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bodywatch

48, Männlich

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Re: Wie vergebe ich Personen?

von bodywatch am 15.04.2016 19:54

Meine Oma war schon früher so...auch im 3er Gespräch mit prof hilfe (Therapeut) war es unmöglich Friede zu stiften. Das habe ich oft versucht eben auch das mit dem Geben und Nehmen (die hat ne komische Moralvorstellung - lehnt alles ab aber fordert das Unmögliche dann wenn  sie es meint - meist wenn sie Rache sucht)

Ich werde bei Auszug es vollbringen aber den Kontakt abbrechen es hat 0,0 Sinn zu reden. Darum. Ändern kann sie sich - Ihr Gewissen plagt sie ja nur korrigiert sie ihn nach ihrem Bild  auf Kosten anderer.

Sie sieht sich in einem ""göttlichen" Licht - Ich tue NUR Gutes, Ich bin ein unschuldiges Schaf, Ich hab immer nur gegeben NIE tat ixch was Böses oder habe gelogen (Ich hab selbst mal ein gespräch aufgenommen selbst das hatte sie bestritten gesagt zu haben uvm. und die ÄFrau ist noch fit

(wie gesagt sie nimmt ja nicht mal Danke an, auch habe ich sie nie gezwungen das zu tun meist stand zB das Essen einfach schon da obwohl immer sagte ich koche für mich, das schadet mir für mich zu kochen (wie nem Alkoholiker Schnaps vor die nase zu stellen) (Zitat eines tzherapeuten) verstrickt sich dabei in Ihren Widersprpüchen/Geschichten die total Wwlt/Realitätsfremd sind. z.B. erst sah sie mich trainieren (obwoh les nicht der Fasll war und us dem Ort konnte sie es auch gar nicht da es physikalisch unmöglich war/ist. uvm sowas meine ich

Beten tue ich schon - ob es Frucht bringt weiß nur Jesus selbst - so wie ihre Meinung war und Ist sehe ioch da Hoffnungsloigkleiot³ an was sie selbst auch bekräftigt 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.04.2016 20:02.

Lila

-, Weiblich

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Re: Anfechtung - als ein Geschenk ?

von Lila am 15.04.2016 19:42

Lieber Pal!

 

Genauso denk ich auch, man sollte mehr differenziert betrachten diese Fragen.

Denke einmal, wie Petrus Sündenfall ihn, schlußendlich derart von seinem "Ego-Wesen" befreite, das er tatsächlich die Säule der Gemeinde werden konnte! Ohne den mächtigen Zerbruch, wäre er nie das geworden, was er zu Pfingsten war.


Hier möchte ich erwähnen, dass bevor überhaupt Petrus „gesündigt" hätte, hat Jesus Ihn schon zum Fels der Gemeinde ernannt.

Da spricht er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? 16 Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes! 17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht geoffenbart, sondern mein Vater im Himmel! 18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen. 19 Und ich will dir des Himmelreichs Schlüssel geben; und was du auf Erden binden wirst, das wird im Himmel gebunden sein; und was du auf Erden lösen wirst, das wird im Himmel gelöst sein.
Mt 16,15-19

Ja, das ist Gnade und Gottes souveräne Entscheidung.

Wir lesen in der Bibel eindeutig, das Gott Menschen versuchte. (1.Mo.22.1) Auch Jesus selbst wurde versucht.

 

Wir wissen, dass Jesus von der Satan versucht worden und nicht von Gott.

Ja Gott „testet" manchmal Seine Kinder, obwohl Er genau weiß, was in ihren Herzen ist. Aber dadurch sollten seine Kinder erkennen ihre eigene Herzenshaltung.

Luk 6:22 Wie glücklich seid ihr, wenn die Menschen euch hassen, wenn sie euch ausstoßen und euren Namen in den Schmutz ziehen, weil ihr zum Menschensohn gehört! Luk 6:23 Freut euch, wenn das geschieht, springt vor Freude!

 

Ehrlich gesagt hier bin ich bisschen vorsichtiger, so leicht dieser Bibelvers nur so einfach zu nehmen. Hier wahrscheinlich wird niemand wegen seine Glaube richtig verfolgt. Ich bin in ein kommunistisches Land aufgewachsen, wo man handfeste Nachteile waren die Konsequenz für ihre Glauben bekennende Christen. Ich selber habe einiges erlebt. Nein, wir haben nicht gejauchzt über die Schikanen. Doch wir waren tief Dankbar, dass Jesus uns Kraft gegeben hat und bewahrt hat.

 

LG

Lila

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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bodywatch

48, Männlich

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Re: "Schwierige" Bibelstellen...

von bodywatch am 15.04.2016 19:39

Die Verheißung des Heiligen Geistes. Gehorsam und Liebe

→ Joh 16,5-15; Apg 2,32-33; 1Joh 5,3; 1Joh 2,3-6

 
15 Liebt ihr mich, so haltet meine Gebote! 16 Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand[1] geben, daß er bei euch bleibt in Ewigkeit, 17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie beachtet ihn nicht und erkennt ihn nicht; ihr aber erkennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.

