Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 4552 | 4553 | 4554 | 4555 | 4556 ... 6757 | » | Letzte
Die Suche lieferte 67567 Ergebnisse:
Re: So Gott will auf Hebräisch
von Greg am 20.05.2015 13:58Wieso leider?
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."
von Poola am 20.05.2015 13:28DER BRIEF DES PAULUS AN DIE PHILIPPER (Phil 3,1-11)
Warnung vor Rückfall in die Gesetzesgerechtigkeit
Philipper,3
1Weiter, liebe Brüder: Freut euch in dem Herrn! Dass ich euch immer dasselbe schreibe, verdrießt mich nicht und macht euch umso gewisser.
2Nehmt euch in Acht vor den Hunden, nehmt euch in Acht vor den böswilligen Arbeitern, nehmt euch in Acht vor der Zerschneidung!
3Denn wir sind die Beschneidung, die wir im Geist Gottes dienen und uns Christi Jesu rühmen und uns nicht verlassen auf Fleisch,
4obwohl ich mich auch des Fleisches rühmen könnte. Wenn ein anderer meint, er könne sich auf Fleisch verlassen, so könnte ich es viel mehr,
5der ich am achten Tag beschnitten bin, aus dem Volk Israel, vom Stamm Benjamin, ein Hebräer von Hebräern, nach dem Gesetz ein Pharisäer,
6nach dem Eifer ein Verfolger der Gemeinde, nach der Gerechtigkeit, die das Gesetz fordert, untadelig gewesen.
7Aber was mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Schaden erachtet.
8Ja, ich erachte es noch alles für Schaden gegenüber der überschwänglichen Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn. Um seinetwillen ist mir das alles ein Schaden geworden, und ich erachte es für Dreck, damit ich Christus gewinne
9und in ihm gefunden werde, dass ich nicht habe meine Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz kommt, sondern die durch den Glauben an Christus kommt, nämlich die Gerechtigkeit, die von Gott dem Glauben zugerechnet wird.
10Ihn möchte ich erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden und so seinem Tode gleich gestaltet werden,
11damit ich gelange zur Auferstehung von den Toten.
So Gott will auf Hebräisch
von Bibelfan am 20.05.2015 11:14Shalom
Ich habe eine Frage.
Ich suche die Übersetztung von ein paar Aussprüchen auf Hebräisch.
Ich hoffe hier ist einer der hebräisch spricht.
was heißt auf hebräisch:
So Gott will
Gelobt sei Gott
Im namen Gottes
Gott sei dank
Und bitte sagt mir nicht was das auf arabisch heißt denn das was ich (leider) schon.
Vielen Dank im voraus
Re: Bibel im Alltag
von Cosima am 20.05.2015 10:57
Endlich wieder Zeit für den Themenabend: "Bibel im Alltag!"
Herzlich laden wir euch ein, heute Abend,
am 20. Mai 2015, um 20:30 Uhr, in den Chatraum "Themenraum",
um mit uns in der Bibel zu forschen, wie wir im Alltag damit umgehen.
Unser Thema heute ist:
Befreit zum Loslassen!
Wir freuen uns auf euch!
Papagena und Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Re: Verantwortung
von solana am 20.05.2015 09:58Ich würde, ganz in deinem Sinne, so formulieren: In dem Maße, in dem wir uns von Gott verändern lassen, werden wir auch seinen Willen für uns erkennen. Beides geht mit einander einher. Indem wir prüfen, was Gottes Wille für uns ist, wird die Spannung in uns offenbar. Der Ausspruch: „Nicht mein, sondern dein Wille geschehe" verdeutlicht diese Spannung.
Ja, das ist wichtig.
"Unsere" Verantwortung ist es,"am Weinstock zu bleiben uns verändern zu lassen.
