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marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Wie spüre ich den heiligen geist
von marjo am 06.09.2015 09:50Gute Frage. Wie kommst Du denn überhaupt darauf, dass der Heilige Geist in Dir sein könnte? Erzähle doch mal ein wenig von Dir und wie Du auf dieses Thema kommst?

Gruß, M.
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch
von Rapp am 06.09.2015 08:42Einmal antworte ich noch, obwohl ich mir vorgenommen habe das nicht wieder zu tun. Pal, du hast eine starke Seite. Du reißt einige Worte aus dem Zusammenhang raus um mir dann eine total verzerrte Antwort zu geben.
Sag mal, willst du denn alle Menschen genau gleich behandelt sehen? Gott ist weit größer als unsere eingeschränkte Sichtweise. Sperr mich also bitte nicht in deine Sicht ein. Da bin ich nicht zu halten...
Kennst du "das unanständige Lied"? Der Mann der es geschrieben hat, bezeichnete es so. Bitte, lass es nun im gesamten Text stehen, damit der Zusammenhang nicht wieder verloren geht.
Ich, ich, ich bin jemand! Ich, ein Mensch von Gott geliebt!
Ich, ich, ich bin jemand, denn mich liebt ja Gott!
Ja, Pal, dieser Gott hat mich ganz persönlich beim Namen gerufen, mich aus meiner miesen Lage herausgeholt, mich auf den Felsengrund gestellt. Dass ich aus mir selbst nichts bin, braucht mir keiner mehr beizubringen. Das habe ich zur Genüge gehört. Aber Vaters Liebe macht mich zu dem was ich heute bin und in der Herrlichkeit sein werde: sein wertvolles, geliebtes Kind. Das hat nicht mit Größenwahn und Überheblichkeiit zu tun: das ist Gottes Realität. Ich gehöre zu seiner Familie und lebe im engsten Vertrauen zu meinem Vater. So sage ich es mit Paulus: Durch Gottes Gnade bin ich was ich bin. Das schafft seine Liebe in mir.
Einen schönen Sonntag wünscht dir
Willy
Noch eine kleine aber wichtige Bitte: sacken lassen, bevor du antwortest! Bitte, beachte auch diesen Wunsch.
Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch
von Pal am 06.09.2015 07:29Ja, für mich, weil mein Leben nicht dein Leben ist!
Selbstverständlich hat Solana recht. Beides gehört zusammen. Aufbau und Abbruch. Sterben und Leben.
Weil ich ein ganz anderer Typ bin mit völlig anderem Hintergrund, so kann ich jedoch nicht sagen:
Mit einem Gott, der mich entmutigt und für nichts erklärt, mit dem kann ich wenig oder nichts anfangen. Den habe ich in den letzten 62 Jahren in meiner Bibel auch nicht entdeckt...
Sondern für mich gilt da ganz das Gegenteil!
Und ich bin dafür dankbar, denn ohne meine Abtackelung, möchte ich heute nicht mit mir selbst zusammenleben müssen...
So ist mir genau dieser Gott in den letzten 38 Jahren persönlich begegnet und auch in der Bibel entdecke ich dies immer und immer wieder.
Gott tötet aus Liebe mein böses Selbst um etwas "Göttliches" herzustellen.
Dennoch habe ich nichts gegen Ermutigungen und den harmoischen Ausgleich wovon @Solana sehr gut berichtet.
Re: Oase (23) Das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt. (Joh 4,14)
von solana am 05.09.2015 23:36Ein kleiner Nachtgruss von mir mit dem Bild von einem hübschen Falter in ganz zartemHellblau-Türkis-Weiss, der sich auf den weissen Kacheln gut versteckt hatte:
Was es nicht alles für Insekten gibt!
Blattähnliche Falter sehe ich oft, wollte ich auch schon wegwischen, in der Annahme, da hängt ein welkes Blatt:
So eine schöne Vielfalt.
Schlaft alle gut und einen gesegneten Sonntag.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Wie spüre ich den heiligen geist
von solana am 05.09.2015 23:26Hallo Juli2012
Herzlich Willkommen im Forum!
Gefühle sind ein etwas unzuverlässiger Ratgeber, wenn es um Heilsgewissheit geht.
Da sind als erstes einmal Gottes Zusagen wichtig. Auf die kannst du dich verlassen.
Gefühle werden sich auch einstellen; nicht unbedingt sofort, aber du kannst bspw erleben, was Jesus hier verspricht:
Mt 11,28 Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.
Mit der Zeit wirst du immer sicherer seine Stimme erkennen:
Joh 10,27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir;
Das kann bspw auch durch die Stimme des Gewissens sein, kann auch durch einen Bibelvers sein, kann in einem Gespräch mit Geschwistern sein durch eine Äusserung, die dich in deiner Situation genau trifft. Kann auch durch etwas ganz Banales sein, was du erlebst.
Und mit der Zeit werden die "Früchte des Geistes" in dir reifen:
Gal 5,22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, 23 Sanftmut, Keuschheit;
Das sind weit mehr als blosse Gefühle.
Besonders der Friede ist ein guter Wegweiser und hat sehr viel Kraft. Er kann dich in vielem leiten und bewahren, wie in diesem Gruss formuliert:
Phil 4,7 Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus.
Da wartet noch viel Schönes auf dich!
