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geli
Gelöschter Benutzer
Re: Frei sein in der Wahrheit
von geli am 11.07.2016 18:00Vor einiger Zeit habe ich unterwegs eine ältere Dame getroffen, und auf meine Frage: "Wie geht es Ihnen?" kam die Antwort: "Ich bin zufrieden".
Dabei weiss ich, dass es ihr gesundheitlich nicht so gut geht, und dass sie eigentlich auch finanziell nicht sooo gut dasteht.
Aber: Sie ist zufrieden.
Ist das nicht die eigentliche Freiheit - in den Lebensumständen, in denen man sich befindet, zufrieden und dankbar zu sein - sein zu können?
Jesus sagt, dass die Wahrheit uns frei macht. Und an anderer Stelle sagt er, dass er selbst die Wahrheit ist.
Das bedeutet, dass ER selbst es ist, der uns frei macht.
Ich denke, wir müssen also zuerst einmal zu ihm gehen, damit er unsere Einstellung und unsere Denkweise verändern kann. Ich bin froh, dass er das auch tut - wenn auch nicht gleich von "heute auf Morgen", sondern in einem längeren Prozess, wenn wir mit ihm unterwegs sind.
Nur von ihm und durch das Lesen seines Wortes können wir erkennen, was wirklich wichtig ist, und unsere Prioritäten an ihm und an seinem Wort ausrichten, und er kann uns Stück für Stück in die Wahrheit und in die Freiheit hineinführen.
Lg, geli
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Frei sein in der Wahrheit
von Burgen am 11.07.2016 15:22Liegt darin nicht der Schatz des ' erwachsen werdens ' verborgen.
Jesus sagt uns:
Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit und ich bin das Leben.
Erkennt der Mensch, egal wie jung oder alt er gerade ist, dass er das geliebte, heiß ersehnte Ding, was sein Kollege und Freund hat, und er es auch haben will, dass er es eben nicht haben kann, niemals wird haben können, aus welchen Gründen auch immer.
Er dieses (Wahrheit) verarbeitet, sich darüber mit Gott in Einklang, in Frieden kommt, dann ist er ein Stückchen erwachsener geworden. Und kann frei das nächste Problem evtl. nicht zum Problem werden lassen.
Diese gewonnene Freiheit lässt einen aufrecht und kraftvoll weitergehen.
Fällt er, so kann er wieder aufstehen und weitergehen.
Mit Jesus, der sagt: Bei Gott gibt es kein Unmöglich.
LG
Burgen
Flower55
Gelöschter Benutzer
Dankbarkeit baut auf
von Flower55 am 11.07.2016 14:41Dankbarkeit baut auf !
Ist das Glas halb voll oder halb leer ?
Selbst in schwierigen Zeiten können wir uns daran freuen, dass Gott uns segnet.
Wenn wir uns dafür entscheiden, werden wir Freude finden, selbst mitten in Armut und Trauer.
Eine Erkenntnis, die mir zu teil wurde, als meine Mutter gestorben ist .
Beerdigungen bringen Familien zusammen wie kaum sonst etwas.
Familienmitglieder, die zusammengekommen sind, um von ihren Lieben Abschied zu nehmen und ihnen die letzte Ehre zu erweisen, erzählen plötzlich aus ihrem Leben.
Jede Zeit bringt besondere Vorteile und Herausforderungen mit sich.
Wir verschwenden unser Leben, wenn wir uns auf die Schwierigkeiten fixieren und dabei versäumen, die Chancen zu ergreifen und uns an Gottes Segen zu erfreuen.
Verheiratete Paare stöhnen, über die Verpflichtungen, die ihre Ehe mit sich bringt und wünschten, sie wären so unabhängig wie Singles.
Singles stöhnen über ihre Einsamkeit und sehnen sich nach einem Partner fürs Leben.
Eltern, deren Kinder ausgezogen sind, kommt das Haus so leer vor, während Eltern mit Vorschulkindern sich ausgelaugt fühlen.
Und trotzdem bringt jede Zeit besondere Freuden mit sich, die wir schätzen sollten.
Ältere Leute wünschen sich ihre alte Kraft und Schönheit zurück.
Jüngere Leute wünschen sich die Weisheit und den Reichtum der Älteren.
Menschen, die auf dem Land leben, ärgern sich über die Einschränkungen, die das Leben in einem kleinen Dorf mit sich bringt, und sehnen sich nach dem, was das Stadtleben zu bieten hat.
Gleichzeitig sehnen sich Stadtbewohner danach, einmal die Sterne am Nachthimmel zu sehen oder die Ruhe der Natur weitab vom Verkehrslärm genießen zu können.
Freuen wir uns an den Möglichkeiten und dem Guten, das uns unsere Augenblickliche Lebenssituation für uns bereithält.
Es kann sein, dass wir das in der nächsten Etappe schon nicht mehr haben können.
