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Re: Rettungsschiff MS Jesus.
von nusskeks am 07.07.2025 11:34Etwas mehr Freundlichkeit von Deiner Seite wäre sehr angemessen. Da es unter den Menschen die an Jesus glauben viele gibt, denen die Gepflogenheiten messianischer Juden unbekannt sind, wäre es konstruktiver, Du würdest freundlicher schreiben. Man könnte fast den Eindruck bekommen, Du wirst wütend, wenn man die Hintergründe messianischer Juden nicht kennt.
Also:
*meld*
shalom
nk
Auch? Oh, hatte ich da in anderen Threads etwas überlesen? Kann natürlich sein. Ja, schade das Du meine Beiträge in Zukunft überlesen willst. Du wirst Deine Gründe haben.
One of Israel
Re: Rettungsschiff MS Jesus.
von pausenclown am 07.07.2025 11:25Hallo Nusskeks.
Richtig unangenehm, alleine die Unterstellung, ich will Verwirrung stiften.
LG
P.S. und ich möchte auch hier keinen Austausch mit dir Nusskeks, natürlich kannst du weiter ungefragt belehren und meine Postings kommentieren, ich uberlese es einfach.
Re: Rettungsschiff MS Jesus.
von nusskeks am 07.07.2025 11:05Wie gesagt, weshalb ihr oder auch nur Du euch/dich nicht dazu zählt, ist für die Frage was ihr seid, wenn Jesus Dein oder euer Messias ist, nicht entscheidend. Das habe ich mir nicht ausgedacht. Ich gebe es nur weiter. Kann man alles nachlesen im Wort des Ewigen.
Ob Du Dich dadurch zur Rechtfertigung aufgefordert siehst, liegt bei Dir. Mir gegenüber ist sowas nicht nötig. Falls Du bei den Leuten keine Verwirrung stiften willst, wirst Du um Erklärungen jedoch nicht herumkommen. Du wirst Deine Gründe haben, weshalb Du Dich von den anderen Gliedern im Leib Christi verbal so vehement und fortwährend abgrenzt. In Christus kannst Du Dich nicht abgrenzen. Es gibt nur ein Volk Gottes und nur einen Leib Christi. Ist halt so.
Um Deinen Mitmenschen zu helfen könntest Du einen Thread erstellen. Thema: Weshalb sich messianische Juden nicht (gerne) als Christen oder Teil des Christentums sehen.
Falls es den schon gibt, könntest Du darauf verweisen, oder ihn sogar in Deinem Profil unter jedem Beitrag verlinken. Damit wären Mißverständnisse dann reduziert und Du müsstest nicht ständig Deine Mitmenschen darauf hinweisen.
gruß
nk
One of Israel
Re: Rettungsschiff MS Jesus.
von pausenclown am 07.07.2025 10:46Ich denke, ich habe es mehrfach versucht zu schreiben, weshalb wir messianische Juden, uns nicht als Christ, oder Christentum zählen.
Re: Rettungsschiff MS Jesus.
von nusskeks am 07.07.2025 10:17Hallo pausenclown,
ich ordne Dich nirgendwo ein. Das hat der Ewige bereits getan und ich kann ihn davon nicht abhalten. Du übrigens auch nicht.
Wie Du Dich nennst ist auch Wurscht. Eine Einordnung hilft lediglich beim täglichen Umgang miteinander. Ist jemand in Christus oder nicht, darauf kommt es an. Ich könnte mich mit Fug und Recht Israelit, Sohn Abrahams, Erbe Abrahams oder Jude nennen, da ich laut Bibel so genannt werde und es laut Heiliger Schrift einige Wahrheiten transportiert, die der Ewige in der Heilsgeschichte so eingerichtet hat. Ich nenne mich jedoch nicht so, damit ich keine Verwirrung stifte.
Wenn jemand von Christen redet und es so formuliert, dass er sich selbst ausschließt, obwohl er selber Christ ist, stiftet das lediglich Verwirrung. Hilft niemanden. Entweder Jesus ist Dein Messias, dann gehörst Du ihm und zu ihm, oder eben nicht. Da gibt es in der Identität keinen Unterschied zu den anderen Menschen, die in Christus sind. Man kann da künstlich einen Unterscheid aufbauen in dem man auf seine biologische oder kulturelle Herkunft pocht, aber damit ist niemandem geholfen. Paulus von Tarsus war in dem Punkt sehr deutlich. In Christus spielt Herkunft und Geschlecht keine Rolle.
Das bedeutet jedoch nicht, dass man von messianischen Juden nicht viel lernen könnte. Sehr viel sogar. Gerade das hebräische Umfeld wurde und wird in der Bibelauslegung immer noch sehr unterschätzt. Das bleibt also völlig unbenommen und kann kann nur jedem Jesusnachfolger empfehlen sich intensiv damit zu befassen.
gruß
nk
One of Israel
Re: Rettungsschiff MS Jesus.
von pausenclown am 07.07.2025 09:57Hallo Nusskeks.
Re: Gott beim Wort nehmen? - Furcht Gottes oder Angst vor Gott, Ehrfurcht?
von nusskeks am 07.07.2025 09:27Was denke ich zu dem Thema?
Mal sehen, was mir dazu spontan einfällt.
