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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Christ ist nicht gleich Christ?

von Henoch am 09.03.2016 13:45

Hallo Salvato,

der springende Punkt ist, dass die Einheit nicht durch den Willen des Menschen geschieht, sondern alleine auf Christus gegründet ist, denn:

Epheser 4 sagt: 10 Der (jesus Christus) hinabgefahren ist, das ist derselbe, der aufgefahren ist über alle Himmel, damit er alles erfülle. 11 Und er hat einige als Apostel eingesetzt, einige als Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und Lehrer, 12 damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden, 13 bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi, 14 damit wir nicht mehr unmündig seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und umhertreiben lassen durch trügerisches Spiel der Menschen, mit dem sie uns arglistig verführen. 15 Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus, 16 von dem aus der ganze Leib zusammengefügt ist und ein Glied am andern hängt durch alle Gelenke, wodurch jedes Glied das andere unterstützt nach dem Maß seiner Kraft und macht, dass der Leib wächst und sich selbst aufbaut in der Liebe.

Das bedeutet, dass die Einheit des Glaubens durch die Erkenntnis des Sohnes Gottes zustandekommt. Deshalb eint uns die Wahrheit, was in diesem Text schon anklingt, nicht die Konfession.

2 Johannes 9, 5 Und nun bitte ich dich, Herrin, - nicht als schriebe ich dir ein neues Gebot, sondern das, welches wir von Anfang an gehabt haben: dass wir einander lieben. 6 Und dies ist die Liebe, dass wir nach seinen Geboten wandeln. Dies ist das Gebot, wie ihr es von Anfang an gehört habt, dass ihr darin wandeln sollt. 7 Denn viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen, die nicht Jesus Christus, im Fleisch gekommen, bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist. 8 Seht auf euch selbst, damit ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt! 9 Jeder, der weitergeht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat sowohl den Vater als auch den Sohn. 10 Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmt ihn nicht ins Haus auf und grüßt ihn nicht!

Deshalb kann die Einheit der Christen nur auf Basis der Wahrheit sein und ist auch schon!!!!!! Denn jeder, der aus Gott geboren ist, ist in der Wahrheit.

1 Johannes 4, 6 Wir sind aus Gott. Wer Gott erkennt, hört auf uns; wer nicht aus Gott ist, hört nicht auf uns. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums.

Henoch

 

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Kayla
Gelöschter Benutzer

Re: Christ ist nicht gleich Christ?

von Kayla am 09.03.2016 13:39

Das ist ein schwieriges Thema, das immer wieder mal diskutiert wird. Und ich glaube, es ist auch ein ziemlich kompliziertes Thema, bei dem es schwer ist, den richtigen Weg zu finden.
Jemandem den Glauben abzusprechen bzw. zu behaupten, er sei kein Christ, mag sicher manchmal nötig sein und es gibt auch Fälle, in denen sich der Eindruck aufdrängen mag. Allerdings ist meine eigene Erfahrung auch, dass Christen, die noch relativ am Anfang stehen, eher noch von Gott weggebracht werden können, wenn man ihnen unterstellt, sie seien keine Christen. Mir git das ein paar Jahre lang so, obwohl mir das nicht einmal direkt unterstellt wurde. Doch wenn allgemein gesagt wird, dass richtige Christen jeden Morgen in der Bibel lesen und man selbst es wieder mal für zwei Wochen nicht getan hat, drängt sich die Schlussfolgerung auf, dass man wohl kein richtiger Christ sein kann. Oder wenn es heißt, richtige Christen würden überall von ihrem Glauben erzählen (da kommt dann gerne die Begründung wenn das Herz voll sei, liefe der Mund über) und man selbst ist leider eine sehr zurückhaltende Person, die nichts "überall erzählen" kann, sondern die schon allgemeine Fragen zum persönlichen Leben ungerne beantwortet, egal ob sie mit dem Glauben zu tun haben oder nicht. Ich selbst dachte dann irgendwann, ich schaffe es ja ohnehin nie, ein richtiger Christ zu werden, also könne ich es auch gleich lassen. Ich kannte auch jemanden, dessen Glauben ich und andere lange anzweifelten, weil man einfach lange nichts davon zu sehen schien. Nach Jahren kam schließlich doch langsam eine Veränderung und ich habe mich für meine Zweifel geschämt.

