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Greg

-, Männlich

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Beiträge: 707

Müssen Christen den Zehnten geben

von Greg am 21.07.2015 08:30

Ich bin der Meinung nicht. Ich finde keinen biblischen beleg dazu.

Es wird gerne auf Abraham und Maleachi verwiesen, aber diese Texte geben keinen Verweis darauf, das Christen den Zehnten geben müssen. 

 

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 22) Wir wollen in in der Liebe leben ... (Eph 5,1)

von marjo am 21.07.2015 08:04

*denkt immer noch an den "abgewischten Tränen" herum*

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Vom Beten II

von marjo am 21.07.2015 07:58

Hallo Cleo,

ja, wir sollen nicht nachlassen. Auch bei diesem Beispiel bin ich davon überzeugt, dass es mehr um uns geht. Nicht von der Priorität her. Gott ist immer wichtiger als wir. Es geht ja in der Nachfolge immer darum, dass wir in Gottes Ebenbild verändert werden, das wir in seinem Sinne beten lernen und uns dieses Prozesses auch bewusst werden. Auf das Gebet liegt bezüglich der Erfüllung ja ene große Verhießung. Wir wundern uns oft, wieso Gott uns nicht erhört, unserem Flehen nicht nachkommt. Dieses Erkennen unserer eigenen Nachfolge ist in Gottes Sinne. Darin ist auch ein Teil der Selbstrprüfung begründet. Im Gebet sehen wir, was uns wichtig ist und was uns nicht so wichtig ist. Nutzen wir die Chance darüber nachzudenken, haben wir einen guten Gradmesser dafür, wie weit wir noch von dem Ziel entfernt sind. Man kann sich nicht auf Dauer dazu zwingen etwas wichtig zu finden, wenn die innere Überzeugung fehlt.

Gruß,
M.

der hofft, dass ihn überhaupt noch jemand versteht..... 

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5245

Re: Vom Beten II

von Cleopatra am 21.07.2015 07:46

Guten morgen

Bei diesen Sätzen hier bin ich hellhörig geworden:

Gott braucht unser Gebet nicht, um uns helfen zu können und um uns das zu geben, was wir brauchen.
Wir müssen ihn auch nicht im Gebet "überreden", er liebt uns und will uns segnen und beschenken.

Also grundsätzlich denke ich auch, dass Gott nicht darauf angewiesen ist, zu erfahren, was wir uns wünschen.
Aber Gott möchte ja gerne mit uns "im Gespräch" sein und freut sich sicher darüber, wenn wir uns mitteilen.
Ja, die Haltung ist eigentlich fast das Wichtigste beim Gebet,denke ich, fiel mir bei den Gleichnissen und Bibelabschnitten zum Thema Gebet auf.

Aber der zweite Satz von dir liebe solana, dem muss ich wiedersprechen.

Denn manchmal möchte Gott wohl,dass wir nicht nachlassen und immer und immer wieder fragen.
Mir fiel dazu nämlich die Bibelstelle aus Lukas 18 ein:

Gleichnis vom ungerechten Richter
1 Er sagte ihnen aber auch ein Gleichnis dafür, dass sie allezeit beten und nicht ermatten sollten,
2 und sprach: Es war ein Richter in einer Stadt, der Gott nicht fürchtete und vor keinem Menschen sich scheute.
3 Es war aber eine Witwe in jener Stadt; und sie kam zu ihm und sprach: Schaffe mir Recht gegenüber meinem Widersacher!
4 Und eine Zeit lang wollte er nicht; danach aber sprach er bei sich selbst: Wenn ich auch Gott nicht fürchte und vor keinem Menschen mich scheue,
5 so will ich doch, weil diese Witwe mir Mühe macht, ihr Recht verschaffen, damit sie nicht am Ende komme und mir ins Gesicht fahre.
6 Der Herr aber sprach: Hört, was der ungerechte Richter sagt!
7 Gott aber, sollte er das Recht seiner Auserwählten nicht ausführen, die Tag und Nacht zu ihm schreien, und sollte er es bei ihnen lange hinziehen?
8 Ich sage euch, dass er ihr Recht ohne Verzug ausführen wird. Doch wird wohl der Sohn des Menschen, wenn er kommt, den Glauben finden auf der Erde?

Ermutigt das nicht zum "dranbleiben, nachbohren, nicht aufgeben"?

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Beiträge: 5245

Re: (Oase 22) Wir wollen in in der Liebe leben ... (Eph 5,1)

von Cleopatra am 21.07.2015 07:31

Ja, ich hoffe, es war bei euch beiden nicht wegen irgendwelchen Beiträgen im Forum...?

Ich sitze heute morgen mal in der Küche, ich habe Schlafbesuch.
Dementsprechend spät ist es auch gestern geworden
Nun versuche ich, mit hilfe einer oder zwei Tassen Kaffee wach zu werden, ich muss ja später noch arbeiten

Gestern hieß es noch, es würde heiß werden heute.
Nun gibt es wieder andere Prognosen. Das Wetter kann sich wirklich nicht entscheiden im Moment hmmmm

Lieber Rapp, hat es sich bei euch denn wenigstens etwas abgekühlt?

Oh ja liebe Burgen, Tiere haben sier viel Bewusstsein ;-D
Am Freitag habe ich wieder einen genialen Fund gemacht, ich habe es erst auf dem zweiten Blick gesehen, weil das Tier so gut getarnt war:
Eine Kreuzotter. Die ist ja giftig, der sollte man (und vor allem Hund) nicht zu nahe kommen.
Hui, Das war spannend, ich wusste ja zuerst nicht, wer da gerade die Kröte fraß

Ich liebe einfach diese plötzlichen Begegnungen mit der Natur und den Tieren.
Ich kann es kaum verstehen, wie jemand kein Interesse an Tieren hat und diese nur ekelig findet oder störend (zB weil sie Rosen abfressen).

