Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  3679  |  3680  |  3681  |  3682  |  3683  ...  6468  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 64677 Ergebnisse:


solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Das Wort vom Kreuz als Ärgernis und Torheit

von solana am 28.01.2016 17:16

Hallo Zoe
Danke für deine Gedanken dazu.
Du meinst also, dass das "Ärgernis"  darin besteht, dass die Erlösung an die Person Jesu Christi gebunden ist und keine Toleranz für andere Heilswege vorhanden ist?
Ja, das spielt sicher auch eine grosse Rolle.
 
Was mich nachdenklich gemacht hat, ist die Tatsache, dass jemand, der ganz konsequent nach seinem Glauben lebt - egal welcher Glaube das nun sein mag - eigentlich dafür respektiert wird und nicht irgendwie schief angesehen.
Solange eine Religion Regeln und Forderungen aufstellt, die die Gläubigen zu einem vorbildlichen Leben leiten, wird das doch eher bewundert, wenn sich jemand daran hält und dann eine moralische Integrität hat und die Ausstahlung eines guten Menschen.
Da wird der Mensch bewundert und das, was er mit Hilfe seiner Relion darstellt.

Das Wort vom Kreuz sagt aber gerade das Gegenteil: egal, wie gut ein Mensch durch seinen Lebenswandel in den Augen anderer dasteht - er ist auf Erlösung angewiesen, steht mit leeren Händen vor Gott, hat göttliches Erbarmen nötig.

Dieses Eingestehen, dass man "es hötig hat" geht so sehr gegen die menschliche Natur ....
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.01.2016 17:17.

Zoe
Gelöschter Benutzer

Re: Das Wort vom Kreuz als Ärgernis und Torheit

von Zoe am 28.01.2016 16:22

Hallo Solana,

das "Problem" bei dem "Wort vom Kreuz" ist die Bedeutung der Person Jesu.  

Viele (westlich erzogene) Menschen möchten gerne an eine heile Welt glauben, in der alle Menschen gleich sind und in der nach dem Tod alle ins Paradies kommen.

Man redet sich ein, dass alle, die an einen Gott glauben, im Prinzip denselben meinen und nur unterschiedliche Namen für ihn haben.

Diese romantische Illusion könnte man wesentlich leichter vertreten, wenn da nicht Jesus ins Spiel käme. Das "Wort vom Kreuz" macht nämlich den Unterschied aus. Unser Gott muss daher ein anderer sein, weil er einen Sohn hat, den er als Mensch auf die Erde sandte, der am Kreuz den Stellvertretertod für uns starb und den er von den Toten wieder auferweckte und in dessen Namen alle errettet werden müssen. Jesus ist die einzige Tür zu Gott, das Brot, das ewiges Leben spendet.

Dieser Absolutheitsanspruch stößt auf heftige Abwehrhaltungen. Er passt einfach nicht mehr in unser westlich, kulturmarxistisch, demokratisch geprägtes Weltbild. 

Lg Zoe 

Antworten

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (27) Tretet nun hin zum Thron der Gnade... Hebräer 4, 16

von Burgen am 28.01.2016 14:14

Losungen Gottes Wort für jeden Tag:

Der HERR sprach zu Mose:
"Du sollst alles reden,
was ich dir gebiete werde". (2.Mose 7,1-2)

Und nun,  Herr:
"Gewähre deinen Knechten, (uns, Kinder Gottes) in aller Freiheit
dein Wort zu verkündigen. (Apg 4,29)
*******

Möge unser Herr und Heiland uns den Mut, die Kraft, Liebe und Barmherzigkeit schenken,
allezeit, am Besten gleich, zur Zeit und Unzeit, das rechte Wort zu unserem Nächsten
zu geben.
Er könnte nachher schon gestorben sein. Und dann?

Eine Bekannte aus der Nachbarschaft erzählte mir gestern am Telefon,
ihr Bruder war vom Urlaub zurück und rief seine Frau an,
dass er gleich nach Hause käme. Er hätte nur noch eben etwas zu erledigen.
Und noch am Busbahnhof fiel er tot um und kam nicht mehr zu Hause an.
Wo ist der Mensch?

