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saschaw
Gelöschter Benutzer

Re: Was bedeutet uns noch Karfreitag?

von saschaw am 31.03.2016 08:35

Am Karfreitag sind meine Gedanken beim Gekreuzigten. An diesem Tag wird nicht rumdiskutiert, kein TV, keine Musik. Es ist ein Trauertag. Jesus ist tod und Gott trauert um seinen Sohn, das muss man sich mal vorstellen. An diesem Tag essen wir kein Fleisch, aber auch sonst etwas Zurückhaltung bei Mahlzeiten. Am Karfreitag darf bei uns keine schwere Arbeit verrichtet werden. Meine Mama hatte früher an diesem Tag Osterngebäck gebacken.
Wegen der tiefen Trauer findet bei uns auch keine Hl. Messe statt. Wir treffen uns um 9 Uhr zum Gebet. Um 15 Uhr zu einem Gottesdienst dessen Mittelpunkt die Kreuzerhöhung ist. 
Karsamstag ist auch noch traurig, aber morgen ist ja schon die Auferstehung, da gehts schon etwas fröhlicher zu.

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saschaw
Gelöschter Benutzer

Re: Sind alle christlich fundierten Konfessionen gleichberechtig?

von saschaw am 31.03.2016 08:21

Wenn sich eine Gemeinschaft trifft, es wird gebetet, es geht halbwegs um Gott, wie könnt ihr diese Gemeinde als tot bezeichnen?
@Henoch:
bist du sicher, dass die Gemeinde in die du gehst nicht tot ist?
@Pavle
hier sage ich nur: Herr, sei mir sünder gnädig.

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5257

Re: Was bedeutet Christentum?

von Cleopatra am 31.03.2016 08:05

Also für mich bedeutet das Christentum absolut nichts theoretisches.

Es klingt auf mich so theoretisch.

Für mich ist es das Leben mit Gott im Alltag. Gleichzeitig weiß ich, dass meine Sünden vergeben sind und ich errettet wurde, eben durch die Kreuzigung und Auferstehung Jesu.

Ich lese im Moment die Apostelgeschichte, in den Reden von Petrus und Paulus lässt sich auch viel erkennen, finde ich.
Quasi der rote Faden der Bibel.

Ja, es geht um die Sündenvergebung.

Die ersten Christen, die auch so genannt wurden, waren Menschen, die Petrus und Paulus angehört haben,  erkannt haben, dass Jesus der Messias war, auferstanden ist aus dem Tod und Buße getan haben und sich haben taufen lassen.
Sie beteten Gott an, ließen Gemeinden entstehen, feierten Abendmahl.
Das waren die ersten Christen.
Das kann man in der Apostelgeschichte lesen.

..... oder anders formuliert nicht jeder kann, will und muss dieses „Opfer" Jesus annehmen, ganz einfach weil es auch Menschen geben kann, die einen anderen Glauben haben.

Jeder darf glauben, was er will.
Aber sorry- das sagt aber eben das Christentum, bzw Jesus selbst "ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich."
Das können wir annehmen, müssen es aber nicht.
Die Konsequenzen aber müssen wir dann auch ziehen für unsere Entscheidung.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Was bedeutet Christentum?

von Pal am 31.03.2016 07:05

Solana:
Wer aber genau das ablehnt, was das Christentum ausmacht, der wird auch keinen wirklichen Zugang dazu finden ....
Kahate:
Was macht denn das Christentum im Detail tatsächlich aus?

Ja, um was, im Detail, geht es denn tatsächlich?
Was macht denn im Kern das Christsein aus? -
Wissen wir es nicht alle? -
Ist es nicht das Wunder einer GEBURT aus dem Hl.GEIST? -
Ist dieser (echte) GEIST nicht immer und allzeit Bibelkonform? -

Die Bibel gibt uns dieses Motto vor =>
Sac 4:6 ...Das ist das Wort des HERRN an Serubbabel; es lautet also: Nicht durch Heer und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist! spricht der HERR der Heerscharen.

Dieser Geist ist die echte (selbstlose) Liebe Jesu! -
Wer nicht zu diesem Kern kommt, wird (unrettbar) verloren gehen. So wahr die Bibel wahr ist!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.03.2016 07:09.

kahate

81, Männlich

  Neuling

Beiträge: 81

Re: Was bedeutet Christentum?

von kahate am 31.03.2016 01:42

Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde,
und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn...
ich glaube an den Heiligen Geist...

 

Ich glaube nicht an die Vergebung aller Sünden der Menschen
durch den Kreuzestod von Jesus Christus, so wie das in den AGB's
zu diesem Forum festgeschrieben ist:

"... die Notwendigkeit der Errettung durch den Glauben an die Sündenvergebung durch das Sterben und Auferstehen Jesu am Kreuz."