Leben wir ganz im Hier und Jetzt, ohne sich über dessen Herausforderungen aufzuregen, alten Zeiten nachzutrauern oder die nächste Phase schnell herbeizuwünschen.
Ich möchte allezeit, Gott, unserem wunderbaren Schöpfer, Himmels und der Erde, immer und für alles dankbar sein, wie er es in meinem Leben auch fügt.
Alles, ja alles, dient uns nur zum allerbesten.
Denn, denen, die Gott lieb haben, müssen alle Dinge zum besten dienen ! ( Röm 8,28 )
Bitte, Herr, Schenke mir allezeit ein Dankbares Herz, Amen !!!
Re: Frei sein in der Wahrheit
von Lila am 11.07.2016 13:59Danke, liebe Solana, und man muss ehrlich die Frage stellen, warum wohl heutzutage Burnout ein Volkskrankheit geworden ist. Die Begierden werden nie das Vakuum unserer Seele füllen können. Der Mensch sucht dann irgendwann nach dem Sinn des Lebens. Viele junge Menschen sind seelisch müde und ausgebrannt, obwohl eigentlich das Leben noch vor Ihnen steht. Das Ego gibt kein Friede sondern fordert immer mehr.
Allein Gott kann statt Lehre in unsere Leben, Sinn geben, und uns erfüllen mit Friede, Liebe, Dankbarkeit und Freude.
Wenn jemand diesen Schatz gefunden hat, der würde dafür alles „verkaufen", wie es Jesus in seinem Gleichnis erklärt.
LG
Lila
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Frei sein in der Wahrheit
von solana am 11.07.2016 12:28Dennoch Freiheit darf auch nicht bedeuten, „Ich mache, was ich will" Von einen falsch verstandenen Freiheit warnt auch Paulus ebenfalls im Galaterbrief.
Ja, liebe Lila, das ist sehr wichtig zu verstehen, um wirklich frei sein zu können.
"Ich mache, was ich will" ist ja eine moderne Vorstellung von Freiheit und Selbstverwirklichung.
Unhinterfragt.
Wenn man aber mal genauer hinsieht, dann bleibt da von "frei" nicht sehr viel übrig.
Denn derjenige, der nach dieser "Idealvorstellung" handelt, ist doch darauf angewiesen, dass er immer genau das tun kann, was er gerade will, worauf er gerade so "Lust" hat. Also irgendwelchen "Begierden" nachzugeben und sich sich jeden Wunsch erfüllen zu können.
Dazu muss er erst einmal "in sich gehen" und sich überlegen, was er nun genau "will" - oft ist das gar nicht so klar. Da ist nur eine gewisse Unzufriedenheit, eine Leere, der Wunsch nach etwas, was sich nicht genau fassen lässt.
Und dieser "Wunsch" wird dann auf das projiziert, was wir gerade nicht haben und gerne hätten .... also wenn ich ein eigenes Haus hätte, einen besseren Job, einen Ehepartner, der weniger Fehler hat, ein neues Auto, eine Urlaubsreise in die Südsee ........ - dann könnte ich wirklich glücklich und zufrieden sein .....
Also ist die vermeintliche Freiheit = eine Abhängigkeit davon, dass kein Wunsch und keine Begierde offen und unerfüllt bleibt.
Und wer sich seine Wünsche und Begierden zum "Gott und Herrn" erwählt und ihr Sklave wird, "den gibt Gott dahin", diesem Herrn zu dienen:
Röm 1, 24 Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, sodass ihre Leiber durch sie selbst geschändet werden, 25 sie, die Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient haben statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen.
Diese "Freiheit" ist eine Illusion und Selbstbetrug.
Wer darauf angewiesen ist, seinen "Willen" durchzusetzen und darauf angewiesen, dass alle Lebensumstände wunschgemäss sind und alle anderen Menschen sich so verhalten, wie er es gerne hätte - so jemand wird nie wirklich frei und glücklich sein können, weil es immer etwas geben wird, das "stört".
Denn wir haben weder unsere Lebensumstände noch andere Menschen in der Hand. .....
Wirklich frei ist doch nur derjenige, der nicht darauf angewiesen ist, dass bestimmte Lebensumstände wie gewünscht eintreten und Menschen sich in bestimmter Weise ihm gegenüber verhalten.
Der unabhängig von der Situation und anderen Menschen "sich selbst verwirklichen" kann und das Gute, das in ihm ist, zur Entfaltung bringen.
Der nicht darauf angewiesen ist, dass ihn andere lieben und ihm Gutes tun, um seinerseits gut zu ihnen sein zu können. Der auch seine Feinde lieben kann, weil die Liebe nicht von den Feinden abhängt, sondern aus seinem Herzen kommt, wo Gott sie durch den Heiligen Geist "hineingegossen" hat (Röm 5,5). Dessen Freude nicht davon abhängt, dass ein äusserer Anlass zum Glücklichsein da ist und dessen innerer Friede nicht davon abhängig ist, dass er alles vollständig unter Kontrolle hat und nichts seine "Sicherheit" bedrohen könnte ....