Seine Schwester kann nach wie vor nicht glauben...

~~~~~~~~~~~~~~
Liebe Grüße an einem sonnigen Tag
Gottes Segen
Burgen 

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Das Wort vom Kreuz als Ärgernis und Torheit

von solana am 28.01.2016 11:58

1 Kor 1, 18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist's eine Gotteskraft. 19 Denn es steht geschrieben (Jesaja 29,14): »Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.« 20 Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht? 21 Denn weil die Welt, umgeben von der Weisheit Gottes, Gott durch ihre Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die daran glauben. 22 Denn die Juden fordern Zeichen und die Griechen fragen nach Weisheit, 23 wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit; 24 denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit. 25 Denn die Torheit Gottes ist weiser, als die Menschen sind, und die Schwachheit Gottes ist stärker, als die Menschen sind. 26 Seht doch, liebe Brüder, auf eure Berufung. Nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Angesehene sind berufen. 27 Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist; 28 und das Geringe vor der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, das, was nichts ist, damit er zunichte mache, was etwas ist,29 damit sich kein Mensch vor Gott rühme. 30 Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht ist zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung, 31 damit, wie geschrieben steht (Jeremia 9,22-23): »Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn!«

 

So war es schon damals.
Und auch heute gibt es immer wieder Bestrebungen, dies "Makel" aus der christlichen Verkündigung wegzulassen oder weitgehend auszublenden, sich auf "leichter verdauliche" Themen zu konzentrieren, damit Menschen die Botschaft leichter annehmen können.

Gott - ja, kein Problem; sehr viele Menschen glauben ja, dass da "eine höhere Macht" existiert und finden es auch angebracht, sich darüber Gedanken zu machen. Auch zu vertiefen in Meditation und Gespräche darüber zu führen.
Auch die Lehren Jesu über den Umgang der Menschen miteinander, über falsche und richtige Frömmigkeit usw finden leicht Anerkennung und Bewunderung.

Was ist es denn nun genau, was so "störend" und so schwer verdaulich ist am "Wort von Kreuz"?
Ist es vielleicht diese Tatsache, dass dem Menschen dabei kein "Ruhm" bleibt: "Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn!"
Röm 3,27 Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen.

Dass der Mensch dabei eine so schlechte "Figur" macht? Dass er angewiesen ist darauf, von Gott selbst gerechtfertigt zu werden und dass er sich das eingestehen muss ?
Wir haben es doch alle lieber so, dass wir vor Gott und den Menschen gut dastehen können:

Lk 16,15 Und er sprach zu ihnen: Ihr seid's, die ihr euch selbst rechtfertigt vor den Menschen; aber Gott kennt eure Herzen; denn was hoch ist bei den Menschen, das ist ein Gräuel vor Gott.

Wenn schon "religöses und moralisches Engagement", dann muss es doch wenigstens etwas bringen und einen nicht noch geringer wertig aussehen lassen? Wie Menschen, die es selbst nicht schaffen, ihr Leben aus die Reihe zu kriegen und es nötig haben, dass ein Gott für ihre Schuld eintritt, weil sie es selbst nicht verkraften können, sich ihr zu stellen?

Was meint ihr dazu? Was genau ist der "Stein des Anstosses"?
Und wie geht man am besten damit um? Erstmal beiseite lassen und nur "leicht Verdauliches" anbieten und später dann nachschieben? Oder gleich "knallhart" servieren, weil es ja so wichtig ist?
Was sind eure Erfahrungen und Gedanken dazu?

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (5)

von Poola am 28.01.2016 11:03

Halt

Antworten

Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 3 (biblisch)

von Poola am 28.01.2016 11:01

Amen

Antworten

Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!

von Poola am 28.01.2016 11:01

Eisbahn

Antworten

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: 'ne Predigt für die Katz

von Rapp am 28.01.2016 09:57

Sehr gutes Nebenprodukt: seit Aisha mit mir raus muss konnte ich mehr als 20 kg abnehmen. Nun bin ich nicht mal mehr unterkurz.

Eben machten wir ne Runde. Da ich ein wichtiges Telefonat erwarte kürzten wir ein wenig ab. Ich krieg Besuch aus Holland: ein Freund, den ich viele Jahre nicht gesehen habe kommt vorbei...

Einen gesegneten Tag wünscht euch allen

Willy

Antworten

Sonnenkind

77, Weiblich

  Motiviert

Beiträge: 240

Re: Garten

von Sonnenkind am 28.01.2016 08:36

Meine Lieblingstomate ist die Andenhorn. Sie hat eine Form wie eine Spitztomate, aber wenig Kerne und Saft. Man kann sie für Salat, Suppe und Soße verwenden und sie lässt sich prima einfrieren. Einfach nur abreiben, mit Schale in einer Tüte sammeln, für den Gebrauch kurz gefroren unter kaltes Wasser halten, dann geht die Schale von allein ab. So hat man das ganze Jahr über Tomaten zum Kochen.
Wie der Name schon sagt, kommt sie aus den Anden und kommt gut mit den kühleren Herbstnächten zurecht, erst richtiger Frost lässt sie absterben.

Gruß
Sonnenkind

. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)

Antworten

sandtigeress

54, Weiblich

  Engagiert

Beiträge: 468

Re: Wortkette (5)

von sandtigeress am 27.01.2016 22:48

Nachtisch

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  3679  |  3680  |  3681  |  3682  |  3683  ...  6468  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite