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solana

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Beiträge: 4164

Re: 2 Perspektiven aus 2 Welten

von solana am 07.05.2015 10:13

Ja, Pal, So etwas kenne ich auch.
Das würde ich als "Perspektivenvermischung" beschreiben, wobei die "menschliche Perspektive" die Oberhand behält und versucht wird, über die "göttliche Perspektive" zu "verfügen" - wie ich es weiter oben genannt habe.*

 

Statt die eigene Sicht (Denkweise) loszulassen und sich in Gottes Sicht hineinnehmen und - nach und nach - verändern und umgestalten zu lassen, da bleiben diese Menschen in ihrer Sicht fest verankert und fügen Gottes Sicht dort hinzu, wo es ihnen Vorteile bringt.
Ansonsten machen sie "ihr eigenes Ding", gebrauchen Gott dann als "Notnagel", wenn sie nicht mehr weiterkommen, wenn sie in irgendeine Not geraten oder wenn es darum geht, sich einen Platz im Himmel zu "sichern".
Gott lässt sich aber nicht als Notnagel missbrauchen!

Gal 6,7 Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.
8 Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten.

Niemand kann 2 Herren dienen.

Röm 6,16 Wisst ihr nicht: wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und müsst ihm gehorsam sein, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit?

Freiheit von Sünde und Tod gibt es nur im Dienst und als Eigentum des Herrn, der beides besiegt hat.
Den kann man nicht einfach "austricksen", indem man ein paar Zusagen "ganz fest glaubt" - und sich damit das Heil "verdient" - und für den "Rest"des Lebens einem anderen Herrn dient ZB seinen "Begierden" (=> Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit...)

Man kann nicht Befreiung und Loskauf empfangen und in Anspruch nehmen - dann freiwillig sich wieder in den Dienst des alten Dienstherren begeben und meinen, wenn's dann am Ende drauf ankommt, dann holt man halt den "Freibrief" aus der Tasche.
Wer so handelt, tut es dem "faulen Knecht" aus dem Gleichnis nach, der seine ihm anvertraute Gabe "vergräbt" - für später, wenn der Herr dann mal wiederkommt - und meint, damit sei er nun auf der sicheren Seite ....
Gruss
Solana

*

"Fleischlichen Nonsens" kann ich doch eigentlich nur dann produzieren, wenn ich versuche, Gottes Perspektive in meine Perspektive hinein zu nehmen und "mir die Ehre zu geben", meinen, über Gott und seine Zusagen beliebig "verfügen" zu können, statt mich selbst Gott "zur Verfügung" zu stellen.

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.05.2015 10:47.

sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."

von sylvaki am 07.05.2015 09:24

Guten Morgen ihr Lieben,

und eine gute Reise, dir liebe Gretel.
Hab eine schöne Zeit in der Schweiz.

Ja, Cleo, wenn man diese Nachrichten schaut,
wird noch viel klarer wie Gott aufgepasst hat auf euch beide.

Burgen, wir haben eine Fellnase die ist langhaarig,
und die verliert immer Haare, dieso dünn sind,
dass sie in der ganzen Wohnung rumfliegen ...
sogar da wo sie nicht reindarf.
Wie oft hab ich schon überlegt ihr einen
Kurzhaarschnitt zu verpassen,
aber dann würde sie nicht mehr so hübsch aussehen
Schön, dass es deinen Tieren gut geht.

Zu widi's Gebet sag auch ich Amen.
Wir können für so vieles dankbar sein.


Ich lass liebe Grüßle da an alle Oasis
und an unsere stilen Leser.