Zunächst: Furcht Gottes – zwischen Ehrfurcht und Angst
Immer wieder stößt man in der Bibel auf den Begriff „Furcht des HERRN" – und das durchweg positiv:
„Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Weisheit." (Spr 9,10)
„Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre!" (Offb 14,7)
„In der Furcht des HERRN liegt eine sichere Zuflucht." (Spr 14,26)
Gleichzeitig liest man an anderen Stellen, dass Gott uns nicht zur Angst bestimmt hat:
„Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht." (2Tim 1,7)
„Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir!" (Jes 41,10)
„In der Liebe ist keine Furcht, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus." (1Joh 4,18)
Wie passt das zusammen? Ist Furcht nun gut oder schlecht?
1. Unterscheidung der Begriffe: „Furcht" ist nicht gleich „Angst"
Im Deutschen klingen „Furcht" und „Angst" ähnlich – in der Bibel jedoch werden unterschiedliche Begriffe und Konzepte verwendet:
Die Furcht des HERRN (hebr. יִרְאָה yir'ah, griech. φόβος phobos) meint vor allem Ehrfurcht, Respekt, Staunen, heiliges Erschrecken vor der Majestät und Heiligkeit Gottes. Sie ist Ausdruck einer Haltung, die Gott ernst nimmt – in seiner Größe, seinem Zorn über Sünde, aber auch in seiner Treue, Heiligkeit und Barmherzigkeit. Diese Furcht führt zur Umkehr, zum Gehorsam und zur Anbetung.
Die Angst, vor der Gott uns befreit, ist meist eine knechtische, lähmende Furcht, oft im Zusammenhang mit Verdammnis, Ungewissheit oder Feindschaft gegenüber Gott. Wer in Christus ist, hat Frieden mit Gott (Röm 5,1) – darum ist Angst im Sinne von „Furcht vor Gottes Gericht" nicht mehr angebracht, sondern Vertrauen.
2. Furcht Gottes als gesunde Haltung des Glaubenden
Die Furcht Gottes ist also nicht Angst vor einem willkürlichen Gott, sondern die Haltung eines Herzens, das weiß:
„Gott ist heilig – ich bin nicht Gott. Er ist der Schöpfer, ich das Geschöpf. Er ist der Richter, ich bin verantwortlich."
Diese Haltung schließt tiefe Ehrfurcht, Demut und Unterordnung ein – aber auch Freude, Trost und Sicherheit:
„Die Furcht des HERRN ist rein und bleibt in Ewigkeit" (Ps 19,10)
„Der HERR hat Wohlgefallen an denen, die ihn fürchten, die auf seine Gnade hoffen" (Ps 147,11)
3. Keine billige Nähe – und doch vertraute Beziehung
Gerade heute besteht oft die Gefahr, Gott nur noch als „liebenden Vater" oder „Freund" zu sehen – ohne die biblische Spannung zu wahren: Gott ist nahbar, aber nicht verfügbar; er ist Vater, aber auch Herr.
Die Furcht Gottes bewahrt uns vor oberflächlicher Frömmigkeit und führt in echte Hingabe.
Und doch: Wer sich Christus anvertraut hat, darf mit Freimut vor den Thron Gottes treten (Hebr 4,16) – nicht, weil Gott harmlos geworden wäre, sondern weil Christus selbst der Mittler ist (1Tim 2,5).
Erstes Fazit:
Die „Furcht Gottes" ist keine ängstliche Panik, sondern ein Ausdruck von Ehrfurcht, Staunen und gehorsamer Liebe gegenüber dem heiligen Gott. Sie ist der Anfang wahrer Weisheit – und steht nicht im Widerspruch zu der angstfreien, liebevollen Gemeinschaft, die uns in Christus geschenkt ist.
One of Israel
Re: Rettungsschiff MS Jesus.
von nusskeks am 07.07.2025 09:19Wäre ja auch seltsam, da Du selber einer bist. Wobei man natürlich auch Probleme mit sich selber haben kann.
gruß
nk
One of Israel
Re: Rettungsschiff MS Jesus.
von Beroeer am 07.07.2025 09:16Hallo Pausenclown,
grundsätzlich liegt es überhaupt nicht in meiner Absicht,
Dich anzugreifen oder Juden zu diffamieren.
Im Gegenteil - ich schätze Deine Beiträge.
nicht auf heute lebende Juden und auf Dich schon gar nicht.
Meine Wortwahl "die Juden im Allgemeinen" ist tatsächlich
zu pauschal, was nicht korrekt ist - sorry.
Aber sicher gab es damals eine mehr oder weniger verbreitete,
negative, z.T. feindselige Haltung gegenüber den Samaritanern,
von Ausnahmen einmal abgesehen.
Dies kann man sowohl aus der Bibel selbst folgern, als auch
anderen Quellen entnehmen.
Ich könnte das sicher nachliefern.
Andererseits würde das bei Dir vielleicht den Eindruck erwecken,
dass ich Dir etwas aufdrängen möchte, was nicht der Fall ist.
LG
Beroeer
Re: Rettungsschiff MS Jesus.
von Burgen am 07.07.2025 08:51
Danke pausenclown,
ja, Nachfolge Jesu will 'gelebt' und ausgelebt werden. Sonst gibt es "Verstopfung".
Paulus spricht, besonders auch im Römerbrief davon, ebenfalls das Sprüche - sowie das Psalmenbuch.
Aber auch die Bibel in seiner Gesamtheit. Jeden neuen Tag neu.
burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)