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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Jeder Schritt Kampf - wie erlebt ihr das ?

von Henoch am 05.03.2016 15:10

Hallo Manon,

ich denke, dass Du da eventuell etwas vermischt. Natürlich habe ich Kämpfe, aber anders.

Worum sollen wir kämpfen/ringen? Um viele "christliche" Aktionen? Ich denke nein. In der Bibel steht etwas von: Strebt nach der Heiligung, und dass wir geheiligt werden durch die Wahrheit.

Deshalb ist die Waffenrüstung des Christen ja auch, laut Epheser Kap 6,10  Zuletzt: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. 11 Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. 12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. 13 Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt. 14 So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit 15 und an den Beinen gestiefelt, bereit einzutreten für das Evangelium des Friedens. 16 Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen, 17 und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes. 18 Betet allezeit mit Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit im Gebet für alle Heiligen

Also, womit und wie kämpfen wir: durch stark im Herrn sein (also ihn gut kennen, ihm vertrauen, alles von ihm erwarten), durch Wahrheit/Wort Gottes, durch Gerechtigkeit (also am Evangelium festhalten/auf die Gnade vertrauen), im Glauben, durch den heiligen Geist, der uns in alle Wahrheit leitet und uns hilft zu erkennen, was aus Gott geschenkt ist und durch Gebet.

Diese Waffenrüstung ist für Kämpfe, wie Du sie schilderst völlig ungeeignet...oder nicht?

Also, wogegen und wofür kämpfst Du seit 30 Jahren? Und was hat das mit dem "Christ-sein" zu tun?

Wenn wir erschöpft sind, dann oft deshalb, weil wir vergessen, was Jesus am allermeisten von uns will und was ihn auch am allermeisten ehrt. Lies dazu mal Johannes 17. Da betet er für das, was sein Herz für uns will.

Und am meisten ehrt ihn unser Vertrauen und unsere Hinwendung an ihn, nicht unsere Leistungen.

Vllt was für Dich: https://www.youtube.com/watch?v=OUKRcFXkLzo

und das: https://www.youtube.com/watch?v=MxPoFGV2uok

Paul Washer, Du bist geliebt in zwei Betrachtungen.

Ich hatte es schon mal hier eingestellt. Es ist so wichtig zu wissen, was Gott am wichtigsten ist. Wenn wir erschöpft sind, hilft Stille und Hinwendung zu Gott, ganz privat, von Herz zu Herz!

Manchmal werden wir ausgebremst, damit wir auftanken. Seine Liebe trägt uns. Deshalb heißt es, dass wir wachsen sollen in der Erkenntnis Gottes, damit wir erkennen die Höhe und Breite und Tiefe seiner Liebe und wachsen in der Gnade ....

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.03.2016 15:21.

Manon7

65, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 56

Re: Jeder Schritt Kampf - wie erlebt ihr das ?

von Manon7 am 05.03.2016 14:30


Juhu jetzt habe ich es geschafft mich über mein Handy ein zu loggen und kann so jetzt über Spracheingabe den Text eingeben.
Das ist natürlich viel einfacher für mich.
Das freut mich Henoch das Gott dir da so eine wunderbare Erfahrung geschenkt hat. Bei mir ist das allerdings ein bisschen anders.
Ich erlebe das seit über 30 Jahren, seit ich Christ bin.
Allerdings muss ich schon sagen dass die Kämpfe mittlerweile nicht mehr immer ganz so massiv sind. Trotzdem es reicht aus.

Mir ist klar das laue Christen von solchen Kämpfen gar nichts wissen. Bei ihnen braucht der Teufel keine Angst zu haben das Gott etwas bewirken könnte. Es gibt viele Christen denen es immer nur gut geht. Das meine ich jetzt aber nicht.
Irgendwie kann es doch aber auch nicht normal sein, dass ich jedes Mal bevor ich etwas mache, ich fix und fertig bin und mich halbtot irgendwohin Schleppe.Schon alleine als meine Tochter geheiratet hat. ich habe mich wirklich gefreut auf diesen Tag. Aber auf der anderen Seite war ich auch sowas von erleichtert, als ich es überstanden hatte.

Das Sprechen über Spracheingabe ist auch nicht so ganz einfach, weil es sehr schwierig ist da noch etwas zu verbessern. Deshalb beende ich erstmal hier bevor der ganze Text wieder weg ist.
Mich würde es einfach interessieren, von unterschiedlichen Christen zu hören ob es ihnen ähnlich geht. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.03.2016 14:52.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Jeder Schritt Kampf - wie erlebt ihr das ?

von Henoch am 05.03.2016 13:57

Hallo Manon,

ich kenne das. Manchmal will der Herr einfach, dass wir still sind und erkennen, dass er Gott ist.

