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Sonnenkind

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Re: Gedanken zur Religion

von Sonnenkind am 06.01.2016 12:21

Hallo,

Dem Begriff „Religion" liegt keine einheitliche Definition zu Grunde. Seine heutige Verwendung geht über die von dir zitierte ursprüngliche Bedeutung weit hinaus. Ich glaube auch nicht, dass viele Religionen noch heute diese doch sehr spezifische, eng gefasste Bedeutung für sich in Anspruch nehmen. Demzufolge wähle ich eine Definition, …

Selbstverständlich gibt es Definitionen des Begriffs Religion, je nachdem aus welcher Perspektive man sie (wissenschaftlic) betrachtet. Du bastelst dir aber eine eigene. Es ist zwar im Internet häufig üblich, nicht zwischen anerkannten wissenschaftlichen Auffassungen zu entscheiden, sondern das Rad gewissermaßen auf subjektiver Grundlage einfach neu zu erfinden. Zu sachlichen Diskussiionen kann das aber nicht führen.
Das sieht man auch an den Beiträgen zu deinem Einganstext: Jeder versteht auf der Basis deiner "allumfassenden" Definition etwas Anderes unter Religion. Dies ergibt keinen Meinungsaustausch, sondern nur eine Reihung von persönlichen Standpunkten. Nachfragen, wie es zu diesem Standpunkt gekommen ist, werden nicht beantwortet. Was soll dabei herauskommen? Unter einer Forumsdiskussion stelle ich mir etwas Substantielleres vor.

Gruß
Sonnenkind
 


 

. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)

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solana

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Re: Gedanken zur Religion

von solana am 06.01.2016 12:00

Ich denke, bei der Suche nach Halt auch noch ein anderer Aspekt wichtig ist - die Suche nach "Identität". Nach dem, was "identisch" bleibt, wenn sich alles verändert im Laufe der Zeit, im Werden und Vergehen .... womit man sich "identifizieren" kann im Gegensatz zu dem, wogegen man sich abgrenzt ....

Diese Identität ist einmal in der "Breite" zu finden, in einzelnen Übereinstimmungspunkten, in vielen kleinen "Ankern", die Halt geben - aber auch "unbeweglich" machen. 
Und es gibt die Verankerung in der "Tiefe". Je fester der Halt hier ist, um so mehr Freiheit ergibt sich.
Um so mehr können Abgrenzungen überwunden werden, ohne dass die "Identität" in Frage gestellt ist.

Ich weiss nicht, ob du/ihr versteht, was ich meine - im Moment fällt mir keine bessere Formulierung dafür ein.... 
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

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Re: Oase (27) Tretet nun hin zum Thron der Gnade... Hebräer 4, 16

von solana am 06.01.2016 11:35

Danke für die Grüdde, lieber Inyanel!

Ja, die Aussicht auf eine schöne Schneelandschaft ist schön, liebe Cosima, und auch Spaziergänge  durch den Schnee.
Aber Radfahren können ohne Schnee und Glatteis sind mir noch lieber , da freue ich mich lieber an solchen Bildern aus der Ferne ....

Liebe Cleo, du hast recht, auf Dauer hätten wir die Miete nicht aufbringen können. Es ist sowieso nicht leicht, weil der andere Sohn auch studiert und zur Zeit kein Stipendium hat. Mein Mann war sehr wütend, als er erfahren hat, dass die beiden Mitbewohner noch gar keinen Termin mit der Vermieterin ausgemacht hatten und auch noch gar keine definitive Zusage gegeben hatten - einer der beiden hatte sich noch gar nicht bei ihr gemeldet. Und er hat gedroht, dass er die Wohnung kündigt, wenn am nächsten Tag nichts Definitives ausgemacht wird. Dann haben sie endlich angerufen .....

Es wäre sehr schade gewesen, wenn es nicht geklappt hätte.
Jetzt fühlt sich unser Sohn da sehr wohl, die 3 verstehen sich prima, kochen auch gemeinsam. Auf meine Frage nach der Playstation sagte er mir, dass sie noch gar nicht damit gespielt haben, sondern sich unterhalten. Finde ich prima. 

Ein kleiner Frühlingsgruss:


Die Veilchen blühen schon .....
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Andreas

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und noch eine dicke Weihnachtskerze

von Andreas am 06.01.2016 10:31

Das Licht der Vorsätze        Mt 2,1-12

Weil ihnen aber im Traum geboten wurde, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land.

„Schon wieder Weihnachten." strahlte die große Schwester. „Wieso?" staunte der kleine Andreas. „Habe ich fast ein ganzes Jahr verschlafen?" „Nein." lachte die Schwester: „Heute feiert die Ostkirche Weihnachten." „Bekomme ich dann heute etwas geschenkt." „Nein, im Gegenteil: Heute sollst Du Jesus etwas schenken." „Ich? Was kann ich Jesus schenken?" Da erzählte ihm seine Schwester folgendes:

Drei Christen gehen zur Krippe
- Was bringen wir IHM eigentlich wirklich?
- Ich bringe IHM Weihrauch, weil ER Gott ist.
- Ich bringe IHM Gold, weil ER ein König ist.
- Ich bringe IHM Myrrhe, weil ER ein leidender Mensch ist.
- Das sind aber alles Gaben, die IHM sein Vater geschenkt hat. Die gehören uns doch gar nicht. Wir können IHM doch nur etwas schenken, was wir wirklich besitzen.

- Ich kann das Leid der Welt nicht mehr aushalten und deshalb schenke ich IHM meinen Willen zur Versöhnung und meinen Willen am Frieden in der Welt mitzuarbeiten.
- Gott ist die Liebe und wir sollen IHM immer ähnlicher werden. Deshalb schenke ich IHM meinen Willen immer mehr und mehr ein liebender Mensch zu werden und anderen dabei zu helfen.
- Der Weg mit Gott ist nicht immer leicht und deshalb schenke ich IHM meinen Wil­len zu jedem Schritt, den er mit mir geht, JA zu sagen
und ich will IHN auch dafür lobpreisen.