18 Ich lasse euch nicht als Waisen zurück; ich komme zu euch. 19 Noch eine kleine Weile, und die Welt sieht mich nicht mehr; ihr aber seht mich; weil ich lebe, sollt auch ihr leben! 20 An jenem Tag werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch. 21 Wer meine Gebote festhält und sie befolgt, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.

 
22 Da spricht Judas – nicht der Ischariot – zu ihm: Herr, wie kommt es, daß du dich uns offenbaren willst und nicht der Welt? 23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort befolgen, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen. 24 Wer mich nicht liebt, der befolgt meine Worte nicht; und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat. 25 Dies habe ich zu euch gesprochen, während ich noch bei euch bin; 26 der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
  

Wie geschieht es nun die "Wohnung" machen? Wie und durch was befolge ich sein Wort?
Welche Gebote meint er? (Nächstenliebe und den Vater lieben?) 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Wie vergebe ich Personen?

von Henoch am 15.04.2016 19:37

Hallo Rene,

ich mache es in schwierigen zwischenmenschlichen Situationen so, dass ich zunächst einmal darauf verzichte, den anderen ändern zu wollen. Denn wie ich mich ja selbst nicht ändern kann, sondern Jesus darum bitten muss, kann ich auch den Anderen nicht ändern, sondern bin gefordert, für ihn zu beten.

Ich nenne die Bibelstellen unten!

So lasse ich dessen Unmut erst einmal einfach über mich ergehen. Wenn die Situation ruhig ist und nach Gebet um Weisheit, kann ich immer noch versuchen, darüber zu reden. Allerdings denke ich, dass deine Oma  in ihrem Alter sich kaum ändern wird. Da kann man das Gespräch auch sein lassen.

Wenn mich jemand vereinnahmen will, dann sage ich freundlich, aber klar, dass das JETZT nicht geht. Ich kann ja eine Alternative anbieten, in Deinem Fall vieleicht einen schönen gemeinsamen Nachmittag oder Abend zu einem anderen Zeitpunkt.

Zum Vergeben. Das ist etwas, was mehr ist, als nur nicht drüber reden oder nicht vorwerfen. Es muss zuletzt dazu führen, dass ich den Anderen liebe.

Wie geht das? Also: Erstens für ihn beten (z.B. dass er zum Glauben kommen  darf, der Herr seine Bittekeit heilt etc...) , zweitens für mich selbst beten (dass ich in Weisheit und Liebe reagieren kann, dass ich vergeben kann und um Vergebung, dass ich ärgerlich reagiere und nicht gleich vergeben konnte...)), drittens beten, dass Gott auch ihm vergibt.

Dann versuche ich demjenige bewusst Gutes zu tun (z.B. mal für Oma kochen oder Blumen mitbringen).

Am Ende erlöst mich der Herr von meinen negativen Gefühlen und heilt meinen Schmerz. Vergebung dient also auch mir selbst.

Bibelstellen folgen, sonst verkocht der Reis

Henoch

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.04.2016 20:03.

bodywatch

48, Männlich

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Re: Wie vergebe ich Personen?

von bodywatch am 15.04.2016 19:32

Sie meint es oft gut (aber sehr oft mit bösen Absichten oder Erwartungen) ich kann ihr 1000 Mal Danke sagen für Ihre finanzielle Unterstüzuung.

cih kann ihr nur im moment nicht vergeben (erst wenn ich wegziehe) da immer wieder die gleichen Dinge aufkommen selbst das "ich vergebe dir" fast sie dann so auf das ich ihr Eigentum wäre und sie mich in der Hand hätte. Ihren Rat befolgen müsse alles sagen was ich tue und wohin

Sie horcht auch gerne andere aus über mich u.ä. das nervt 

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bodywatch

48, Männlich

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Re: Wie vergebe ich Personen?

von bodywatch am 15.04.2016 19:22

also
Ich lebe noch bei meiner Oma (zur Miete oben in einem möb Raum bezahlt durch grundsicherung Kiel). Vergeben kann ich ihr.
Das Problem ist (solange ch hier noch Wohne kommt es zu "Brennpunkten)
- sie kann es nicht annehmen selbst Danke nicht. 
- sie ist sehr nachtragend, rach und eifersüchtig "wie du mir so ich dir" - Ich geh meinen Weg und das fast sie als Ignoranz ihr ggü. auf. "Normale Gespröäche sind unmöglich Wie geht es dir Was hast du gemacht? o.ä.
(sie hätte es am liebsten wenn ich "ihr kind" wäre immer zu ihr renne bei problemen etc tue ich es NICHT was ich auch vorlebe da ich Selbstverantwortung tragen möchte und ihr mein Privat- und Glaubenslebn nix angehen - nun sie läßt es ziemlich spüren ihren hass sie sucht Dinge erfindet Geschichten um mir Schuld(gefühle) zu erregen selbst die nicht da sind oder schöon längst Passe "Vior... zeit da hast du das hat mich sehr gekränkt..." 

sprich wenn es nicht nach Ihren Faden läuft lässt sie ers deutlich merken. Dieses umgehe ich durch Distanz was wieder ihren hass schürt bis sie dann eben Schuld weeckt "Dann stört sie alles selbst das ein blatt Laub vor der Haustür wo ich dran "Schuld wäre

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.04.2016 19:23.

solana

-, Weiblich

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Re: Wie vergebe ich Personen?

von solana am 15.04.2016 19:01

Michi123 schrieb:

Jemanden so aus dem Schuldgefängnis entlassen und den Weg in die Freiheit gehen.

