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Argo

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Re: Warum das Herz Zeichen so beliebt ist?

von Argo am 26.05.2025 22:05

Hallo nusskeks,

ich finde es gut, dass wir uns Gedanken austauschen. Ich antworte dir auf die Frage der Gerechtigkeit die jeder Mensch in seiner Seele festgeschrieben hat, und sage dir, dass ohne sie eine Gesellschaft, ein Staat nicht funktionieren würden. Verwechsle sie nicht mit der Gerechtigkeit Gottes. Den Gott ist Gott und Mensch ist Mensch.

Die menschliche Gerechtigkeit ist von Geburt an dem Menschen angeboren. Das Gefühl für Gerechtigkeit oder das Gerechte, welches in ihnen stecken, reicht es aus, damit eine Gesellschaft funktioniert? Ja wenn die Menschen sie benützen. Und tatsächlich die meisten Menschen benützen sie. Auch die Gerichte schaffen es, dass die Menschen sie benützen. So bleibt die Welt noch gut!

Im Laufe des Lebens eines Menschen – schon von der Schule an – wird er mit Ungerechtigkeiten konfrontiert. Ungerechtigkeit, die man nicht stoppt, wird weiter gehen, sich ausbreiten und sich verewigt. Wie stoppt man sie? Das ebenfalls angeborene Gewissen übernimmt diese Aufgabe (Siehe Römer Brief...).

Es gibt das Wort Gut und das Wort Gerecht. Zwischen diesen beiden Bedeutungen ist zum unterscheiden, dass das Gut unbestimmt ist und jeder es mit seinen eigenen Vorstellungen bewerten kann, während das Gerecht streng und absolut ist, weil alle Menschen von Gott das gleiche erhalten haben. Es bleibt dort in unsere Seele. Es kann weder verändert noch abgeändert werden. Es bleibt ein Gesetz des inneren Herzens..., das durch ein bestimmtes Verfahren benützt werden kann.

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Burgen

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Re: Der gute Hirte Jesus - sagt: Ich Bin ...

von Burgen am 26.05.2025 15:57




Der Gute Hirte betet für seine Menschen, 
die Gott, sein Vater ihm ins Herz gegeben hat im Hinblick auf das ewige Leben mit IHM in der ewigen Ewigkeit.! 

Und das ist weit mehr als das Leben im Garten Eden vor vielen tausenden Jahren. Und doch immer wieder erst wie gestern, oftmals. 

Danke lieber HErr Jesus für deine Fürbitte. 


Das hohepriesterliche Gebet

1 Solches redete Jesus und hob seine Augen auf zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist gekommen: Verherrliche deinen Sohn, auf dass der Sohn dich verherrliche; 

2 so wie du ihm Macht gegeben hast über alle Menschen, auf dass er ihnen alles gebe, was du ihm gegeben hast: das ewige Leben. 

3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. 

4 Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue. 

5 Und nun, Vater, verherrliche du mich bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war. 

6 Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt. 

7 Nun wissen sie, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir kommt. 

8 Denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und sie glauben, dass du mich gesandt hast. 

9 Ich bitte für sie. Nicht für die Welt bitte ich, sondern für die, die du mir gegeben hast, denn sie sind dein. 

10 Und alles, was mein ist, das ist dein, und was dein ist, das ist mein; und ich bin in ihnen verherrlicht. 

11 Und ich bin nicht mehr in der Welt; sie aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir. 

12 Solange ich bei ihnen war, erhielt ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, und ich habe sie bewahrt, und keiner von ihnen ist verloren außer dem Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt werde. 

13 Nun aber komme ich zu dir, und dies rede ich in der Welt, auf dass meine Freude in ihnen vollkommen sei. 

14 Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hasst sie; denn sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. 

15 Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. 

16 Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. 

17 Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit. 

18 Wie du mich gesandt hast in die Welt, so habe auch ich sie in die Welt gesandt. 

19 Ich heilige mich selbst für sie, auf dass auch sie geheiligt seien in der Wahrheit. 

20 Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, 

21 dass sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, auf dass die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. 

22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, auf dass sie eins seien, wie wir eins sind,

23 ich in ihnen und du in mir, auf dass sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst. 

24 Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt, ehe die Welt gegründet war. 

25 Gerechter Vater, die Welt kennt dich nicht; ich aber kenne dich, und diese haben erkannt, dass du mich gesandt hast. 

26 Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen. 


Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.
www.die-bibel.de  




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 26.05.2025 08:17


Montag  

Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, 
spricht der HERR Zebaoth.                                                   Sacharja 4,6   

Lukas 1,35   
Der Engel sprach zu Maria: Der Heilige Geist wird über dich kommen, 
und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; 
darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden.   


Lied BG: 128,1: 

Gott ist ganz leise, willst du ihn hören, 
werde ganz still, 
wie Maria es war. 
Vielleicht hörst du dann die Botschaft des des Engels: 
Du bist voll Gnade, 
der Herr ist mit dir. 

(Franz Kett, aus: Religionspädagogische Praxis, 4/1982, S. 24)  

TagesL: Markus 1,12-39   fortlL: Apostelg 2,42-47   Psalm 67  




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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chestnut
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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 25.05.2025 15:20

Habe ich dir nicht geboten: Sei getrost und unverzagt? Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst. Josua 1:9


Wir werden im Hauskreis nochmals über dieses Thema sprechen.
Bisher war eher der 1. Teil Thema, das mit dem Gebot als Einladung zum Vertrauen in Gott, jetzt soll vor allem der Gedanke, "Gott mit uns" Thema sein.

Sonntag, 25. Mai 2025 - 20.00 Uhr, Raum Hauskreis-miteinander


Herzliche Einladung
Chestnut und Team

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Burgen

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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 25.05.2025 09:26


5.Sonntag nach Ostern - Rogate (Betet!)  

:::  

Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.   Psalm 66,20  

Wochenlied 344 

Ev: Lukas 11, (1-4) 5-13   Ep: 1.Timotheus 2,1-6a  

AT: 2.Mose 32,7-14   Pr: Johannes 16,23b-28 (29-32) 33  

Wo-Psalm 67  

:::  

LOSUNG  

Du sollst dein Herz nicht verhärten  
und deine Hand nicht zuhalten  
gegenüber deinem armen Bruder.  5.Mose 15,7  

Jakobus 2,14  
Meine Brüder und Schwestern! 
Was nützt es, wenn jemand behauptet zu glauben, 
sich der Glaube aber nicht in Taten zeigt?  

[sogar ein Mensch, der so krank ist oder behindert, 
dass er nicht sprechen oder sich regen kann, zeigt Taten. 
Sogar Menschen mit dem gefürchteten sog. Downsymdrom 
können durchaus zeigen, dass Jesus in ihnen Wohnung 
genommen hat ...] 


Gott segne uns und verteile den Regen von oben gerechter in unserem Land. 
Oder helfe gar, das Wasser abzuschöpfen und damit per Laster andere Gegenden, 
wie Höfe, Landwirtschaft, Wiesen und Felder zu begießen. 

So wie zB hier bei uns das Kanal- bzw auch Grundwasser dazu benützt wird, 
die alten großen zB Kastanienbäume an den Straßen zu bewässern in großen 
grünen Beuteln - ca alle zwei Wochen. 

Danke für deine unermüdliche Liebe von und zu uns Menschen, 
auch in der Ki-Welt wirst du uns sicher gut durchhelfen. 
Wenn wir dich darum ehrlich bitten ... 

Bitte hilf - Amen 


 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

von Burgen am 25.05.2025 09:06



Hallo pausenclown, 

vielen Dank für deinen Beitrag. 
In den letzten Jahren habe zu genau dem Inhalt etliche Predigten gehört und erklärt zu sehen bekommen. Dazu auch Folien die die Menorah, den 7armigen Leuchter zur Erklärung für den Glauben betrachtet haben. 
Jesus hat inmitten der 6 Kerzen, deren Lichter dann zu ihm hingerichtet sind, seinen Platz. 
Der Pastor hat selbst seine jüdischen und messianischen Freunde gafragt, was die beiden Buchstaben in der Mitte bedeuten sollen. Sie konnten darauf nicht antworten. Er selbst sieht darin die Initialien des Jesus. Das alpha und taw, was mit der christlichen Aussage von Anfang und Ende übereinstimmt. 

Dieses ist für meinen eigenen Glauben Jesus Christus anzubeten und sein Wort daraufhin vermehrt zu lesen und die Bilder der Worte zu betrachten für Herz und Geist, Seele samt Verstand, sehr wichtig und aufbauend, ja gar Weg weisend geworden.  