Segen euch und Frieden

Syvaki                                            

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."

von sylvaki am 07.05.2015 09:15


Losung und Lehrtext für Donnerstag, den 7. Mai 2015

„Ich werde wandeln vor dem HERRN
im Lande der Lebendigen."
(Psalm 116,9)

 

„Die Gabe Gottes ist das ewige Leben
in Christus Jesus, unserm Herrn."
(Römer 6,23)


© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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Pal

67, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: 2 Perspektiven aus 2 Welten

von Pal am 07.05.2015 08:24

Ein weiteres gutes Beispiel für geistlichen Irrtum wäre Petrus sein Lügengespinst über seinen eigenen "tapferen Zustand" - und dann die Bruchlandung!
Aber das führt zu weit vom Thema ab. -

=================

Worum ging es mir?
Ja um die vollständig unterschiedlichen Perspektiven, #M# / #G#, die wir öfters vermischen und dann in Verwirrung geraten.

Hier einmal ein Beispiel für eine typische #G# Perspektive:

Joh 10:28 und ich gebe ihnen das ewige Leben. Sie werden niemals verlorengehen und niemand wird sie mir entreißen. Joh 10:29 Denn mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alles, was es gibt; niemand kann sie ihm entreißen.

Das ist mE die göttliche Sicht #G#.
Nun gehen manche Christen her, und wollen sich diese Perspektive zu eigen machen. Dabei haben sie aber nur ihre beschränkte #M# -Brille auf der Nase.
Dann kommen Lehrmeinungen wie: "Ich habe das unverlierbare Heil"! -
Diese Unverlierbarkeit gibt es tatsächlich von #G# aus. Aber eben nicht von meiner menschlichen #M# Perspektive aus! -

Mit der #G# - Sicht lehnen sich dann diese Christen in ihrem Schaukelstuhl nach hinten und denken: "Mir kann eh nichts mehr passieren, weil Gott selbst mein Heil verbürgt!" 
Dabei leben sie in ihrer #M#-Welt, wo sie sich jeden Tag vor der Sünde etc. zu hüten haben, und sich nicht auf den Lorbeeren von #G# Perspektive ausruhen können.

Könnt ihr mir folgen?
 

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5418

Re: Warum ausgerechnet wir?

von Cleopatra am 07.05.2015 08:18

Ja, der Meinung bin ich auch.
Es gibt kein hoffnungsloses Beten für andere.
Wir sollen evangelisieren, beten, wir wollen, dass sie auch diese Gnade erfahren.
Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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StefanS

66, Männlich

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Beiträge: 441

Re: Warum ausgerechnet wir?

von StefanS am 07.05.2015 08:03

Liebe Cleo, 
wie gesagt habe ich etwas falsch verstanden, möglicherweise, weil ich zu wenig Zeit hatte, ganz genau zu lesen.
Die Aussage kam auch nicht von dir.
Ich sehe jedenfalls eine klare Übereinstimmung. Wir beten für unsere Lieben ohne Unterlass. Wir dürfen auch um sie weinen. 
Und wenn irgendwer uns einredet, sie wären zum Bösen berufen, dann mal erst recht! 
LG Stefan 

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5418

Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."

von Cleopatra am 07.05.2015 07:57

Guten morgen
Liuebe Gnadensonne- Cosima ist schon seit Donerstag unterwegs auf Reise.
Sie lässt auch ganz lieb grüßen.

Wie schön, dass es dir wieder etwas besser geht liebe solana.
Maikäfer habe ich bisher auch noch keine gesehen.
Ich habe mich allerdings wegen Max und Moritz als Kind vor denen gegruselt

Liebe Burgen,
ich bin froh, dass mein Hund nicht geschoren werden muss, er haart nur im Moment viel wegen dem Wetterwechsel.
Ansonsten ist er sehr pflegeleicht

Heute morgen wurde mir nochmal bewusst, wie doppelt bewahrt ich war.
Ich habe Bider von Hamburg und dem klenien Örtchen Bützow in Mecklenburg-Vorpommern gesehen.
Dort gab es sogar einen Tornado?
Und die Straßen und Autos und Häuser sehen ganz schlimm aus.
Die Winde waren unglaublich stark gewesen.

Ein Wunder, dass die 30 Personen nur von den Ziegelsteinen nur geschliffen wurden.
Aber einen baldigen Vater hat es erwischt, seine schwangere Frau wurde auch stark verletzt.