Was wird uns dieser Tag bereithalten?
Ich bin gespannt

Liebe Cosima, genieße deinen Urlaub

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Vom Beten II

von marjo am 21.07.2015 06:26

"Empangsbereit" sollen wir sein, da ist etwas dran. Es geht im Gebet also eher darum, dass wir etwas verstehen, einsehen oder zulassen und dies durch unser Gebet für uns sichtbar bzw. hörbar und vielleicht sogar "wahr" werden lassen. Man liest es ja oft, dass Menschen Situationen oder Wahrheiten oft erst dann tatsächlich verstehen, wenn wir sie laut aussprechen und uns dann fragen, ob wir uns bereits über das Gesagte im Klaren waren.

Da ich längst nicht immer empfangsbereit bin, in diesem Zustand jedoch nicht lange stecken bleiben mag, ist mir der Ausruf des Vaters aus Markus 9,24 (Ich glaube; hilf meinem Unglauben!) ein echtes Anliegen geworden.

Gruß,
M.

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alles.durch...

60, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: (Oase 22) Wir wollen in in der Liebe leben ... (Eph 5,1)

von alles.durch.ihn am 21.07.2015 02:59

..... und hallo Mercilful, leider bist du schon gelöscht. Schade.

..ja, schade - und unsere Poola ist auch gelöscht - sehr schade....

*lass euch liebe Segenswünsche hier* 

 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 22) Wir wollen in in der Liebe leben ... (Eph 5,1)

von Burgen am 21.07.2015 00:31

Hallo ihr Lieben, und hallo Mercilful, leider bist du schon gelöscht. Schade.

In der letzten Woche las ich ein Buch, das in den 90igern geschrieben wurde.
Es heißt: Haben Tiere ein Bewusstsein?

Total spannend und sooo logisch, das alles. Doch Tränen liefen mir auch...
Und vorhin musste ich so lachen, denn auf der Yahooseite war ein Bericht eines Fotografen.
Er besuchte einen Zoo und wollte gerade den essenden Gorillamann fotografieren.
Der empfand das Zugucken und Fotografieren jedoch als Störung, Zumutung, Aufdringlichkeit
und zeigte dem Menschenmann einen "Stinkefinger".
Das passte total gut zu dem Inhalt meines Buches.:-))

Das Wezzer und seine Kapriolen..., letzte nacht gab es 2x im Hof kurze, kreischende Katzenkämpfe.
Vielleicht war auch eine unkastrierte Katze rollig, wer weiß.
Jedenfalls hörte es sich an wie weinende Menschenkinder.

Meine Kleine hat nun keine Ovarien mehr. Ich fühle mich nun sicherer und sie geht auch
gelassener mit den neugierigen Rüden um. Es war eine gute Entscheidung, für uns beide.

Eine gute weitere Woche uns allen
Burgen 

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Vom Beten II

von solana am 20.07.2015 20:12

Ja, genau, Marjo, diese Aussage ist sehr bedenkenswert.
Wenn man sie im Kontext liest, hört sie sich ziemlich krass an:

Jak 4,2 Ihr seid begierig und erlangt's nicht; ihr mordet und neidet und gewinnt nichts; ihr streitet und kämpft und habt nichts, weil ihr nicht bittet;
3 ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr in übler Absicht bittet, nämlich damit ihr's für eure Gelüste vergeuden könnt.

Was hier in alle Punkten zum Ausdruck kommt, ist eine falsche Einstellung zu dem, was man sich wünscht.
So verstehe ich die Verse.
Gott wird uns nur etwas schenken, wenn es gut für uns ist. Nicht wenn es uns schadet, weil wir es nicht richtig empfangen können und nicht richtig damit umgehen werden. 

"Empfangsbereit" sind wir dann, wenn wir es dankbar aus Gottes Hand empfangen und uns daran erfreuen als an "seinem Geschenk", nicht, um "es für unsere Gelüste zu vergeuden."
In der richtigen Haltung empfangen ist alles "gut".

1Tim 4,4 Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird;
5 denn es wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet.

Und ich sehe es als eine ganz wichtige "Aufgabe" des Gebets, in uns die richtige Einstellung zu bewirken.
Jedenfalls habe ich das bei mir sehr oft festgestellt, dass sich durch das Gebet in mir viel verändert hat. Mein Wünschen und meine Motivation dahinter kam "auf den Prüfstand" und veränderten sich im Gebet zum Guten. Auch anderes wie bspw Sorgen und schlechte Gefühle können in der Zwiesprache mit Gott völlig verwandelt werden. 
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Vom Beten II

von marjo am 20.07.2015 19:08

Ja, ich denke auch nicht, dass jemals ein Gebet gesprochen wurde das Gott etwas Neues mitgeteilt hätte. Wir beten nicht um Gott über irgendwas zu informieren. Selbstverständlich ist Gott nicht darauf angewiesen, auf unsere Gebete zu warten. Wahrscheinlich lehne ich mich nicht zu weit aus dem Fenster wenn ich behaupte, dass Gott auf die meisten Nöte und Bedürfnisse reagiert, ohne darum gebeten worden zu sein.

Dann gibt es aber auch die Festellung: "Ihr habt nicht, weil ihr nicht bittet ." Über diese Aussage nach zu denken ist sehr lohnenswert .

Gruß,
M.

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