Auch der Römerbrief zeigt bis Kap 7 ein, in gewisser Weise, vor dem Glauben und ab Kap 8 nach dem Glauben, dazwischen die neue Geburt könnte man sagen. Deshalb spricht der Römerbrief Seele und Geist gleichermaßen an und wird oft als schwerer Brief empfunden. 

Die Menorah enthält noch mehr biblische Wahrheiten  als nur die Lichter. Die Buchstaben innerhalb der Worte in der hebräischen Schriftüberlieferung sind auch oft als Menorah angeordnet. Das allerdings habe noch nicht selbst ausprobieren können, weil die Lesart und Sprache nicht kann. Dennoch, die Predigten samt Folien kann ich von Herzen glauben. 

Der Glaube kommt durch das Hören ... 
Danke , pausenclown. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
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nusskeks

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Re: Warum das Herz Zeichen so beliebt ist?

von nusskeks am 25.05.2025 08:29

Hallo argo,


Es ist gut, dass du nicht nur an äußeren Formen interessiert bist, sondern am inneren Zustand des Menschen – und was Gott mit uns vorhat.

Du sprichst viele Dinge an, die auch in der Bibel eine große Rolle spielen. Das Herz ist tatsächlich der Ort, an dem Gott wirken will – nicht oberflächlich, sondern tief im Inneren. Auch das Gewissen hat Gott dem Menschen gegeben, um ihm zu zeigen, was richtig und falsch ist (Röm 2,14–15). Aber ich möchte dich freundlich darauf hinweisen, dass das Gewissen allein uns nicht retten kann – auch nicht unsere Gewissenhaftigkeit oder Reue.

Die Bibel sagt klar:

„Es ist keiner, der gerecht ist – auch nicht einer ..." (Röm 3,10)
„Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben ... nicht aus Werken, damit niemand sich rühme." (Eph 2,8–9)

Das bedeutet: Wir werden nicht dadurch Schüler Jesu, dass wir „möglichst wenige Fehler machen" – sondern indem wir unser Versagen erkennen, uns zu Jesus wenden, um Vergebung bitten und auf seine Gnade vertrauen. Dann wird unser Herz erneuert – nicht durch unser Gewissen, sondern durch den Heiligen Geist, der in uns wirkt (Tit 3,5; Hes 36,26).

Auch das Ende dieser Welt liegt nicht in den Händen des Menschen, sondern allein in Gottes souveräner Führung. Die Offenbarung sagt nicht, dass die Schöpfung „langsam verschleißt", sondern dass Gott selbst einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen wird – für die, die zu Jesus gehören (Offb 21,1–7).

Deshalb: Lass uns nicht auf das Gewissen allein hören, sondern auf das Evangelium – die gute Nachricht, dass Jesus gekommen ist, um Sünder zu retten, nicht um „moralisch Gute" zu bestätigen.
Er sagt:

„Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen." (Joh 6,37)
„Meine Schafe hören meine Stimme ... und ich gebe ihnen ewiges Leben." (Joh 10,27–28)

Vielleicht wäre es gut, an dieser Stelle noch einmal ganz neu die Bergpredigt zu lesen – dort spricht Jesus direkt in unser Herz.

gruß
nk

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Argo

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Re: Warum das Herz Zeichen so beliebt ist?

von Argo am 24.05.2025 22:57

Hallo Burgen,


nett, dass du mit Aufmerksamkeit meine Stellungnahme zum inneren Herz.. des Menschen gelesen hast, wie dieses arbeitet und welchen Anteil bei der Entwicklung des menschlichen Lebens und der Schöpfung trägt. Man muss zwischen unsere innere Welt...(Seele und Geist) die gleich unser inneres Herz... repräsentiert und unsere geistige Welt...(Geist), unterscheiden.

Das Wort Seele bezieht sich auf beide... Existenzen des Menschen. Das Immaterielle und Unzerstörbare, aber auch das Materielle. Es geht nämlich um den psychosomatischen Menschen. Die Seele erscheint als immaterielle und unzerstörbare Substanz, die vereint mit dem Geist den inneren Menschen(das Herz...) ausmacht. Es befindet sich im Körper und verleiht ihm seine Einheit. Im Grunde genommen bedeutet Seele also Leben. In diesem Sinne können wir uns, wenn wir das Wort Seele verwenden, auch auf die gesamte Person beziehen, ob lebendig oder tot ist. Wir hören häufig den Satz: Da waren so viele Seelen, um eine Menschenmenge zu beschreiben.