Plötzlich ohne Zuhause und in der Zerstörung- das mus schlimm für diese Menschen sein, denke ich ;-(

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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christ90

35, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 121

Re: Warum ausgerechnet wir?

von christ90 am 07.05.2015 07:56

Nachdem ich den Thread nun schon eine ganze Weile verfolge scheint es mir angebracht einmal eine Bemerkung bezüglich der Sinnhaftigkeit solcher Diskussionen im Allgemeinen anzubringen.

Und zwar drängt sich mir zunehmend die Frage auf, ob/inwiefern derartige, überwiegend spekulative, teils fast schon hitzig geführte Diskussionen überhaupt im Sinne Gottes sind. Auch bei dem an sich löblichen Vorsatz Gott auf diese Weise besser verstehen zu wollen, sollte man darüber nie vergessen, dass der Zugang zu tieferer Gotteserkenntnis nie über blanke Theorie, sondern stets auf dem lebendigen Weg unmittelbarer (Glaubens)Erfahrung erfolgt. Versteht mich nicht falsch: Die Ratio ist zweifelsohne wichtig, ohne die Anregung aus unmittelbarer Erfahrung jedoch konstruiert und wertlos. Daher sollte man bei derart allgemein-theoretischen Fragestellungen, bei denen ohnehin schon eine gewisse Gefahr dahingehend besteht, umso stärker darauf bedacht sein, nicht in Anmaßung zu verfallen, genauso wenig jedoch in leichtfertiges drauf-los-theoretisieren, wie ich es hier, zugegebenermaßen, ansatzweise vorgefunden habe.

Weiters stellt sich mir die Frage: Was will Gott eigentlich damit bezwecken, indem er uns derart vermeintlich wichtige Fragen, in Bezug auf Erwählung - aber auch auf das Leid, (weitgehend) unbeantwortet lässt?

Nun denke ich nicht, dass Gott uns konkrete Antworten vorenthält, in der Absicht daraus ein großes Geheimnis zu machen - was ja unsere Neugierde nur noch mehr anreizen würde. Vielmehr denke ich, dass wir zu ihrer hinreichenden Beantwortung schlichtweg nicht angelegt und bestimmt sind. Dass es in Bezug auf Erwählung keine Pauschalantwort gibt, sollte mittlerweile klar geworden sein. Pauschalantworten sind stets Behelfsantworten, mit denen wir mehr oder minder gut zurechtkommen. Umfassende Beantwortung setzt letztlich unendliche Kapazität voraus. Eine Eigenschaft, über die nur der Allmächtige verfügt. Daher denke ich nicht, dass es im Sinne Gottes ist, über besagte Fragen in Spekulation zu verfallen, letztlich ohne Aussicht auf Erfolg, und dabei unsere eigentlichen Aufgaben, die Pflicht der Nächstenliebe aus dem Blick zu verlieren. Dies nämlich wäre genau das, was Gott damit mit Sicherheit nicht bezwecken wollte. Gott ist kein Gott der Theorie, sondern der Praxis; von daher sollten wir, wenn wir uns an derartige Fragen heranwagen schon abschätzen, inwieweit deren Beantwortung sich auch als nützlich, befruchtend und gewinnbringend für unser Glaubensleben erweist.

Auch marjo hat die Gefahr diesbezüglich bereits skizziert:

Was mir allgemein dazu noch in den Sinn kommt ist die Frage, weshalb wir uns nicht mit Gottes Antworten zufrieden geben können. Er gibt uns einige wenige Einblicke in das, was er tut, ist und welche Ziele er hat. Ich sehe darin unsere Sünde: Zu sein wie Gott. Wir wollen vollen Einblick haben in das, was Gott tut. Wir verlangen gerade zu nach vollkommener Transperenz was die Erlösung angeht. Darin befürchte ich eine Grenzüberschreitung. Bezeichnet man das als Hochmut? Größenwahn?


