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Pal

67, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12

von Pal am 15.03.2016 11:20

Salvato:
Oder auch dass die Wunder, die er (Jesus) tue vom Vater durch ihn gewirkt werden. Weil Gott in ihm und mit ihm war...

Das ist doch gerade der Knackpunkt, lieber Salvato!
Jesus tat nichts aus sich selbst heraus! Das war sein Erfolgsrezept!

Wenn ein Mensch keine Wiedergeburt aus Gott erfährt, dann hat er nicht das nötige "LEBEN" (LIEBE) in sich, die er aber unbedingt braucht.
Alles abzappeln im eigenen Saft ist nur ausschließlich zum Scheitern und zur Bankrotterklärung verurteilt. Punkt.

Was will denn ein Mensch? Sich rühmen, das er in sich selbst zu irgend etwas Gottwohlgefälligem fähig sei? - Das ist er aber nicht, ohne die so überaus notwendige Wiedergeburt. -

Und kein Mensch gebiert sich selbst, aus eigenem Willen. - DAS IST GOTTES WERK.
Verstehst du das? -

Somit ist alles GUTE / LIEBE nur eine Reflektion dessen, was ein guter, liebevoller Gott uns Menschen schenkt. - KEIN EIGENPRODUKT!

Stimmst du damit überein? -
Brauchst du Bibelstellen dazu? - Ich hätte da eine ganze Liste!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.03.2016 13:12.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Pharisäer, die Feinde Jesus Christus

von marjo am 15.03.2016 11:15


Sonnenkind: Ich werde geschurigelt und soll mich dann entschuldigen? Geht das bei dir nach 1 Kor 14,33b-36 ?

Du wurdest bitte was? "Geschurigelt"? Wikipedia hat zu diesem Wort keinen Treffer.

Gruß, marjo 

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Ergänzung Forenregeln

von solana am 15.03.2016 11:13

Liebes Sonnenkind
Ich kann deine Aufregung verstehen.

Siezen an sich ist ja nur eine Höflichkeitsform. Es gibt bspw auch immer mal User, die nicht interneterfahren sind und erstmal alle siezen ....

Es kommt halt auf die Situation und den Zusammenhang an.
Und wenn jemand in einem Forum, in dem normalerweise alle sich duzen und der einen vorher auch ganz normal geduzt hat, plötzlich auf "Sie" umschwenkt, dann will er natürlich etwas damit ausdrücken.
Was genau, sagt er nicht dazu - lässt er vielleicht bewusst offen.

Es liegt nun am "Gesiezten", wie er damit umgeht.

Wenn mich jemand in einem "duzenden" Forum plötzlich siezt, dann verstehe ich persönlich das so, dass er mir damit sagen will: " Ich sehe dich nicht als einen Gesprächspartner wie alle anderen hier, ich distanziere mich ausdrücklich von dir und will mit dir und deinen Aussagen nichts zu tun haben."
(in einem speziellchristli chen Forum schwingt für mich noch die Bedeutung mit: "du" = "unter Geschwistern", "Sie" = "ist für mich kein Bruder/Schwester im Herrn").

Wenn ich mich jemandem gegenüber sehe, der mir das so signalisiert, dann respektiere ich seinen Wunsch nach "Distanzierung" und verstehe es so, dass er nicht mit mir zu tun haben will und ziehe mich meinerseits von ihm zurück, lasse ihn in seiner gewünschten Distanz und unterhalte mich mit denen weiter, die es wünschen und die mir "auf Augnhöhe" begegnen wollen. Denn auf eine Diskussion mit jemandem, der mich nicht als Schwester im Glauben sehen will und sich für einen so viel besseren Christen hält, habe ich eh keine Lust .

Wenn jemand "siezt" und das anders gemeint hat, als es bei mir ankommt, muss er das dazu sagen (falls er Wert auf weiter Unterhaltungen mit mir legt), ansonsten sollte er sich eben "eindeutig" äussern und nicht über den Wechsel ins "Sie" irgendetwas Undefiniertes" andeuten.

Aber das ist eben gerade "undefiniert" und von der Situation abhängig.
Daher finde ich es schwer, so ewas in die Forenregeln aufzunehmnen .....
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.03.2016 11:14.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12

von Rapp am 15.03.2016 11:11

Salvato,

mit Leuten, die mit Bibelversen um sich schmeißen um ihre eigene "Wahrheit" zu belegen brauche ich meine Zeit nicht zu vergeuden. Ich bereite mich besser auf meinen nächsten Einsatz vor.

Im übrigen: Da hat sich einer eingeschlichen bei der königlichen Hochzeit. Bis dahin war er gar niemandem aufgefallen. "Freund, wie bist du hereingekommen und hast kein hochzeitlich Kleid an?" Sein Kleid muss wohl den geschenkten Hochzeitsklamotten, die der König seinen Gästen gab, täuschend ähnlich gewesen sein. Er wäre ja aufgefallen... "Und er verstummte!" Hat also zuvor wohl noch ne große Klappe geführt. Vor dem König selbst ging das nun nicht mehr. Der König aber schmiss ihn raus. Definitiv und endgültig.

Willy

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12

von solana am 15.03.2016 10:46

Salvato schrieb:

Der Text bezieht sich doch klar auf jene, deren Füsse eilen, Blut zu vergiessen, die den Weg des Friedens nicht kennen, die also voll von Bosheit sind, jene sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten. Auch denen ist Gott gnädig durch die Erlösund die durch Christus Jesus geschehen ist.

Hallo Salvato
Wie kommst du auf diese Interpretation?