Sie kommen ans Ziel, mit leeren Händen, jedoch mit gefüllten Herzen, und das Jesuskind lächelt sie an.

„Jetzt überlege Dir, was Du Ihm bringen willst."
Andreas kratzte sich am Kopf: „Da muss ich noch überlegen."

„Herr, lass uns erkennen, was Du Dir von uns wünscht, damit wir auf dem rechten Weg mit Dir gehen. Danke Herr. Amen." betete die große Schwester.
„Amen." stimmte Andreas zu und war voll Erwartung, was für einen Wunschzettel er von Jesus bekommen würde.
 
Ende

Gottes Wunschzettel können wir in der Bibel finden. Aber vielleicht gibt es auch einen ganz persönlichen Wunschzettel von Jesus an uns.

Ein gesegnetes 2016
wünschen euch allen
der kleine Andreas und seine große Schwester 

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Inyanel

62, Männlich

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Re: Oase (27) Tretet nun hin zum Thron der Gnade... Hebräer 4, 16

von Inyanel am 06.01.2016 09:27

Hallo und Guten Morgen, Ihr Lieben !

Möchte Euch an dieser Stelle einfach ganz lieben Grüsse 'rübersenden !

Ja, lieber Willy, möchte mich alles.durch.ihn und somit Deinen eigenen Worten anschließen: Amen
- in der Tat hat Gott auch in diesem Fall das letzte Wort und nicht ein Mensch !
So, lieber Willy, Dir alles Gute und vor allem Besserung !

Danke, liebe solana, für die schönen Fotos (wieder einmal);
bin immer wieder erstaunt wie schön die Natur mit Deinen Fotos "einfängst".

Oh, Cosima, wo kommt denn bei Euch der ganze Schnee her. Hier bei uns im Norden unmittelbar
an der Ostsee ist alles "grün". Keine einzige Schneeflocke weit und breit - dafür ist es hier kalt (z.Zt ca. -7 C°).
Doch wir haben seit 3 Tagen sehr schönes Wetter mit Sonnenschein dazu.

Cleo - hoffe, Du hast einen guten Einstieg wieder in den Arbeitstag gehabt.

Okay, Ihr Lieben, soweit erstmal - bis bald, Euer Inyanel

P.S.: Möchte an dieser Stelle auch einen ganz, ganz fetten Gruss an milli 'rübersenden !

 

 

"Ich gebe Euch meinen Geist, damit ihr wieder lebt und bringe euch in euer Land zurück." (Hesekiel 37,14)

Die von mir eingesetzten Bilder sind selbst gestaltet und aus ganz eigener Fotosammlung und Zeichenmappe

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christ90

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Re: Gedanken zur Religion

von christ90 am 05.01.2016 23:14

Hallo Sonnenkind,

Dem Begriff „Religion" liegt keine einheitliche Definition zu Grunde. Seine heutige Verwendung geht über die von dir zitierte ursprüngliche Bedeutung weit hinaus. Ich glaube auch nicht, dass viele Religionen noch heute diese doch sehr spezifische, eng gefasste Bedeutung für sich in Anspruch nehmen. Demzufolge wähle ich eine Definition, die sämtliche spezifischere Definitionen in sich vereint: Die Bezugnahme auf etwas Höheres, Transzendentes, Göttliches. Menschen die dies tun, sind für mich im weitesten Sinne religiös. So ist auch das Christentum nach meinem Verständnis eine Religion, zumal es auf einem spezifischen Glaubensinhalt, bestimmten Glaubenssätzen und -praktiken beruht.

Solana: Wer seinen Halt sucht in seinem "religiösem Tun", der wird dort keinen wirklich tragfähigen Halt finden, wird unfrei in Pflichten und religiösen Erfordernissen.

Dem kann ich mich im Grunde nur anschließen. Wohl vermitteln auch (religiöse) Traditionen (bspw. die Feierlichkeiten im Rahmen des Kirchenjahres) einen gewissen Halt, geben dem Leben eine gewisse Einbettung. Halt, wie ich ihn verstehe, geht darüber jedoch hinaus, meint ein spezifisches Wissen, eine innere Gewissheit um die tieferen Zusammenhänge der Welt, die großen Fragen des Lebens (z. B. in Form von bestimmten Glaubenssätzen, einer bestimmten Weltanschauung,...), nach der man selbiges ausrichten kann.

Hierin sehe ich auch jene eingangs erwähnte "Gefahr": Menschen neigen dazu Halt zu finden in möglichster Klarheit und Einfachheit, in fixen, klaren, in sich abgeschlossenen Konzepten und Vorstellungen, einer klaren Ordnung, woraus ihnen ein fester Halt erwächst. Sie neigen dann dazu jenen, die anderer Überzeugung sind mit Vorbehalt, Unverständnis, zuweilen auch Intoleranz zu begegnen, ohne sich der Enge des eigenen Denkens überhaupt bewusst zu sein.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.01.2016 06:01.

sandtigeress

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Re: Wortkette (1) biblisch _Land, Stadt, Fluss

von sandtigeress am 05.01.2016 22:58

Arnon

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sandtigeress

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Re: Wortkette (5)

von sandtigeress am 05.01.2016 22:55

Friede

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sandtigeress

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Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!

von sandtigeress am 05.01.2016 22:54

Tannenzweig

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sandtigeress

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Re: Wortkette 3 (biblisch)

von sandtigeress am 05.01.2016 22:54

Milka 

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