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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von Pal am 10.06.2015 11:49Ich habe es dir schon öfter geschrieben, so wie du das "menschlich-Schwache" einseitig überbetonst , kommt es auch falsch rüber.
Es gibt der Schwachheit ein Gewicht und eine Bedeutung, die sie nicht hat. So erlaubt man der Schwäche, einen mit ihrem Gewicht runter zu ziehen und am Boden zu halten.
Schade, das du mich immer derart mißverstehst! -

Aber vielleicht sollte ich gar nichts mehr über das Sterben meines "alten Schweinehundes" schreiben, sondern nur noch über meine Göttlichkeit berichten? -
Na das würde dann einen Auftrieb geben! -
Und alle könnten sich aneinander ergötzen!
wie verstehst Du dann das zweite Gebot, den 'Nächsten zu lieben wie sich selbst?
Selbstliebe ist kein Problem, das steckt uns in den Genen.
Vernünftiger Selbsthaß, das ist ein Erzeugnis des Geistes... mM
Was machst du mit den anschließenden Versen?
Sagst du dazu: Das ist nicht möglich, weil ich das 2.Gebot als Eigen-liebes-Gebot verstehe????
Joh 12:25 Wer sein Leben liebhat, der wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt haßt, der wird's erhalten zum ewigen Leben.
Luk 14:26 Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater und seine Mutter und sein Weib und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein;
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von clausadi am 10.06.2015 11:26Röm 8,7 Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen Gott, weil das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag's auch nicht.
Sehr richtig!
Du betonst extrem stark, dass die Gesinnung des Fleisches nicht vermag, sich dem Gesetz Gottes unterzuordnen.
Und was ist die Konsequenz? Dass eine fleischliche Gesinnung den Tod bedeutet. (Röm 8:6)
Denn die Lohnzahlungen der Verfehlung (Sünde) sind der Tod. (Röm 6:23)
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Eventueller Hinweis von Gott bezügl. meiner beruflichen Zukunft
von marjo am 10.06.2015 11:14Die Fließbandsituation oder die Unterbetreuung der Heimbewohner hat man in den meisten Heimen. Das liegt am Personalschlüssel. Oft genehmigen die Krankenkassen nicht mehr als eine Pflegekraft und eine Betreuungskraft pro 12 oder 14 Heimbewohner. Wer eine bessere Situation möchte, muss auf Heime ausweichen, die zu einem größeren Teril durch die private Zuzahlung der Heimbewohner finanziert wird. Das können sich natürlich nur wohlhabenere Menschen leisten.
Altenpflege ist ein seelisch und körperlich sehr anstrengender Beruf. Ich habe hohen Respekt vor Altenpflegern.
gruß, marjo
Stille-Seele
Gelöschter Benutzer
Eventueller Hinweis von Gott bezügl. meiner beruflichen Zukunft
von Stille-Seele am 10.06.2015 11:07Hallo ihr Lieben,
ich denke schon seit längerem darüber nach was ich noch für eine zweite Ausbildung absolvieren könnte bzw. in was für einem Bereich. Ich bat Gott mir einen Hinweis zukommen zu lassen. Gestern als ich durchs Feld joggte, begegnete ich einer Oma die auf ihrem Rolli saß. Wir haben ein paar Worte miteinander gewechselt. Sie wirkte auf mich so lieb, sie tat mir leid, weil sie da so allein saß. Ich habe dann darüber nachgedacht ob ich eventuell in der Pflege arbeiten soll.
Durch längere Praktikas habe ich bereis einen Einblick in dieses Berufsfeld bekommen, allerdings waren das größere Pflegeheime. Dort hat es mir nicht wirklich gefallen, da die Heimbewohner wie auf dem Fließband abgearbeitet wurden. Ich kann mir nicht vorstellen in solch einem Heim zu arbeiten und würde lieber ein einem kleinen familären Seniorenheim arbeiten, in dem auch ein gutes Arbeitsklima herrscht. Wäre schön wenn die Senioren noch agil wären. Ich frage mich gibt es so etwas?
