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Re: Gnade und Gerechtigkeit
von Lila am 07.06.2016 20:02
Danke, lieber Willy und Amen!
Lieber Beroeer!
Wenn man wirklich verstehen wollen, was Gottes Wort sagen will, sollten wir immer im Kontext lesen, und nicht nur ein Vers herauspicken, und dann nach eigenen Dünken erklären.
Beispiel:
Du hast Phil 2,12 zitiert:
Warum hast Du die folgenden Vers verschwiegen, denn dort finden wir die Begründung für den Vers 12.
Darum, meine Geliebten, wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch vielmehr in meiner Abwesenheit, vollendet eure Rettung mit Furcht und Zittern; 13 denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt, nach Seinem Wohlgefallen.
Phil 2,12-13
Wenn ich Jemanden lieb habe, dann möchte ich auf gar keinen Fall Ihn Weh tun. Ich habe aber keiner Angst vor der geliebten Person, sondern eher davor, ihn vielleicht ungewollt zu verletzen.
Ich kann nicht Gott lieben, aber gleichzeitig Angst haben vor Ihn .
Darin ist die Liebe bei uns vollkommen geworden, daß wir Freimütigkeit haben am Tage des Gerichts, denn gleichwie Er ist, so sind auch wir in dieser Welt. 18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die völlige Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht macht Pein; wer sich aber fürchtet, ist nicht vollkommen geworden in der Liebe. 19 Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.
1Jn 4,17-19
Schöne Abend!
Lila
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Gnade und Gerechtigkeit
von Beroeer am 07.06.2016 19:10Lieber Willy,
wenn ich Dich so nennen darf,
Wie soll ich bewerten was Gott zu meinem Leben sagt?
Nein, Gottes Wort ist schlicht und einfach der Maßstab... Überlege mal: Weil es bequemer ist und mir so besser gefällt verkürze ich das Metermaß. Wird dadurch der Weg verkürzt, den ich zu gehen habe? Nein, keinesfalls! Wenn ich anfange Texte der Bibel zu bewerten mach ich doch genau das. Ich stelle mein Maß über Gottes Meinung.
Die Bibel ist schlicht Gottes Wort. Das habe ich niemals zu bewerten sondern zu befolgen.
Ich gebe Dir recht, dass es oft so ist, dass ich das Wort als unveränderbares Maß befolgen muss.
Da gibt es keine Auffassungsspielräume. Da sehe ich genauso, wie Du.
Aber da gibt es auch manchmal Aufforderungen Gottes, die können unterschiedlich aufgefasst werden.
(Grundsätze im Unterschied zu Geboten)
Für Beides bring ich noch je ein Beispiel, aber jetzt hab ich auch einen Termin.
LG
Beroeer
Re: Ist mein Glauben nur von meiner Herkunft bestimmt?
von Jamescook am 07.06.2016 18:15Ja
Also sorry aber es ist mehr als offensichtlich das man vom Umfeld beeinflusst wird. Finde da ne Diskussion zu führen schon beinahe dämlich.
Ich weiß nicht was du/ihr für ne Antwort erwartest/erwartet. Das Jesus bei jedem Menschen irgendwo seine Finger im Spiel hat? Könnte mich damit nicht anfreunden .
Re: Ist mein Glauben nur von meiner Herkunft bestimmt?
von Greg am 07.06.2016 18:01Verstehe, deine Eltern haben dich massgeblich geprägt, Christ zu werden.
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Gnade und Gerechtigkeit
von Pal am 07.06.2016 17:47Gnade besagt ja das es ein unverdientes Geschenk /Gabe ist ... In einem Gericht, wenn jemand schuldig ist und Gnade vor Recht waltet ,dann heißt es doch das jener schuldig ist ,, aber der Richter dennoch mit ihm gnädig ist ...
Da Gott demjenigen gnädig ist wem er will.... warum sollte z.b. seine Gnade für solche Menschen nicht reichen?
Ich kann das einfach nicht glauben ...Es wäre doch keine Gnade wenn diese an , bzw. mit ´´etwas ´´ gekoppelt ist ...
Der Schöpfer koppelte seine Gnade daran, das ein anderer, voller Liebe, die Sündenstrafe auf sich nimmt. Aber wenn ich diesen "anderen" (Jesus Christus) verwerfe. Wer oder was bliebe für mich übrig, um mir Gnade, mitsamt der Gerechtigeit (von Golgatha), zu vermitteln?
Gibt ER dies Geschenk einem jedem sündhaften Menschen, der auf dieser Erde lebt? - Nein!
Jesus sagt: Der Weg ist breit und viele sind die in die Verdammnis gehen. Aber der Weg in den Himmel ist eng und wenige finden ihn. -
Warum ist das so?
Warum nicht umgekehrt?
Glaube an Jesus Christus oder zumindest (wenn jemand im Urwald groß wird) an einen göttlichen Mittler, der die Kohlen aus dem Feuer holt, ist nötig.
Re: Gnade und Gerechtigkeit
von solana am 07.06.2016 16:43Liebe Wintergruen
Mir ging es bei meinem Beitrag um die Frage, ob Gnade bedeutet, dass "Bosheit" toleriert wird, dass sie unabhängig davon gewährt wird, ob jemand bereit ist, Gott in seinem Leben herrschen zu lassen.
