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Re: DIE BETRÜBNISSE
von Cleopatra am 06.10.2024 07:36Guten Morgen,
ein interessantes Thema.
Ich sehe es so, wie du.
Ich selbst habe ja auch seit einem Unfall mit chronischen Krankheiten und Schmerzen zu tun. Ich war viele Jahre in Kliniken und so, aber zB die chronischen Kopfschmerzen werden für immer bleiben (Schmerzgedächnis). Das haben mir die Ärzte in der Klinik schon gesagt.
Es hat lange gedauert, bis ich den Kampf dagegen aufgehört habe und es war ein schwerer Schritt, diesen Zustand als "es wird so bleiben" zu akzeptieren.
Heute noch, wenn jemand davon hört, bekomme ich viele Tips, die natürlich lieb gemeint sind, aber natürlich nach über 17 Jahren schon ausprobiert und durchdacht wurden.
Auch andere Krankheiten, die mir gerade zusetzen, sind leider da.
Wir haben noch den Segen eines Krankheitssystems.
Schlimm sind Betrübnisse wie Neid oder Ärger, so wie du beschreibst, die aufgrund von einem zu hohen Ego sind. Diese Betrübnisse können wir ablegen, wenn wir die Ursache ablegen. Dies aber erst herauszufinden als Ursache erfordert ein offenes Herz und Demut.
Und dann gibt es noch die psychischen Betrübnisse, ich denke da an die Angehörigen von Kriegsopfer zum Beispiel, oder Menschen, die ihre Angehörigen verloren haben, Schicksale, die Existenzen bedrohen udn so weiter.
Solche Betrübnisse sind schlimm und schwer zu ertragen.
Hier finde ich sehr wichtig, dass diese Menschen auch Zuhörer und Beter haben ,das kann schon ganz viel bewirken.
Ja, je länger man über dieses Thema nachdenkt, umso mehr fällt einem ein, schon allein die unterschiedlichen Arten von Betrübnis (körperlich, emotional, unterschiedliche Ursachen....)
LG Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: (k)ein Bildnis machen
von Cleopatra am 06.10.2024 07:27Guten Morgen,
Ich habe gestern gerätselt und gerätselt, aber nicht verstanden, was du meinst.
Wo habe ich etwas veändert...?
Mein Name besteht schon von Anfang an.
Irgendwie stehe ich wohl auf dem Schlauch ;-D
LG Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Öffne die Herzen und befreie sie von ihrer Falschheit!
von Jalma am 05.10.2024 23:48Sprüche 6, 12-19 (Schlachter 2000)
Warnung vor Falschheit
12 Ein Taugenichts[1], ein nichtswürdiger Mensch ist, wer umhergeht mit trügerischen Reden
13 und dabei mit seinen Augen blinzelt, mit seinen Füßen Zeichen gibt und mit seinen Fingern deutet.
14 Verkehrtheit ist in seinem Herzen, er schmiedet Böses; allezeit streut er Zwietracht aus.
15 Darum wird sein Verderben plötzlich über ihn kommen; augenblicklich wird er zerschmettert werden, unrettbar.
16 Diese sechs haßt der Herr, und sieben sind seiner Seele ein Greuel:
17 stolze Augen, eine falsche Zunge, Hände, die unschuldiges Blut vergießen,
18 ein Herz, das böse Pläne schmiedet, Füße, die schnell zum Bösen laufen,
19 ein falscher Zeuge, der Lügen ausspricht, und einer, der Zwietracht sät zwischen Brüdern.
Herr, ich bitte dich meine Seele zu heilen und mein Leid auf dich abwerfen zu können für diese Situation die mich innerlich zerfrisst. Ich habe genug gelitten und unrecht erfahren. Ich habe versucht nach deinen Maßstäben zu handeln und ich bin gescheitert. Ich bitte dich Herr, mich zu erlösen und deine Kräfte walten zu lassen wo meine zu neige gehen.
Herr, ich bete zu dir, um K. und ihrer Familie, ein reines Herz zu schenken und ihnen die Augen zu öffnen, das sie nach deinen Willen handeln. Herr, befreie diese Menschen von ihrer Falschheit wie du es in deinen Sprüchen schreibst. Schenke ihnen die Einsicht und ein barmherziges Herz. Schenke ihnen die Rechtschaffenheit. Befreie sie von ihrem Ego. Befreie sie von ihrem Leid das sie erleben mussten und ihnen die Sicht auf die Wahrheit trübt.
Herr, ich flehe dich an. Beschütze C. überschütte ihn mit Liebe die er von mir nicht empfangen darf. Umarme ihn fest von mir und all deiner Liebe. Gib ihm die Kraft sein Vergangenes aufarbeiten zu können. Beschütze ihn vor bösen und unrecht. Leite ihn auf den richtigen Pfad der Liebe. Zeig dich ihm, wie mächtig du bist Herr! Lass ihn spüren das er für immer willkommen ist meinem Leben, denn ich bin seine Familie Herr wie von dir geschaffen!
