Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 4538 | 4539 | 4540 | 4541 | 4542 ... 6757 | » | Letzte
Die Suche lieferte 67567 Ergebnisse:
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."
von sylvaki am 30.05.2015 07:58
Doch, ich bin auch schon wach
Dann setz ich mich mal her und frühstücke mit dir.
Stefans ehemaliger Praktikant kommt auch und streicht.
Er war letztes WE schon da, und ich hoffe, dass heute alles fertig wird.
Habt ein schönes Wocheende ihr Lieben.
Sylvaki
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."
von sylvaki am 30.05.2015 07:52
Losung und Lehrtext für Samstag, den 30. Mai 2015
„Siehe, ich will sie heilen und gesund machen
und will ihnen dauernden Frieden gewähren."
(Jeremia 33,6)
„Jesus zog umher in ganz Galiläa,
lehrte in ihren Synagogen
und predigte das Evangelium von dem Reich
und heilte alle Krankheiten
und alle Gebrechen im Volk."
(Matthäus 4,23)
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de
Re: Gemeinschaft
von Cleopatra am 30.05.2015 07:52Liebe solana,
ja, ich denke, das ist ein sehr wichtiger Punkt.
Wir haben einen neue Identität. Wir sind anders.
Ich habe immer gesagt "die Verbindung, die wir haben, ist der heilige Geist".
Es ist kein einfaches Interesse, es ist ein einfaches Sein....
Ich muss gerade an das Beispiel denken mit dem Körper.
Zum Beispiel in 1. Korinther 12 wird es angesprochen.
Ich bin die Cleo, solana ist solana, christ90 ist christ90.
Angenommen, ich bin sinnbildlich die Hand, solana das Ohr, christ90 der Fuß- wir sind diese Glieder.
Aber kein Körperteil kann für sich leben. Wir sind angewiesen aufeinander.
Wir sind angewiesen auf die Hilfe und Mitwirkung des Nächsten.
Ich als Hand käme nicht weit, wenn ich den christ90 nicht hätte
Und ganz aktuell bemerke ich außerdem, dass wenn ein christ90 kaputt ist und Ruhe verordnet bekommt, es in diesem Leib noch einen zweiten gibt. Etwas anders, weil diesmal links, aber dennoch so hilfreich, dass ich trotzdem noch vorwärts komme. Außerdem gibt es ja dann noch den Rapp, den starken Arm, der die Krücke hällt
Oh, ich mag Beispiele, ich hoffe, ihr blickt da durch ;-D
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."
von Cleopatra am 30.05.2015 07:45Guten morgen, ihr lieben.....
wie, ihr seid noch nicht wach, an einem Samstag....?
Ich bin schon seit sechs Uhr wach.
Daher ist Kaffee schon fertig und der Tisch frisch gedeckt
(Müsst ihr euch vorstellen, denn so schöne Bilder wie Inyanael kann ich leider nicht machen)
Liebe solana, das Bild mit dem Regenbogen durch die Bewässerung- klasse ;-D
Bei uns hat es gestern kurz geregnet, so heiß ist es auch nicht. Eher kühl, wenn man steht oder sitzt draußen.
Daher trinke ich Abends wieder viel Tee
Liebe sylvaki, wie geht es denn deinem Kätzchen? Hat sie alles gut überstanden?
Bist du denn alleine in der Wohnung zum Streichen? Oder hast du wenigstens etwas Ablenkung, jemanden zum reden, oder Musik oder Ähnliches?
Muss noch sehr viel gemacht werden?
Ich wünsche euch einen guten Start ins Wochenende, mit ganz viel Kraft und vielen Erfahrungen mit Gott
Lg Cleo
Wie geht es Poola, Gnadensonne, Inyanael?
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Schiffbruch mit Bibel
von Cleopatra am 30.05.2015 07:40Guten morgen, jalver,
weißt du, was mir beim Lesen deines Textes aufgefallen ist?
Verstehe es bitte nicht als Kritik oder Angriff, ich denke, du bist ja hier, um auch Antworten zu finden, oder?
Du scheinst ein Gefühl zu haben und suchst nun nach Bestätigungen oder Vertiefungen eben dieses Gefühls. In Gemeinden, Kirchen, bibel oder eben anderen Religionen.
Habe ich es so richtig verstanden?
Ich glaube, dass du mit diesem Start nicht das finden wirst, was du suchst.
Denn angenommen, jeder würde nach dem gefühl die Bestätigung suchen- es gäbe aber nur eine Wahrheit- jeder fühlt aber etwas anderes.... verstehst du, worauf ich hinaus will...?
Schau mal, ich sehe es von einer anderen Seite:
Ich sehe es so, dass, wie die Bibel sagt, Gott uns erschaffen hat. Wir haben gewisse Aufgaben. Wir sind erschaffen zu Gottes Ehre, um die Erde zu verwalten und so weiter. Der Zweck ist kein "sinnerfülltes Leben". Das ist ein ganz anderer Start.
