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Re: Der 1. Korintherbrief
von Merciful am 19.08.2024 09:07Re: Tageslese (24) Jesus Christus selbst ist die Versöhnung und Erlösung ...
von Burgen am 19.08.2024 08:22
Montag
Steh ab vom Zorn und lass den Grimm, entrüste dich nicht, dass du nicht Unrecht tust. Psalm 37,8
Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach, füreinander und für jedermann. 1.Thess 5,15
Schalom Ben-Chorin:
Wer den Frieden sucht, wird den andern suchen, wird Zuhören lernen, wird das Vergeben üben, wird das Verdammen aufgeben, wird vorgefasste Meinungen zurücklassen, wird das Wagnis eingehen, wird an die Änderung des Menschen glauben, wird Hoffnung wecken, wird dem anderen entgegengehen, wird zu seiner eigenen Schuld stehen, wird geduldig dranbleiben, wird selber vom Frieden leben - suchen wir den Frieden?
(Schalom Ben-Chorin)
TagesL: Matthäus 9,27-34 - Heilung von zwei Blinden und einem Besessenen
fortlL: Markus 8,22-26 - Jesus heilt einen Blinden
Psalm 147 Lobt den HERRN, denn es ist [und tut] gut, unsern Gott zu loben ...
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: "Du sollst Vater und Mutter ehren" - bedeutet?
von pausenclown am 18.08.2024 18:32Hallo.
Vater und Mutter ehren gehört für uns Juden zu den schweren Geboten.
Ich kann nur für mein Leben und dem Gebot Vater und Mutter ehren schreiben und ich es umgesetzt habe.
Ab dem 5 Lebensjahr wurde ich regelmäßig sexuell Missbraucht….
Irgendwann versuchte ich es meinen Eltern zu erklären, was passiert ist.
Meine Eltern haben mir nicht geglaubt und haben mich dieser Person weiter gebracht.
Ich denke nicht das ich das weiter ausführen muss, was das für mich bedeutet hat.
Meine Eltern wurden irgendwann alt und pflegebedürftig, da ich die Thora und ihre Geboten ernst nehme, war es nun an mir, wie das Gebot umzusetzen.
Wir haben ein Haus mit Einliegerwohnung gekauft und aus der Wohnung ein mini Altenheim gemacht.
Mit Hilfe eines Ambulanten Pflegedienstes haben wir zusammen meine Eltern bis zum Tode gepflegt, quasi 24/7.
Oft wurde ich gefragt, warum ich das mache und meine Antwort war oft diese: Egal was meine Eltern getan haben, ich will nicht so sein wie Sie.
Oder Frei nach Josef, Menschen machten böse und Gott machte es gut.
Shalom
Re: "Du sollst Vater und Mutter ehren" - bedeutet?
von Burgen am 18.08.2024 17:21
Hallöchen Plüschmors @ alle
habe mal unten die entsprechenden Verse aufgerufen. Bin mir sicher, das die meisten Leser hier mit ihnen irgendwie 'vertraut' sind.
1Mose 2,24
Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden zu einem Fleisch werden.
2Mose 20,12
Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit deine Tage lange währen in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt.
Ps 27,10
Sogar mein Vater und meine Mutter haben mich verlassen, aber der HERR nimmt mich auf.
Spr 1,8–9
Gehorche, mein Sohn, der Zucht deines Vaters und verwirf nicht die Weisung deiner Mutter! 9 Denn ein anmutiger Kranz für dein Haupt sind sie und eine Kette für deinen Hals.
Spr 23,22
Höre auf deinen Vater, der dich gezeugt hat, und verachte deine Mutter nicht, wenn sie alt geworden ist!
Spr 30,17
Ein Auge, das den Vater verspottet und den Gehorsam gegen die Mutter verachtet, aushacken werden es die Raben am Bach und auffressen die jungen Adler.
Eph 6,1–3 (4)
1 Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern im Herrn! Denn das ist recht.