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch
von Rapp am 05.09.2015 23:03Damit du mich vielleicht verstehst: Als Kind bekam ich über Jahre zu hören, dass ich nichts sei, nichts könne und niemals was nützliches aus meinem Leben machen werde. Kannst du dir vielleicht ein klitzekleinwenig vorstellen welche Katastrophe das in einem jungen Menschen auslösen kann? Während der Schulzeit hatten Schüler und Lehrer Angst vor mir, weil ich jeden zusammenschlug, der es wagte mir nahe zu treten.
Welche Blüten diese Erziehung trieb zeigt wohl dieses Ereignis: Ich hatte eine teure kaufmännische Grundausbildung begonnen. Über Monate kamen meine Arbeiten nur mit Bestnoten zurück. Als ich aber ein einziges Mal einen halben Punktwert unter der Bestnote war schmiss ich den Bettel hin. Ich gab auf, als ich einmal nicht ganz perfekt war...
Als ich hörte, dass Gott mein Vater sein soll machte ich schleunigst den Laden dicht. Das wollte ich nicht ein zweites Mal durchmachen.
Dann aber lernte ich einen Vater kennen, der mich nicht niederdrückte und für nichts wert erklärte. Nein, er machte mir Mut, mit seiner Hilfe noch einmal zu starten. Dieser Gott macht mir klar, dass ich mit ihm zum siegen berufen bin, mit diesem Gott kann ich überwinden. Mit einem Gott, der mich entmutigt und für nichts erklärt, mit dem kann ich wenig oder nichts anfangen. Den habe ich in den letzten 62 Jahren in meiner Bibel auch nicht entdeckt...
Willy
Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch
von solana am 05.09.2015 23:01Oder schließen diese unterschiedlichen Perspektiven einander aus?
Hallo Pal
Ein kleines bisschen falsch klingt es schon - wenn du den "Rest" nicht dabei sagst.
Da hat Willy schon recht.
Auf einer Seite schreibe ich nun Selbstannahme, aus der andere Selbstaufgabe. Dazwischen das Gleichgewicht zu halten ist notwendig, wenn ich das Ziel erreichen will.
Also, vielleicht könnten wir uns eher auf diesen Satz verständigen:
"Du bist nichts und was du in dir Selbst bist, deshalb werde ICH, aus größter Liebe, in dir alles neu schaffen, und diese Neuschöpfung ist unendlich kostbar und liebenswert."
Der Tod ist ja nur die Durchgangsstation zum Leben, Ziel ist nicht der Tod selbst, sondern die Wiedergeburt und das Leben aus der Kraft der Auferstehung.
Deshalb stimme ich Willy zu: Der Blick auf das Ziel ist wichtig, nicht auf die "Durchgangstation:
Nein, nur der, welcher den Blick aufs Ziel, auf Jesus richtet kommt über den Abgrund hinweg.
Ich weiss, dass du dir das immer mit dazu denkst, Pal. Und dass du die "Durchgangsstation" so sehr betonst, weil es viele gerne ausblenden, da der Anblick unbequem ist.
Aber es gehört eben beides zusammen - deshalb sag ichs nochmal dazu, damit es nicht als Ungleichgewicht bei jemandem ankommt

Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Wie spüre ich den heiligen geist
von Juli2012 am 05.09.2015 22:38Hallo,
Ich bin neu hier und bin mir nicht sicher ob ich das jetzt hier richtig schreibe.
Ich würde gern von euch wissen woher weis ich das ich den heiligen Geist in mir hab?
Wenn ich Lüge oder stehle und mich was ermahnt, kann ich nicht sagen das es der heilige Geist ist,
sondern mein schlechtes Gewissen. Wie kann ich mir sicher sein das ich vom neuen geboren und vom
heiligen geist erfühlt bin?
Woher weis ich das der heilige Geist in mir ist?
Danke schonmal für die Antworten.
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch
von Rapp am 05.09.2015 22:29War das nötig?
Du bist kostbar für mich und ich habe dich liebgewonnen... So sagt es die Bibel und die ist mir weit wichtiger als jede menschliche Interpretation, vor allem, wenn sie am Ziel vorbei geht....
Aber lass gut sein. Ich werde den Satz bestimmt nicht ändern!
Willy
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 05.09.2015 21:37Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel.
Sacharja 9,9
Liebe Hauskreis-Teilnehmer
Dieser Vers war diese Woche in den Losungen. Er hat mich sehr zum Denken angeregt
Würde ein König in der Realität je zu uns kommen, an unserer Haustüre klingeln und um Einlass bitten? Das würde wohl kein König tun. Wenn jemand in ein Königshaus eingeladen wird, muss er ausserdem genaue Vorschriften einhalten (Etikette), von der korrekten Begrüssung bis was weiss ich alles.
Bei unserem König ist es so anders: Er will zu uns kommen.
Er ist gerecht, hat es also nicht nötig, sich Gerechtigkeit zu "verschaffen", er ist die Gerechtigkeit und die Hilfe in Person.
Er hat es nicht nötig, seinen königlichen Stand mit Protz und Würde zu proklamieren - er ist einer von uns geworden.
Wir wollen morgen Sonntag 5. September 2015 darüber nachdenken, was das für uns bedeutet.
Raum Hauskreis-miteinander, um 20.30
Ich bin gespannt auf den Austausch mit euch.
Liebe Grüsse
Chestnut