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DominikArth...
Gelöschter Benutzer

Re: Wozu die Hölle gut ist

von DominikArthur21 am 27.05.2016 00:01

Kurzer Einwand wegen Pal, leider weiß ich nicht mehr ob die Theorie mit dem "erdlichen" Feuer welches nur symbolisch gemeint ist, stand hält. Habe die Stelle mit dem brennenden Dornbusch entdeckt, und der hat tatsächlich gebrannt ohne dass der Dornbusch verzehrt wird. Von daher spielen Naturgesetze bei Gott keine Rolle.

2. Mose - Kapitel 3

1 Mose aber hütete die Schafe Jethros, seines Schwiegervaters, des Priesters in Midian, und trieb die Schafe hinten in die Wüste und kam an den Berg Gottes Horeb. 2 Und der Engel des HERRN erschien ihm in einer Feuerflamme mitten aus dem Dornbusch. Und als er sich umsah, siehe, da brannte der Dornbusch im Feuer, und der Dornbusch ward doch nicht verzehrt. (5. Mose 33.16) (Apostelgeschichte 7.30) 3 Da sprach Mose: Ich will doch hinzutreten und diese große Erscheinung besehen, warum der Dornbusch nicht verbrennt!

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DominikArth...
Gelöschter Benutzer

Re: Höllenprediger

von DominikArthur21 am 26.05.2016 23:52

Habe ich mir auch gedacht, ich habe schonmal zu Gott gebetet dass er mir zeigen soll wie die Hölle aussieht, ich möchte nur einen kurzen Einblick haben was die Wahrheit ist, aber mehr als einen Traum ein paar tage später kam nicht. In dem Traum jedenfalls sah ich eine Mühle die einen weißen Block drauf hatte, der Block wurde in so ein ca 2x2 meter großes brennendes loch geworfen und verbrannte vollständig, nichts war übrig. Aber das war wohl nur eine Projektion da ich mich mit dem thema intensiv beschäftigt habe. Der Traum fühlte sich wie jeder andere an.

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Wozu die Hölle gut ist

von solana am 26.05.2016 22:19

Beröer schrieb:

Ich hab jetzt einiges zu meinem "symbolischen" Höllenfeuer-Verständnis geschrieben.
Wer möchte diese Texte in eine Bild mit der unsterblichen Seele
und der Feuerhölle bringen?. 

Hallo Beröer
Tut mir leid, aber mir leuchtet deine symbolische Auslegung immer noch nicht ein.

Zu deinen dazu angeführten Stellen:
Elberfelder
1.Mose2:7
7 da bildete Gott, der HERR, den Menschen, aus Staub vom Erdboden
und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele.
Er wurde eine Seele, er bekam keine.

1.Mose 2: 16 Und Gott, der HERR, gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens
darfst du essen; 17 aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du
nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben!
Was war der angekündigte Lohn für Ungehorsam?
Der Tod!

Ok, soweit so einleuchtend.
Der Mensch sündigt und verdient den Tod. Also kehrt dann, wenn er stirbt, Gottes Atem zu Gott zurück und der Mensch ist keine "lebendige Seele" mehr, es bleibt nur der "Staub" zurück, aus dem er genommen wurde.

Den "Rest der Geschichte" in deiner symbolischen Lesung bekomme ich dann aber - logisch - nicht mehr unter.
Dann ist der Mensch doch schon tot, da ist doch gar nichts Lebendiges mehr, was noch einen 2. Tod im symbolischen Höllenfeuer sterben könnte.

Woher kommt denn das neue Lebendige - wenn da nichts "ewiges" ist, das den 1. Tod überdauert?

Und zum 2. Tod schreibst du:

Nun zu Offb 20. Dort ist viel vom vom Feuer, der Hölle und auch wieder diesen wilden Tieren die Rede, sowie auch in Vers 14: 14 Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geworfen. Dies ist der zweite Tod, der Feuersee.
...
Feuer war übrigens damals die beste Methode, etwas vollständig zu eliminieren.
Es ist ein treffliches Bild für gänzliche Auslöschung. 

