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Cleopatra
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39, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5416

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Cleopatra am 30.05.2016 08:11

Lieber Beroeer,

du argumentiert gut

Aber es bleibt ja dabei- ein Zähneknirschen und Weinen ist in meinen Augen nicht gleichzusetzen mit einer Nichtexistenz.

Der Hades und der Schoel- nach meinem Verständnis waren dies immer die "Zwischenstationen" vor dem Gericht.
Und nach dem Gericht eben geht es entweder in den Himmel, oder eben in den Feuerofen.

Ok, der Tod wurde zuerst geleert, diese Bibelstelle in Offenbarung schreibt das.Aber was ist mit meinem Zitat aus Matthäus...? Da wurden definitiv dir Ungläubigen, und nicht ein Ort oder Reich in den Feuersee geworfen, oder?

Mit deinem Einwand wegen den Gleichnissen muss ich dir Recht geben, stimmt, war mir garnicht so bewusst gewesen.

Dein einzelner Vers aus Prediger 9 ist im Zusammenhang anders zu verstehen.
Der ganze Abschnitt sagt in meinen Worten: "Na los, genieße das Leben, mach doch, was du willst, es ist eh sinnlos und du hast nichts verstanden. Du bist geradewegs auf den Weg in die Hölle."
So verstehe ich die Passage im Zusammenhang.

Danke für die Bibelstelle in 4.Mose, ich habe nachgelesen.
Ja, dort wurden viele Menschen "von der Erde verschlungen" und dort steht, dass sie in den Schoel hinabfielen.

Lg Cleo



Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Beroeer

67, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 264

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Beroeer am 30.05.2016 08:05

Hallo Solana,

von solana am 26.05.2016 22:19  Den "Rest der Geschichte" in deiner symbolischen Lesung bekomme ich dann aber - logisch - nicht mehr unter. Dann ist der Mensch doch schon tot, da ist doch gar nichts Lebendiges mehr, was noch einen 2. Tod im symbolischen Höllenfeuer sterben könnte. Woher kommt denn das neue Lebendige - wenn da nichts "ewiges" ist, das den 1. Tod überdauert?
Offensichtlich kommen nach Ihrem Tod nicht alle Menschen in den Scheol
/ Hades, sondern einige auch sogleich in die „Hölle" - sie erleiden den 2. Tod.
Das mögen jene sein, welche im vollen Wissen den Sohn Gottes bekämpfen,
gegen den Geist Gottes wirken und sündigen.
Namentlich könnte man als Gruppe die Pharisäer und Schriftgelehrten erwähnen.
Matthäus 23:33
Schlangen! Otternbrut! Wie solltet ihr dem Gericht der Hölle entfliehen?

 

Wahrscheinlich zählt auch Judas zu jenen
Johannes 17:12
Als ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast;
und ich habe sie behütet, und keiner von ihnen ist verloren, als nur
der Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt werde.

Das Endzeitgericht, vor dem wir stehen, wird für einige das hier bedeuten:
Matth25:46
Und diese werden hingehen zur ewigen Strafe, die Gerechten aber in das ewige Leben.

Wenn wir das im Hinterkopf behalten, werden weitere Texte klar.

Johannes 5:21
Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn
lebendig, welche er will.
Er will die im 2.Tod befindlichen nicht lebendig machen

Also könnte sich ein Ablauf dieser Ereignisse einstellen

Viele sind jetzt im Tod, im Scheol / Hades
Willentliche Sünder, die dem Sohn und dem Geist widerstehen
sind bereits im 2.Tod – ohne Auferstehungshoffnung
weil Römer 6:23 gilt
Denn der Lohn der Sünde ist der Tod 

Offenbarung (gerafft)
Dann der Beginn der 1000 jährigen Herrschaft Christi,
Eine Auferstehung zum unsterblichen Leben im Himmel
der Auserwählten, welche ein Leben in Prüfungen unter Treue
für Gott geführt haben.
Sie werden Könige und Priester sein für 1000 Jahre.
Nur über/für wen?
Logischerweise für sündige Menschen:

Apostelgeschichte 24:15
und die Hoffnung zu Gott habe, die auch selbst diese hegen, dass eine
Auferstehung der Gerechten wie der Ungerechten sein wird.
weil Römer 6:23 gilt
die Gnadengabe Gottes aber
ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.

Diese „Ungerechten" sollten wir nicht in unserem Bild vergessen

Gott berücksichtigt bei jenen einen besonderen Umstand
Apostelgeschichte 17
30 Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat,
gebietet er jetzt den Menschen, dass sie alle überall Buße tun sollen,
31 weil er einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis richten wird
in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat,
und er hat allen dadurch den Beweis gegeben,
dass er ihn auferweckt hat aus den Toten.

