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Greg

-, Männlich

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Re: Priesterweihe im AT

von Greg am 14.03.2016 08:57

Wie wirkt das auf Euch?

Ganz normal.

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Wahrhaftiges Interesse bleibt bestehen oder?

von Rapp am 14.03.2016 08:39

Was den Verstand angeht meinte ein gläubiger Eheberater mal: Na ja, Liebe macht nicht blind. Sie lässt uns oftmals Dinge sehen, die gar nicht da sind...

Als ich Gott fragte, was er zu unserer Beziehung sagte erhielt ich die folgende Antwort, die ich dann aber falsch verstanden habe... "Dein Mund sagt wohl 'ich will deinen Willlen tun' Dein Herz aber schreit 'gib mir die Myrta!' (Name geändert) " Da ich danach ganz ruhig wurde und mich frei entscheiden konnte, entschied ich mich wohl falsch. Ich wünsche keinem, dass er das durchmachen muss, was ich danach durchlebte. Das verschweige ich hier lieber. Also hinhören und wenn die Antwort nicht sonnenklar ist, nachhaken. Vater ist nicht sauer, wenn ich noch einmal frage, wie er seine Antwort verstanden haben will! Wenn ehrlich gefragt wird antwortet er ganz sicher.

Willy

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Re: Von passiven zum aktiven Christen werden!

von Cleopatra am 14.03.2016 08:14

Also ich muss ganz ehrlich zugeben- ich bin ein Mensch, der Struktur und "Rituale" braucht.,
Ganz praktisch in meinem Leben, einfach, weil mir alles dann leichter fällt.
Ich habe den gleichen Ablauf morgens, um wach zu werden, bis ich mit dem Hund raus gehe.
Anschließend ist der Ablauf gleich, wie ich mich fertig für die Arbeit mache.
Und so weiter.
Das hat einfach damit etwas zutun, dass ich so Zeit spare. Ich muss nicht jedesmal neu planen, ich weiß, was ich zu tun habe.

Seit sich meine Arbeitszeiten so geändert haben, habe ich nämlich gemerkt, welche Probleme ich dadurch bekomme.

Aber das ist bestimmt nicht das, was du meinst, oder?
Ich musste mich bei deinem Text daran erinnern, wie wir in der Gemeinde noch letztens darüber geredet haben, dass wir das Abendmahl immer zum Ende der ersten Sonntagsstunde feiern.
Das wurde irgendwann hinterfragt und wir kamen zu dem Entschluss, dass es egal ist, wann wir es in dieser Stunde feiern, es kommt eben darauf an, wie uns der heilige Geist führt.
Manche Struktur finde ich wichtig, auch, dass wir eben in der zweiten Stunde die Predigt haben.
Wir Menschen brauchen halt so ein bisschen Ordnung und mir hilft es.

Solange es nicht zu gesetzlich wird.

Passiv sehe ich meine Geschwister garnicht. Die meißten in unserer Gemeinde tun wirklich sehr viel für Gott.
Einige im Vordergrund (Sonntagschule, Mutter Kind Kreis, Hauskreise, Jugend) andere mehr im Hintergrund (Organisation, Besuche, Gebet, Schreibkram).
Viele sind sehr aktiv. Viele tun auch etwas außerhalb der Gemeindeaufgaben.

Daher denke ich, ,dass man nicht so verallgemeinern kann, oder?
Nicht alle Christen, die in eine Kirche oder Gemeinde gehen, sind automatisch nur passiv, und man wird nur aktiv, wenn man einen Hauskreis aufbaut.

Oder habe ich euch da falsch verstanden...?

Lg Cleo

PS: Den Apell, aktiv zu werden finde ich übrigens sehr wichtig. Es gibt sehr viele Beispiele in der Gemeinde, die uns zeigen, wie aktiv wir als Christen sein sollen.