2 »Ehre deinen Vater und deine Mutter« – das ist das erste Gebot mit Verheißung –,
3 »damit es dir wohlgeht und du lange lebst auf der Erde.«
4 Und ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern zieht sie auf in der Zucht und Ermahnung des Herrn!
Biblische Themenkonkordanz
(Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft, 2017). Wortkopien Bibleserver ERF / ELB
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Und wenn ich mir so manche Beiträge von Caritas, Diakonie und Krankenkassen ansehe, wird sehr der Eindruck geweckt, dass ganz viele, vielleicht die meisten Menschen zuhause gepflegt und versorgt.
Meine Kusine, die jeden Samstag ihre Mutter im, betreuten Wohnen besucht, Einkäufe erledigt, usw. steht mir immer besonders vor Augen. Denn meine Tante ist unendlich dankbar, dass sie so eine fürsorgliche Tochter und Schwiegersohn hat.
Das ist soweit weg von meiner vergangenen Realität.
Da allerdings hat mein Bruder samt Frau einen ähnlichen Part übernommen gehabt und meines Wissens nie geklagt darüber.
Und so glaube ich jedenfalls für mich, kein schlechtes gewissen haben zu müssen, hier versagt zu haben.
Denn die Nachbarin, bzw. Gemeindefreundin, konnte keinesfalls verstehen, dass ich nicht umgezogen war um die Pflege meiner Mutter durchzuführen.
Das ist nicht so einfach 'wegzustecken', jedoch war ich immer im Frieden mit der Situation so wie sie war.
Das alles ist jetzt schon viele Jahre her. Und die innere Entwicklung von Geist, Seele und Leib geht ja weiter. Manche Zusammenhänge werden von Geist Gottes aufgedeckt, in Erinnerung gebracht oder auch bezogen auf das Bibelwort im Allgemeinen neu bedacht.
Manchmal muss um Vergebung gebeten werden und andermal ein neuer Weg oder neue Gedanken eingeschlagen werden. Das ist ja dann 'Buße' tun. Sinneswandel tun und auch erfahren.
Gleichzeitig, vom Jesusglauben her gesehen, findet ein tieferer Wachstum in die Tiefe statt. Vielleicht sieht man erst lange nichts außen, weil alles im Wurzelwerk zunächst verstrickt wird. Aber dann - manchmal denkt man dann: oh, das bin ja gar nicht ich - und somit hat Gott Vater schon das Herz verändert und geht mit einem weiter.
Soweit erstmal oder überhaupt
Gruss
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (24) Jesus Christus selbst ist die Versöhnung und Erlösung ...
von Burgen am 18.08.2024 10:17
12/23 Sonntag nach Trinitatis
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"Höre gerade" den GD aus dem Berliner Dom auf Bibeltv zum Wochenspruch:
Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. Jesaja 42,3a
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Ev: Markus 7,31-37 Ep: Apstelgeschichte 9,1-20
AT: Jesaja 29,17-24 Pr: Lukas 13,10-17
Psalm 147
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Losung
Du hast den Menschen wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt Psalm 8,6
Alles, was für das Leben und die Frömmigkeit nötig ist, hat uns seine göttliche Kraft geschenkt durch die Erkenntnis dessen, der uns in seiner Herrlichkeit und Güte berufen hat. 2.Petrus 1,3
Lied:
Der Mensch, ein Leib, den deine Hand so wunderbar bereitet,
der Mensch, ein Geist, den sein Verstand dich zu erkennen leitet:
der Mensch, der Schöpfung Ruhm und Preis, ist sich ein täglicher
Beweis von deiner Güt und Größe.
(Christian Fürchtegott Gellert)
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von Burgen am 18.08.2024 10:04
wunderschönes Thema - Gott segne euch - alles wird gut ...
LG
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 18.08.2024 08:43Friede, Gottes Friede, ist etwas unglaublich kostbares.
Das und vor diesem Vers, beziehungsweise das, was diesem Frieden vorausgeht, hat es in sich. Der Friede Gottes übersteigt weit jede menschliche Gedanken, er ist übernatürlich. Er ist aber auch Folge davon, dass wir uns in ihm und seiner Fürsorge anvertrauen und geborgen wissen.
Wir wollen im Hauskreis darüber nachdenken.