Liebe Grüße
StilleSeele
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von solana am 10.06.2015 11:06Ja, da habt ihr völlig recht.
In jedem Werk drückt sich eine " innere Einstellung" aus.
Sogar dann wenn wir etwas nicht tun, was wir tun könnten - auch da geben wir Zeugnis von einer inneren Haltung, zB:
1Joh 3,17 Wenn aber jemand dieser Welt Güter hat und sieht seinen Bruder darben und schließt sein Herz vor ihm zu, wie bleibt dann die Liebe Gottes in ihm?
Nur ist diese "innere Einstellung" nicht immer eindeutig offensichtlich, ja nicht einmal immen uns selbst ganz klar.
So kann bspw ein gutes Werk auch getan werden, um in den Augen anderer gut dazustehen oder um sich denjenigen "zu verpflichten", dem man Gutes tut, also mit dem Hintergedanken, dass man dann dafür bei ihm "etwas gut hätte".
So ähnlich ist es ja auch mit der "Werkgerechtigkeit", wenn man meint, man könne mit Guten Werken dann bei Gott "etwas gut haben", einen Verdienst reklamieren.
Darum finde ich es wichtig, die eigene Motivation kritisch zu betrachten.
Vor allem dann, wenn man durch "äussere Umstände" darauf gestossen wird, dass da etwas nicht so ganz stimmt. Bspw wenn einem ein bestimmtes Ergebnis besonders wichtig war und man sich enttäuscht fühlt, weil das "gute Werk" anders ankam, als erwartet.
Diese "Ent-Täuschung" sagt viel über die eigentliche Motivation für die Tat aus. Wenn ich mich darübber ärgere und die ganze Mühe als "umsonst" empfinde, dann ist das ein Anlass, mal zu überlegen, worum es mir eigentlich dabei ging. Und was genau für mich den "Wert" (oder die Nutzlosigkeit) meines Tuns ausmacht. ... dann kommt man schnell drauf, wieviel "Ego"/egoistische Interessen da noch drin steckt .
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von clausadi am 10.06.2015 10:46Ich erachte es nicht für sinnvoll Glaube und Werke derart „auseinanderzudividieren".
Sie gehören untrennbar zusammen, gehen mit einander einher.
Hoffentlich! Denn anhand der Werke wird man den Glaubenden erkennen können.
Was aber ist der Nutzen, wenn jemand erklärt, Glauben zu haben, hat aber keine Werke? Solcher Glaube vermag ihn nicht zu retten!
Willst du aber erkennen, o leerer Mensch, dass der Glaube ohne die Werke unwirksam ist?
(Jak 2:14,20)
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von Beroeer am 10.06.2015 10:31Lieber Pal,
wie verstehst Du dann das zweite Gebot, den 'Nächsten zu lieben wie sich selbst?
@Cleo:
Ich kann Deine Sicht 1:1 nachvollziehen
Lg
Beroeer
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von solana am 10.06.2015 10:29Um was geht es hier hauptsächlich?
Es geht um eine verkehrte bzw. richtige Gesinnung.
Mit der falschen Gesinnung sage ich, in meiner natürlichen Selbstständigkeit: "Ich plane meine Zukunft nach logischen Gesichtspunkten selbst!"
In der guten Gesinnung begreife ich: "Ich bin ein nichtiges Staubkörnlein und völlig abhängig von meinem Schöpfergott!"
Hallo Pal
Ja, die richtige Gesinnung.
Und die kommt über das Sterben zustande - denn das Sterben führt in das neue Leben.
Dieses neue Leben zu ergreifen und nicht im Staub liegen zu bleiben, dieser Schritt ist genauso wichtig.
Den Blick von der eigenen Schwäche loszureissen und auf Gottes Kraft sehen - denn allein seine Kraft ist wichtig, nicht meine Schwachheit.
Ich habe es dir schon öfter geschrieben, so wie du das "menschlich-Schwache" einseitig überbetonst , kommt es auch falsch rüber.
Es gibt der Schwachheit ein Gewicht und eine Bedeutung, die sie nicht hat.
So erlaubt man der Schwäche, einen mit ihrem Gewicht runter zu ziehen und am Boden zu halten.
Das passiert genau dann, wenn man sich selbst - aus eigenener Kraft und eigenem Antrieb - darauf "fixiert", weil man Angst davor hat, sich zu überheben - und dann damit abzustürzen.
Wenn es Gott ist, der unseren Blick auf diese Erkenntnis lenkt, dann lässt er uns nicht da liegen.
Dann erhebt er uns aus dem Staub und richtet unseren Blick auf seine Kraft, mit der er uns ausrüstet, das zu tun, was seinem Willen entspricht.
2Tim 1,7 Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
Hebr 12, 12 Darum stärkt die müden Hände und die wankenden Knie
13 und macht sichere Schritte mit euren Füßen, damit nicht jemand strauchle wie ein Lahmer, sondern vielmehr gesund werde.
Nicht unsere Schwäche ist wichtig, sondern seine Kraft.
Wenn wir unsere Schwäche in den Vordergrund stellen, nehmen wir uns viel zu wichtig.
Wir müssen sie loslassen lernen, um seine Kraft empfangen zu können.
Sonst stehen wir Gottes Wirken in uns und durch uns genauso im Weg wie mit Überheblichkeit.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von Pal am 10.06.2015 09:36Wo genau hast du in meinem Beitrag, in dem es um Gehorsam und Anerkennung Gottes Fähigkeitenvergabe bitte zu viel Ego gesehen?....
Lieber Pal, falls du meinen Beitrag so krass verstanden hast, dann lies ihn bitte nochmal komplett durch, ja?
Liebe Cleo, bitte faße meine Beiträge keinesfalls als eine persönlichen Angriff auf dein womögliches EGO auf! - Nein, es geht keineswegs um DICH persönlich, sondern nur eben um Denkstrukturen, die mir selbst eine Gefahr sind und denen ich immer wieder begegne. (So habe ich sie auch angsprochen zu dem Beitrag von Christ90)
Mir geht es bei der Darstellung des hassenswerten "SELBST", um eine Grundgefahr, die viel zu oft geleugnet wird.
Natürlich beschreibe ich es hier so krass, eben weil es auch schrecklich ist! - Aber klar, man kann alles übertreiben!
Meine Schwester kann enorm gut malen und zeichnen. Glaubst du, sie könne sich was drauf einbilden? Nein, Gott hat ihr schließlich die Fähigkeit gegeben, sicher nicht ohne Grund.
Sollte sie nun von sich aus sagen: Er ist nichts, hat nichts, kann nichts (in eigener Regie), sondern muß nur sein ureigenes Unvermögen bitter durchleiden.
Also kann sie nichts? Das ist gelogen und verleugnet Gottes Zielsetzung damit
Hat sie nichts? Das stimmt nicht, Gott hat im Vorfeld für alles gesorgt, damit sie ihm dadurch dienen und ehren kann.
Ist sie nichts? Stimmt nicht, sie ist so viel wert, dass Jesus für sie starb und sie ist geliebt geheiligt, begnadigt, ein Erbe Gottes
Muss sie nun so schlecht von sich denken?
Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Wenn deine Schwester sich einen Funken auf ihre Talente einbildet, dann hat sie sich klar selbst betrogen! Denn in sich selbst hat sie nur und zwar ausschließlich nur die Gnade zu rühmen und keine 0,001% Eigenanteil! -
Ich nehme einmal ein biblisches Beispiel, worum es mir (und womöglich der Bibel) dabei geht:
Jak 4:13 Wohlan nun, die ihr saget: Heute oder morgen wollen wir in die und die Stadt reisen und daselbst ein Jahr zubringen, Handel treiben und gewinnen!
