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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Ich sündige munter weiter, und will mich nicht Gott völlig hingeben.

von Henoch am 02.04.2016 20:05

Hallo Dominik,

...wenn Du mal 2 Minuten Zeit hast. Du wirst sehen, auch Martin Luther kannte das Problem...vieleicht tröstet Dich das, insbesondere, weil er auch zeigt, was glauben ist. Festklammern an Jesus, den Retter.

https://www.youtube.com/watch?v=HDSmr9P70BI

Henoch

 

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Kayla
Gelöschter Benutzer

Re: Ich sündige munter weiter, und will mich nicht Gott völlig hingeben.

von Kayla am 02.04.2016 19:48

DominikArthur21 schrieb:

Was wäre wenn? Ich Christus dauernd um die Vergebung meiner Sünden bitten würde, und immer wieder aufs Neue die selbe Sünde begehe und keine Besserung kommt? Ich wieder sündige, die Sünde nicht bekenne da ich sie vergesse, nicht wusste dass es eine Sünde war oder eben nicht mehr um Vergebung bitte, da es immer wieder passiert und ich täglich nur noch am "um vergebung bitten wäre". Stellt euch vor, ich würde morgen nicht mehr aufwachen. Dann wäre ich vor dem Gericht und Gott würde mir ankreiden ich hätte die Sünden von gestern nicht bereut und komme somit in die Hölle. Nicht weil ich ein böser Mensch bin der gerne böse Dinge tut, sondern der eben immer mal wieder Blödsinn anstellt, weiß dass er falsches tut, aber die Verlockung wieder größer ist.

Genau das trifft auf mich auch zu. Ich bin viel mit dem Fahrrad in der Stadt unterwegs und es kommt immer wieder vor, dass mich ein Autofahrer schneidet, mir die Vorfahrt nimmt (vor allem beim Rechts-Abbiegen hätte mich mancher Autofahrer schon überfahren, wenn ich nicht schon immer darauf vorbereitet wäre, notfalls zu bremsen) oder mich sogar bedrängt oder überholt, an einer Stelle, an der das mit genügend Sicherheitsabstand gar nicht möglich ist, mit dem Ergebnis, dass da manchmal keine 30 cm zwischen Auto und mir sind. Und jedes Mal, wenn das passiert, werde ich wirklich richtig richtig wütend und entweder spreche ich ein Schimpfwort laut aus, oder es geht mir zumindest durch den Kopf. Ich will das nicht, aber es ist teiilweise halt der Schreck, der sich entlädt und zugegebenermaßen auch die Tatsache, dass ich (verkehrsrechtlich gesehen) im Recht bin und dass es mitunter schon wirklich böse hätte enden können, wenn ich auf bestimmte Situationen nicht vorbereitet wäre. Ich habe schon oft darum gebetet, doch es passiert immer wieder. Ich denke aber, dass Gott das weiß, dass ich das eigentlich nicht möchte, er kennt uns ja und weiß, wie schwer es ist, sich manche Dinge abzugewöhnen. An manchen Dingen mussman halt länger dran bleiben und darum beten und sich natürlich auch selbst bemühen, aber es kommt eben nicht immer sofort. Bei mir ist die wahrscheinlich größte Sünde, die ich nicht loswerde, eine Angststörung. Ginge es danach, könnte ich mir sicher sein, dass ich in der Hölle lande, denn selbst das mit der Wut auf rücksichtlose Autofahrer lässt sich immer noch leichter kontrollieren, als die Ängste.

 

Was das plötzlich nicht mehr aufwachen und das fehlende Bereuen einer Sünde angeht, so hatte ich die Angst als Kind auch. Ich habe dann immer gebetet, dass Gott mir bitte alle Sünden vergeben möchte, "die ich jemals getan habe und jemals tun werde". Damit hoffte ich, für den "Fall der Fälle" alles abgedeckt zu haben. Allerdings ist das ein Denken wie "Ich darf nicht auf die Übergänge zwischen den Fliesen treten" und nahm bei mir irgendwann zwanghafte Züge an. Ich glaube nicht, dass Gott uns wegen "falschen Timings" in die Hölle schickt, also wenn ich z. B. durch einen Unfall sterbe und mir vorher gerade noch ein Schimpfwort entschlüpfte, für das ich nicht mehr um Vergebung bitten konnte. Vielmehr geht es, denke ich, um die grundsätzliche Einsicht, dass man sündig ist, sowie den Willen und die Bemühung, das Leben zu ändern. Dass das nicht von heute auf morgen klappt, weiß Gott sicher besser als jeder Mensch, er sieht ja unser Herz.