Chestnut und Team
Re: "Du sollst Vater und Mutter ehren" - bedeutet?
von Plueschmors am 17.08.2024 13:49Hallöchen liebe Burgen,
woran denkst Du da konkret? Also daß man vorgesetzten Personen gehorsam und dienstbar ist, hält ja auch noch unsere heutige Gesellschaft zusammen. Es ist ja nun nicht so, daß wir in Anarchie leben würden und jeder einfach tut, was er will, sondern irgendwo ist immer Herrschaft, der wir unterworfen sind, sonst würde Gemeinschaft ja auch nicht mehr funktionieren.
Hier und da ist es allerdings auch wahr, daß vorgesetzte Personen sich selbst der Ehre als unwürdig erweisen. Wie viele schlechte Eltern gibt es? Wieviele Tragödien geschehen, wo das Gebot dann zur echten Zumutung wird? Ich denke, daß jeder Mensch sich von Natur nach Harmonie und intakter Familie sehnt. Leider gibt es das nicht immer. Da muß dann Gott zu Vater und Mutter werden oder andere Personen an die Stelle derer treten, die nie Vater und Mutter gewesen sind, wie Jesus Christus spricht Mk 3,35: "Wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter". Und wenn die Eltern sogar gottlos sind und Sünde vorleben und zu tun gebieten, dann soll man ja nicht gehorchen, wie es heißt Apg 5,29: "Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen."
Es gibt aber natürlich auch Kinder, die sich der Eltern schämen und ihre eigenen Wege gehen und die Beziehung möglichst auf Distanz leben oder irgendwann auch ganz abbrechen. Wohl diesen, die irgendwann erkennen, daß auch diese Eltern, die einem immer peinlich und unangenehm waren, dennoch irgendwie gute Früchte auch im eigenen Leben hervorbrachten. Mir geht es ähnlich, je älter ich werde. Mehr und mehr entdecke ich, was für Qualitäten meine Eltern hatten, für die ich früher offenbar fast blind war.
Ich denke, wenn man Jesus ganz vertraut, dann braucht man einfach auch keine Angst mehr zu haben vor dem, was war, was ist und was kommt. Man versöhnt sich mit dem eigenen Dasein und mit denen, die dieses Dasein mehr oder weniger bereicherten. Alles ist sozusagen gut und des Dankes wert, auch wenn es natürlich nicht immer alles Gold ist, was einem im Leben begegnet. Das kommt später.
Eine Freude ist es meistens ja auch nicht und auch nicht immer allein zu bewältigen, je nach Pflegebedürftigkeit. Ein gesundes Baby zu versorgen ist etwas ganz anderes, als einen mobilen multimorbiden Greis.
Ja, da kenne ich persönlich auch so einige Fälle. Für mich schwer zu verstehen, denn meistens ist die Ursache irgendeine - aus meiner Sicht - Nichtigkeit gewesen. Ein falsches Wort, ein falsche Tun... Gar nichts Dramatisches. Und schon ist die Unversöhnlichkeit da und keiner will dem anderen je wieder vergeben. Hier haben wir Christen einen deutlichen Vorteil.
Ja, sicher. Das ist ja meistens eine Begleiterscheinung des Todes: Plötzlich erkennt man, was man an den Menschen gehabt hat, die jetzt nicht mehr sind.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Tageslese (24) Jesus Christus selbst ist die Versöhnung und Erlösung ...
von Burgen am 17.08.2024 09:05
Samstag
David betete:
Um deines Wortes willen und nach deinem Herzen hast du alle diese großen Dinge getan. 2.Samuel 7,21
Gehört ihr Christus an, so seid ihr Abrahams Nachkommen [und in gewisser Weise Nachkommen Noahs] und nach der Verheißung Erben. Galater 3,29
Lied: BG 388,1.5
Es ist ein Wort ergangen, das geht nun fort und fort
und stillt der Welt Verlangen wie sonst kein ander Wort.
Lauf, Wort, mit allen Winden durch jedes Volk und Land,
dass sich die Völker finden, so wie das Wort sie fand.
(Arno Pötzsch)
TagesL: Markus 7,24-30
fortlL: Markus 8,14-21
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)