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Re: (Oase 22) Wir wollen in in der Liebe leben ... (Eph 5,1)
von alles.durch.ihn am 12.08.2015 12:51Hallo ihr Lieben,


..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
Re: Chancengleichheit
von christ90 am 12.08.2015 12:45Danke erstmals für eure Rückmeldungen.
Bei Cleo spielten äußere Umstände (nebst Erfahrungen mit Gott selbst) laut eigenem bekunden eine Rolle, nahmen einen gewissen Einfluss auf die Entscheidung für Gott, selbst dann, wenn dieselben Umstände für andere Personen möglicherweise nicht im Geringsten ausschlaggebend gewesen wären; was die Bedeutung eben jener Umständen auch wieder relativiert.
Der Meinung bin ich auch. Letztlich hat niemand eine Ausrede. Negative Umstände können niemals eine hinreichende Erklärung bilden, sich nicht für Gott entschieden zu haben.
Die These, dass jemand auch unter veränderten Umständen (z. B. gläubiges Elternhaus) sich nicht für Gott entschieden hätte scheint mir indes jedoch nicht bestätigt. Das weiß wohl nur Gott.
Wenngleich das Wort Jesu aus Lk 16,30f hierfür schon zu denken gibt:
Er erwiderte: Nein, Vater Abraham, nur wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie umkehren. Darauf sagte Abraham: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Chancengleichheit
von marjo am 12.08.2015 07:48Nein. Jeder Mensch den Gott erretten möchte bekommt die notwendigen Grundlagen im Laufe seines Lebens. Gott versetzt solche Menschen also in die Lage, sich für Gott zu entscheiden. Der entsprechende Mensch kann nur und wird dann entscheiden, ob er Gott ablehnt.
Die Tatsache, dass Gott geboten hat umfassende Informationen an die Kinder weiterzugeben und ihnen ein gottwohlgefälliges Leben vorzuleben, ist nicht darauf beschränkt eine besseres Ausgangslage zur Bekehrung zu schaffen.
Gruß,
M.
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Gott und die Welt
von marjo am 12.08.2015 07:39Es gibt bei Gott halt kein "trotzdem". Dieses Wort suggeriert ja gerade, dass Du eigentlich besser oder irgendwie "anders" hättest sein müssen als Du es jetzt bist. In dem Zusammenhang der Leistungsfähigkeit ist das Wort "trotzdem" also Welt. Dieses Wort benutzt Gott vermutlich nur im Bereich der "Sünde", falls überhaupt.
Gruß,
M.
Re: Gott und die Welt
von Cleopatra am 12.08.2015 07:34Danke für eure zahlreichen Antworten.
Ja Marjo, das ist ein guter Vergleich.
Und so ist es ja eben auch bei Fähigkeiten zum Beispiel. Während sie für Gott Mittel zum Dienst sind, sind sie in der Welt oft der Lebensinhalt.
Ich bin froh, dass Gott mich da anders sieht und trotzdem gebrauchen kann
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Chancengleichheit
von Cleopatra am 12.08.2015 07:32Also dass Gott alles natürlich genau im Blick hat und sein Horizont etwas weiter ist als unserer, steht ja außer Frage, das weißt du ja auch.
Aber interessante Gedanken.
Ich kann da nur von mir und meinem Leben sprechen:
Ich bin aufgewachsen in einem christlichen Elternhaus.
So kannte ich Gott tatsächlich vom Reden.
Aber so richtig kennengelernt habe ich ihn erst durch andere Teanager in meinem Alter und durch Erfahrungen mit Gott selbst.
Hätte ich diese Erfahrungen nicht gemacht in meinem Leben, glaube ich, dass ich heute nicht eine so gute Beziehung zu Got hätte.
Und genauso denke ich auch, dass vielleicht ein anderer Mensch mit genau den gleichen Erfahrungen wie ich sie gemacht habe, auch nicht zu Gott gefunden hätte.
Denn Gott kennt uns so genau, durch und durch.
Er weiß ganz genau, was das Beste ist. Und wie er uns helfen kann, ihn zu erkennen.
