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Re: Rettungsschiff MS Jesus.
von pausenclown am 19.10.2025 15:52Hallo Chestnut.
Re: Rettungsschiff MS Jesus.
von chestnut am 19.10.2025 14:37Ich bin ja eher passiv hier, schreibe wenig - lese mehr mit, auch nicht immer alles.
Eigentlich wollte ich erst gar nichts in diesem Thema schreiben.
Aber das Erleben von Pausenclown und der Gemeinde hat mich doch bewegt: Bewegt was er schreibt, bewegt, etwas dazu zu schreiben.
So verstehe ich Christsein und Gemeinde.
Und Kirche ist keine "biologische Abstammung" (Eltern > Kinder > Grosskinder), sondern soll und darf offen sein für Menschen, die eben zu diesem Rettungsschiff MS Jesus dazufinden.
Chestut
Re: ChatGPT versus [manchmal] Versdenken
von chestnut am 19.10.2025 13:50Hallo User
Ich bin hier mehr passiver Leser, aber meist lese ich doch mit.
Willst du über ChatGPT sprechen?
oder
Willst du über die Bibelverse und dein Erlebnis sprechen und das irgendwie in einen Zusammenhang bringen?
Menschen machen vieles, um Aufmerksamkeit zu erhalten, dazu kann auch mal so etwas gehören, wie das bei dir am Bahnhof.
Gerade zu jungen Leuten gehört doch eine Form von Aufmerksamkeit zu erlangen dazu: Manchmal mit überlauter Musik auf sich aufmerksam machen inmitten von vielen Leuten, oder vieles andere.
Wieder andere drücken sich in ihrer vielleicht auffallenden Kleidung aus, wie die Punks (und ihre Philosophie) dahinter.
Auffallen kann man in so unterschiedlichster Art und Weise. Das ist auch völlig unabhängig vom Alter.
Wenn du jetzt diese Person vor dir siehst und die von dir zitierten Bibelserse, siehst du dann hinter der Person einen Menschen, den Gott liebt und der vielleicht durch sein Tun oder seine Haltung einfach einen Schrei nach Liebe loslässt, oder ist es für dich eine Form von "diese Welt ist so böse und gottlos"?
Vielleicht kannst du mit ein paar Worten erklären, was du meinst.
Liebe Grüsse
Chestnut
Re: Das Gottesbild im Menschen
von chestnut am 19.10.2025 13:28Das Gottesbild ist doch etwas, wie wir uns Gott vorstellen, oder wie wir ihn zu verstehen meinen. Es ist nicht etwas in uns, das unveränderlich ist. Deshalb kann auch für mich das Gottesbild nicht im Menschen sein, sondern es ist das, was wir meinen, was und wie Gott ist.
Mein Verständnis von Gott hat sich im Laufe der Jahre verändert, erweitert, korrigiert.
Wie wir Gott verstehen, hat doch auch sehr damit zu tun, was uns über Gott vermittelt wird, z.B. in der Familie, im Gottesdienst usw.
Gott zeigt sich in der Bibel, dort lesen wir von ihm. Dort lesen wir z.B. wie Abraham ihn erlebt hat.
Und er zeigt sich natürlich am ausdruckvollsten in der Gestalt von Jesus.
Aber fassen können wir ihn nie in seiner Fülle, dazu ist Gott zu umfassend, zu gross, und übersteigt all unser Denken.
Chestnut
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 19.10.2025 13:19Mit dem HERRN rechnen ist besser als auf die Hilfe der Mächtigen warten. Psalm 118.8-9
Wir brauchen Menschen, wir brauchen einander, das ist nicht im Widerspruch zu obigem Vers. Aber wichig ist, wo wir uns letztendlich verankern.
Diese soll in Gott sein, in seiner Hilfe, im Gebet - vielleicht auch mit anderen Menschen zusammen.
Im Hauskreis wollen wir über diesen Vers nachdenken.
Sonntag, 19. Oktober 2025, 20.00 Uhr, Raum Hauskreis-miteinander
Herzliche Einladung
Chestnut und Team
Re: Das Gottesbild im Menschen
von Argo am 19.10.2025 11:32Hallo pausenclown
Deine Aussagen klingen nach einer hierarchischen Lebensweise eines herangewachsenen Menschen. Jedes Kind wächst anders weil jedes Kind eine andere Persönlichkeit besitzt. Auch wenn ein Kind den Willen der Eltern tut weil anders nicht geht, bedeutet nicht, dass das Kind das gleiche Bild Gottes erhält als seine Eltern. Die Mutter sieht Gott anders wie der Vater, die Freude haben auch ihre eigene Bilder über Gott auch wenn nur ein wenig anders erscheint. Auch jeder Prediger predigt über Gott anders.
Jeder Mensch hat die guten Voraussetzungen damit er gut leben kann - durch Gottes Gabe - bei seiner Geburt, erhalten. Bleibt aber von den schlechten Voraussetzungen die während seines Lebens – von Kind auf – erfährt nicht verschont. Somit ändern sich die Gotteserscheinungen bei allen Menschen laufend.
Außerdem das Bild Gottes in einem Menschen gibt es nicht, weil Gott undefinierbar ist. Gott können wir nur erleben aber nicht beschreiben, dass wir ein Bild daraus machen können. Bild bezieht sich immer auf etwas was man beschreiben kann. Was man nicht sieht kann man auch nicht beschreiben.