Nun können wir in der Bibel die ganzen Geschichten mit dem roten Faden lesen.
Wenn du sagst, dass du mit Bibelstudium begonnen hast, dann kennst du diesen roten Faden sicher, oder?
Ich als kleiner Mensch habe diesen roten Faden verstanden.
Mir ist die Sünde vergeben worden. Ich bin gerettet.
Ich bin sozusagen für die Ewigkeit gerettet.
Aber es gibt für mich noch einen Bonus- denn schon hier auf Erde, während ich hier lebe, darf ich mit Gott kommuniziere, leben, er zeigt mir seine Wünsche (du hast danach gefragt- vor allem durch die Bibel) und gibt mir auf zahlreiche Fragen Antwort.
Auf Gefühle würde ich vor allem am Anfang nicht zu sehr bauen. Denn Gefühle sind ein Geschenk Gottes- aber sie können auch von Satan eingeredet werden, um uns auf die falsche Fährte zu bringen. Und wenn jemand Gott noch nicht so gut kennt- wie will er differenzieren, ob diese Gefühle "gut" oder "schlecht" sind?
Diese Gedanken kamen mir, als ich deinen Beitrag gelesen habe.
Bitte verstehe es nicht als ANgriff, sondern als Hilfe für dich, ja?
Ich verurteile dich nicht.
Vielleicht habe ich deinen Text auch falsch verstanden.
Aber vielleicht hilft dir mein Beitrag auch.
Bei mir war es übrigens so- ich habe zuerst geglaubt, was in der Bibel steht. Die Erfahrungen, das Leben mit Gott, das kam anschließend.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Schiffbruch mit Bibel
von jalvar am 29.05.2015 23:21Hallo Solana und Marjo,
Ich freue mich über eure Schilderungen! Danke.
Überlege gerade, ob ich erstmal eine Nacht drüber schlafe, bevor ich das Thema vertiefe. Gerne würde ich mehr über euren konkreten Glauben erfahren, wie ihr genau mit Gott, bzw. mit Jesus verbunden seid? Fühlt ihr eine Präsenz?
Um euch mal ein Beispiel zu geben:
Angenommen wir wären Freunde, dann könnte ich euch anrufen oder besuchen kommen. Es bliebe also nicht nur bei einer Vorstellung (Imagination), sondern ich könnte euch sehen, erleben und eure Präsenz spüren. Aber was mir noch sehr viel mehr bedeuten würde, das wäre einfach der Umstand, daß ich mit euch das Hier & Jetzt teilen könnte, von Angesicht zu Angesicht und ich euch fragen könnte, ob es euch gut geht, ob ich etwas für euch tun kann.
Wenn ihr meine Großeltern oder Stammesälteste wäret, so könnte ich euch aufsuchen und um Rat be/fragen oder was euer Wille sei. Wie aber erfahrt ihr den Willen Gottes im Hier und Jetzt?
Liebe Grüße zur Nacht
J.
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."
von sylvaki am 29.05.2015 22:54
Ich husch noch mal kurz rein vorm bubu machen.
Unser Wochenende wird kurz, mein Männe muss leider einen halben Tag
arbeiten morgen, sein Geselle ist seit Wochen krankgeschrieben
und er schafft die Arbeit nicht allein ....
Und damit ic dann auch beschäftigt bin, geh ich in der Zeit ein bissle
in der neuen Wohnung Wände weißen.
Naja, ine Woche noch und dann haben wir wohlverdienten Urlaub -
wir freuen uns sehr drauf.
Euch allen eine gute und behütete Nacht.
Sylvaki
Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."
von solana am 29.05.2015 21:39
Das Wetter ist momentan sehr angenehm - nicht zu heiss und nicht kalt, strahlender Sonnenschein....
Für die Pflanzen ist es es viel zu trocken, da braucht es Bewässerung. Ich komme auch kaum hinterher mit dem Giessen.
Wenn mir beim Radfahren Autos auf den engen Strässchen ausweichen und dabei auf den Randstreifen geraten, werde ich in eine dicke Staubwolke gehüllt, die sie aufwirbeln.....
Für Montag ist Regen angesagt, dann werden meine Vorratstonnen hoffentlich ein bisschhen voller. Denn nächste Woche soll es wieder richtig heiss werden ....
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Schiffbruch mit Bibel
von marjo am 29.05.2015 21:19Bei mir war es so:
Ich musste rö-kath erzogenen werden. Damals war das Voraussetzung dafür, wenn er Protestant einen Katholiken heiratet, oder umgekehrt. Der Protestant musste dafür sogar unterschreiben. Undenkbar heute, aber damals war das so.
