der Parallelstelle bei Matthäus.

Vielleicht wollte Markus besonders hervorheben, dass der Glaube

1. Glaube an Gott und

2. von Gott gewirkter Glaube sein muss,

wenn die Verheißung des Glaubens für diesen Gültigkeit haben soll.

Merciful

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2375

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 23.06.2016 22:24

Wohl denen,
deren Weg ohne Tadel ist,
die leben nach der Weisung des Herrn.


Wohl denen,
die seine Vorschriften befolgen
und ihn suchen von ganzem Herzen,

die kein Unrecht tun
und auf seinen Wegen gehn.


(Psalm 119, 1-3; Einheitsübersetzung)

Merciful

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Habt Glauben Gottes / Mk. 11,22

von Pal am 23.06.2016 17:08

Burgen:
Jesu Worte haben Folgen. Er hat seine Worte nicht nur einfach so dahin gesagt, sondern mit bedacht ausgesprochen.
Und das hatte, für alle, sichtbare Folgen.
Wie kann man sich das nun für sich selbst vorstellen?

 

Liebe Burgen, ich versuche deinen Gedankengang nachzuvollziehen.

Allerdings muß ich zugeben, tue ich das dann von einer ganz anderen Perspektive aus. Nicht von der göttlichen, sondern von meiner menschlichen Sichtweise.

Und da ist es meine Grundlage, das ich zuerst einmal ziemlich schmerzlich begreife, wie meine, menschlichen Worte so enorm kraftlos sind, das diese Tatsache mich zum erstaunen bringt. Wie viel Vollmacht haben meine menschlichen Worte? -

Jetzt mal ganz ehrlich, die Antwort ist niederschmetternd.

Da könnte ich einer plagenden Stechmücke (in Jesu Namen) befehlen, sie soll den Raum verlassen, und rate mal was geschieht? -

Burgen: .
..was kann alles an Gutem geschehen, wenn jemand im Glauben Gottes fest steht und die Sprache entsprechend nutzt?

Dann folgt bei Charismatikern oft das 10 Punkte-Programm, wie übe ich die Vollmacht Gottes... oder so ähnliche "Anwandlungen".

Das wirst du, liebe Burgen, jetzt vielleicht nicht so meinen, aber ich spreche es nur ganz allgemein an. Dann werden Formen und die  Formeln gesucht, wie man die Proklamationen wirksam werden lassen kann. etc. pp.

Was dabei, als Endergebnis, rauskommt ist oft ein einziges Spektakel um eine Fata Morgana menschlich gutgemeinter Anstrengungen.

Doch zurück zu Jesu! Was war SEINE Grundlage? Was war SEIN Erfolgsrezept? -

Ich denke, das folgende Zitat macht es sehr deutlich:

Joh 5:19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selber tun, sondern was er sieht den Vater tun; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn. Joh 5:20 Der Vater aber hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er tut

Jesus tat absolut nichts aus seiner eigenen Menschlichkeit. Durch eine Art "geistliches Sehen", konnte ER vor seinen Handlungen und vor seinen Worten die Weisung erhalten, wie Jesus aufzutreten hätte. Und darin liegt das Erfolgsrezept!

Das ist die "Formel der Vollmacht"! Nichts anderes! -

Nur habe ich, in meiner Beschränktheit, dann oftmals das Problem, das mir der Vater nichts zeigen kann. Und zwar durch eine fehlende enge Gemeinschaft.

Zumindest sehe ich das so in meinem Leben. Vielleicht geht es euch da ja ganz anders?

 

 

 

 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Habt Glauben Gottes / Mk. 11,22

von Burgen am 23.06.2016 14:18


In diesem Zusammenhang ist es sicherlich auch sehr wichtig, nicht allein Glauben Gottes zu haben, 

sondern auch wissen, was gesagt, ausgesprochen wird.

Das macht das das Gleichnis vom Feigenbaum so deutlich.

Jesu Worte haben Folgen. Er hat seine Worte nicht nur einfach so dahin gesagt,

sondern mit bedacht ausgesprochen.

Und das hatte, für alle, sichtbare Folgen.

Wie kann man sich das nun für sich selbst vorstellen?

Abgesehen vom Nachtschlaf, hat der Tag viele Stunden.

Und jeder erlebt, durchlebt die meiste Zeit des Tages bei der Arbeit, inklusive Hausarbeit.

Aber auch beim Sport, bei diversen Hobbys, oder im Sessel usw. (wie David und auch Petrus auf dem Dachgarten)

Vielfach ist über Stunden kein einziges Wort zu hören, welches aus dem Munde kommt.

Dennoch wird für jedes Wort einmal Rechenschaft gegeben werden. Das bezieht wohl Gedankensprache mit ein?

Angst müssen wir nicht haben. Und doch

was kann alles an Gutem geschehen, wenn jemand im Glauben Gottes fest steht und die Sprache entsprechend nutzt?








 

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Wenn verschüttete Dinge wieder hochkommen...

von Lila am 23.06.2016 12:31

Liebe Vertrauenlos!

Du bist in mein Gebet, stärke Dich und führe Dich Gott!

Liebe Grüße

Lila

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Habt Glauben Gottes / Mk. 11,22

von Burgen am 23.06.2016 11:10

O,ja, liebe Solana. Danke dir auch.

Eure beiträge sind sehr erhellend. Gott schenke, dass wir immer mehr in so ein Leben hineingesetzt werden.
Jeder da, wo er steht.

Manchmal ist die Fülle einer Seite zuviel, und dann ist es hilfreich, sie immer wieder neu durchzukauen.
Manchmal erschließt es sich im ersten Blick. Dann heißt es- tun, anwenden.
Jeder da, wo er steht.

Es lohnt wirklich, die alten Sprachen zu lernen.
Ich kenne zwei Frauen, die mal Unterricht in der hebräischen Sprache hatten.
Und auch das alte griechisch können, ist als Christ sicherlich angebracht.

Beides ist schwer. Aber, ich sah mal, wie eine Frau, weit über die 80iger, den Hochschulabschluss erhielt, nachdem sie im Teeniealter von der Schule gehen musste um den Haushalt mit den jüngeren Geschwistern zu schmeißen.

Bei Gott ist nichts unmöglich. Da kann man immer nur staunen.

Grüße
Burgen
















 

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