In einer solchen Phase ging es IHM für mich darum, zu erkennen, dass er GOTT ist und in einer anderen, dass ER Gott ist.

Am Ende war ich so befreit von vielen, vielen beklemmenden Irrtümern und hatte einen neuen und tieferen Einblick in sein unerforschliches, wunderbares und wunderschönes Herz.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.03.2016 13:58.

Manon7

65, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 56

Jeder Schritt Kampf - wie erlebt ihr das ?

von Manon7 am 05.03.2016 13:47

Mich beschäftigt seid langem eine Sache, wo ich mich frage, ob das so überhaupt normal ist ?

Ich muß versuchen möglichst kurz zu schreiben, weil ich vor ein paar Wochen eine OP an der Hand hatte und weill ich die Hand noch nicht zu sehr belasten darf. 
Es geht darum, dass ich bei allem was ich mache, extrem angefochten, oder Angegriffen werde.
Zum Beispiel ich will in den Hauskreis gehen. Dann geht es mir vorher eigentlich immer so schlecht, dass ich bis zu den letzten Minuten nicht weiß, ob ich es überhaupt schaffe.
Aber auch wenn ich z.b von meinen Kindern oder in der Familie eingeladen bin geht es mir meistens entweder in den Tagen vorher sehr schlecht oder bis kurz davor.
Ich bete vorher natürlich intensiv, lege mich und alles immer in die Hände von Jesus, stelle mich unter seine Schutz, den Schutz seines Blutes, rechne alleine mit Seiner Kraft......... aber warum ist fast jeder Schritt den ich mache immer mit Kampf verbunden ? Das ist unglaublich ermüdent.......
Geht Euch das auch so ?


Liebe Grüsse
Manon

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.03.2016 13:48.

Manon7

65, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 56

Re: Zeugnis unverdienter Rettungs-Gnade

von Manon7 am 05.03.2016 13:27

Ich habe mir eben auch dieses Zeugniss angesehen von Dir Pal. Vielen Dank dafür, das ist so wichtig.
Das ist etwas, was so schnell gehen kann, das man in eine falsche Haltung rein kommt, und in eine Selbstgerechtigkeit.
Jeder steht in seinem Leben ja auch an einer anderen Stelle.
Aber ich denke das was du in dem Zeugniss gesagt hast, muß bei allem immer die Grundhaltung bleiben.Wir sind ohnmächtig in uns selber, und alles was der Herr von uns möchte, dafür gibt Er die Kraft, und es ist dann Seins, nicht wir haben es dann geschafft.

Ich lerne für mich gerade, dass ich aber auch den Mund aufmachen muß und Dinge klar sagen muß in der Gemeinde, im Hauskreis die Gott von mir will. Meine größte Angst ist es da oft, dass man mich für überheblich hält.
Ich denke da ist es ganz wichtig immmer in der Stellung zu bleiben, das man selber nichts ist, es nicht besser weiß, aber dass ich mich trotzdem auch nicht von Menschenfurcht beeinflußen laße und  mich nicht wage,zu reden wo ich es es soll.
Ich glaube das klingt etwas unvertändlich, das ist jedenfalls gerade das, was mich gerade beschäftigt.
Ich bin in einer Gemeinde noch nicht so lange, wo viele "Christen" sind, wo ich merke, sie sind noch gar nicht wiedergeboren, sie singen von Jesus, aber sie kennen ich gar nicht persönlich.


Liebe Grüsse
Manon 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.03.2016 13:28.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Heute in der Taunuszeitung

von Rapp am 05.03.2016 12:24

Mir gefällt der Junge: er hat begriffen, dass ein Bild von Gott schlicht daneben geht.

Im Norden Samelands hatten wir einen Außenposten der Gemeinde. Dort waren immer Kinder mit im Gottesdienst. Nun gabs da ein Problem: Schafe kannten diese Kinder nicht, nur Wildtiere, Hunde und Rentiere. Nun fragte ein Junge, was denn ein Lamm sei, als ich von Gottes Lamm sprach. Ich erklärte klein Anders, dass die Bauern zu Jesu Zeit im Orient Schafe hielten. Genau wie du Rentiere hast. Davon wirst du leben, wenn du groß bist. Anders erfasste es und erklärte, dass Jesus Gottes Renkalb ist... das allerwichtigste in seinem Leben.

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.03.2016 11:48.

alles.durch...

60, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

"Einander lieben" und "..lasst uns nicht streiten!"

von alles.durch.ihn am 05.03.2016 11:59


Ihr Lieben, (leider) immer wieder aktuell - ich hab gerade was von "Arche-TV" gefunden,
vielleicht wollen wir ja mal gemeinsam reinschauen.... ?!    

Einander lieben.. <3 

Gleich oben die Erste ("Lasst uns nicht streiten") werde ich mir mal anschauen/anhören...  