Viele Christen machen sich das Leben dadurch schwer, indem sie ihre Verantwortung in der Hauptsache darin sehen, etwas für Gott zu leisten. Ihre Aufgabe so gut wie möglich zu tun und das bestmögliche Ergebnis erzielen - deshalb ist auch wichtig, im Voraus möglichst genau Bescheid zu wissen, damit man alles richtig machen kann. Dabei ist es doch Gott, der durch uns wirken will und der nicht unsere "Leistung" sucht, sondern unsere Bereitschaft, auf ihn zu hören, und ihn in jeden Schritt mit einzubeziehen.
Aber die andere Seite der Angelegenheit ist auch, das man, je näher man der Heiligkeit Gottes kommt, desto intensiver sein menschliches Unvermögen schmerzvoll leidend erfährt. Dabei wird das Gewissen immer feiner eingestimmt, um bereits auf einen "Augenwink" Gottes zu reagieren und nicht erst auf den "Knüpel".
Ja, der Schmerz darüber ist die eine Seite.
Auf der anderen Seite würden wir vielleicht sehr schnell wieder in so ein Leistungsdenken hineinrutschen, wenn wir nicht immer wieder damit konfrontiert würden.
Deshalb eröffnet die Erfahrung des Angewiesenseins uns auch gerade den Zugang zu dem, was uns fehlt, macht uns bereit zu, uns beschenken zu lassen und Gottes Wirken zu erleben.
Der Schmerz führt also in eine grosse Bereicherung, wie Cleo schreibt:
Gerade die Kleinen gebraucht Gott. Deshalb bin ich sehr froh, so klein zu sein.
Deshalb ist es doch eher ein Grund zur Freude, ein Anlass, sich beschenken zu lassen und voll Freude sich einzubringen, so gut es geht. Im Wissen darum, dass gerade da, wo wir mit unserem Latein zu Ende sind und Gottes Wirken mehr Raum geben, er in uns ganz gross werden kann.
Wenn wir lernen, wo unsere Verantwortung liegt und uns nicht um die falschen Dinge unseren Kopf zerbrechen und uns Sorgen machen ....
Gruss
Solana
Lieber Inyanel, auf deinen Beitrag kann ich nicht mehr eingehen, ich muss jetzt weg.
Aber finde ich toll, dass du diese Freude dabei erlebst und im Vertrauen deinen Weg mit Gott durch diese Herausforderung gehen kannst!
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Vorherwissen, Vorherbestimmung und die anderen Eigenschaften Gottes
von Greg am 20.05.2015 09:30Gottes Liebe wird nicht anhand eines Baumes definiert, sondern anhand seiner eigenen aussagen und das zeugnis derjenigen, die ihn erfahren haben.
Zudem ist es so, das Gott ein anderes Zeitverständnis hat als wir. Für uns ist es linear, für Gott eher eine singularität, wo alles, was passiert ist, passieren wird und kann simultan da ist. Sowas können wir nicht begreifen und sprengt die vorstellungen eines "im vorraus wissenden" Wesens.
Der baum war offensichtlich nicht sonderlich wünschenswert und begehrenswert bis es zu dem gemacht worden ist durch die schlange. Offensichtlich waren die anderen Bäume attrektiv für die Menschen (so änlich steht es im text).
Das problem ist nicht der baum, sondern die suggestion und das auf diese suggestion eingegangen worden ist. In diesem fall wurde derjenige beschwatzt, der die infos zum baum aus zweiter hand hatte, nähmlich Eva. Sie war nicht dabei, als Gott das Gebot aussprach und hatte im Gespräch mit der schlange ihre eigene interpretation des Gebots.
Wenn also jemand Grausam ist, dann ist es die Schlange, und nicht Gott.
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Verantwortung
von Inyanel am 20.05.2015 09:29Hallo solana,
hallo an Alle anderen !
solana,
der Ausgangspunkt war die abschließende Frage in Deinem Eingangsbeitrag:
Wie geht ihr mit dieser Spannung um?
Empfindet ihr diese "Mündigkeit" eher als "Bürde" oder als "Auszeichnung" und Freiheit?
Ist es für euch leicht, zu erkennen, wie weit unsere "Verantwortung" reicht und ab wo wir uns damit zu viel unter Druck setzen bzw wo wir damit zu lässig umgehen?