Jesus hat schon längst vor seinem Tod die Sündenvergebung durch Gott klargestellt und nicht erst am Kreuz eingesetzt.
Bei der Kreuzigung betete Jesus: Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun (Lk 23/34)
Jesus hat also den Vater um Vergebung gebeten, für diese Sünde der Menschen, die ihn gekreuzigt haben und -so sehe ich das- die ihn wohl auch heute noch/wieder kreuzigen würden.

solana schrieb:
Nur, wer sich mit dem Christentum beschäftigen will, der sucht doch gerade das, was das Christentum ausmacht. Und das unterscheidet Christen eben von Andersgläubigen.
"Christentum" ohne Christus gibt es nicht.
Wer das "spezifisch Christliche" weglassen will, der mag "allgemeine Verhaltensregeln" daraus ableiten können und sicherlich auch davon profitieren, wenn er bspw seine Feinde liebt und mit anderen so umgeht, wie er es sich wünscht, dass man mit ihm umgeht.
Das kann jeder leicht ausprobieren, was es ihm bringt, wenn er sich an "Ethisches" aus dem NT hält. Damit hat er aber keinen Zugang zum Christentum.
Wer aber genau das ablehnt, was das Christentum ausmacht, der wird auch keinen wirklichen Zugang dazu finden ....

So, und daraus ergibt sich jetzt für mich die Frage:
Was macht denn das Christentum im Detail tatsächlich aus?
Gehöre ich noch dem Christentum an, bin ich ein Christ?
Oder bin ich dann, wenn ich nicht alles so wie solana sehen kann, kein Christ mehr?

Fragt etwas verunsichert kahate

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Pavle

45, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 392

Re: Sind alle christlich fundierten Konfessionen gleichberechtig?

von Pavle am 30.03.2016 23:11

Es gibt mache, die die Tradition über die Bibel stellen,
es gibt mache, die früher, bei Bibelbesitz die Todesstrafe angewendet haben,
es gibt mache, die Matthäus 23,9 ignorieren,
es gibt manche, ...

Diese gleichberechtigt zu nennen - ich kann das nicht.
Nur diejenigen, die die Bibel so annhmen wie es da steht - sind gleichberechtigt.

Aber das wichtigste ist: Die Konfession rettet nicht - uns rettet die Liebe Jesu Christi. 

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.03.2016 23:16.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Sind alle christlich fundierten Konfessionen gleichberechtig?

von Henoch am 30.03.2016 22:17

Hallo Waldlaub,

die Frage ist ganz einfach zu beantworten, wenn Du die Sendschreiben an die Gemeinden in Offenbarung 2 und 3 liest.

Wie Du siehst, ist Christus der, der den Zustand seiner Gemeinde ausleuchtet. Dabei gibt es unterschiedliches Lob, unterschiedliche Kritik und auch den Hinweis, dass es Gemeinden gibt die geistlich tot sind (Sardes) und Christus steht draußen und klopft an (Laodizea). Das ist heute nicht anders.

Es ist unsere eigene Aufgabe als Gläubige zu prüfen, in welche Gemeinde wir gehen. Ist sie geistlich tot oder gar Christus längst entfremdet? Will ich dann da hin?

Nun gibt es in manchen Gemeinden gerade mal einen Überrest echter Gläubiger,. "einige, die es wert sind....

Wie Du sehen kannst, ist nicht alles christlich, was sich so nennt, damals nicht und heute auch nicht.

Henoch

 

 

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Wie gut lernt man einen Menschen über's Internet kennen/ Erfahrungen mit Internetbekanntschaften

von Lila am 30.03.2016 22:05

Vor längere Zeit haben wir mehrere Geschwister durch einen Christliche Internetforum kennengelernt. Am Anfang war ich seeehr vorsichtig, doch mit der Zeit kamen wir mit einigen Geschwistern immer näher. Man könnte spüren, wie sie voller tiefe Liebe zu dem Herrn waren. Später haben wir und näher kennengelernt. Ja, vier davon sind schwerbehinderte Geschwister, die in einer Gemeinde kein Anschluss fanden (u.a. auch aus technischen Gründen). Ein anderes Ehepaar ist auch zu uns gekommen, der Mann an Krebs erkrankt.

Vor drei Jahren haben wir angefangen zu treffen wöchentlich zweimal zu einem Skype Bibelstunde und skype Gebetstunde. Seitdem hat unsere Freundschaft noch tiefer geworden. Auch sonst sind wir täglich im skype Kontakt. Inzwischen haben wir uns auch persönlich kennengelernt. Was war das für eine Freude! Ich erlebe in diesen kleinen „Skypekreis" Gottes wunderbare Segen, und echte Liebe durch meine Geschwister. Leider können wir wegen der Entfernungen sehr selten persönlich treffen.

Doch ich danke Gott, für Seine wunderbare Führung. Er kann auch das Internet gebrauchen um Seine Kinder zusammen zu führen.

Siehe, wie fein und lieblich ist's, wenn Brüder einträchtig beisammen wohnen!
Psalm 133,1

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Was bedeutet Christentum?

von Burgen am 30.03.2016 21:29

Laut Lexikon ist das Christentum natürlich eine der größten Weltreligionen.

Der Ausgangspunkt hingegen ist die Beziehung des wiedergeborenen Menschen mit Jesus Christus.Und das ist keine Religion. 

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Waldlaub
Gelöschter Benutzer

Re: Was bedeutet Christentum?

von Waldlaub am 30.03.2016 20:51

"Wir brauchn keine Religion

 

wir brauchen nur Jesus"

dann ist das Christentum keine Religion, sondern was?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.03.2016 20:52.
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