Das finde ich ein schönes Bild, Michi.

Wenn etwas Unvergebenes zwischen 2 Menschen steht, dann ist ja die ganze Beziehung, das Miteinander davon geprägt.
Der andere ist dann "der, der mir dieses oder jenes angetan hat" - wie ein Stempel, den ich ihm aufdrücke. Selbst wenn ich danach liebenswerte Seiten an ihm entdecke, bleibt dieser "Stempel" auf ihm und ich kann ihm nicht frei und unvoreingenommen begegnen. Er bleibt "gefangen" in der Perspektiver der vergangenen Schuld - solange sie nicht vergeben ist.

Vergeben heisst dann, diesen Stempel wegnehmen und die Voreingenommenheit loslassen, ihm nicht auf Vergangenes "festnageln", sondern ihm so begegnen, als wäre in der Vergangenheit nie etwas Schlechtes passiert. Ihm begenen, so wie er jetzt ist - frei und ohne ihn ein:  "aber da war doch mal ...." aus der Vergangenheit spüren lassen.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Pal

67, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Anfechtung - als ein Geschenk ?

von Pal am 15.04.2016 18:47

LIebe Lila, ich denke mir, Versuchungen gehören auf alle Fälle dazu. Denn gerade in ihnen brennt ja das "Feuer", welches das alte Wesen vernichtet.
Denke einmal, wie Petrus Sündenfall ihn, schlußendlich derart von seinem "Ego-Wesen" befreite, das er tatsächlich die Säule der Gemeinde werden konnte!
Ohne den mächtigen Zerbruch, wäre er nie das geworden, was er zu Pfingsten war.
mM

Den von dir zitierten Vers muß man mE differenziert betrachten.
Wir lesen in der Bibel eindeutig, das Gott Menschen versuchte. (1.Mo.22.1) Auch Jesus selbst wurde versucht.

Den Jak. Vers würde ich unbedingt wie folgt lesen:

Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott (zum Bösen) versucht. Denn Gott ist unangefochten vom Bösen; er selbst versucht aber auch niemand (zum Bösen).
Das meint dann also, das Gott nie und nimmer die Absicht zum Bösen für seine Kinder impliziert. Ganz im Gegenteil will und wird ER all die Versuchungen in etwas ALLERBESTES gestalten.

Wohl aber versucht Gott durchaus zum Guten! Zu mehr Hingabe, zu größerer Liebe! etc.
Diese Art positiver Versuchungen sind ein durchaus göttliche Prinzip in der Bibel =>

5Mo 8:16 und speiste dich mit Man in der Wüste, von welchem deine Väter nichts gewußt haben, auf daß er dich demütigte und versuchte, daß er dir hernach wohltäte.

... das alles ist nur meine persönliche Meinung und kein "Dogma" ...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.04.2016 18:48.

Michi123

56, Männlich

  Neuling

Beiträge: 4

Re: Wie vergebe ich Personen?

von Michi123 am 15.04.2016 18:37

Vergeben ist, sich dem Abgrund der Schuld bewußt werden. Dann aber auf Rache verzichten und diese Rache dem Herrn überlassen, also ihm geben. Dann loslassen und auch die Gedanken an den Schmerz immer wieder zu Yeschuah hingeben. Jemanden so aus dem Schuldgefängnis entlassen und den Weg in die Freiheit gehen. So würde ich das mal formulieren. Aber Vergeben ist schwer, weil man ja den Schmerz aushalten muss und sich vor dem Schmerz nicht mehr verstecken kann, wenn man vergibt. Das kann ein Abgrund sein, in den man da hineinfällt. Aber in dem Abgrund ist ja auch Yeschuah, der Messias gefallen. Man ist mit dem Schmerz dann nicht alleine.

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Vertrauenslos

43, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 62

Re: Wie vergebe ich Personen?

von Vertrauenslos am 15.04.2016 18:15

Vergebung ist ein großes Wort. Vergebung ist nicht selten etwas schwieriger und es kann ein langwieriger Prozess sein. Vergebung ist eine Entscheidung die man erstmal treffen muss, dann sollte sie gegebenenfals zur Aussprache kommen, soweit das möglich ist und dann sollte dieses auch erledigt sein. Manchmal oder auch öfter ist es so das diese Entscheidung immer und immer wieder getroffen werden muss, weil das Gefühl kommt das es doch noch nicht vergeben ist. Je nach Menschlichem Maßstab wie schwer denn eine Schuld ist.

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