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Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."
von Cleopatra am 26.05.2015 07:55Guten morgen
Ja liebe solana, ich bin auch sehr vorsichtig. Ich merke auch, wie der Fuß irgendwie immerwieder umknicken will.
Ich habe daher auch gestern Schuhe angezogen, die über den Knöchel gehen.
Ich hoffe, ihr hattet einen schönen, ruhuigen Pfingstmontag?
Ich habe bis auf die Spaziergänge mit dem Hund brav das Sofa warmgehalten und zwei Liter Tee getrunken, damit ich heute wieder fitter bin.
Im Moment geht es auch ganz gut.
Gleich gehe ich mit zwei Hundebesitzern spazieren.
Mir fiel gestern morgen noch etwas auf, was ich jedem empfehlen würde:
Geht mal nach draußen in die Natur und verbringt die Zeit ganz bewusst im Gebet mit Gott.
Ich habe gemerkt, wie gut es tut. Man tankt auf, Gott zeigt seine große Macht in der Natur und seine Kreativität (bestes Beispiel sylvakis Fotos).
Und es lässt staunen.
Ich merke, wie schnell man doch im Alltag versinkt. Kurze Gedanken und Gebete sind zwar nicht immer schlecht, aber diese bewusste Zeit mit Gott ist einfach sehr stärkend und tut der Beziehung sehr gut.
Das würde ich jedem empfehlen
Ich wünsche euch einen guten Start in die Arbeitswoche.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Gemeinschaft
von Cleopatra am 26.05.2015 07:49Ja NorderMole,
das auf jeden Fall.
Ich war mal eine längere Zeit nicht in der Gemeinde. Ich habe sie enorm vermisst.
Vor allem dann, wenn ich es mal geschafft habe, habe ich gemerkt, wie wichtig sie für mich ist.
Der Mensch ist nunmal nicht komplett frei von Einflüssen der Umwelt.
Sie dir die Menschen an, die gerade in einer Bibelschule sind- den ganzen Tag beschäftigen sie sich mit diesem Thema.
Klar, dass sich ihr Denken und auch handeln dementsprechend ausdrückt.
Genauso könnte man es übrigens auch bei Fans einer bestimmten Fußballmanschaft, Musikgruppe oder andere Interessensgebiete sehen.
Geld, Zeit und vor allem Energie werden dorthin investiert.
Wenn ich mich also (mal auf mein Leben gesehen) jeden tag nur mit Hundebesitzern treffe und mit ihnen spreche, dann dreht sich auch mein Denken alleine zuHause viel darum.
Wenn ich nur mit meinen Arbeitskollegen beschäftigt bin, dann drehen sich auch meine Gedanken sehr viel um das Thema Arbeit.
Ich denke, so ist es auch in Gemeinschaft mit anderen Christen.
Hier haben wir natürlich noch viel mehr weitere Vorzüge, denn wir können voneinander lernen, es geht um etwas wirklich wichtiges (Glaubenswachstum). Hier können wir aber auch "geschliffen" werden.
Ein Mensch, der nie die Herausforderung hat, sich mit Menschen auseinanderzusetzen, die ihm nicht so passen (der eine nervt, der andere ist mir zu streng....) der kann auch nicht lernen, diese trotzdem zu lieben.
Ein Mensch, der nicht kritikfähig ist, kann im geschützten Rahmen lernen, dass Kritik nicht immer negativ ist, sondern hilft, sich positiv zu ändern. Wir dürfen vertrauen, dass in Gemeinschaft mit Christen eben der Grund der Kritik der Inhalt der Bibel ist (natürlich wünschenswert).
Ich finde Gemeinschaft sehr sehr wichtig. In der Bibel finden wir sehr viele Hinweise auf Gemeinschaft. Wir sind ein Leib. Die Gemeinde wird als Braut Jesu gesehen. Ich glaube nicht, dass Gott den Menschen einsam erschaffen hat. Ich denke, dass sich Gott diese Ordnung auch mit Absicht so ausgedacht hat.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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NorderMole
Gelöschter Benutzer
Re: Wo stand der Baum der Erkenntnis?
von NorderMole am 26.05.2015 06:17Liegt der Garten Eden nicht an Euphrat und Tigris, irgendwo dazwischen scheint es wohl zu sein !?
NorderMole
Gelöschter Benutzer
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Re: Gemeinschaft
von NorderMole am 26.05.2015 01:21Ist es nicht ein Unterschied, den Bruder zu lieben, seine Art/Behandlung aber nicht ?
emil
Gelöschter Benutzer
Re: Gemeinschaft
von emil am 26.05.2015 00:00Re: Gemeinschaft
von StefanS am 25.05.2015 23:03Hallo christ,
dir ist hoffentlich klar, dass du 1.Joh.4,20 mit einer eigenen Interpretation versiehst?
Es geht in dem Bibelvers um Hass und Liebe und zwar in allen mir bekannten Übersetzungen!
Bewusst keine Gemeinschaft mit Geschwistern braucht nicht zwangsläufig Hass zu sein.
Das halte ich gelinde gesagt für eine Übertreibung.
Individualismus ist so ein Fall.
Man kann am Gottesdienst wie ein Schaf teilnehmen, Sonntag für Sonntag die Kirchenbank drücken und soziale Kontakte pflegen wie ein Weltmeister und trotzdem meilenweit sein Ziel verfehlen.
Es ist also gut, sich und auch die Gemeinschaft zu hinterfragen, ob man im richtigen Boot sitzt und ob der Kurs stimmt.
Wohlgemerkt halte ich Gemeinschaft mit anderen Christen für wichtig und richtig, nicht dass du mich falsch verstehst.
Gemeinschaft mit anderen Christen zu haben geht aber nicht über alles, wohl aber die Liebe!
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."
von sylvaki am 25.05.2015 22:44
Impressionen aus dem Schmetterlingsgarten Bendorf-Sayn
Ich wünsche euch eine gute Nacht, bleibt behütet.
Sylvaki
Re: Gemeinschaft
von christ90 am 25.05.2015 21:40Hallo Stefan,
Um zu verstehen, wie ich den von dir zitierten Satz meine ist es wichtig ihn aus 1.Joh 4,20 abzuleiten.
Dies würde dann so klingen:
"Wenn jemand spricht: Ich habe Gemeinschaft mit Gott, und hat keine Gemeinschaft mit seinem Bruder (hasst ihn), der ist ein Lügner. Denn wer mit seinem Bruder (bewusst) keine Gemeinschaft hat, den er sieht, der kann mit Gott nicht Gemeinschaft haben, den er nicht sieht."
Wie du siehst ist damit nicht die aus irgendwelchen Gründen verhinderte Gemeinschaft gemeint, sondern die bewusst negierte.
Dies natürlich nicht, jedoch nach Möglichkeit eine feste Verankerung innerhalb der Glaubensgemeinschaft.
Wenn jemand wirklich aus irgendwelchen Gründen an der (Glaubens)Gemeinschaft nicht teilnehmen kann (Indiviualismus würde ich da nicht dazuzählen), dann ist da ja keine bösartige Absicht dahinter, im Gegenteil: Derjenige leidet u. U. sogar darunter nicht unter seinen Glaubensgeschwistern zu sein und seine Liebe nicht ausströmen lassen zu können. In dem Fall wird die Bindung zu Gott dann sogar noch intensiviert.
Gruß
Re: Gemeinschaft
von christ90 am 25.05.2015 20:56Hallo Solana
Damit hast du den Kern meiner Ausführungen herausgegriffen.
Dies ist wahrlich ein Vers, der zu denken gibt. -- Interessant ist im Übrigen auch seine Umkehrung: Denn wer seinen Bruder liebt, den er sieht, der kann - nicht: wird - Gott lieben, den er nicht sieht. Dies zumal Gott aus „ganzem Herzen, ganzer Seele, ganzem Gemüte und aller Kraft" geliebt sein möchte. Und Voraussetzung dafür ist es folglich den Nächsten zu lieben wie sich selbst.
Indem man sich freiwillig, ohne bedeutsamen Grund von den Mitmenschen isoliert wird man zwangsläufig zum Egoisten. Oder anders gesagt: Zieht die Konsequenzen seines Egoismus. Wenngleich der bei Egoisten sonst häufig anzutreffende Aspekt einer gewissen, das Ego noch zusätzlich verstärkenden Geltungssucht dann wegfällt, bleibt man es dennoch. - Dies sind dann die vollendeten Egoisten, die sich auch von der letzten noch verbliebenen emotionalen Abhängigkeit losgemacht haben und denen ihre Mitmenschen buchstäblich nichts bedeuten. Eine - gottseidank - eher seltene „Spezies". Die Ursachen für egoistisches Verhalten sind oft komplex und seine Wurzeln reichen oft tief in die Vergangenheit eines Menschen. Wirkliche Gesinnungsegoisten sind jedoch m. E. eher die Ausnahme.
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Mit dem zweiten Beitrag stellst du den Bezug her zu etwas für wahre Gemeinschaft unerlässlichem: Die Rolle der Authentizität.
Gerade in der Mission, wie bei christlichem Zeugnis allgemein kommt ihr ganz entscheidende Bedeutung zu. Nur indem man authentisch
ist wird man auch überzeugend, erreicht man, dass sich das Gegenüber einem öffnet und Einblick in sein Innerstes gewährt.
Es ist traurig zu sehen, wenn selbsternannte „Missionare" gerade jungen, selbst wahrheitssuchenden Menschen, die durchaus bereit wären sich zu öffnen, durch mangelnde Authentizität menschlich unglaubwürdig, unnachvollziehbar erscheinen und damit auch die Botschaft, die sie in schönen, stereotypen Sätzen zu vermitteln suchen, obsolet wird. Nur indem man authentisch ist wird es möglich das Vertrauen des Gegenübers zu gewinnen, und somit auch die Möglichkeit zu erhalten auf seine Gedanken/Hoffnungen/das was es bewegt einzugehen. Daran gilt es dann anzusetzen und so den Bezug zum Evangelium herzustellen. Dann kann Mission ihren Sinn erfüllen.