Amen
Jalma <3
the serenity to accept the things I cannot change.
The courage to change the things I can.
And the wisdom to know the difference!
DIE BETRÜBNISSE
von Argo am 05.10.2024 23:19
Das Leben auf dieser Welt ist eng verbunden mit aller Arten von Betrübnissen oder Kummer. Diese sind die Folgen der Erbsünde und belasten den Mensch bis zu seinem Tod(Genesis 3, 16-17). Die Trennung des Menschen vom Gott bringt ihm eine übermäßige Betrübnis, Krankheiten und schließlich den Kampf um das überleben. Aber auch diese die für das Böse in Ihrem Leben arbeiten(Römer 2,9), oder diese die vom Teufel angegriffen werden(Offenbarung 2,10), werden in ihrem Leben den Genuss der Betrübnissen spüren. Das ist ein Warnzeichen Gottes welches den Mensch erinnert, dass er etwas schlechtes in seinem Leben tut. Dieses Warnzeichen Gottes dient den Menschen als Medizin für Ihre Heilung von Ihren Sünden.
Viele Betrübnisse mit welchen wir konfrontiert werden sind unvermeidlich, weil Ihre Ursachen nicht in unserem Einflussbereich liegen. Den Betrübnissen aber, welche als Ursache unseren Egoismus haben, können wir, wenn wir gerechter denen gegenüber stehen, sie dann richtig bekämpfen.
Und wie kann ich mich nicht enttäuscht werden, wenn ich leide? Wenn du begreifst, dass du den Schmerz - ob du willst oder nicht willst – ertragen muss, aber ihn mit Genugtuung erträgst, wirst du vieles gewinnen. Wenn du ihn aber mit Verzweiflung, mit Unruhe und Beschimpfungen begegnest, wirst du nicht nur die Betrübnis reduzieren, sondern wirst du deinen Untergang und deine Enttäuschung noch größer machen.
Jeden Donnerstag müssten die Soldaten eines Kampf-Bataillons die Schlachtgräber ausgraben und erhalten. Ihr Kommandant, als er die Arbeit jedes mal kontrollierte, sagte unter anderem: Ob ihr wollt oder nicht wollt, jeden Donnerstag wird ausgegraben. Jedoch andere graben aus und pfeifen und andere graben aus und schimpfen.
Es gibt viele die ins Kummer fallen, sind enttäuscht oder geben Ihren seelischen Kampf auf, weil sie vergessen dass der Gott niemals erlaubt, dieses was uns gerade passiert, unsere Kräfte zu übersteigen (I. Kor. 10.13).
Die Betrübnisse sind der natürliche Beweis der Liebe Gottes zu uns, der ein Leid erlaubt, nicht um uns zu bestrafen, aber uns ein Mittel gibt, welches die Krankheit der Sünde, heilen kann.
Der Prophet Daniel
von Merciful am 05.10.2024 20:21Re: (k)ein Bildnis machen
von Burgen am 05.10.2024 16:25
Es heißt doch, wir sollen uns von Gott kein Bild machen - wie auch, er ist ja Geist.
Aber nicht so wie in Aladin's Wunderlampe.
Hingegen Jesus ist als das Wort Gottes ein Mensch geworden.
Er, das Wort Gottes, wurde Sohn Gottes und Menschensohn.
Und diesen dürfen wir sogar lieben und anbeten.
Er sitzt zur Rechten Gottes und wir mit ihm, wenn wir ihm glauben, in IHM gerechtgesprochen, die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben sind. Das ist der Unterschied zu Adam.
Manche sagen, anstelle Adams leben wir nun die Lebensbedingungen Jesu, weil wir diesen Tausch im Glauben annehmen dürfen und sollten.
Dazu gehört eben auch, dass wir nicht mutig drauflos sündigen w o l l e n. Das Herz im Menschen hat dafür ein ganz feines Gewissensgespür.
Und es ist uns das Geschenk der Liebe Jesu geschenkt, dass wir jederzeit unverkrampft um Vergebung bitten dürfen, ja sogar sollten, wenn es uns in manchen Situationen bewusst wird. Beim Abendmahl werden wir dann auch reingewaschen, so es im Glauben angenommen wird.
So lesen wir in manchen Bibelstellen. Und wir brauchen keine Angst [mehr] vor Gott und seinen alttestamentlichen Strafen zu haben.
Gott liebt uns in Jesus Christus. Und Jesus rettet und erlöst uns, ebenfalls aus Liebe. Der Heilige Geist gibt uns die Kraft Jesus Gottes anzuhängen.
Allerdings, manchmal gehen leider Emotionen an falscher Stelle aus uns heraus und dann kann sein, dass der Friede zwischen Menschen gestört wird. Oder die Situation falsch eingeschätzt wird. Also auch ein hochkomplexes Thema. Gehört in den Bereich das Denken Gottes zu erlernen und den Blick auf Jesus gerichtet halten, zumindest in verqueren Situationen.
Denke, von Gott brauchen wir kein gemaltes Bild [mehr], weil wir ja Jesus haben, der Mensch wie wir war ...