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Beiträge: 5255

Re: Wahrhaftiges Interesse bleibt bestehen oder?

von Cleopatra am 14.03.2016 08:05

Ja, wenn man sich kennenlernt, dann kann es schon sein, dass irgendjemand das Interesse dann verliert.
Das kann verschiedene Gründe haben.
Vielleicht merkt einer, dass es doch nicht so passt mit der Zeit.
Vielleicht ist auch irgendetwas,was einen stört.
Es wäre doch gut, das in einem Gespräch herauszufinden, bevor man sich zu dolle Gedanken macht, das würde ich dir raten.

Ich denke übrigens auch, dass Gott uns schon die freie Wahl lässt auch bei der Partnerentscheidung.
Oft neigen wir dazu, unsere eigenen tiefen Wünsche als Gottes Antwort zu sehen.
Schwer wird es dann, ihm nicht am Ende die Verantwortung oder Schuld zu geben, wenn sich ein Mensch anders entscheidet.

Lg Cleo

PS: Deinen Beitrag dazu, lieber Pavle verstehe ich nicht. Was meinst du damit?

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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solana

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Re: Sabbat

von solana am 14.03.2016 00:19

Lila schrieb:

Diese Frage nach meine Meinung für jeder eine Gewissenentscheidung von Gott. Er allein kennt unsere Herzen und Motivationen.

Liebe Lila

In Röm 14 ist das sehr gut ausgedrückt, finde ich:

Röm 14,5 Der eine hält einen Tag für höher als den andern; der andere aber hält alle Tage für gleich. Ein jeder sei in seiner Meinung gewiss.
6 Wer auf den Tag achtet, der tut's im Blick auf den Herrn;
...
7 Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber. 8 Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn. 9 Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, dass er über Tote und Lebende Herr sei.

Das, was wirklich wichtig ist, ist nicht die Frage, welcher Tag der "korrekteste" ist.
Sondern dass wir das, was wir tun "im Blick auf den Herrn" tun. Nicht, um um uns damit einen Verdienst zu erwerben oder eine religiöse Pflicht möglichst korrekt zu erfüllen, denn Mk 2,27 Und er sprach zu ihnen: Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht und nicht der Mensch um des Sabbats willen.

Der Ruhetag ist ein Geschenk Gottes an uns Menschen, an dem wir uns freuen dürfen über die Ruhe, die uns geschenkt ist.
Und wenn den Auferstehungstag feiern, dann feiern wir damit auch, dass wir durch ihn in die "verheissene Gottesruhe" eingehen (wie in Hebr 4 ausgedrückt).
Das, was wir da feiern und wie - mit welcher Einstellung - wir das feiern ist viel wichtiger als der Tag oder dass wir genau auf die richtige Art und Weise ruhen (zB nicht mehr als einen Sabbatweg laufen und dergleichen Vorschriften). Wir können uns jeden Tag darüber freuen und es ist auch schön, wenn wir es an einem Tag der Woche ganz besonders feiern. Wenn das nicht geht (weil bspw eine Krankenschwester nicht einfach den Wochenenddienst ablehnen kann) dann können wir trotzdem so leben, wie in den Versen 7-9 beschrieben. Und das können wir auch ganz unabhängig davon, ob wir nun samstags oder sonntags ruhen.

wir feiern Sabbath. Wenn wir die Sabbatfeier von andere Gläubigen verlangen würden, könnte man sagen, es ist gesetzlich. Das tun wir aber nicht. Wir tun es auch nicht, um mit Gesetztreue unsere Gerechtfertigkeit polieren zu wollen. Wir werden gerechtfertigt nur durch Glaube an Jesus, durch Sein Blut.


Das finde ich eine gute Einstellung dazu.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.03.2016 00:20.

Lila

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Beiträge: 731

Re: Priesterweihe im AT

von Lila am 13.03.2016 22:53

Es ist interessant, dass Gott genau die Rituale von Priestereinweihung auch für die Reinigung für Aussätzige befohlen hat. (3Mose 14)

 

 

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Sabbat

von Lila am 13.03.2016 22:30

Liebe Burgen!

 

Vielen Dank, mit Deine Schreiben bin ich voll eine Meinung.