Hinzu kommt leider ein Drang, der wohl eine sehr menschliche Eigenschaft ist: Menschen bilden gerne elitäre Gruppen und gerne distanziert man sich von den anderen, die es nicht so gut machen. Mir fällt das zur Zeit bei dem auf, was bei vielen modernen Menschen Religionsersatz zu sein scheint: das Essverhalten. Da bilden sich richtige Subkulturen von Veganern, Raw Foodists und Paleo-Anhängern, die meinen sie seien mit ihrem Essverhalten gesünder als alle anderen oder den anderen moralisch überlegen und laut Wissenschaftlern ist dies auch häufig eine Motivation, einer solchen Ess-Subkultur nachzulaufen. Damit will ich das Christsein nicht mit dem Essverhalten vergleichen, aber Christen sind eben immer noch Menschen und dementpsrechend wird mancher sehr menschliche Drang eben auch unter Christen ausgelebt. Mitunter hängt es sogar an einem bestimmten Vokabular. Mich wollte in der Straßenbahn mal einer bekehren, der mir nicht glaubte, als ich ihm sagte, ich sei schon Christ. Ich habe es wohl nicht auf die richtige Weise gesagt und muss auch zugeben, dass ich mich weigere, ein "speziell christliches" Vokabular zu benutzen, weil ich diese gruppenspezifischen Arten zu reden generell nicht leiden kann (längst nicht nur auf den Glauben bezogen).

Allerdings haben meine Familie und ich vor Jahren selbst eine Gemeinde verlassen, in der Dinge geschahen, die einfach nicht mehr in Ordnung waren. Ich will gar nicht mal behaupten, dass die Menschen dort keine Christen waren. Und das ist ein weiterer wichtiger Pukt: Man kann Christ sein und dennoch Dinge falsch sehen und große Fehler machen. Die Frage ist vielleicht, was man falsch sieht. Wenn es Jesus selbst betrifft und dass es nur durch ihn zu Gott geht, dann sind das Irrtümer, die vielleicht wirklich bedeuten, dass jemand kein Christ ist. Bei anderen Streitpunkten, z. B. was die Frau in der Gemeinde darf und was nicht, bin ich der Meinung, dass man da niemandem den Glauben absprechen kann, nur weil er da vielleicht die "falsche" Ansicht hat.

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jonas.sw

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Hiskia - von außen und innen betrachtet

von jonas.sw am 09.03.2016 12:16

Hallo,

kann das so gesehen werden, das dies der innere Bericht ist, stehend in 2.Chronik 32,31?

Als aber die Gesandten der Fürsten von Babel zu ihm geschickt wurden, um sich nach dem Wunder zu erkundigen, das im Land geschehen war, da verließ ihn Gott, um ihn auf die Probe zu stellen, damit er alles erkenne, was in seinem Herzen war.

Und hier nun Worte aus dem Herzen, wenn Gott nicht mehr dabei ist, aufgeschrieben in 2.Könige 20,19.

Da sprach Hiskia zu Jesaja: Das Wort des HERRN, das du geredet hast, ist gut! Denn, sprach er, es wird ja doch Friede und Sicherheit sein zu meinen Lebzeiten!

Vorher hatte Jesaja dem Hiskia mitgeteilt, das der Schatz nach Babel gebracht wird und das auch die Nachkommen von Hiskia weggebracht werden. Und die Antwort von Hiskia ist, das es ihm zumindest jetzt noch gut geht.

Das zeigt, das wir alle Gott brauchen, ohne Jesus sind wir verloren. Nur er kann das Gute in uns vollbringen. Das zeigt uns das Wort auch durch Hiskia, der sehr stark mit Gott gewandelt ist.

Ob Hiskia seine Lektion gelernt hat, das bleibt offen, obwohl ich persönlich eher ja sagen würde, auch wenn es kein Beweis ist, aber vielleicht ein versteckter Hinweis. Beim Begräbnis wurde Hiskia viel Ehre erwiesen.

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solana

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Re: Christ ist nicht gleich Christ?

von solana am 09.03.2016 12:10

Salvato schrieb:

Teils hat es mich befremdet, wie die Einen den Andern wahren Glauben absprachen. Es ist doch gewiss nicht im Sinne unseres Erlösers und Retters Jesus Christus, dass man sich überall auf ihn beruft, aber nicht fähig ist untereinander diese Einheit auch zu leben.

Hallo Salvato
Ja, es gibt vieles was uns trennt. Und wenn wir uns auf das konzentrieren und den Unterschieden den grössten Wert zumessen, denn können wir nicht zusammen kommen.

Das Verbindende ist unser gemeinsamer Herr und seine Liebe.
Je mehr wir uns auf ihn konzentrieren, um so unwichtiger werden Unterschiede, um so eher können wir sie "ertragen". Im Wissen darum, dass keiner von uns bereits am Ziel angekommen ist und dass jeder seine "Baustellen" hat ....
Und wenn wir darauf vertrauen, dass unser Herr auch in den Baustellen der anderen am Wirken ist, dann stört und das, was da noch "zu Bauen ist", weniger. Weil wir wissen, dass er sein Werk vollenden kann und wird - in jedem, der sich auf ihn einlässt.

Deshalb ist auch der erste Schritt zur Überwindung dieser Differenzen der Blick auf Jesus.
Nicht darauf, "was einen an den anderen befremdet", auf ihre Fehler, darauf, dass "sie einander den Glauben absprechen" und "dass sie unfähig sind, die Einheit zu leben".
Da kann nur jeder einzelne von uns sich im Blick auf unseren gemeinsamen Herr eine neue Perspektive für den anderen schenken lassen und die Befähigung, den anderen - trotzdem - zu ertragen und anzunehmen. Nicht bei den Fehlern anderer ansetzen und sie dazu zu bringen versuchen, sich so zu ändern, dass man sie problemlos annehmen kann..... 
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.03.2016 12:17.

solana

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Re: und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid. (Eph 3, 17)

von solana am 09.03.2016 11:41

Vielen Dank für eure Gedanken dazu.

Ja, das meinte ich, wie ihr es erlebt habt oder was für ein Bild ihr da vor euch habt, wenn vom "Einwurzeln und gegründet werden in der Liebe" die Rede ist.

Die Wurzeln geben Halt und Sicherheit für den ganzen Baum und über die Wurzeln nimmt der Baum Wasser und Nährstoffe auf; die Wurzeln wachsen dem Wasser entgegen und breiten sich in der Tiefe aus.

Wenn wir unseren Halt und unsere "Nahrung" in seiner Liebe suchen, uns auf seine Liebe stützen und in ihr das suchen, was unser Leben reich macht, dann wachsen die Wurzeln immer tiefer und werden immer "aufnahmefähiger", können uns immer besser ihre Aufgabe erfüllen,  das "Organ" zu sein, durch das wir Halt und Nahrung empfangen.

Dass der Verwurzelungsprozess "in schwierigen Zeiten"  effektiver vor sich geht, liegt ganz einfach daran, dass wir Menschen nun mal "Halt und Nahrung" in dem suchen, was am leichtesten verfügbar ist, ganz automatisch und so, wie es eben alle anderen auch machen. Das ist uns meistens gar nicht bewusst. Erst wenn Stützen wegbrechen und Quellen versiegen, dann merken wir, wie "tragend" manche Dinge für uns waren und wie sehr wir aus ihnen das geschöpft haben, was unsrem Leben Sinn und Freude verleiht.

Und das erfordert dann eine Umorientierung, ein "Wachsen" in die Richtung des Fundaments, das auch in dieser Situation nocht tragfähig ist und wo die Nahrungsquelle nicht versiegt.
Du hast es schön ausgedrückt, liebe Burgen - das gibt dann immer mehr Gelassenheit, je tiefer die Wurzeln gehen und je unabhängiger von der äusseren Situation die Wurzeln Verbindung zur Quelle haben.
(Die andere Alternative wäre: "oberflächlich weiterwurzeln", sich in der Fläche ausbreiten. Also wenn ich das eine verliere, was mir "in der Welt" Halt und Freude gab, dann einfach ein anderes "Ding auf derselben Ebene" an die Stelle setzen, Halt und Freude darin suchen .... und wenn man es dort wieder nicht findet, zum nächsten weitergehen .... ganz im Sinne der "Wegwerfgesellschaft").

Und das, was du schreibst über Vertrauen ohne Furcht, liebe Henoch, finde ich auch ganz wichtig.
Vertrauen ohne Furcht, weil wir immer mehr Gottes Liebe erkennen in allem, was er uns  erleben lässt.

Dieses Vertrauen ist ja eigentlich die einzige Möglichlichkeit, die wir haben, Gott unsere Liebe auszudrücken.
Das ist mir einmal sehr schmerzlich bewusst geworden, als ich nicht wirklich vertrauen konnte - und dabei erkannte, wie sehr ich damit gleichzeitig an Gottes Liebe zweifle durch meine "Befürchtungen" und wie sehr ihn das traurig machen muss.......

Ihr habt schon gleich einen weiteren Aspekt angesprochen und das finde ich prima - das Blühen und Frucht bringen - weil das mit zum gesamten Wachtumsprozess gehört.
Denn das Einwurzeln und Nahrung Aufnehmen führt ja automatisch zu "Frucht".
Die Freude, Friede, Gelassenheit und auch das Vertrauen, ja unsere "antwortende Liezbe" selbst sind ja nicht etwas, das wir aus uns selbst hervorbringen, sondern bereits "Früchte", die seine Liebe in uns wirkt. Um so mehr, je mehr wir darin "einwurzeln".
Erbenso auch die Erkenntnis und das, was wir anderen Menschen weitergeben können.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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jonas.sw

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Re: Christ ist nicht gleich Christ?

von jonas.sw am 09.03.2016 10:56

Hallo salvato,

was sagt denn Jesus über das Herz des Menschen?

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Salvato

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Re: Christ ist nicht gleich Christ?

von Salvato am 09.03.2016 10:05

Guten Tag jonas.sw

Diejenigen die nicht wussten dass Gott gesehen hat, wie, wann, wo und dass sie aus dem Herzen heraus handelten, waren nicht auf gute Taten aus um Gott zu gefallen, sondern reagierten einfach aus dem Herzen heraus. Für solche war es selbstverständlich, da uneigennützig gehandelt, geholfen, reagiert.

Die andern, die kaltherzig durchs Leben gingen, hätten wohl Jesus geholfen, aber nicht dem Nachbarn oder andern Hilfesuchenden. Es geht doch immer wieder um die gelebte, bedingungslose und uneigennützig gelebte Liebe zum Nächsten, und das unabhängig zu welcher Christengemeinschaft man sich zählt.

God bless you, Salvato

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 29, (1Thes 5,18) seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

von Burgen am 09.03.2016 09:59

Ihr Lieben, Guten Morgen

die Sonne scheint, der Wind rauscht laut um die Bäume. Katerle genießt das Sonnenbad. Im Sommer ist er dann 14J und damit ein Opa. Er selbst ist mein kleines Bärchen. Sogar als Wohnungskater hat er schon ein bewegtes Leben gelebt.
Sein Alter macht mir auch meine letzten Jahre bewusst. Auch hinter nüchternen Zahlen steckt viel Leben.

Für dich, liebe Cleo,
die du Stammbäume liebst:
Im Lichtzeichenverlagsfleyer wird ein Büchlein vorgestellt mit dem Titel:
Die Chronologie der Heiligen Schrift, Band 1 , 92 Seiten A4-Format in Farbe.
9 Jahre hat der Autor Viktor Nachman diesen unschätzbaren Reichtum an Informationen, Zeichnungen, Tabellen und Zahlen zusammen gestellt. Ihm wurde dadurch "die Zeit"  als Teil der Schöpfung Gottes so wichtig und er kommt zu erstaunlichen Ergebnissen, wie hier zu lesen ist.

Das macht Hunger nach mehr, oder? Ach ja, einen Kartenteil A3 mit 20 Seiten gibt es ebenfalls , wohl als ergänzende Studien. Also mich interessiert es sehr.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Der Tagestext   steht heute in Joh 15, 9-17

V16-17 HFA
Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich euch, damit ihr euch auf den Weg macht und Frucht bringt, die bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, worum ihr ihn in meinem Namen bittet. Ich sage euch noch einmal: Liebt einander!
*******
Vorhin in der Predigt wurde Bezug genommen auf die Gabe der armen Witwe. Sie gab alles. Damals war es so, dass gerade Frauen, deren Männer gestorben waren und es in ihrer verwandtschaft keine Männer gab, rechtlos waren . (Kommt uns das nicht auch heute bekannt vor? )
Und da kommen die Ur-Christen auf die Weltbühne.
Sie organisieren die unterschiedlichen Witwenstände und damit die Gaben der Gemeinde. Das gab es bis dahin wohl nicht.

Europa, besonders die Christen in DE haben dieses bis in unsere Zeit erhalten und wir sind wohl der beste Sozialstaat in der Welt, so hörte es sich vorhin an. Deswegen wollen alle in das dichtbesiedelte De.

Gott schütze uns, die Gemeinden, das Land, die Menschen, Tiere und Natur
und gebe und erhalte uns Frieden, seinen Frieden. Besonders auch da, wo es aussieht, dass alles aus den Fugen gerät.

LG
Burgen 

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Salvato

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Re: Christ ist nicht gleich Christ?

von Salvato am 09.03.2016 09:58

Guten Tag jonas.sw

Muss es nicht etwas grundlegend Christusfernes sein, damit wir das persönlich beurteilen könnten? Ansonsten kann man aus meiner Sicht allein Gott überlassen ob er in jemandem einen glaubwürdigen Christen sieht oder nicht.

Der Mensch sieht das was aussen ist, doch Gott sieht sich sein Herz an. Aufgrund einer einzelnen Aussage, die gar auch biblisch belegt werden kann, ist es doch schwierig zu ergründen wer was wohl falsch verstanden, interpretiert hat, finde ich. Auch Bibelübersetzungen unterscheiden sich in teils Texten recht stark.

God bless you, Salvato

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jonas.sw

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Re: Christ ist nicht gleich Christ?

von jonas.sw am 09.03.2016 09:55

Hallo salvato, wegen Matthäus 25, das liest sich fast so, als könnte durch gutes Tun der Weg zu Gott frei sein. Warum wussten eigentlich die, die Jesus lobt nichts davon, das sie gutes getan haben und die, die Jesus tadelt fragen sich, wo sie denn nichts gutes getan hätten?

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