Nun, ich halte es -zumindest versuche ich es- damit so, wie es in dem Gleichnis Matthäus 25,14-30 beschrieben wird,
wo ein Mann alle seine Verwalter damit beauftragt, in seiner Abwesenheit mit seinem Vermögen zu arbeiten.
Gott gab auch mir Talente - vielleicht gab er mir keine 5, vielleicht auch keine 2 - aber ein Talent gab er mir mit Sicherheit.
Und ER hat Vertrauen in mich, dass ich mit diesem einen Talent arbeiten kann - sonst hätte er es mir ja nicht anvertraut
bzw. gegeben.
Und da Gott dies Vertrauen in mich setzt, werde ich mit diesem einen Talent arbeiten und es wird zu Seiner Zufriedenheit
geschehen. Denn wird es nicht zu Seiner Zufriedenheit geschehen, hätte ER sich in mir getäuscht. Und das tut Gott nicht - ER irrt sich
nie.
Daher empfinde ich es nicht als Bürde, aber auch nicht als Auszeichnung (andere haben mehr(ere) Talent(e) erhalten; jedem so, wie Gott
es einem jeden eben zutraut - vielleicht bekomme ich ja auch mehr dazu, wer weiss).
Gott liegt es nicht daran mich unter Druck zu setzen - ER weiss eben, was ER mir zutrauen kann und was nicht.
ER gab mir Verantwortung über dieses eine Talent - und ich weiss, das ich es gut machen werde,
da Gott sich nicht in einen Menschen täuscht.
Nein, es ist mir eine Freude und es ist mein Segen !
Mit lieben Segensgrüssen, Inyanel
"Ich gebe Euch meinen Geist, damit ihr wieder lebt und bringe euch in euer Land zurück." (Hesekiel 37,14)
Die von mir eingesetzten Bilder sind selbst gestaltet und aus ganz eigener Fotosammlung und Zeichenmappe
emil
Gelöschter Benutzer
Re: Vorherwissen, Vorherbestimmung und die anderen Eigenschaften Gottes
von emil am 20.05.2015 09:07Ich stelle mir, dass ich etwa die Größe einer Ameise hätte. Selbst eine Maus käme mir da schon groß vor, obschon ich mir, von einem Grashalm aus, einen "Überblick" über die Maus verschaffen könnte. Einem größeren Wesen gegenüber sähe das ganz anders aus. Ein Mensch wäre für mich Ameise nicht mehr wirklich erkennbar. Ich könnte nur immer einzelne Teiles dessen Körpers sehen. Würde sie möglicherweise jedoch als unabhängig voneinander erkennen, weil ich aufgrund der "Übergröße" für mich keine Zusammenhänge zu erkennen vermöchte. Wir Menschen andererseits sehen keine Möglichkeit, uns der Ameise gegenüber verständlich und erkennbar zu machen. Ihre und unsere Welten sind dieselbe und doch so völlig unterschiedlich, dass kaum vorstellbar ist, wie eine Verständigung funktionieren könnte. Unser Handeln, mag es noch so folgerichtig und gut und richtig sein, wird die Ameise niemals als eben das erkennen, sondern als eine voneinenander unabhängige Abfolge von Bewegungen und Handlungen, deren Sinn sie nicht verstehen kann.
Wie eine Ameise gegenüber einem Menschen fühle ich mich in etwa Gott dem Allmächtigen gegenüber. Sein Ganzes kann ich nie erkennen, dafür ist er in jeder Dimension zu gewaltig und groß. ich kann auch sein Handeln und Denken nicht begreifen, denn mein kleiner Verstand, auch wenn er mich so großartig dünkt, dass ich mir zu oft auf meinen Verstand etwas einbilde, kann Gott nicht auch nur annährnd verstehen und erfassen. Im Gegensatz zu uns, die wir uns einer Ameise nicht verständlich machen können, kann Gott sich uns jedoch durchaus verständlich machen - so weit und so tief er es für richtig hält.