 

Und es ist sicherlich nicht im Winter gewesen, dass Jesus gekreuzigt wurde. Und von Kar-Freitag Sind nur 2 Nächte bis Sonntag.

Ich möchte nicht in Rechnereien spekulieren, stütze ich aber auf Jesus Worte:

Denn gleichwie Jonas drei Tage und drei Nächte in dem Bauche des großen Fisches war, also wird der Sohn des Menschen drei Tage und drei Nächte in dem Herzen der Erde sein.
Mt 12,40

Und zwischen Karfreitagnachmittag und Ostern früh sind keine 3 Tage und 3 Nächte.

Jesus ist hier ziemlich eindeutig mit der Zeitangabe.

Ich denke, dass der Sonntag eine menschliche Tradition ist. Es wurde ca. 300 Jahre nach Jesu Tod eingeführt. Nirgendwo in der Bibel finden wir eine Stelle, wo der Sabbath auf Sonntag verlegt werden sollte.

Übrigens nicht nur die Adventisten feiern Sabbath. Ich bin kein Adventist, und wir feiern Sabbath. Wenn wir die Sabbatfeier von andere Gläubigen verlangen würden, könnte man sagen, es ist gesetzlich. Das tun wir aber nicht. Wir tun es auch nicht, um mit Gesetztreue unsere Gerechtfertigkeit polieren zu wollen. Wir werden gerechtfertigt nur durch Glaube an Jesus, durch Sein Blut.

Und Pavle hat es auf den Punkt gebracht.

 

Anders wäre es wenn sie sagen würden, dass das Halten des Sabbats errettet - das wäre wirklich Werksgerechtigkeit. Oder aber, dass das Halten des Sabbats in die Verdammnis führt - das ist nicht besser.

Diese Frage nach meine Meinung für jeder eine Gewissenentscheidung von Gott. Er allein kennt unsere Herzen und Motivationen.

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.03.2016 22:31.

chestnut
Administrator

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Beiträge: 627

Re: Sabbat

von chestnut am 13.03.2016 22:25

ja keine Antwort gegeben darauf...

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Pavle

45, Männlich

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Beiträge: 392

Re: Sabbat

von Pavle am 13.03.2016 22:21

Dazu habe ich doch auch nichts geschrieben.
Man sollte schon die posts aufmerksam lesen. 

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

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Sonnenkind

77, Weiblich

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Beiträge: 240

Re: Priesterweihe im AT

von Sonnenkind am 13.03.2016 22:16

Hallo Salvato,

deine Reaktion auf damals ganz normale Verhaltensweisen erinnert mich an einen Text.
Eine Psychologin hat vor einigen Jahren geschrieben: "Da es in Mitteleuropa keine Initiationsriten mehr gibt, haben es die männlichen Vertreter der Menschheit sehr schwer, erwachsen zu werden; der Prozess zieht sich häufig bis in die Mitte des dritten Lebensjahrzehnts hin und viele beenden ihn nie erfolgreich."

Du solltest den Text vernünftig sehen.
Schlachten und Töten gehört zum Leben eines Hirten in der Wüste, zu diesem Zeitpunkt waren die Israeliten noch keine Ackerbauer. Blutige Opfer für Götter waren zu jener Zeit normal.
Niemand zwingt irgend heutzutage jemand, dieses Ritual heute noch zu vollziehen, zumindest nicht bei den Christen.

Die Griechen haben es anders gemacht, sie haben kein Tier geopfert, sondern die Stadtverwaltung hat einen Sklaven gekauft, den die Bevölkerung in die Wildnis zum Sterben hinausprügeln durfte, das Menschenopfer wurde zynisch "Heilmittel" genannt.

Ich erinnere mich, dass ich einen türkischen Schüler hatte, dessen Vater an multipler Sklerose erkrankt war. Sobald der Junge, hier in Deutschland geboren und aufgewachsen, 14 Jahre alt war, musste er beim Opferfest den Hammel schächten und zerlegen.

Warum sollen mich die Opferrituale der Juden abstoßen?

Gruß
Sonnenkind
 

. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)

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