Nur mal so als Gedankenanstoss.
Es ist so schwer, sich diesem Selbstbetrug zu entziehen, wenn um einen herum alle ganz selbstverständlich so denken und niemand es hinterfragt, die ganze Wirtschaft darauf aufgebaut ist und man in den Werbekampagnen ständig darauf hin ausgerichtet wird.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase 32 ; Meine Stärke und mein Lied ist der HERR, er ist für mich zum Retter geworden. 2.Mose 15,2
von Burgen am 11.07.2016 09:15
Losung: Amos 7, 2 - 3 ; Epheser 6,18
Amos sprach:
Ach HERR, sei gnädig ! Wer soll Jakob wieder aufhelfen? Er ist ja so schwach.
Da reute es den HERRN und er sprach:
Wohlan, es soll nicht geschehen.
Betet allezeit mit Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit im Gebet für alle Heiligen.
*******
Tageslese:
Johannes 6, 47 - 56
fortlaufende Lese
2. Mose 32, 15 - 35
*******
Sieh dein Volk in Gnaden an.
Hilf uns,
segne, Herr, dein Erbe;
leit es auf der rechten Bahn, dass der Feind es nicht verderbe.
Führe es durch diese Zeit,
nimm es auf in Ewigkeit.
Ignaz Franz
*******
Einen im Herzen friedsamen Tag uns allen. Habt Frieden mit Jedermann, allermeist mit Glaubensgeschwistern.
Gott segne uns
LG
Burgen
Re: Väter - der Segen, einen Vater zu haben
von Lila am 11.07.2016 08:49Autsch! Da will ich aber kein Zimmermann werden!
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 11.07.2016 08:31Ich will deiner Weisung beständig folgen,
auf immer und ewig.
Dann schreite ich aus auf freier Bahn;
denn ich frage nach deinen Befehlen.
Deine Gebote will ich vor Königen bezeugen
und mich nicht vor ihnen schämen.
(Psalm 119, 44-46; Einheitsübersetzung)
Merciful
Re: DANKE!
von Cleopatra am 11.07.2016 07:54Lach oh wie süß
DANKE ;-D
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Unser Blick auf Jesus
von Merciful am 11.07.2016 07:52Wer hat unserer Kunde geglaubt? Der Arm des Herrn - wem wurde er offenbar?
Vor seinen Augen wuchs er auf wie ein junger Spross, wie ein Wurzeltrieb aus trockenem Boden. Er hatte keine schöne und edle Gestalt, sodass wir ihn anschauen mochten. Er sah nicht so aus, dass wir Gefallen fanden an ihm.
Er wurde verachtet und von den Menschen gemieden, ein Mann voller Schmerzen, mit Krankheit vertraut. Wie einer, vor dem man das Gesicht verhüllt, war er verachtet; wir schätzten ihn nicht.
Aber er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen. Wir meinten, er sei von Gott geschlagen, von ihm getroffen und gebeugt.
Doch er wurde durchbohrt wegen unserer Verbrechen, wegen unserer Sünden zermalmt. Zu unserem Heil lag die Strafe auf ihm, durch seine Wunden sind wir geheilt.
Wir hatten uns alle verirrt wie Schafe, jeder ging für sich seinen Weg. Doch der Herr lud auf ihn die Schuld von uns allen.
Er wurde misshandelt und niedergedrückt, aber er tat seinen Mund nicht auf. Wie ein Lamm, das man zum Schlachten führt, und wie ein Schaf angesichts seiner Scherer, so tat auch er seinen Mund nicht auf.
Durch Haft und Gericht wurde er dahingerafft, doch wen kümmerte sein Geschick? Er wurde vom Land der Lebenden abgeschnitten und wegen der Verbrechen seines Volkes zu Tode getroffen.
Bei den Ruchlosen gab man ihm sein Grab, bei den Verbrechern seine Ruhestätte, obwohl er kein Unrecht getan hat und kein trügerisches Wort in seinem Mund war.
Doch der Herr fand Gefallen an seinem zerschlagenen (Knecht), er rettete den, der sein Leben als Sühnopfer hingab. Er wird Nachkommen sehen und lange leben. Der Plan des Herrn wird durch ihn gelingen.
Nachdem er so vieles ertrug, erblickt er das Licht. Er sättigt sich an Erkenntnis. Mein Knecht, der gerechte, macht die vielen gerecht; er lädt ihre Schuld auf sich.
Deshalb gebe ich ihm seinen Anteil unter den Großen und mit den Mächtigen teilt er die Beute, weil er sein Leben dem Tod preisgab und sich unter die Verbrecher rechnen ließ. Denn er trug die Sünden von vielen und trat für die Schuldigen ein.
(Jesaja 53; Einheitsübersetzung)
Merciful

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