Wohin mit den vielen, vielen Menschen, die vor der Verbreitung des
Evangeliums lebten und sich gar nicht als „Gerechte" erweisen konnten?

Die bekommen während der 1000 Jahre eine Chance sich als Gerechte
zu erweisen. Sie werden von Gott zu Beginn der 1000 Jahr-Herrschaft
von Gott als „tot", betrachtet, können sich aber, wenn sie alle
Vorkehrungen Gottes nützen, also z.B.vom Strom lebendigen Wasser „trinken"
oder Früchte von den Bäumen des Lebens „essen" zum „Leben" kommen
vgl. OFFb 22:1-2

Dann die Schlussprüfung wenn der Teufel nochmal losgelassen wird.
All jene, die sich ihm anschließen tun das im vollen Wissen,
stellen sich gegen den Geist und werden mit dem 2.Tod bestraft.


Was ich immer schon wichtig fand:
Lehren und Auffassungen dürfen nie auf einzelnen
Passagen ruhen – das Gesamtbild muss passen.

Was jetzt (mindestens) noch fehlt ist meine Antwort auf die Frage
nach der Beschreibung der Qualen, die diejenigen im Feuersee erleiden.

LG
Beroeer

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: ...und wenn Gott Klartext redet...

von Rapp am 30.05.2016 07:05

Danke Lila.

Das Leben ist schön! Dass es einfach sei hat Gott nicht gesagt.

Willy

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Hallo zusammen!

von Burgen am 29.05.2016 23:53


Herzlich Willkommen hier im Forum.

Die Themen sind vielfältig und geben gute Gedankenanstöße, auch für den Alltag, ihn leichter zu meistern.

Viel Freude und gute Gespräche.

Gruß
Burgen 

Antworten

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Burgen am 29.05.2016 23:45

Hallöchen,

das ganze Kapitel Matthäus 13 setzt sich aus lauter Gleichnisse zusammen, die das Reich Gottes bebildern und dadurch verständlich machen.

Zumindest die Schlachter 2000 betitelt die einzelnen Abschnitte als Gleichnisse.
Es ist sehr spannend wie die Gleichnisse, die ja kleine Geschichten sind,  immer auch die Gegenwart mit der Zukunft der Endzeit verknüpfen.

Die Endzeit, hier als Gerichtszeit erklärt.
In Vers 51 fragt Jesus, ob die Menschen seine Rede verstanden haben. Sie antorten mit "Ja, Herr!"
Und wir?
Wir tun uns sehr schwer, diese Bildersprache zu verstehen.
Warum? Vermutlich, weil wir die Bilder in ihrem tiefen Ursprung in uns nicht verstehen.
Wir wollen alles in die Wortkorsette einpacken.
Schade eigentlich.

V52 Da sagte er zu ihnen: Darum gleicht jeder Schriftgelehrte, der für das Reich des Himmels unterrichtet ist, einem Hausvater, der aus seinem Schatz des Herzens Neues und Altes hervorholt. 

Ich finde nicht, dass z.B. V47 - 52 mit Angst operiert wird.
Im Gegenteil. Gott wirbt um die Liebe der Menschen, damit sie die Konsequenzen erkennen, die ein Leben mit und ein Leben ohne Jesus ausmachen.
Die Verse drücken die Klarheit Gottes für uns aus.

Gruß
Burgen 

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: ...und wenn Gott Klartext redet...

von Lila am 29.05.2016 15:45

Bin ich auch elend und arm, für mich sorgt der Herr. Du bist meine Hilfe und mein Erretter; mein Gott, verziehe nicht!
Psalm 40,18

 

Manchmal führt unser Weg durch dunkle Täler. Wohin aber auch der Weg führt, wir können sicher sein, der Herr sorgt um uns. Er ist unsere Hilfe und Erretter, und seine Uhr ist genau, greift rechtzeitig für uns ein. Nichts kann uns von Seiner Liebe trennen!!! Es kann sein, dass in schwere Zeiten uns die Menschen in Stich lassen, aber nie Gott! Gottes Liebe ist unendlich, ja unbegreiflich!