Der Geist ist Gottes Lebenshauch im Menschen, den Tiere nicht haben. Der Geist ist ein Geschenk Gottes an den Menschen. Er ist sein wichtigstes immaterielles Element, das ihm die direkte Kommunikation mit dem Geist Gottes ermöglicht und für sein geistiges Leben verantwortlich ist. Gott offenbart, dass wir nur durch unseren Geist mit ihm kommunizieren können. Dies wurde der Samariterin von Jesus Christus persönlich und durch Offenbarung bestätigt:

JOHANNES 4:24 Gott ist Geist, und die Ιhn anbeten, müssen Ιhn im Geist und in der Wahrheit anbeten.

Das Herz... ist der Raum, in dem das Licht Gottes scheint wo Gott ewig gepriesen wird. Dieser Raum der vielen unbekannt ist, belebt den Menschen.
Reines Herz haben diejenigen, die ein reines Gewissen und leuchtende Taten haben, die aus einer inneren Güte entspringen. Die Reinheit des Herzens ist mit reiner Anbetung verbunden.
Jesus und der heilige Geist sind die Hauptperson die uns im Leben begleiten wenn wir es wollen. Bei den Predigen hört man ausführlicher was in der Bibel steht, etwas nützliches für unser seelisches Gleichgewicht, für etwas was unsichtbar ist, aber spürbar ist. Damit wir das Gotteswort in die Praxis einsetzen, sagt uns Jesus Christus: folge meine Gebote die in deinem Herzen...sich befinden. So kannst du ein Schüler von mir werden. Jesus erweckt in uns ein Gefühl welches uns auf unsere Pflichten erinnert. Unser Herz... bekommt plötzlich Leben und erweckt in uns das Gute. Wie das geschieht, erzählt uns Apostel Paulus in seiner Römerbrief.

Ich sehe wie wichtig das erwecken des Herzens... in uns ist und frage ich mich: um dieses Ziel zu erreichen ist die Arbeit der Kirchen oder der Prediger oder das lesen der Bibel ausreichend?

Da die Bibel unsere Seele widerspiegelt bedeutet, dass die Kirche unsere Seele ansprechen sollte. Dass sie unsere Seele heilt. Obwohl sie die erste Adresse für die Heilung der Seele ist, überlässt diese Arbeit heute den Psychologen. Sie mag lieber in die Öffentlichkeit zu zeigen, große Feste feiern aber für den Patienten Mensch hat sie wenig Zeit.

Man liest die Bibel, lebt man nach der Bibel, wie sicher sind wir, dass wir Jesus Schüler sind? Wie sicher sind wir, dass wir neugeboren sind? Das innere Herz... kann uns Antwort geben.

Wir lesen die Bibel, wir hören Predigen, wir sagen, dass wir an Jesus Christus glauben, wir behaupten, dass wir den heiligen Geist empfangen haben. Wir leben aber als Mensch unter anderen Menschen. Wir sind wie die anderen Menschen Sünder. Wie sicher sind wir, dass wir Schüler Jesus sind? Wie sicher sind wir, dass wir keine Fehler machen, wenn wir unsere Fehler nicht merken weil niemanden haben der uns sagt, dass wir was falsches gemacht haben? Wir leben also ein zufälliges Leben, obwohl wir behaupten, dass wir an Jesus glauben.

An Jesus glauben ist eine Verpflichtung von uns nämlich: möglichst wenige Fehler zu machen und unsere Fehler zu korriegieren. 
Der Sohn Gottes wurde nicht offenbart, um den Glauben an die Heilige Dreifaltigkeit zu verbreiten, sie zu verherrlichen, sondern um die Werke des Teufels zu zerstören. Und nachdem diese jedem erklärt wurden, der an ihn glaubt, wird er jedem Gläubigen die Geheimnisse der Gottes-Lehre anvertrauen. Diejenigen, die trotzdem durch die Offenbarung des Sohnes Gottes von den Werken des Bösen(Sünden) nicht befreit wurden, dürfen nicht als Schüler Jesus antreten.
Also damit das nicht passiert und wir Schüler von Jesus sein könnten, müssen wir uns von unser inneres Herz... kontrollieren lassen. Diese Kontrolle übernimmt unser Gewissen. Es freut sich wenn wir was gutes tun und antwortet uns positiv oder ist es traurig und sagt es uns. Es bleibt bei uns es zu bewerten und entsprechend zu reagieren. Wenn wir keine Reaktionen - positiv oder negativ - spüren sind wir sicher keine Anwärter um Schüler Jesus zu werden. 
Gott, Jesus und Heiliger Geist tragen bei, dass der Verschleiß der Menschheit und der Schöpfung sehr sehr langsam vor sich geht, doch aber stattfindet, wie in der Apokalypse festgeschrieben ist.
Gott mit seiner Geduld und Freude an seinem Werk will, dass wir die Schöpfung erhalten, allerdings nicht ewig, denn die Ewigkeit kann nur Gott beanspruchen.

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nusskeks

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Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

von nusskeks am 24.05.2025 22:36

Lieber Pausenclown,

 

vielen Dank für deinen Beitrag – ich finde es sehr wertvoll, dass du aus jüdischer Perspektive wichtige Bezüge zum Alten Testament eingebracht hast. Besonders die Stellen aus Jesaja 41 und 44 sind starke Texte, in denen sich Gott als der Erste und Letzte vorstellt. Dass Jesus in der Offenbarung dann diese Selbstbezeichnung auf sich anwendet („Ich bin das Alpha und das Omega") zeigt aus christlicher Sicht sehr deutlich: Jesus nimmt den göttlichen Anspruch des Schöpfers auf sich.

Was du über das hebräische „et" (Aleph-Taw) in 1. Mose 1,1 sagst, ist grammatikalisch völlig richtig – es zeigt an, dass ein bestimmtes direktes Objekt folgt. Dass christliche Ausleger hier ein Bild für Christus sehen, ist keine grammatische Aussage, sondern eine theologische Deutung, die auf dem Neuen Testament beruht. In Johannes 1,1 heißt es ja: „Im Anfang war das Wort ... und das Wort war Gott." Die Verbindung zu 1. Mose 1,1 liegt da für Christen sehr nahe – auch wenn sie nicht beweist, dass „et" selbst schon Christus bezeichnet.

Auch die Beobachtung zum Wort „Emet" ist schön – Wahrheit (אמת) umspannt im Hebräischen vom Aleph bis zum Taw das ganze Alphabet. Und Jesus sagt von sich selbst: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben." (Joh 14,6)

Was mich dabei besonders fasziniert: In Jesus treffen sich Anfang und Ende, das geschriebene Wort und das lebendige Wort. Er ist nicht nur ein Symbol oder eine Idee – er ist das fleischgewordene Wort Gottes (Joh 1,14), durch das alles geschaffen wurde und durch den Gott uns das ewige Leben schenkt.

Danke für deine Gedanken – ich finde es bereichernd, wenn wir diese biblischen Spuren gemeinsam entdecken können.

Shalom
nk

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nusskeks

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Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

von nusskeks am 24.05.2025 22:30

Moin argo,


Viele deiner Gedanken greifen wichtige biblische Wahrheiten auf – besonders die Tatsache, dass der Mensch Gottes Wahrheit kennt, sie aber oft unterdrückt. Paulus macht das in Römer 1 sehr deutlich.

 

Ein Punkt ist mir dabei aber sehr wichtig: Die Bibel sagt nicht, dass uns Gerechtigkeit „angeboren" ist. Ganz im Gegenteil – sie erklärt in Römer 3, dass kein Mensch gerecht ist, auch nicht einer. Die Gerechtigkeit, die Gott annimmt, kommt nicht aus uns, sondern wird aus Gnade durch den Glauben an Jesus Christus geschenkt (Röm 3,22–24). Das ist die zentrale Botschaft des Evangeliums.

Auch das Gewissen hat in der Bibel seinen Platz – es kann uns mahnen oder beruhigen (Röm 2,15). Aber es ist kein Ersatz für Buße und Glauben. Menschen können ein „verbranntes" oder irregeleitetes Gewissen haben (1 Tim 4,2). Deshalb reicht Reue allein nicht. Wir brauchen Vergebung durch das Blut Christi (1 Joh 1,9) und ein neues Herz, das Gott selbst schenkt (Hes 36,26–27).

Gottes Ziel ist nicht, dass wir uns selbst moralisch korrigieren, sondern dass wir uns von ihm retten lassen – durch das Kreuz, durch die Auferstehung, durch den Glauben an seinen Sohn.

gruß
nk

One of Israel

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