Was andere Interessen und Hobbies anbelangt, so musst du die nicht alle loswerden. Ich fahre gerne Fahrrad, bin ein großer Bücher-Fan, zuhause stehen viele Regale voll damit - und das ist längst nicht nur christliche Literatur. Ich mache in meiner Freizeit in einem Verein historisches Schwertfechten und ich mag Science Fiction Serien wie "Dr. Who", "Stargate SG1" und "Battlestar Galactica". Und ich glaube nicht, dass Gott etwas dagegen hat, dass wir uns in der Freizeit mit Dingen beschäftigen, die uns Spaß machen. Allerdings hat sich bei mir manches mit der Zeit verändert. Ich habe mal ein paar Jahre lang in einer Kneipe gearbeitet und irgendwann wollte ich nicht mehr. Nicht wegen Gott (Arbeit in einer Kneipe sehe ich bis heute nicht als Sünde, wobei das sicher von der Kneipe abhängt), sondern weil ich chronische Migräne bekam, aber weil es mir irgendwann auch zu doof wurde. Wenn man das eine Weile gemacht hat, ist einem nichts mehr neu, der Alkohol nervte mich irgendwann auch, also beschloss ich, keinen mehr zu trinken (zugegeben kam der Entschluss auch wegen der chronischen Migräne). Als mit der Kneipe dann Schluss war, empfand ich das als Befreiung, nicht als Einschränkung. Ich hatte dann auch keine Lust mehr, als Gast noch in Kneipen zu gehen. Hatte ich ja alles gemacht und gesehen, es reichte einfach.
Und obwohl die Wohnung nicht in dem Sinne "christlich" eingerichtet ist, habe ich inzwischen über meinem Schreibtisch Karten mit Bibelversen, die mir wichtig geworden sind. Das sind allerdings Dinge, die sich mit der Zeit verändert haben, ohne Zwang und ohne, dass ich mich nun eingeschränkt fühlen würde oder weniger Freude am Leben hätte. Auch mit dem eigenen Wille ist das so eine Sache. Wenn man etwas mehr Lebenserfahrung hat und hin und wieder mit dem Kopf gegen die Wand gerannt ist, macht es mehr Sinn, das Leben Gottes Willen zu unterstellen und ihn zu fragen, was er denn will. Es kann natürlich mal vorkommen, dass man merkt, dass ein Hobby nicht gut ist. Wenn du z. B. so viel Computer spielst, dass du über Tage nict schläfst oder nach draußen gehst, würde das Spielen sicher zu viel Raum einnehmen. Und schnelle Autos... naja, als Fahrradfahrerin bin ich da zugegebenermaßen eher negativ eingestellt, von uns sind schon zu viele wegen Rasern gestorben.

Verändern wirst du dich ohnehin mit der Zeit, das ist einfach so - sofern du nicht krampfhaft an dem unverbindlichen Leben festhältst. Die Menschen, die sich nicht verändern, egal ob Christen oder nicht, sind die traurigen Gestalten, die ich in der Kneipe als Stammgäste hatte, die zwar alle Verbindlichkeiten und Veränderungen scheuen und lieber auf der Stelle treten, die aber auch mit der Zeit merken, dass etwas fehlt. Weil jedes Wochenende "Party machen" mit Mitte 30 einfach nicht mehr so ausfüllt wie mit 20, weil man sieht, wie andere heiraten und eine Familie haben und aus dem eigenen Leben verschwinden und man selbst ist gefangen in diesem Leben, das mit 20 mal toll war, redet sich ein das wäre "Rock'n Roll" und geht dann einsam nach Hause und fühlt sich deprimiert. Veränderung ist etwas Gutes, die Persönlichkeit und die Vorlieben ändern sich und gewisse Dinge vermisst man dann wirklich nicht mehr. Spaß hat man trotzdem noch, nur eben anders - und nicht zwangsläufig nur noch in der Kirche.

Vor Jahren befürchtete ich auch mal, dass Gott grundsätzlich das von uns will, das uns am schwersten fällt und am meisten schmerzt, dass er uns alles nimmt, was uns Spaß macht, was wir lieben. Das ist aber oft gar nicht der Fall. Gottes Ziel ist es nicht, uns das Leben so schwer wie möglich zu machen. Wenn man das in Erinnerung behält, kann man Veränderungen gegenüber offen und bereit dafür sein.