Von ferne her ist der HERR mir erschienen: Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt; darum habe ich dir meine Gnade so lange bewahrt!
Jer 31,3

 

LG

Lila

 

 

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Hallo zusammen!

von solana am 29.05.2016 15:09

Herzlich Willkommen im Forum, Angie, und danke für die ausführliche Vorstellung!
Ein ganz schön schwerer Weg, den du da gegangen bist.
Ich freue mich auf einen interessanten Austausch und wünsche dir viel Freude hier und gute Gemeinschaft.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

Angie
Gelöschter Benutzer

Hallo zusammen!

von Angie am 29.05.2016 14:47

Jetzt bin ich also hier gelandet :) Ich stelle mich am besten einfach mal kurz vor bevor ich anfange hier mitzumischen. 

Ich wurde christlich erzogen, allerdings hatte das eher etwas mit der Angst vor Sünde und Hölle zu tun als mit der Rettung durch einen liebenden Gott. Während meiner Jugend und als junge Erwachsene hat mich der Glaube nicht interessiert und ich hatte Mühe mein Leben halbwegs in der Bahn zu halten. Erst als ich irgendwann alleine war, nachdem ich meinen Freundeskreis gnadenlos aussortiert hatte, schwanger und vom Kindsvater verlassen war, ohne Arbeit und vom Sozialamt abhängig, hatte ich sehr viel Zeit, mir Gedanken zu machen und habe zu Gott zurück gefunden, nicht zu dem strafenden Gott meiner Kindheit, sondern zu dem, der meine Sünden an's Kreuz getragen hat, zu dem ich kommen kann wie ich bin, der mich liebt und mir immer wieder vergibt. Meine Oma ist mir da ein großes Vorbild geworden, leider lebt sie mittlerweile nicht mehr. Trotzdem ist dann nicht immer alles glatt gelaufen, die Freude wurde abgelöst von Zweifeln und Wut bis zur völligen Funkstille zwischen mir und Gott. Ich verstehe immer noch nicht warum mein Leben so läuft wie es läuft, aber mittlerweile habe ich zu einem Vertrauen gefunden, das mir hilft, alles so zu nehmen wie es kommt, und Gott einfach um Beistand zu bitten wenn ich das Gefühl habe überfordert zu sein. Leider habe ich in meinem Umfeld kaum Christen und bin auf der Suche nach Gemeinschaft.

Ich bin vollzeitlich berufstätig als Hilfskraft in einer großen Wäscherei, versuche meine Tochter anständig groß zu bekommen, gehe am Wochenende gerne wandern in den Bergen, ich bin gerne draußen in der Natur und an der frischen Luft, aber ich lese auch viel. Ich bin eher introvertiert wenn ich neuen Leuten begegne, aber ich bin auch freundlich, lache sehr gerne, und sehe alles am liebsten optimistisch.

So, das soll mal reichen für den Anfang, ich freue mich auf den Gedankenaustausch! :)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.06.2016 15:28.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 31 Jes 50, 4+5 Der HERR hat mir ein Ohr geöffnet ...

von Burgen am 29.05.2016 10:27


Wochenspruch:
Christus spricht zu seinen Jüngern Lukas 10,16:
Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet, der verachtet mich.

Losung: Psalm 143,6  ; Matthäus 11, 28
Ich breite meine Hände aus zu dir, meine Seele dürstet nach dir wie ein dürres Land.

Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.


 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 31 Jes 50, 4+5 Der HERR hat mir ein Ohr geöffnet ...

von Burgen am 29.05.2016 10:21


Guten Morgen, ihr Lieben

es regnet Bindfäden. Soeben wurde eine Warnung bezüglich starker, ununterbrochener Regen eingeblendet.
Sonst sind es meist Windböen, Sturm und Glätte. Aber Warnung vor Regen war noch nie hier zu lesen.
Das muss also auch in unseren Breiten etwas heißen.

Für mich stellt sich halt die Frage nach dem Auslauf und Spaziergang mit Hundi.
Das Ziegeldach gegenüber glänzt wie wenn es eine blitzblanke Eisschicht sein Eigen nennen würde.
Die Erde, Blumen, Pflanzen und Bäume allerdings brauchen unbedingt Wasser. Aber gleich in diesen Mengen?

In der Welt-online war vor wenigen Tagen zu lesen, dass die Bäume auch nachts schlafen.
Manche werden in der Nacht bis zu 14 cm kleiner.
Am neuen Tag strecken sie sich dann wieder zur ursprünglichen Größe.
Das empfand ich umwerfend toll, diese Information.

Groß zu loben, unser Gott!
Wie herrlich hat er alles durchdacht und bereitet.
Keiner ist wie er.
Ihm sei Lob und Dank für das er ist! 
Keiner ist wie er!

Einen lieben Gruß am Auferstehungstag und Freude, Lob und Dank über unsere Lippen

Burgen 

Antworten
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