Aber vieles von Gottes Denken und Handeln wird für uns unverständlich bleiben, weil wir gegenüber Gott wie die Ameisen gegenüber uns Menschen sind. In dem Augenblick aber, indem uns Gott seinen Geist schenkt, sind wir ihm in Vielem viel, viel näher. Dann reichen seine Erklärungen und Botschaften in der Bibel hin, um uns vieles viel verständlicher zu machen, als zu der Zeit, als wir noch einem toten Geist hier lebten. Denn dann sind wir Menschen nach 1. Mose 1,16.
Gott steht über der Zeit. Er ist kein "Mitläufer" der Zeit, sie kann ihn nicht beeinflussen. Infolgedessen kann er alles übersehen. Was zu Beginn des Zeitenstroms ist und was an dessen "Ende" steht - alles das hat Gott zur gleichen Zeit im Blick.
Gott ist der Schöpfer. Das heißt, dass er alles erschaffen hat. Alles. Restlos alles. Es ist nur logisch, dass er somit auch allwissend ist. Das kann gar nicht anders sein.
Gott bestimmt unser Leben nicht im Voraus. Dass er hier und dort lenkend eingreift, ist hingegen unbestritten.
Die Bibel erklärt sich selbst. Wer einmal Dan 2,22 Er offenbart, was tief und verborgen ist; er weiß, was in der Finsternis ist, und bei ihm wohnt das Licht! | 1. Samuel 2,3 | Psalm 139 wird kaum noch wirklich denken könen, Gott sei nicht wirklich allwissend. Wenn er zu Abraham gesagt hat: "nun weiß ich, daß du Gott fürchtest" bedeutet das keineswegs, dass Gott das nicht wusste. Aber Abraham, der wusste das nicht. Ob er wirklich den absoluten Gehorsam würde leisten können. Ihm galten diese Wort als Bestätigung seiner Prüfung, das war das "Bestanden" von Gott an ihn.!
Vorherwissen, Vorherbestimmung und die anderen Eigenschaften Gottes
von Beroeer am 20.05.2015 08:27
Vorherwissen, Vorherbestimmung und die anderen Eigenschaften Gottes
Hallo ihr Lieben,
Nachdem die Thematik doch sehr bewegend und für viele hochinteressant ist, dachte ich, mach dazu einen extra Thread auf.
Übereinstimmung herrscht -denke ich - in der Auffassung, dass Gott grundsätzlich die Fähigkeit besitzt etwas Vorherzubestimmen und Vorherzusehen. Dazu gibt es jede Menge Belege in der Bibel. Die Auffassungen gehen aber auseinander, wenn man sagt, Gott hätte alles, jegliches tun aller Menschen, zu aller Zeit vorherbestimmt.
Selbst der Annahme Gott sei Allwissend kann ich nicht zustimmen:
Diese Vorstellung kann m.M. Nach nur schwer/nicht mit Gottes anderen Eigenschaften in Übereinstimmung gebracht werden, was in dem „Erklärungskopfstand" „2 Perspektiven aus zwei Welten" deutlich wird.
Da gibt es z.B disharmonien zu Gottes Liebe, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit. Im Falle des Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse, würde Gott z.B. etwas sehr Wünschenswertes, Begehrenswertes anbieten unter Bedingungen, von denen er im Voraus wußte, dass das in einer Katastrophe enden wird. Das könnte man heuchlerisch und grausam nennen.
Wahrhaft ein Spiel mit gelinkten Karten, wie es Pal nannte
Ein Widerspruch zu Gottes Liebe, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit.
Jes 45:19
19 Ich habe nicht im Verborgenen geredet, in einem dunklen Winkel der Erde; ich habe zu dem Samen Jakobs nicht gesagt: Sucht mich vergeblich! Ich, der Herr, rede, was recht ist, und verkündige, was richtig ist.
Schlachter
Angenommen Gott würde von seiner Fähigkeit der Vorherbestimmung und des Vorherwissens wahlweise Gebrauch machen – dort wo ER es für nötig hält.
Freilich ist er der Allmächtige, aber setzt er diese Allmacht immer vollumfänglich ein oder macht er nicht auch immer dosiert davon Gebrauch?
Nirgends lese ich überdies, dass Gott Allwissend ist. Macht er auch von dieser Fähigkeit nicht immer vollen Gebrauch, damit halt auch seine anderen Eigenschaften zur Geltung kommen können?
Diese beiden Passagen deuten darauf hin:
1. Mose 18
20 Und der Herr sprach: Das Geschrei über Sodom und Gomorra ist groß, und ihre Sünde ist sehr schwer.21 Darum will ich hinabsteigen und sehen, ob sie es wirklich ganz nach dem Geschrei über sie getrieben haben, das vor mich gekommen ist, oder ob nicht; ich will es wissen!
1.Mose 22:11,12
11 Da rief ihm der Engel des Herrn vom Himmel her zu und sprach: Abraham! Abraham! Und er antwortete: Hier bin ich!
12 Er sprach: Lege deine Hand nicht an den Knaben und tue ihm gar nichts; denn nun weiß ich, daß du Gott fürchtest, weil du deinen einzigen Sohn nicht verschont hast um meinetwillen!
LG
Beroeer
PS. AUfgrund meiner "Nebenbeschäftigungen" kann meine "Antwortfrequenz" etwas verzögert ausfallen.
Verzeiht mit.
Mit der Formatierung habe ich übrigens ein kleine Problem: Wie kann ich die Absätze so setzen wie ich das will?
Re: Verantwortung
von Cleopatra am 20.05.2015 07:44Ich war schon immer ein verantwortungsvoller Mensch.
Das merken schon viele in meinem Umgang mit meinen Tieren
Aber ich finde das nicht so schlimm. Denn: Ich glaube, dass es um die Motivation geht.
Genauso wie in unserem Leben als Christ.
Solana, du sprichst die Extreme an. Der eine tut quasi nichts, der andere findet keine Ruhe, weil er Antworten sofort haben will..
Ich finde da die Motivation wichtig.
Denn ich selbst will auch immer mehr für Gott tun. Natürlich will ich in den unterschiedlchsten Situationen auch Antworten von Gott haben. Ich habe ihm die Führung meines Lebens schließlich überlassen.
Aber der Grund ist keine Funktionsdenke oder der Glaube, ich sei "ein besserer Christ", wenn ich Gott frage, sondern eben der tiefe Wunsch, Gott eine Freude zu machen aus Dankbarkeit.
Ich finde, dass dies ein großer Unterschied ist, oder...?
Und ich frage Gott, weil ich weiß, dass ich nicht so viel Sicht und Weitblick habe wie Gott.
Bin ich deshalb unmündiger Knecht...?
Nein, denn in all den Bereichen, in denen ich eine Richtschnur habe (die "Verhaltensregeln in der Bibel", da kann ich dies doch in die Tat umsetzen...?
Ich bin schließlich für mein Handeln als Christ verantwortlich.
Ein mündiger Knecht ist immernoch ein Knecht- aber er ist auch kein Arbeitsloser...
Für das, was wir tun (und auch für das, was wir eben nicht tun) sind wir nunmal verantwortlich.
Ich finde, dass beide Themen (Verantwortung und Dienen) sich nicht ausschließen oder wiedersprechen, sondern ergänzen.
Ich habe noch überlegt, ob ich etwas hierzu schreibe, aber vielleicht hilft dir ja mein Gedanke:
Ich selbst finde es nicht schmerzvoll leidend, wenn mir bewusst wird, wie klein und schwach ich bin im Gegensatz zu Gott.
Es zeigt mir, dass er mich trotz Schwachheit und Krankheit gebrauchen kann (große Ehre) und es zeigt mir, wie ich dem großen mächtigen Vater vertrauen kann, da ich ganz sicher in seinen Armen bin.
Ich will dir nicht wiedersprechen, weil ich deine Gedanken hier nachvollziehen kann. Aber vielleicht hilft dir ein kleiner Blickwinkel-wechsel...?
Gerade die Kleinen gebraucht Gott. Deshalb bin ich sehr froh, so klein zu sein.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder