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Tagwandler
Gelöschter Benutzer

Re: Familie - Nicht Frieden (untereinander), sondern das Schwert...

von Tagwandler am 16.07.2016 15:17

Vielen Dank für die Beiträge.

Ich möchte nocheinmal den Blick weg von der Ehe, auf die direkte Verwandschaft lenken (s. Mt 10,35), und:

zum Zitat von solana:
"Und mit jemandem, der Frieden halten will und alles, was an ihm liegt, dafür tut, ist schwer zu streiten .....
Also wenn alle, an die der Satz gerichtet ist, sich daran halten würden .....

Aber innerhalb der Familie ist die Hemmschwelle zum Streit oft viel niedriger als Fremden gegenüber, da genügen manchmal Kleinigkeiten, um einen Streit auszulösen. Da kann man viel schwerer eine Ungerechtigkeit ertragen, eine Behauptung unwidersprochen stehenlassen usw."

 

 

Das scheint mir der entscheidende Punkt zu sein. Die niedrige Hemmschwelle innerhalb der Verwandschaft. 

Und die sich summiernden Streitigkeiten und Verletzungen über die Jahre.

Da bleibt halt nicht selten auch bei den Kindern ein Gram oder gar Unverzeihlichkeiten gegenüber den Eltern bis ins hohe Alter (derer) bestehen. Eine Art innere Scheidung untereinander sozusagen.

Und wenn sich das Selbstbewusstsein auf irdische Erfolge gründet und nicht bei Gott liegt, ist es eben oft diese Personengruppe von denen der UNFRIEDE ausgeht und mit dem sich Christen konfrontiert sehen. Die in dieser Folge vermutlich oft entstehende innere Scheidung im Idealfall eben nur von den Nichtchristen ausgehend könnte im Gleichnis um das Schwert gemeint sein. Eine zunehmende gesellschaftliche Vereinzelung/emotionale Vereinsamung auch verursacht durch das teils unbewusste, teils freigewählte Anhangen an falschen Zielen und Idealen dieser Welt.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Witz (der sicher Bekannt ist ?)

von Henoch am 16.07.2016 14:57

...stimmt, hab mich da durchaus erwischt gefühlt...

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Des Vaters Wille

von Lila am 16.07.2016 14:33

Und indem er ringsumher die ansah, welche um ihn saßen, spricht er: Siehe da, meine Mutter und meine Brüder! 35 Denn wer den Willen Gottes tut, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter.
Mk 3,34-35

 

Jesus hatte das Familienbild auf das Vaters Wille fokussiert. Mag es vielleicht auf ersten Blick hart klingen, dennoch ist es nicht hart. Wenn der Vaters Wille in unsren leben das tun motiviert, leben wir in Seine Liebe. Und Gottes liebe bindet viel stärker, als menschliche Liebe dazu fähig wäre. Damit aber hat Jesus nicht die Familienbindungen entsagt, sondern vielmehr werden auch die Familienbindungen  in Gottes Liebe und Wille vollkommen.

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.07.2016 14:46.

Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Ein Witz (der sicher Bekannt ist ?)

von Lila am 16.07.2016 14:25

Das ist echt gut, liebe Henoch!

 

Beschreibt auch bestimmte Charakters treffend und humorvoll!

 

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Witz (der sicher Bekannt ist ?)

von Henoch am 16.07.2016 13:20

Ein ganz netter zum Anschauen.

http://www.bing.com/videos/search?q=for+the+birds+youtube&view=detail&mid=EDB207A78F8662C04BECEDB207A78F8662C04BEC&FORM=VIRE

 

Henoch

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 32 ; Meine Stärke und mein Lied ist der HERR, er ist für mich zum Retter geworden. 2.Mose 15,2

von Burgen am 16.07.2016 10:49


Losung: Jeremia 16,19  ;  Markus 5, 22-24

HERR, du bist meine Stärke und Kraft und meine Zuflucht in der Not !

Als Jairus Jeseus sah, fiel er ihm zu Füßen und bat ihn sehr und sprach:
Meine Tochter liegt in den letzte Zügen;
komm doch und lege deine Hände auf sie, damit sie gesund werde und lebe.
Und er ging hin mit ihm.

*******
Tageslese
Offenbarung 19, 4-9

fortlaufende Lese
2. Mose 40, 34 - 38
*******

Wo sollte ich hin, o mein Gott, wenn ich in meinem Leiden bei dir nicht Trost und Beistand fände,
der mir nötig ist?
Schon manches Mal hast du mein Gebet gnädig erhört,
die Ursachen meiner Bekümmernisse weggenommen und mein trauriges Herz mit Ruhe und Hoffnung erfüllt.
Lass mich auch jetzt nicht ungetröstet von deinem Angesicht gehen.
Erbarme dich meiner.
Johann Caspar Lavater


 

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5418

Re: Oase 32 ; Meine Stärke und mein Lied ist der HERR, er ist für mich zum Retter geworden. 2.Mose 15,2

von Cleopatra am 16.07.2016 07:44

Guten Morgen ihr lieben,

heute ist ein ganz besonderer Tag- ich bekomme Besuch von Freunden, die ich noch von Kindertagen kenne.
Damals, als die Familie umgezogen ist, war ich 14 Jahre alt.
Trotzdem haben wir den Kontat gehalten.
Und heute kommen mich die Zwillinge mit Ehemann und Kind besuchen, ich freue mich riesig ;-D

Ich hoffe, ihr habt auch einen scönen Samstag?

Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Familie - Nicht Frieden (untereinander), sondern das Schwert...

von geli am 15.07.2016 19:22

Ich denke wie Solana, dass  bei dieser Aussage, dass Jesus Menschen innerhalb der Familie entzweit, Verfolgung um des Glaubens willen gemeint ist und nicht irgendwelche anderen Streitigkeiten, bei denen es zu Unfrieden und am Ende zu Scheidungen kommt.

Wahrscheinlich ist der Grund, dass einer der Ehepartner zum Glauben kommt, bei uns nicht allzu oft Grund zur Scheidung.

Das trifft eher auf Länder zu, die streng dem Islam angehören.
Denn dort gilt jeder, der eine andere Religion annimmt, als ein vom Glauben abgefallener, der getötet werde muss.
Muslime, die zum Glauben an Jesus finden, haben es sehr schwer. Sie müssen mit allem rechnen, auch, dass sie von den eigenen Familienangehörigen getötet werden, sollten sie nicht zum "richtigen" Glauben zurückfinden.

Sie müssen sehr oft fliehen und werden von ihren Familien verstossen.

Auch im Kommunismus trifft das zu, dass Kinder ihre Eltern, die Christen sind, denunzieren - besonders schlimm ist die Situation in Nordkorea, wo schon die schlimmste Strafe darauf steht, nur eine Bibel zu besitzen.
Wenn dort Eltern ihren Kindern vom Glauben erzählen, kann das sehr gefährlich sein, denn wenn diese (vielleicht sogar unabsichtlich) in der Schule oder anderswo etwas erzählen.

Lg, geli

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Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Familie - Nicht Frieden (untereinander), sondern das Schwert...

von Greg am 15.07.2016 16:06

Worum geht's hier denn eigentlich?

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Familie - Nicht Frieden (untereinander), sondern das Schwert...

von solana am 15.07.2016 11:34

Röm 12,18 Ist's möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden.

Ich denke, dieser Satz gilt genauso innerhalb der Familie wie ausserhalb.
Und mit jemandem, der Frieden halten will und alles, was an ihm liegt, dafür tut, ist schwer zu streiten .....
Also wenn alle, an die der Satz gerichtet ist, sich daran halten würden .....

Aber innerhalb der Familie ist die Hemmschwelle zum Streit oft viel niedriger als Fremden gegenüber, da genügen manchmal Kleinigkeiten, um einen Streit auszulösen. Da kann man viel schwerer eine Ungerechtigkeit ertragen, eine Behauptung unwidersprochen stehenlassen usw. 

Ich denke nicht, dass das Wort Jesu vom Schwert solche Situationen betrifft; dass derjenige, der sich auf der Seite der Wahrheit glaubt, sich in jedem Fall mit seiner Ansicht durchsetzen soll, koste es, was es wolle, und auch wenn die ganze Zeit Streit darüber ist, weil die anderen anderer Ansicht sind.

Dieses Wort vom Schwert betrifft doch die Situation der Christenverfolgung, wo ein Riss mitten durch die Familie gehen kann, wo ein Familienmitglied das andere verrät oder vielleicht sogar selbst bei der Verfolgung mitmacht.
Es betrifft doch nicht die Situation, dass ein gläubiger Ehepartner sich seinem ungläubigen (oder in seinen Augen "nicht richtig gläubigen") Partner gegenüber so durchsetzen muss, dass es in Streit und Scheidung führt.

Im Gegenteil, für diese Konstellation ist der gläubige Teil doch aufgefordert alles zu tun und so zu leben, dass der Partner für Christus "gewonnen" wird, nicht, dass um jeden Preis so um die "Wahrheit" gestritten wird, auch wenn der Partner und Ehe dabei auf der Strecke bleibt.

Diese Aufforderung finde ich dabei besonders wichtig:

Röm 12,21 Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.

"Böses" nicht im Streit niederzuringen versuchen, sondern mit Gutem überwinden. 

Hier ist in erster Linie "Kampf" in uns selbst gefragt - der Kampf gegen den Impuls, Böses" mit gleicher Münze zu vergelten, auf sein Recht und seine Ansprüche zu pochen, auf Verletztsein beharren und Wiedergutmachung verlangen usw.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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