Jak 4:14 Und doch wißt ihr nicht, was morgen sein wird! Denn was ist euer Leben? Ein Dampf ist es, der eine kleine Zeit sichtbar ist und darnach verschwindet.
Jak 4:15 Statt dessen solltet ihr sagen: Wenn der Herr will und wir leben, wollen wir dies oder das tun.
Jak 4:16 Nun aber rühmet ihr euch in eurem Übermut; jedes derartige Rühmen ist vom Übel.
Um was geht es hier hauptsächlich?
Es geht um eine verkehrte bzw. richtige Gesinnung.
Mit der falschen Gesinnung sage ich, in meiner natürlichen Selbstständigkeit: "Ich plane meine Zukunft nach logischen Gesichtspunkten selbst!"
In der guten Gesinnung begreife ich: "Ich bin ein nichtiges Staubkörnlein und völlig abhängig von meinem Schöpfergott!"
Nun könnte ich argumentieren: "Aber wer ist es dann schließlich, der planen muß? - Warum sollte mein Beitrag, als Mitarbeiter Gottes, nicht auch gerühmt werden? Ich bin weit mehr als nur ein >Dampf<! Ich bin Gottes Aktivist, den Gott sehr nötig hat! Denn ohne mich, bräuchte Gott andere Instrumente, die gut malen können, die gut griechich und hebräisch können, die manigfaltige Talente besitzen etc. ... Warum sollte dann jede derartige Selbsteinschätzung das Prädikat: >böse< erhalten?"... etc.
Aber wir müssen bitte trotzdem aufpassen, ja?
Von einem übertriebenen Ego hat bisher niemand gesprochen.
Aber meine Schwester darf doch sagen, dass Gott ihr diese Fähigkeiten gegeben hat. Das ist kein übertriebenes Ego.
Du, und deine Schwester, können ihre/eure Fähigkeiten betrachten, wie immer ihr wollt.
Ich rede von mir persönlich. Und da gilt, das ich mein ureigenes übertriebenes Egowesen anspreche.
Nicht deines oder sonst jemand seines, sondern: MEINES!
Demut bedeutet nicht sich selbst nur schlechtreden und hassen.
Nur wer in sich selbst stirbt, wird nichts mehr liebenswertes oder gut-zu-redendes an sich selbst finden!
Wenn ich dem Selbst absterbe, dann bleibt keine Eigenliebe übrig. Punkt.
mM
Nur in dem Maße, wie ich mich selbst liebe, lebe ich auch mich selbst aus!
Umkehrschluß:
Nur in dem Maße, wie ich mich selbst hasse, verleugne ich auch mich selbst!
Genau, das ist das Entscheidende!
lG
Re: Oase 20 .... du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht ! Apostelgesch.2,28
von Cleopatra am 10.06.2015 08:19Gute morgen ;-D
Oh sylvaki, was für ein hübscher Schuh ;-D
Ist er denn sehr warm?
Die nächsten Tage sollen ja wieder viel wärmer werden.
Freut mich, dass du schöne Tage hast (bis auf den Stau).
Gestern Vormittag war ich mit einer Bekannten laufen.
Wir haben diesmal ein Reh mit ihrem Kitz gesehen, am Nachmittag dann Kaninchen.
Ach, ich kann mich nicht genug freuen, diese Momente finde ich so klasse, ich liebe es und freue mich jedesmal ;-D
Liebe solana, diese Begegnung mit diesem Menschen ist ja wirklich erstaunlich.
Du weißt dann ja auch garnicht, wieso er das tut oder?
Hast du ihn mal gefragt?
Kennt er dich vielleicht von deiner Arbeit?
Ich finde, dass sowas so schnell auch auffällt, weil viele Menschen heute rumlaufen ohne sich zu begrüßen, ohne Lächeln, einfach ernst und in Eile. Das fällt mir auf der Straße und beim Einkaufen auf.
Wenn dann jemand freundlich ist und lächelt, fällt es sehr schnell auf.
Wenn dann jemand auchnoch ein freundliches Wort, Zeit oder eben Salat hat, erst Recht
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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