Und da habe ich darauf hingewiesen, dass Gnade nicht bedeuten kann, das jemand ins Reich Gottes gnädig aufgenommen wird, der nicht bereit dazu ist. Der sich Gottes Herrschaft widersetzt und selbst herrsch will.
Mit dem Islam hat das erst mal nichts zu tun.
Kannst du das ein bisschen genauer erklären?
Wie das mit dem Glauben ohne Gnade funktionieren soll?
Denn eigentlich heisst es ja schon "aus Gnade gerecht", wie zB hier:
Röm 3,24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.
So wie du es gerade formuliert hast, klingt das so, als ob der Glaube ein "Leistung" ist, die erbracht wird und deshalb ist keine Gnade nötig.
Aber ich denke, so hast du das sicher nicht gemeint

Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Gnade und Gerechtigkeit
von Wintergruen am 07.06.2016 16:01Liebe Solana
Moslems widersetzen sich alle Christi ´s Herrschaft.. Sie glauben lediglich das er nur ein gesandter Gottes war,, aber nicht Gottes Sohn und erkennen Ihn auch nicht als ihren Retter an ...
Wohl aber gibt es einige die Gebote Gottes in ihren Herzen haben und praktizieren , weil sie an Gott /Allah glauben den sie als Schöpfer des gesammten Universums anerkennen ,, Sie verstehen und glauben auch im Gegensatz zu einem Atheisten das nichts aus einem Nichts entsanden ist, sondern das es eine höhere Macht, einen Schöpfer gibt ...
Glaubst du ernsthaft das keine von denen ´´Gnade´´ erhalten wird ?
Gnade besagt ja das es ein unverdientes Geschenk /Gabe ist ... In einem Gericht, wenn jemand schuldig ist und Gnade vor Recht waltet ,dann heißt es doch das jener schuldig ist ,, aber der Richter dennoch mit ihm gnädig ist ... Da Gott demjenigen gnädig ist wem er will.... warum sollte z.b. seine Gnade für solche Menschen nicht reichen? Ich kann das einfach nicht glauben ...Es wäre doch keine Gnade wenn diese an , bzw. mit ´´etwas ´´ gekoppelt ist ...
Gnade hat weder mit Gerechtigkeit etwas zu tun, noch mit einem Verdienst ...Es heißt ja auch : dem demütigen schenkt er seine Gnade... Ein Moslem der demütig vor seinem Schöpfer ist,, warum sollte dieser nicht gerettet werden , warum geht ihr die meisten also von aus das nur ein Christ gerettet wird ... ??
Der Glaube macht uns gerecht ... aber die Gnade hat nichts damit zu tun ...
LG
Re: Ist mein Glauben nur von meiner Herkunft bestimmt?
von Jamescook am 07.06.2016 15:57"Du glaubst nur das was du glaubst wegen den einflüssen deiner umgebung (Eltern, Indoktrination etc)."
Das beeinflusst anscheint sehr stark die Wahl der Religion. Einfach weil man von klein auf gelehrt bekommt das seine Religion die richtige sei.
"Wenn du in Morocco geboren wärst, wärst du ein Moslem"
Da dort größtenteils? Moslems wohnen hat man beinahe nicht mehr die Chance sich andere Religionen anzuschauen.
Der Glaube an seiner Religion ist irgendwann so stark, dass es einfach nichts mehr bringt denen von einer anderen zu überzeugen.
Gilt natürlich dann ab andere Länder auch. -> "Du bist nur Christ, weil du in Deutschland geboren bist."
Re: Ist mein Glauben nur von meiner Herkunft bestimmt?
von Greg am 07.06.2016 15:55Nun, was möchtest du damit Konkret aussagen?
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Ist mein Glauben nur von meiner Herkunft bestimmt?
von Lila am 07.06.2016 15:02Also, ich denke, Gott ist Herrscher, und sein arm ist nicht zu kurz um Menschen zu erreichen, egal wo sie leben und wie erzogen wurden. Man denke daran, dass die Zahl der Christen wächst nicht gerade am stärksten in der westlichen Welt, sondern assuerhalb. Hier erleben eher viel mehr Kirchenaustritte. Nach meiner Erfahrung sind auch in der westlichen Welt nicht alle Christen auch Gottes Kinder. Wer das ist, kann nur Gott entscheiden, denn Er kennt die Herzen des Menschen.
Denken wir bitte nur an die Gemeinde in Sardes:
Und dem Engel der Gemeinde in Sardes schreibe: Das sagt der, welcher die sieben Geister Gottes und die sieben Sterne hat: Ich weiß deine Werke: du hast den Namen, daß du lebest, und bist tot.
Offb 3,1
Aber auch in Sardes waren einige, die „ welche ihre Kleider nicht befleckt haben; und sie werden mit mir wandeln in weißen Kleidern, denn sie sind es wert."
Jesus hat gesagt, das der Weg schmal...
Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der ins Verderben führt, und viele sind es, die da hineingehen. 14 Aber die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden!
Mt 7,13-14
Die Frage ist, auf welchen Weg befinde ich mich.... Wo bequem auch viele Menschen verweilen, oder auf der "Smalen Weg" der zum Leben führt und es sind wenige die das finden.
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114