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Cosima
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Re: Oase 30 (Offenb. 1,18) Er ist wahrhaftig auferstanden, ER lebt !

von Cosima am 02.04.2016 19:47

Marktplatz_im_April.jpg

Heute habe ich es endlich mal geschafft, einen langen Spaziergang zu machen. Die Sonne hat sich bemüht, durch
die Wolkenschicht durchzudringen, es war nicht kalt, sodass viele Menschen unterwegs waren. Auch die Bowling-
Spieler waren schon auf ihrem Platz, ganz in meiner Nähe: Irgendwann werde ich da mal mitspielen... denke ich.
Am Marktplatz waren die Tische im Freien alle besetzt, so habe ich mir nur eine Kugel Eis gekauft und habe mich in
der Nähe auf eine Bank gesetzt, da kam die Sonne raus und hat mich erfreut.
So habe ich mir heute einen richtig ruhigen Shabbat-Tag gegönnt, das hat mir gut getan.

Euch allen liebe Grüße zum Ausklang der Woche und seid behütet und gesegnet,
eure Cosima.

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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Cosima
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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von Cosima am 02.04.2016 19:26


Moeven-fuettern.jpgKein Vogel sorgt sich um seine Zukunft!
                   Sie bekommen alle, was sie heute brauchen.

Vertrau dich dem Herrn an und sorge dich nicht um deine Zukunft!
Überlass sie Gott, er wird es richtig machen. Psalm 37,5 HFA

Dieser Vers lag für mich bei einer Einladung an meinem Platz. Seitdem lese ich ihn jeden Tag und versuche, danach
zu leben: "Gott in allem zu vertrauen!" Obwohl ich das von ganzem Herzen will, ist es in der Praxis immer wieder
schwierig, besonders in Not-Situationen, nicht selbst alles in die Hand zu nehmen. Dabei habe ich schon oft erlebt,
wenn ich still vor Gott geworden bin - auf sein Eingreifen vertraut habe, dass ER es wunderbar hinaus geführt hat.
Im Moment habe ich wieder Probleme vor Augen, die ich nicht lösen kann. Ich will es Gott überlassen, denn ER wird
es richtig machen...

Darüber möchten wir gern mit euch, den Hauskreis-Teilnehmern austauschen. Kennt Ihr das auch?

Wir treffen uns wieder,

morgen Abend, am Sonntag, den 3. April 2016, um 20:30 Uhr im Chatraum "Hauskreis-Miteinander".

Darauf freuen wir uns,
Chestnut und Cosima.




Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Heute

von Rapp am 02.04.2016 15:52

Heute hat Aisha einen Glanztag. Wir waren zusammen im Marktgewühl. Mitten im Gedränge macht Aisha einen jungen Boxer aus, den sie unbedingt begrüßen musste. Die beiden Hunde und auch wir Zweibeiner verstanden uns sofort blendend... Beim nächsten mal kann ich dem anderen Hundefreund vielleicht schon was von Jesus sagen. Inzwischen gibts Anschleppdienst auf Golgatha. Ich darf diesen Menschen beim Kreuz anschleppen, den Rest besorgt der Herr selbst...

Willy

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Ich sündige munter weiter, und will mich nicht Gott völlig hingeben.

von Rapp am 02.04.2016 15:34

Hallo Dominik-Arthur.

was du hier schreibst kommt mir vor als sähe ich mich im Spiegel. Ich war 17, der Aufruhr auf zwei Beinen und ich hatte absolut keine Lust mein Leben umzukrempeln. Man lud mich zu einem freikirchlichen Gottesdienst ein. Ich fand ne faule Ausrede um nicht mitzugehen. Ehrlich wäre wohl gewesen, hätte ich offen gesagt, dass zumindest sieben Pferde nötig wären, sollte ich dahin gehen. Eine Woche später war ich dort. Was der Mann sagte über mein Leben war ganz richtig: es war total verpfuscht. Wieder zu Hause bat ich Gott aus meinem Leben was zu machen.

Ich hatte nichts erwartet. Aber in der folgenden Woche konnte ich mich von einem Gedanken nicht lösen. Am Mittwoch ist Gebetsstunde, da muss ich dabei sein. Das waren Gedanken die mir bis dahin nie in den Sinn gekommen wären... Gott hatte mich also gehört und begann an mir zu arbeiten.

Heute lebe ich in einem innigen Vertrauensverhältnis zu Gott und Jesus. Wir halten wie die Kletten zusammen. Darüber, was sich bei mir ändern muss, mach ich mir keinen Murks: Vater zeigt mir was er möchte und hilft auch, wenn ichs nicht auf Anhieb schaffe.

Also, ich bin immer noch in Arbeit, Arbeit die Gott an mir tut. Wenn du ihn machen lässt läufst du auch nie Gefahr ungenießbar fromm zu werden.