Es kann sein, dass der Mensch ein ganzes Leben über Gott und seine Vorstellung nichts besitzt aber, plötzlich erfährt was Gott ist. Wie geschieht das. Durch die Suche des Menschen nach Hilfe die er sonst nirgend wo bekommt, stoßt er auf Gott und bittet IHN um Hilfe. Gott mit seinem Sohn Jesus Christus empfängt den Hilferuf des Menschen und sendet Ihn den Heiligen Geist damit seine Seele wieder Gutes produziert. Jesus heilt die Seele des Menschen. So erfährt der Mensch die unsichtbare Kraft und die Fähigkeiten Gottes.
Re: Das Gottesbild im Menschen
von pausenclown am 19.10.2025 10:20Hallo.
Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein
von Burgen am 19.10.2025 08:50
18.Sonntag nach Trinitatis
Dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe. 1.Johannes 4,21
Lied: 414: Lass mich o Herr, in allen Dingen auf dich sehen ...
Ev: Markus 10,17-27 Der reiche Jüngling
Ep: Epheser 5,15-20 wandelt in Liebe und Licht, seht nun darauf ...
AT: 2.Mose 20, 1-17 Die Tafeln mit den 10 Geboten
Pr: Jakobus 2,14-26 Glaube und Werke
Psalm 1 Glückselig der Mensch, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen ...
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Losung
Gott, schweige doch nicht! Gott, bleib nicht so still und ruhig!
Denn siehe, deine Feinde toben, und die dich hassen, erhaben das Haupt. Psalm 83,2-3
Herr, sollen wir denn mit deinem Schwert dreinschlagen? Lukas 22,49
Wünsche allen Lesern, Mitdenkern - Männer und Frauen -
heute einen guten Tag und eine schöne, neue Woche
Gott segne uns alle.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
ChatGPT versus [manchmal] Versdenken
von user am 19.10.2025 08:07Menschen unterscheiden sich in der Art, wie sie Bedeutung und Zugehörigkeit erleben.
Für manche ist rituelle Ausdrucksform (Gesten, Musik, Kleidung) ein Weg, Emotionen und Gemeinschaft zu spüren. Das aktiviert limbische und soziale Belohnungssysteme, nicht primär den Informationsverstand.
Andere orientieren sich stärker kognitiv und empfinden dieselben Formen als theatralisch oder leer, weil ihnen der symbolische oder emotionale Kanal keinen Erkenntniswert bietet.
Tür Zwei:
Epheser 5
Was ist wenn jetzt manche diese Schablone auf das Phänomen setzen, was ich am Anfang beschrieben habe?
Antwort:
Dann würden sie das äußere religiöse oder emotionale Verhalten (Gesten, Musik, Ausdruck) als eine Form von „Götzendienst" deuten – also als Fixierung auf das Gefühl, die Form oder das Erlebnis statt auf Gott selbst.
Sie sähen darin Selbstvergötzung oder Kult des Ausdrucks, nicht geistliche Wahrheit.
Andere dagegen verstehen dieselben Formen als authentischen Ausdruck von Glauben und Hingabe.
Die Differenz liegt im Maßstab, worin man „Anbetung" erkennt: in innerer Haltung oder äußerem Stil.
Jetzt die Frage, wo seht ihr größere Fallstrickmöglichkeiten von:
Matthäus 7
Brandmal, um Brandmal, Auge, um Auge, Hand, um Hand, Fuß, um Fuß der Lebensmotivationen hin zu nur einer Flammenzunge.
4 Du warst wie brodelndes Wasser,[1] du sollst nicht den Vorzug haben! Denn du bist auf das Bett deines Vaters gestiegen, du hast es dort entweiht; er stieg auf mein Lager!
5. Mose 25
1 Wenn zwischen Männern ein Streit entsteht und sie vor Gericht treten, und man richtet sie, so soll man den Gerechten (die gerechtere Tür in dem Blickwinkelmoment) für gerecht erklären und den Übeltäter für schuldig.
1. Korinther 15
Re: Das Gottesbild im Menschen
von Burgen am 18.10.2025 14:35
Das ist ja interessant, pausenclown, ich dachte, du wolltest in echt eine Antwort zu dem Thema Gottesbild.
Und versuchte die Antworten soweit 'herunterzubrechen' damit du sie verstehen könntest.
Tut mir leid, dass ich deine Fragen völlig verkannt habe.
Jedoch dein obiger Beitrag ist der beste hier seit ich überhaupt hier im Forum bin. Nämlich ein echter Austausch, wenn auch natürlich nicht das, was mir vorschwebte. Habe ja schon oft gezweifelt am hier schreiben.
Es sind unterschiedliche Motivationen. Ja, schreibe wirklich gerne, weil die Bibel so unendlich spannend ist. Die Zeit alles zu bedenken, verarbeiten und neue Einsichten geschenkt zu bekommen reichen für ein ganzes Leben nicht aus ;)
Aber gut. Hatte gehofft, mal einen Nerv zu treffen, dass von den etwa 300 Lesern ebenfalls für viele mal aus ihrer Zurückhaltung herauskommen. Denn dazu gehört auch Mut.
Tja, bin mit Jesus 55 Jahre 'unterwegs' mit allen Höhen und Tiefen.
Gruss
burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)