Hilft dir diese Antwort?
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Gott und die Welt
von marjo am 12.08.2015 07:30Hallo Cleo,
bei Gott ist der Mensch einfach von Wert, weil er ein Mensch ist. Er hat jeden von uns erschaffen. Persönlich. Daher ist er auch willens und in der Lage jeden persönlich in seinen Plan einzubauen.
Die Welt hat auch Pläne. In diesen Plänen ist jedoch kein Platz für dieses Maß an Individiualität wie bei Gott. Während bei Gott beispielsweise die alltägliche Versorgung nur ein Mittel zum Zweck ist, hat dieser Bereich in der Welt den Rang einer Religion oder einen Lebenssinns.
Gruß,
M.
Hallo Willy,
Dich kan ich mir Pflegevater wirklich gut vorstellen. Fast kommt der Wunsch in mir auf diese Erfahrung bei Euch auch gemacht zu haben. Aus all Deinen anderen Beiträgen hier im Forum ahne ich, dass es spannend, anstrengend und schön gewesen sein muss. Jedem Kind das richtige Maß an Aufmerksamkeit zu widmen um herauszufinden, in welcher Phase des Lebens welches Kind welche Zuneigung, welche Grenzen und Ermutigung benötigt, ist eine echte Leistung.
Gruß, M.
Chancengleichheit
von christ90 am 12.08.2015 00:14Mich beschäftigt aktuell folgende Frage: Nämlich ob/inwiefern in ein gläubiges Umfeld hineingeborene Menschen eine bessere Ausgangslage haben, auch gläubig zu werden und in Folge das Himmelreich zu erlangen.
Gottes Allwissenheit kennzeichnet sich ja dadurch, dass er nicht nur weiß, was ist, sondern auch was gewesen wäre wenn...
Nun kann ich mir vorstellen, dass es Menschen gibt, deren Leben unter anderen Umständen, -auch in Bezug auf Gott, anders verlaufen wäre; dass Menschen sich, im Falle eines besseren Umfelds, für Gott entschieden hätten und umgekehrt. Zweifellos ist es ja so, dass unser Umfeld (auch persönliche Tragödien, Schicksalsschläge) Einfluss auf uns - auch auf unsere Gesinnung - nimmt, uns prägt. (Gerade in den prägendsten Jahren sind wir unserem Umfeld ja mehr oder minder ausgesetzt: Wir übernehmen Dinge (Verhaltensweisen, Gesinnungen, Einstellungen...), machen sie uns zu Eigen, ohne überhaupt noch die Möglichkeit zu haben uns entsprechend kritisch mit ihnen auseinanderzusetzen.)
Wie sieht es da aus mit der Gerechtigkeit; kann man da noch von 100 prozentiger Chancengleichheit sprechen? Was, wenn Gott weiß: Wäre Mensch A denselben Umständen ausgesetzt gewesen wie Mensch B, hätte auch er sich gegen mich entschieden. - ?
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Gott und die Welt
von Rapp am 11.08.2015 21:45Unter meinen Pflegekindern hatte ich einen Jungen, der mich zur Weißglut bringen konnte. Als alle Kinder ausgeflogen waren und bei uns gähnende Leere herrschte, wäre ich froh gewesen um meine "Nervensäge", doch von ihm hörte ich jahrelang nichts. Eines nachts, kurz vor Mitternacht rief er mich an. Dabei machte er mir auf seine Art ein Kompliment: "Papi, du warst streng zu mir. Das war gut. Du bist ein fertiger Jesus-freak: bitte, bleibe so!"
Inzwischen fand er zu Jesus. Der wird bestimmt mit ihm fertig...
Willy
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Gott und die Welt
von Wintergruen am 11.08.2015 21:21ja marjo
wie jeder meint .. jeder hat seine Vorstellungen und Erziehungsmethoden und auch das was er meint das Beste für seine Kinder zu sein . Dem will ich auch nicht dazwischen reden .. Ich meinte nur was ich sehr oft beobachte ...
LG