Ok, "gänzliche Auslöschung" - und dann ist es weg. Ein für allemal.
Und warum steht dann dabei: "und sie werden gequält werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit."(Offb 20, 10)?
Hier ist die Rede von: 10 Und der Teufel, der sie verführte, wurde geworfen in den Pfuhl von Feuer und Schwefel, wo auch das Tier und der falsche Prophet waren; ...14 Und der Tod und sein Reich wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der zweite Tod: der feurige Pfuhl. 15 Und wenn jemand nicht gefunden wurde geschrieben in dem Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl. 

Wie kommst du von einer symbolischen "Qual im Feuer von Ewigkeit zu Ewigkeit" dazu, dass sie als Bild stehen könnte für eine einmalige gänzliche Vernichtung und dann ist alles tot?
Kann ich irgendwie nicht ganz nachvollziehen; ebensowenig wie die die Tatsache, dass ein bereits Vernichteter ohne nach dem Tod weiter bestehendes Leben einen 2. Tod sterben kann.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Pal

67, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Höllenprediger

von Pal am 26.05.2016 15:44

Hallo Greg!
Einmal sagte jemand:
HERR, gib mir lieber eine Vision von der Hölle als vom Himmel.
Denn das Erstere wird mir heilsamer sein als das Zweite, um mich vor meinen Sünden zu hüten!

Diese Aussage ist natürlich eine gewisse Dummheit, enthält aber doch auch seine Weisheit...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.05.2016 15:49.

Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Höllenprediger

von Greg am 26.05.2016 14:07

Pal, alter Höllenprediger! 

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Pal am 26.05.2016 13:41

Wozu die Hölle "gut" ist? - Das war die Ausgangsfrage.

Was sollte mit dem Bösen und den Bösen geschehen? Wäre es besser, sie könnten ihre Bosheiten unendlich wiederholen? - Sicher nicht!

Eine Auflösung bringt da die Qual - Schmerz. Denn darin kann das Böse sozusagen in "sich selbst schmoren", ohne weiteren Schaden anrichten zu können. Diese endgültige Lösung des Problems (mit dem Bösen) ist eine fantastische Lösung, die uns noch zum Staunen bringen wird, wie eben alles was unser wunderbarer Gott vollbringt!

mM

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Höllenprediger

von Rapp am 26.05.2016 11:35

Einer meiner Söhne schwärmt für England, ich nicht. Mich interessiert Skandinavien. Da kann mir Martin nen ganzen Abend von England erzählen, das lässt mich kalt. So ergeht es mir mit der Herrlichkeit: da will ich unbedingt hin, da interessieren mich alle Einzelheiten, die Vater uns in der Bibel beschreibt. Dafür kann ich schwärmen! Aber die Hölle? Da sagt uns Vater wenig darüber, als dass es ein Ort des Grauens und der Verzweiflung ist und dass kein Ende geplant ist: die Verzweiflung wird nicht nach einer gewissen Zeit aufhören. Der perfekte Gegenpol zur Herrlichkeit. Mir genügt es zu wissen, dass dieser Ort existiert und vor allem, dass ich der Hölle entfliehen kann, wenn ich mit Jesus lebe und sein Opfer als meine wohlverdiente Strafe sehe und annehme.

Eines ist ganz sicher: in der Herrlichkeit wie in der Hölle werden nur Freiwillige sein. Die einen haben freiwillig den Weg mit Jesus gewählt, die anderen hofften auf ein Hintertürchen oder es war ihnen wurst. Jedenfalls wollten sie nach ihrer Facon selig werden. Das aber haut niemals hin, denn Gott hat uns in der Bibel sehr deutlich den Weg gezeigt.

Damit, dass ich nicht nach Details frage leugne ich aber nicht, dass es eine Hölle gibt und dass ich mich zu Lebzeiten entscheiden muss, wem ich dienen will. Die Bibel spricht Klartext: Es ist dem Menschen gesetzt einmal zu sterben, danach folgt das Gericht. (Ich begehre auch gar nicht mehr als einmal hier zu leben, auch wenn ich gerne lebe.)