Hier im Text geht es doch gar nicht um die Herabminderung von guten Taten und freiwilligen Einsatz an sich.
Paulus baut hier eine Argumentation auf mit einem ganz bestimmten Ziel. Und dafür muss man den Textzusammenhang beachten:

Den einleitenden Vers hast du selbst zittiert:

9 Was sagen wir denn nun? Haben wir Juden einen Vorzug? Gar keinen. Denn wir haben soeben bewiesen, dass alle, Juden wie Griechen, unter der Sünde sind,
(das "soeben bewiesen" bezieht sich auf den vorherigen Teil)

Da siehst du dass es Paulus darum geht, dass alle Menschen gleichermassen vor Gott Sünder sind.
Es geht darum, was wir Menschen vor Gott sind, nicht darum, ob Menschen in der Lage sind, auch mal etwas Gutes und Tolles zu leisten.
Wir Menschen können nicht durch gute Taten unsere Sünden ausgleichen und dann dadurch als "Gerechte" vor Gott dastehen.

Zur Verdeutlichung zitiert Paulus dann - zugegebenermassen ziemlich extreme - Verse aus dem AT, eben um deutlich zu machen, worauf es ihm ankommt.

Nach dem verdeutlichenden Einschub fährt er in seiner Argumentation fort und nimmt die Aussage wieder auf:

Denn es ist hier kein Unterschied: 23 sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,1 24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. 

Wo siehst du hier den Bezug zu den Pharisäern - dass "allesamt, Juden wie Griechen" ("Griechen" meistens gleichbedeutend mit "alle Heiden" gebraucht) heissen soll: 

Es scheint mir hier eher ein Zusammenhang mit Johannes und den Pharisäer zu sein, die er Otternbrut nennt, oder mit Jesus und den Wechslern, die zu Unrecht im Tempel ihre Geschäfte tätigen und von ihm deshalb zum Tempel rausgejagt werden.


So einen Bezug herzustellen und den gesamten Textzusammenhang des Briefes völlig ausser Acht zu lassen, finde ich mehr als gewagt.
Und dann daraufhin Paulus vorwerfen, er mache falsche Aussagen, die einen Affront für freiwillige Helfer sind ..... 

Lies doch nochmal den grösseren Textzusammenhang und versuche, die Argumentationslinie des Paulus zu verstehen.
Gerade der Römerbrief ist sehr sorgfältig "durchkomponiert" und klar ausgearbeitet.
Damit kommst du viel weiter als mit Spekulationen, worauf sich einige aus dem Zusammenhang gerissene AT-Zitate vielleicht beziehen könnten und dich dann darüber zu ärgern oder aufzuregen .
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Sonnenkind

78, Weiblich

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Beiträge: 240

Re: Pharisäer, die Feinde Jesus Christus

von Sonnenkind am 15.03.2016 10:37

@Marjo:

Ich werde geschurigelt und soll mich dann entschuldigen? Geht das bei dir nach 1 Kor 14,33b-36 ?

. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)

Antworten

Sonnenkind

78, Weiblich

  Motiviert

Beiträge: 240

Ergänzung Forenregeln

von Sonnenkind am 15.03.2016 10:35

Bei den Forenregeln sollte unter Punkt 1) ergänzt werden:

Im Gegensatz zu den üblichen Gebräuchen kann man sich in diesem Forum auch Siezen, ohne dass dies als Beleidigung aufgefasst wird.

Gruß
Sonnenkind

. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.03.2016 10:39.

jonas.sw

41, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 491

Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12

von jonas.sw am 15.03.2016 10:31

Zu Anfangs gab Gott den Menschen das Gebot nicht vom Baum der Erkenntnis zu nehmen. Und dieses einzelne Gebot hat den Tod gebracht. Und dann gab Gott dem Menschen das Gebot an seinen Sohn zu glauben. Und in diesen Gebot ist das Leben.

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 29, (1Thes 5,18) seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

von Poola am 15.03.2016 10:27

guten morgen, ihr lieben

Rut 1:16
Wo du hin gehst, da will ich auch hin gehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch.
Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott.

Liebe vermag vieles, liebe leitet, liebe lenkt.
Gott ist da, egal wo.

Lieber Gott, du Vater aller, ich hab dich lieb,
danke das wir deine kinder sein dürfen,
amen.

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Salvato

59, Männlich

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Beiträge: 111

Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12

von Salvato am 15.03.2016 10:26

Guten Tag marjo

Dann hast Du mich missverstanden. Die entsprechenden Stellen werden bei Evangelisationen und andern Bekehrungsprozederen auf Websiten verallgemeinert. Paulus erklärt ja genau, worauf seine Aussagen ( das ist keiner der Gutes tut nicht einer ) sich beziehen. Auf solche Menschen, die eilen Blut zu vergiessen, und den Weg des Friedens nicht kennen und dergleichen. Wie gesagt, das ist keine Kritik an der Bibel, geschweige denn an Paulus, sondern an jene die diese und andere Bibelstellen zu unrecht verwenden. Ob um Gottsuchende zu verunsichern oder wozu denn eigentlich?

Also Paulus bezieht das sicher nicht auf rechtschaffene Menschen. er sagt klar, wen dies betrifft. Zudem zeigt er auch, was Gott denen gibt, die mit Guten Werken aufwarten.

Römer 2.6 welcher geben wird einem jeglichen nach seinen Werken: 7 Preis und Ehre und unvergängliches Wesen denen, die mit Geduld in guten Werken trachten nach dem ewigen Leben

Ich bin echt froh, dass Gott bestimmt wer in den Himmel kommt und wer aus seiner Sicht seinem Sohn Jesus wirklich ähnlich werden will ..und nicht jedwelche User (man muss Gott mehr gehorchen als Menschen..das tue ich, indem ich die Bibel selber lese und nicht ausschliesslich auf das eingehe was ständig wiederholt wird und deshalb nicht wahrer wird.)

Gby Salvato

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.03.2016 10:42.
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