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...
von Burgen am 05.10.2024 10:25
Samstag
Um deines Namens willen verwirf uns nicht!
Lass den Thron deiner Herrlichkeit nicht verspottet werden! Jeremia 14,21
Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er zuvor erwählt hat. Römer 11,2
Lied: BG: 130,3
Der Herr hat sein Erbarmen an Israel vollbracht, sein Volk mit mächtgem Arm aus der Nacht.
Der uns Heil verheißen, hat eingelöst sein Wort. Drum werden ihn lobpreisen die Völker fort und fort.
(Maria Luise Thurmair)
TagesL: Offenbarung 22,6-10
fortlL: Jeremia 38,14-28 ; Judit 9,1-14 ; (9,1-15)
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: (k)ein Bildnis machen
von Burgen am 05.10.2024 10:13
Hallo Cleo, du hast deinen Namen per Buchstabenbeginn verändert?
Du beschreibst ja Sünde im AT. Gott sei Dank, dass Jesus am Kreuz alles auf sich und seinen Körper, seine Seele auf sich genommen hat und damit dieses vollbracht hat - selbst alle Krankheiten. Meine, dieses übersteigt einfach unseren kleinen und kleinlichen Verstand.
Ja, das erste Buch anhand der 12 Stämme damals bis hin zu Buch Maleachi zeigt auf, wie ernst es Gott mit Sünde sowie deren Vergebung ist. Das gereicht uns bis heute zum Segen. Nicht ohne Grund ist Jesus Christus Mensch geworden ... .
Heute erleben wir diesen damaligen Unwillen der Menschen in Ablehnung des Glaubens und verbindlichen Lebens mit und durch ihn, indem kaum in der Öffentlichkeit ER ein positiv besetzes Gespräch zu führen ist. Er wird einfach abgelehnt, und wenn ich oder andere über ihn reden, werden wir mundtod gemacht und abgelehnt.
Viele viele Menschen wurden und werden heute noch umgebracht, weil sie zu IHM gehören.
Dennoch, finde in einer Kirche, auch mit den alten und neueren Altarbildern echten Frieden in solchen Räumen, denn es ist ein Raum, auch anhand der bildlichen Darstellung zum zur Ruhe, zum Frieden zu kommen. Selbst in den Domen und Großkirchen in anderen Ländern.
Man versinkt bis in die Körperlichkeit in den Frieden Gottes.
Wie gut, dass wir diese großen Kirchen und Dome, Basiliken noch haben.
allerdings, das Gericht kommt ja erst noch, wie im Buch der Offenbarung zu lesen ist.
Da findet die große Scheidung statt, wer zu Christus gehört und wer nicht zu IHM gehört.
Allerdings, ob das alles so linear ablaufen wird, wie Menschen es sich denken oder anhand der Schriften meinen zu wissen, bezweifle ich. Jedoch, wohl dem, der schon zu Lebzeiten zu IHM gehört und beten, leben im Geist kann.
Das hat nicht mit dem 'Bilderverbot ' zu tun, denn im tiefen Grund der Seele haben die Menschen reichlich Grundstoffe von bildern, die bis in die Bibel hineinreichen. Auch jeder Traum, sowie die Visionen der Menschen beruhen auf Bilder.
Heute wird sogar Malen als Therapeutisch angesehen. Damals, in den Kirchen wurde es sozusagen kanalisiert und die Bibel den Menschen durch Bilder nahegebracht, weil im damaligen zerstreuten Europa erst mit Luther und der Druckerei Guthenbergs die Schrift alltagstauglich und einhellig wurde. Dialekte blieben jedoch bis heute.
Und Bilder sowie Worte in Bilder verpackt dienen bis heute, auch zu Demonstrationszwecken.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: (k)ein Bildnis machen
von Cleopatra am 05.10.2024 08:47Also, dass man sich keine anderen Götter machen soll und dass man diese erst Recht nicht anbeten soll, ja, das stimmt.
Die Tatsache, dass Menschen es trotzdem tun, sagt ja auch erstmal nichts aus über den Inhalt der Bibel.
Es sagt nur aus, dass da Ungehorsamkeit ist.
Und das widerum liest man ganz oft in der Bibel. Wenn ich mal alleine an das Richterbuch lese, wie sich die Menschen versündigt hatten... Und immer dann wurden sie wieder gefangen genommen, mussten leiden.... bis sie wieder nach Gott gerufen haben.
Gott half, es war wieder alles gut, dann später fingen die Menschen wieder an, Quatsch zu machen und es ging wieder von vorne los.
Ein Drama folgt dem nächsten und es wurde von Mal zu Mal schlimmer.
Es gab sehr viel Ungehorsam und Gott hat diesen bestimmt nicht gesegnet.
Auch heute noch wird viel gemacht, was Gott nicht gefällt. Aber Gottes Vorstellungen von Gut und Böse haben sich nicht geändert, nur, weil wir nicht sofort eine Strafe bekommen.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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