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.05.2016 11:47.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 31 Jes 50, 4+5 Der HERR hat mir ein Ohr geöffnet ...

von Burgen am 26.05.2016 09:18


Bei uns fällt der Sommerschnee erst später, oft ist es dann gerade so heiß, dass schon mal ein kleines Feuer gelöscht werden muss.

Der Blumenstrauß ist total schön.

***
Gestern in einer Sendung ging es um den Zucker in den Nahrungs- u. Lebensmitteln.
Der Sprecher der Lobby , so ist es wohl, wenn man einer Gehirnwäsche unterzogen wurde.
Aber auch welch eine Macht die Industrie-Konzerne überall haben.
Es gibt 70 Zuckerarten, wie zu lesen war. Damit sind die unterschiedlichen Namen,
glaube ich, gemeint, um Zucker, selbst in Wurst und Brot, auch Joghurt (habe ich selbst herausgeschmeckt),
zu verschleiern. Nur eklig, meine Meinung.
Und teuer für Krankenkassen, also die Solidargemeinschaft.
Der eine Mann trug eine Insulinpumpe, seine Argumente wurden nur weggeredet, weggewischt.

Ein Zeichen dafür, wie dumm die normalen Menschen für die Konzerne gelten.
Und für Christen? Wachsam sein, sich Zeit für Gott nehmen, auch in dieser Hinsicht.
Logische Argumente, Hausverstand, scheint nicht mehr in der Welt zu greifen.

*****************************************************************************************************************

Losung: Jesaja 12,4  ; Markus 16,15

Machet kund unter den Völkern sein Tun, verkündiget, wie sein Name hoch ist.

Jesus sprach zu seinen Jüngern:
Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur.

***
Im Himmel und auf Erden ist alle Macht nun dein, bis alle Völker werden zu deinen Füßen sein, bevor die von Süd und Norden, bis die von Ost und West sind deine Gäste worden bei deinem Hochzeitsfest.
Christian Gottlob Barth


 

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Beroeer

67, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 261

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Beroeer am 26.05.2016 09:09

von solana am 24.05.2016 10:41 Bilder und Gleichnisse gibt es sehr oft in der Bibel, da stimme ich dir zu. Und sie haben einen ganz bestimmten Zweck: das auszudrücken, für das es keine Worte gibt, was nicht in Worte gefasst werden kann. Was wir durch blosse Worte nicht oder nicht angemessen erfassen können. Bilder sind nicht einfach nur eine Stilfigur.
Aber für "endgültige Vernichtung" braucht es kein besonderes Biild, das versteht jeder auf Anhieb im Klartext. Wenn das gemeint wäre, das wäre das auch einfach so gesagt (denke ich zumindest ).

Hallo solana,

ich denke auch, dass in der Bibel Gleichnisse aus unterschiedlichen Gründen verwendet werden.

Nur, einfach zu sagen, dass ganz einfach zu verstehende Dinge wie z.B. Auflehnung gegen Gott
endet in vollständiger Auslöschung ( Feuer=vollständige Vernichtung) erfordern kein Gleichnis,
weil sie auch so zu verstehen seien, das wäre mir als Begründung zu dünn.
Da gäbe es wohl so einiges, was man auch im Klartext genauso verstünde.
Gleichnisse sprechen halt mehr unsere Gefühle an und sie liefern Ungläubigen
(fadenscheinige) Gründe die Bibel abzulehnen.

 

 

von solana am 24.05.2016 10:41  Und Feuer ist in dieser Hinsicht auch kein eindeutiges Bild. Im NT wird es oft als Symbol für Reinigung verwendet. Sogar in Bezug auf die Taufe wird gesagt, dass Jesus mit Feuer und dem Heiligen Geist tauft. Es gibt auf der anderen Seite auch heidnische Bräuche (die sich zT bis heute erhalten haben), in denen Menschen unbeschadet durchs Feuer gehen - die waren damals auch bekannt: 2Kön 21,6 Und er ließ seinen Sohn durchs Feuer gehen und achtete auf Vogelgeschrei und Zeichen und hielt Geisterbeschwörer und Zeichendeuter; so tat er viel von dem, was dem HERRN missfiel, um ihn zu erzürnen. So eindeutig finde ich die Symbolik also nicht ..... Aber wenn das für dich so ist, rede ich dir da nicht rein.