Bleibt unter seinem Schirm gesegnet und behütet, 
adi


..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.03.2016 21:07.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Wann und wie der Heilige Geist im Leben wirkt...

von Rapp am 05.03.2016 11:34

Was sagt nun j4e zu dieser Bibelstelle? Joh. 16, 7-15 Hier steht deutlich, dass der Geist Gottes von Sünde überführt... Aber das hat j4e ja nie gelesen, wie sie ja selbst sagt...

Das sagt mir nur, dass man die Bibel auf unterschiedliche Weise lesen kann: Man sucht sich das passende und baut darauf seine EIGENE Irrlehre auf.

Ich wurde ja zu Beginn dieses Threads von Frau Müller herausgefordert... sprich provoziert!!!

Willy

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.03.2016 23:30.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Gabe Barmherzigkeit der richtige Umgang

von Henoch am 05.03.2016 11:19

Hallo Vertrauenslos,

was ich merke ist, dass Du aus einem eigenen Antrieb heraus viel gutes tun willst. Das ist nicht falsch, aber keineswegs Gottes Wille. 

Er hat uns nie beauftragt , die Welt zu verbessern, denn er selbst ist es, der eingreift, wenn er das Schicksal wenden will. Dazu benutzt er Menschen, Gläubige und Ungläubige, das ist schon der Fall. Aber für einen Gläubigen ist erste Priorität, was Gott konkret will. Alles andere ist NICHT Gottes Wille für uns, sondern unser eigener. 

Nun willst Du ja zur Ruhe kommen. Die Ruhe, die Gott verspricht, dem der ihm gehorcht, ist aber nicht "Entlastung" im weltlichen Sinne, sondern ein tiefer Friede und ausreichend Kraft im Inneren.

Da kommt man nicht durch Leistung hin, sondern durch eine Hingabe an Gott. Das bedeutet, dass man alles zuerst im Gebet vor Gott bringt, ob es das ist, was Gott will und auf Antwort wartet. Wir können ohne Gebet nichts nützliches tun, weil es dann nicht im Gehorsam vor Gott ist und keineswegs das Beste, weil nur das das Beste ist, was Gott will. Aber nach Gebet können wir sicher sein, dass es uns und den Anderen segnet.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.03.2016 15:14.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Gabe Barmherzigkeit der richtige Umgang

von solana am 05.03.2016 11:16

Liebe Vertrauenslos
Du schreibst:

Ich bin sehr Empatisch, ich sehe sehr schnell das Leid anderer und reagiere sofort. Ich hatte mich in der Vergangenheit immer wieder "verbissen".

Hier liegt die Gefahr.
Dass wir das, was wir für unsere eigenen Sorgen und Nöte "wissen" umsetzen, wenn es um uns nur selbst geht.

Dh wir wissen, dass wir uns nicht sorgen sollen, alle unsere Nöte auf den Herrn werfen, ihm vertrauen und befreit in den Tag gehen und offen sein für die Freude, die er uns jeden Augenblick schenkt.

Die eigenen Sorgen loslassen ist schon nicht immer leicht.

Wenn es sich um die Sorgen anderer handelt, ist das oft noch viel schwerer, weil man sich irgendwie "verpflichtet" fühlt. Man sieht die Not, möchte gerne helfen und Lösungen finden - und geht auch "automatisch" davon aus, dass es Gottes Wille ist, sich da "voll" einzubringen.
Und merkt dabei nicht, wann die Grenze zum "Sorgen" überschritten wird.

Denn eigentlich ist nicht das Helfen an sich, das, was kräfte- und energiezehrend ist. Sondern die Gedanken und Sorgen, die um das Problem kreisen.
Und Gott befreit uns nicht von unseren eigenen Sorgen, damit wir die Sorgen anderer an die Stelle setzen - und uns dann doch wieder im "Sorgen" aufreiben ....
Auch diese Sorgen müssen wir "abgeben" lernen. Erst mal erkennen, wo wir uns - gedanklich und gefühlsmässig - aufreiben und dann das an Gott abgeben. Und dann, von der Last befreit, anderen das weiterschenken, was wir können - ohne uns mit dem zu belasten, was nicht geht. Das ganz in Gottes Hand lassen und ihm vertrauen. Er wird Möglichkeiten und Lösungen schenken, wenn es an der Zeit ist.
Sorgen - um eigene genauso wie um fremde Angelegenheiten - bringen nicht weiter. Sie rauben Zeit und Energie, lähmen und blockieren.
So dass man oft den naheliegenden, kleinen Schritt nicht erkennen kann, der zwar noch keine endgültige Lösung bringt, aber schon mal ein Stückchen weiter bringt.... und viele solche kleinen Schrittchen nacheinander führen immer weiter ans Ziel.
Gruss
Solana 



 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten
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