Fürs erste ists mal genug...

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.04.2016 15:38.

saschaw
Gelöschter Benutzer

Re: Ich sündige munter weiter, und will mich nicht Gott völlig hingeben.

von saschaw am 02.04.2016 12:15

@arthur
Wenn ich das hier lese und bedenke dass du 21 bist, so denke ich du bist auf dem richtigen Weg.
Viel Glück

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Weateyd

28, Männlich

  Neuling

Beiträge: 88

Re: Ich sündige munter weiter, und will mich nicht Gott völlig hingeben.

von Weateyd am 02.04.2016 12:10

Jetzt haben wir parallel geschrieben. Nochmal ganz schnell von mir: Gott ist keine Spaßbremse und will dir Steine in den Weg legen. Auch als Religiöser Mensch wirst du Spaß haben, Lust haben und noch Lachen können! Ich gehe mal kurz auf deine Nummerierung ein: Zu 1: Wirst du dann auch noch haben. Nur eben geordnet. Mit einer Ehefrau usw. Das klingt vielleicht langweilig, ist aber langfristig besser für dich. Gott hat sich was dabei gedacht. Wenn du auf ihn hörst, wirst du vor vielen Geschützt sein. Wenn du nämlich "Wild" bist, bestehen vielen Gefahren von allgemeiner Respektlosigkeit Frauen gegenüber, Infektionen, x-Kinder mit entsprechenden Schwierigkeiten, Würdeablass gegenüber Frauen usw. und das ganze betrifft natürlich auch dich, auch du wirst verletzt usw. Es ist nur zu deinem Schutz. 2: Schnelle Autos, ok, das wird dich vermutlich nicht mehr interessieren und dann wird es das wird dich dann auch nicht stören. Falls es um einen Art Adrenalin-Kick o.ä. geht: Denn wirst du auch anders erleben können und entsprechende Alternativen finden. Solche Highs sind einem Christen ja nicht verboten. 3: Das wird sich auch ändern. Frauen Schön zu finden ist in Ordnung. Aber sie sind auch keine Objekte. Übrigens, auch viele Frauen denken so von Männern. Stell dir vor, es gibt Frauen die dich so ausnutzen. Dann wärst du irgendwann auch verletzt und genervt - also nichts was wirklich Toll ist. Es ist also zu deinem besten, wenn sich daß in Maßen hält. 4: Ich wüsste nicht was als religiöse Mensch dagegen spricht Warum denkst du soll das verboten sein? 5: Auch das darfst du, denke ich. Weshalb nicht, denkst du? 6: Ist auch kein Muss - Gott wird dich deshalb nicht vernichten. Aber vielleicht wird es dir dann auch Freude machen dorthin zu gehen? Kirchengänger sind keine keuschen Spießer 7: Verzichten musst du darauf nicht. Aber letztendlich - wie lange macht es denn "glücklich" oder hat irgendeinen Nutzen?! Macht es nur Spaß weil es Teuer ist? 8: Kommt darauf was du darunter verstehst. Aber als Christ darf man sich auch wohl fühlen und glücklich sein. 9: Kommt darauf an, was du du darunter verstehst. Aber Freunde treffen usw. darfst du auch noch. Und ja, du musst nicht immer nur Bibel lesen und mit ihnen Verse ausseinandernehmen. 10: Spaß zusammen haben ist in Ordnung, wenn es in Maßen ist. Spaß an Gewalt halte ich nicht für so gut. 11: Lach, ja, ich habe auch nicht überall Statuen und Kreuze herumhängen. Das brauchst du später auch nicht zu tun, nur wenn es dir gefällt. 12: Definitionssache - Wenn es mit seinen Willen übereinstimmt ist es ok 13: Ich lese bei deinem Beitrag heraus, dass du Christ-sein als Stressig empfindest. Es ist auch nicht Stressiger als nicht-Christ sein. Bibellesen empfinde ich z. B. nicht als Stressig. Daraus nehme ich auch Kraft und Hoffnung. Das ist oft mehr Action als so manche gähnende wiederholung im Fernsehen! Christsein heißt nicht in die Berge zu ziehen und Abstinenz und Keusch zu Leben ohne Spaß und Freude! Auch das wirst du noch haben plus noch etwas mehr. Nur sieht das dann einfach nur anders aus. Aber jetzt muss ich wirklich offline. Übrigens finde ich deine Ehrlichkeit super!


Edit: Sorry Zeilenumbrüche sind verloren gegangen - leider keine Zeit mehr zum korrigieren

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.04.2016 12:11.

Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Ich sündige munter weiter, und will mich nicht Gott völlig hingeben.

von Pal am 02.04.2016 11:52

Arthur:
Helfe mir!

Ja, hier steht es! ER wird es tun, so wie dein Herz aufrichtig ist. (Und das scheint mir der Fall zu sein.)

Warte mal SEIN Eingreifen in deinem Leben ab, und du wirst noch staunen....

Antworten

DominikArth...
Gelöschter Benutzer

Re: Ich sündige munter weiter, und will mich nicht Gott völlig hingeben.

von DominikArthur21 am 02.04.2016 11:44

Nunja, meine größte Sorge ist schnell beschrieben. Wenn es heißt, ich solle mein bisheriges Leben vergessen und neu beginnen, dann habe ich angst vor folgenden Dingen:


- Ich werde so religiös dass ich kaum mehr auf etwas lust habe was weltlich ist, da ich immer in der Furcht lebe etwas falsch zu machen, ich würde mich früher oder später nur noch in die Kirche flüchten damit ich nicht auf blöde Gedanken komme.

- Ich soll ja mein altes Leben hinter mir lassen und eben verzicht üben... aber die Dinge auf die ich verzichten soll sind einfach keine Sünden für mich, sie schaden mir einfach nicht, ich bin der Meinung dass sie für ein glückliches Leben auf der Erde wichtig sind.
1. Sexualität
2. Schnelle Autos
3. Das begieren von Frauen (sprich zu sagen "Woah die sieht aber heiss aus")
4. Sich auch mal mit Döner vollzustopfen
5. Bis 13 Uhr ausschlafen am Wochenende
6. Den Sonntag in der Kirche jedes mal verbringen
7. Auf schöne und teure Dinge verzichten da ein Christ sowas nicht braucht
8. Mir es allgemein einfach mal gut gehen zu lassen
9. Mit Freunden stundenlang am PC zu sitzen und zu quatschen
10. Mit ihnen irgendwelche PC Spiele zu spiele welche zwar gewalt beinhalten, aber Spaß machen
11. Meine Wohnung so einzurichten wie ich es möchte und nicht aufgrund des glaubens überall Statuen hängen zu haben welche nicht reinpassen
12. Meinen eigenen Willen auszuleben
13. Lieber einen Film zu gucken als stresshaft die Bibel versuchen zu interpretieren

Ist ja schön und gut dass Gott uns helfen möchte, aber ich kann mich nunmal von diesen Dingen nicht trennen, da mein Leben ohne sie einfach nur langweilig wird und ich kein Mensch bin der gerne Dinge tut die andere von mir verlangen. Wenn ich sie tue, dann aus Überzeugung. Ich helfe keinen kranken Menschen über die Straße weil mir gesagt wurde ich soll das tun. Ich tue es weil ich gesehen habe dass es ihnen eindeutig nicht gut geht. Ich will in anderen Worten, die oben genannten Dinge nicht verlieren, ich habe die Furcht dass ich NUR noch für den Glauben leben werde und alles vergessen muss was ich mal gut fand. Ich will die Dinge da oben einfach nicht verlieren, sie sollen trotzdem ein Teil meines lebens sein. Wenn du das liest Gott, dann helfe mir raus aus der Misere. Ich kann mich nicht einfach von den weltlichen Dingen trennen, und möchte es ehrlich gesagt auch nicht. Aber ich möchte dir trotzdem dienen wenn es zur Folge hat dass ich nicht im Feuersee / in der Hölle enden muss, nur eben nicht indem ich alles was ich liebe einfach aufgebe, ich kann manche Dinge verringern, aber möcht sie einfach nicht vermissen. Helfe mir!

Edit: Wenn es der richtige Weg ist, mit vollkommener Abstinenz ist durch Führung von Gott die Errettung zu bekommen, dann sage ich euch, werden nur wenige auf der Welt dazu kommen. Denn dass hätte zur Folge dass niemand mehr sein Vehikel bewege oder sonstige Dinge tue welche ich zum beispiel nennen werde. Niemand kann euch vorwerfen dass ihr verloren seit, niemand wird euch jemals verleugnen. Und ich schreibe diese Zeilen durch einen Bruder, nicht durch den Geist des ewigen lebens.

Edit : 2 das gerade geschriebene war etwas komisch meine Augen fingen an zu zucken und ich schrieb einfach los auf meiner Tastatur. Es ist kein Scherz, ich habe einfach irgendwie gespürt dass ich das schreiben soll.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.04.2016 11:52.
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