Ob man das Hineinwerfen sämtlicher böser Elemente dieser Welt in ein Feuer
wirklich auch positiv deuten kann, das glaube ich jetzt nicht.
Da spricht der Kontext ein deutliches Wort.

 

Aber gut, ich werde Dir auch nicht meine Version einreden.
Das soll hier nicht bis zur Zerfleischung gehen.
Ich lass mal meine "Version" so stehen.

 

von solana am 25.05.2016 10:56 .. Ich sehe es auch nicht als unsere Aufgabe an, "anstössige" Bibelstellen weg zu interpretieren und Dinge, die von Menschen in der heutigen Zeit als "unzeitgemäss" empfunden werden, irgendwie umzudeuten oder zu beschönigen.
Das ist aber irgendwie schon das Problem, welches jeder hat, der die Bibel als
Grundlage seines Glaubens nimmt.
Da gibt es immer Texte die zur Thematik nicht so gut "passen". Und irgendwo
wird jeder bestimmte Texte in die Bereiche "noch nicht zu verstehen" oder
"symbolisch zu nehmen" verschieben:
Sind diese Bereiche zu gut „gefüllt" wäre ich skeptisch.

Wenn man sich selbst nicht in die Tasche lügen will - so tut man gut daran

die Schrift als Ganzes zu sehen und eine gewisse Harmonie aller Aussagen zu erzielen
und nicht ganze, wesentliche Blöcke einfach weglassen.

 

Wenn ich nun die Feuerhöllentexte symbolisch interpretiere, wofür es Gründe gibt,
muss ich eine Menge anderer Texte nicht verbiegen oder gar weglassen:

Das könnten z:B.diese Fragen sein - Ich stell sie nochmal::
-Kann der „Tod" oder der Hades buchstäblich in einen „Feuersee" geworfen werden?

Wie passt das zu einer Feuerhölle:
- Die Vorgänge im Paradies
- Zustand der Toten lt. Prediger 9
- Bestimmungsort von Korah 4. Mose

Drei einfache, grundlegende Texte, die hier schon genannt wurden:

Elberfelder
1.Mose2:7
7 da bildete Gott, der HERR, den Menschen, aus Staub vom Erdboden
und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele.
Er wurde eine Seele, er bekam keine

Hesekiel 18:4
4 Siehe, alle Seelen gehören mir; wie die Seele des Vaters, so auch die Seele des Sohnes.
Sie gehören mir. Die Seele, die sündigt, sie allein soll sterben.
Die Seele ist sterblich, nicht unsterblich

Römer 6:23
23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber
ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.
Wenn die sündige Seele stirbt und dann nach Pred. Im Zustand der
Nichtexistenz ist wird sie durch die Auferstehung wieder geschaffen.

Ich hab jetzt einiges zu meinem "symbolischen" Höllenfeuer-Verständnis geschrieben. 

Wer möchte diese Texte in eine Bild mit der unsterblichen Seele

und der Feuerhölle bringen?.

Grüße
Beroeer

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.05.2016 09:19.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Burgen am 26.05.2016 08:59


Ja, die von dir, lieber pal, zitierten Verse begründen sich für die neue Erde, den neuen Himmel, nicht wahr?

Die Erde im jetzigen Zustand wird nicht mehr sein. Und den Toten wird niemand mehr gedenken.

Das ist sicher viel schlimmer als rein menschlich gesehen, ignoriert zu werden.

Unsere Sprache wird eine andere sein. Die Farben, die Gegenstände, unsere Wohnungen, alles wird unglaublich schön sein, ganz anders als die Materie jetzt, die wir sehen und tasten können.

Einen total mini-Vorgeschmack erhalten wir, sobald wir lernen immer mehr aus dem Gottesgeist , anstelle des Menschengeist, zu leben. Manchmal öffnet Gott unsere sterblichen Augen, sodass er uns einen Blick in die geistliche, Seine, Welt zeigen kann.

Oft ist es so, dass den Menschen hinterher die Worte fehlen es angemessen beschreiben zu können.



 

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