Unsere Aufgaben sind begrenzt, wir sind nicht für alles zuständig; daher brauchen wir auch nicht über alles bis ins Detail Bescheid zu wissen. Es reicht, wenn wir die Grundzüge von Gottes Wesen, die Prinzipien seines Wirkens ausreichend erkannt haben, mehr ist nicht notwendig. Dann können wir ihm in seinen wohlmeinenden Absichten in allem vertrauen. Wir sollten uns bescheiden auf das, was wir bereits hier zu erfassen bestimmt sind. All das, wessen wir für unseren Lebensalltag bedürfen, wird Er uns vermitteln.
 





Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.05.2015 08:10.

StefanS

66, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 441

Re: Warum ausgerechnet wir?

von StefanS am 07.05.2015 07:50

Alles klar Marjo, 
dann habe ich wirklich etwas falsch verstanden. 
So wie du das sagst kann ich dir absolut zustimmen! 
LG Stefan  

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5418

Re: Warum ausgerechnet wir?

von Cleopatra am 07.05.2015 07:47

Stefan schrieb: Wie gesagt haben die erretteten Christen gut reden. Wir sind zum Guten auserwählt.

Stimmt, und ich wünschte, meine Freunde und Bekannte wären auch errettet.
Angesprochen werden sie jedenfalls von Gott, habe ich sebst oft erlebt.

Mag sein, dass ich zu viel Leute kenne, die sich über den Glauben das Hirn zermartern und irgendwie an ihren Fragen scheitern. Das macht mich traurig.

Würde mich auch traurig machen.
Ich habe schon sehr tiefgehende Gespräche mit meinem besten Freund gehabt. Er hat so vieles schon von Gott erlebt. Er weiß, dass es Gott gibt.
Und gestern dann der Satz "du weißt doch, dass ich nicht kirchlich bin, ich will nicht von dir da hingedrängt werden" oder so ähnlich.
Das hat mich schockiert, traurig gemacht, ich wusste nicht, was noch passieren muss, Gott zieht und zieht und zieht und er erlebt so viele wirkliche Wunder und so. Und dann sowas.
Und auch ich werde nicht aufhören, für ihn zu beten.
Denn wir wollen Gott bitten, dass er ihn weiter zu sich zieht. Er kann Herzen bewegen, erinnern, ansprechen.

Alles andere wäre Hochmut und somit Sünde. So einen Blödsinn habe ich selten gehört. Oder ich habe es lediglich falsch verstanden.

Also der Zusammenhang mit dem Hochmut kam aber ganz anders.
Magst du hierzu vielleicht einfach nochmal meinen letzten Beitrag lesen? Da steht, wie es mit dem Hochmut gemeint war.

Pal schrieb: Die Begnadigung MUß EINE URSACHE HABEN! - Denn Gott ist ja gerecht! Und es wäre doch wohl ungerecht, wenn unverdiente Gnade so ganz grundlos verteilt wird.

- Begnadigung/Errettung hat eine Ursache- Sündenvergebung durch Jesu Tod.
- Gibt es denn "verdiente" Gnade?
- Ist Gott ungerecht? Du kennst sicher das Gleichnis von den Weinbergarbeitern. Diese beschwerten sich später auch, als das Geld verteilt wurde. Da ging es um "weniger", es ging um den ausgemachten Lohn. Aber wie reagiert der Chef? "15 Ist es mir nicht erlaubt, mit dem Meinen zu tun, was ich will? Oder blickt dein Auge böse, weil ich gütig bin?" Aus Matthäus 20.

Die Verdammnis MUß AUCH URSACHEN HABEN! - Denn Gott ist ja gerecht! Und es wäre doch wohl ungerecht, wenn das Verderben grundlos zugeteilt wird.

Die Verdammnis hat auch eine Ursache- die Sünde.
Wir alle haben diese Verdammnis verdient. Wir alle gehören dahin.
Sie ist das Ergebnis unserer Sünde
Und ja- Gott ist gerecht.
Aber gleichzeitig ist er auch Liebe und hat dafür gesorgt, dass sein eigener Sohn diese Strafte bekommt.
So ist Gerechtigkeit ausgeübt worden und wir (alle) haben trotzdem eine Chance.

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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