Dieser Erziehung zum Trotz, oder wegen der Erziehung kam ich mit Gott in Kontakt. Mir war also schon seit frühester Jugend klar, dass es einen Gott gibt. Was fehlte war der persönliche Bezug zu diesem Gott. Anders formuliert: Was hat dieser Gott mit meinem Leben zu tun?
Zu meiner Kommunion bekam ich eine Kinderbibel. Das Ding habe ich noch heute. Ich habe sie durchgelesen, mehrmals. Pädagogisch ist das Ding der absolute Albtraum. Die Bilder sind viel zu brutal.
Tja, und dann kam die Ausbildiung. Dort traf ich einen Christen. Ein gefundenes Fressen für mich. Über ein halbes Jahr habe ich ihn vollgetextet mit den Vorstellungen die ich so hatte.
Und dann? Na, irgendwann muss eine Entscheidung her. Das muss es immer. Mit Jesus oder ohne Jesus leben? Ich wurde Christ. Bin es bis heute. Habe nichts bereut. Meine Bücher füllen mein Haus. Mein Wissen quilt mir aus den Ohren und eines ist ganz klar: Ob und wie jemand Christ wird ist keine Frage der Intelligenz. Ich kenne behinderte Menschen die mehr Einsicht in Gottes Plan haben als Professoren der Theologie.. von denen ich auch welche kenne.
gruß, marjo
Re: Schiffbruch mit Bibel
von solana am 29.05.2015 12:48Hallo Jalvar
Erst einmal herzlich Willkommen im Forum.
Wenn ich deine Geschichte so lese, erinnert mich das an meine eigene.
Nur ging es bei mir "anders herum".
Ich bin in einer nicht-gläubigen Familie aufgewachsen, kam aber schon als Kind mit dem Glauben in Kontakt durch christliche Kinderstunden, zu der mich Klassenkameraden eingeladen hatten. Dort lernte ich viel und fand zu einen kindlichen Glauben - naiv und ohne zu hinterfragen.
Später dann - in einer anderen Stadt ohne lebendige Gemeinde und mit immer kritischer werdendem Verstand - habe ich mich dann allen möglichen Strömungen (insbesondere östliche Philosophie) geöffnet und mein Weltbild "erweitert". So wurde es immer "moderner" und offener; nur mir fehlte etwas, das ich nicht genau fassen und benennen konnte. Aber die Sehnsucht danach wurde immer grösser.
Im Nachhinein kann ich sagen dass es die "Unverbindlichkeit" war, die mir dieses Gefühl gab. Ich vermisste, dass mein Glaube sich in konkrete Lebenswirklichkeit umsetze, nicht nur etwas "Intellektuelles" war. Die Suche nach "Erkenntnis" war ein wenig wie "Haschen nach dem Wind" - je mehr ich erkannte, um so grösser wurde auch der Teil, der sich meiner Erkenntnis entzog. Und aus der Erkenntnis heraus so zu leben, dass sie meinen Alltag bestimmte, ging irgendwie nicht, es war eher eine Art "Elfenbeiturm" mit einem fernen Ziel in der Spitze.
Dann fing ich an, wieder in der Bibel zu lesen und ich erkannte, dass hier etwas ist, dass nicht abgehoben ist und nur für diejenigen vorbehalten, die auf einer langen Suche nach Erkenntnis ihr Bewusstsein so weit erweitert haben, dass sie in die Spitze des Elfenbeinturms gelangen. Dass es hier eine Wahrheit gibt, die in sich selbst so tief ist, dass die intellektuelle Qualität des Glaubenden ohne Belang ist. Wer sie annehmen kann wie ein kleines Kind kommt damit genauso weit wie der grösste Intellektuelle, der ganz tiefe Einsichten hat.
Und es ist eine Wahrheit, die ganz konkret erfahrbar ist.
Nicht als "Sicherheit im Voraus" - sondern indem man Glaubensschritte wagt, im Vertrauen auf Gottes Zusagen. Und dann erfährt, wie tragbar sie sind.
Für mich war das wie ein "Nach Hause Kommen", ich wusste, hier bin ich richtig und das ist es, was mir gefehlt hat.
Und je mehr Erfahrungen ich damit mache, um so grösser wird die Gewissheit und das Vertrauen.
Aber: diese Gewissheit ist nichts, was man ein für allemal "in der Tasche" hat. Glaube und Vertrauen von gestern können für heute eine Hilfe sein, wenn man sich an Erlebtes erinnert. Aber das Vertrauen heute muss heute neu lebendig werden und bringt heute neue Gewissheit. In den vielen kleinen alltäglichen Erfahrungen und Entscheidungen.
Glaube ist kein "starres Sicherheitsnetz", keine Brille mit Scheuklappen, die das Leben auf das reduziert, was ins Schema passt. Er ist eine lebendige Beziehung, ein Einlassen auf den Weg mit dem lebendigen Gott in täglich neuen Herausforderungen.
So erlebe ich es - und würde es gegen nichts eintauschen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver