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Cosima
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Beiträge: 951

Re: Oase 13 "Ich habe Dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir" (Jesaja 43,1 NL)

von Cosima am 15.01.2015 19:21

Vorsichtig schau ich mal in die Oase...alles so still hier? Wo sind denn die Oasis?
Hm, dann muss ich mal was schreiben, weil ich auch sehr gerne hier lese.

Die Losung hat mich angesprochen: Die Stadt, die oben am Berg liegt, die sieht man.
Abends, wenn die Lichter brennen, dann funkelt es richtig.
Und wenn wir brennen für Jesus, sieht man uns auch? Funkeln wir in der Dunkelheit?
Ich wünsche mir das jedenfalls. Aber das klappt wohl nur, wenn Jesus in mir "brennt".

Ein anderes Foto habe ich nicht gefunden, als dieses. Ich wollte schnell noch fotografieren,
aber das hat nicht geklappt, die Fensterscheibe hat gespiegelt. Von meinem Fenster aus
sehe ich viele Lichter.
Hier nun ein Nacht-Licht-Foto vom Thunersee!

Thunersee_in_der_Nacht.jpg
Lichter leuchten weit in der Nacht!

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Betet ohne Unterlass

von solana am 15.01.2015 18:37

Hallo Cipher
Ich denke nicht, dass damit unafhörliches Beten in Worten, in ausformulierten Gebeten, gemeint ist.
Sondern eher ein "Leben im Dialog mit Gott", auf ihn hin ausgerichtet, uns in allem auf ihn beziehend und aus "aus seiner Perspektive sehend" auf unsere Mitmenschen und unsere Situation.
Sich von seinem Geist bestimmen und leiten lassen in unserem Denken und Fühlen, etwa so:

Röm 8,26 Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt; sondern der Geist selbst vertritt uns mit unaussprechlichem Seufzen.27 Der aber die Herzen erforscht, der weiß, worauf der Sinn des Geistes gerichtet ist; denn er vertritt die Heiligen, wie es Gott gefällt.

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.01.2015 18:38.

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Betet ohne Unterlass

von tefila am 15.01.2015 18:28

In Eile...

wenn ich das im Zusammenhang lese, werden da mehrere "Ratschläge" aneinandergereiht gegeben.

Könnte es vielleicht auch meinen: Unterlasst das Beten nicht.  ?

Ich glaube nicht, dass erwartet wird, dass ein Christ 12 Stunden betet und sich irgendwann nur noch in vielen Worten und Wiederholungen ergeht.

Allerdings glaube ich auch, dass Gott jedem ja andere "Talente" gab, mit denen wir für ihn "handeln" sollen. Das muss nicht nur Geld sein, sondern kann doch auch Zeit sein, oder?

Und wenn einer zu Hause ist, Rentner, arbeitslos, krank - der hat viel Zeit. Wäre doch klasse, wenn er die mit Beten ausfüllen würde. Denn wie ich das sehe, gibt es intensive Beter oder Gebetszusammenkünfte von Leuten, die die Zeit hätten, viel zu wenige. Schade.

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Wer "darf" beten?

von tefila am 15.01.2015 18:22

cipher: Danach erhört Gott also die nicht, die nicht zu seiner Familie gehören außer denen, die ihn bitten, das Jesus zu ihnen kommen möge. Demnach beten Ungläubige vergebens - wobei ich denke, dass Gott sich in seiner Souveränität vorbehält, wem er Gehör schenkt und wem nicht.

Hm, das hatte ich mir jetzt beim ersten Nachdenken auch so gedacht - aber sicher bin ich nicht.

Ich kenne z.B. eine Frau, deren Glaube scheint sich, soweit ich weiß auf "eine Kerze in der Kirche anmachen" zu beschränken. Manchmal bekreuzigt sie sich auch. Aber sie liest keine Bibel, hat auch kein Interesse, wenn ich ihr etwas über die Bibel oder deren Inhalt erzähle oder erkläre, dass es doch wichtig ist, Gottes Wort zu kennen, wenn man an Ihn glaubt.

Sie hat viele Sterbefälle in ihrer Familie erleben müssen und nun ist ihr erwachsener Sohn schwer krank und keiner findet raus, was ihm fehlt. Ich habe ihr für den Sohn ein Neues Testament mitgegeben - hm, ich befürchte, es liegt nur herum.

Sie geht jeden Tag an meinem christlichen Kalender mit Bibelwort in großer Schrift, dass es direkt ins Auge fällt vorbei - aber ich hab noch nie gesehen, dass sie das beachtet hätte.

Aber sie tut mir leid...Mann tot, Mutter tot, Hund tot, Sohn krank - alles in wenigen Jahren. Ihr z.B. habe ich gesagt: Bete doch für deinen Sohn (und lies doch mal  was Bibel) - aber eben da....ich sehe keine Änderung seines Krankheitsbildes...bei ihr wurde nun noch ein Knoten in der Brust gefunden....aber zum Glück doch kein Krebs. Sie sagt, sie betet und zünde eben diese Kerze an....aber mehr ist nicht da an Glauben, befürchte ich...

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Der vollkommene Christ

von Henoch am 15.01.2015 18:14

Hallo Solana,

ja, genau so.

Und die völlige Vollkommenheit erhalten wir, wenn wir beim Herrn sind.

1Joh 3,2 Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen aber: wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.

Henoch

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Wer "darf" beten?

von cipher am 15.01.2015 18:00

Weil mir in der Bibel bislang kein "Gebetsverbot" aufgefallen ist, denke ich, dass jeder beten darf. Und ganz sicher hört Gott auch alle Menschen, Gläubige wie Ungläubige. Der Blinde aber, den Jesus geheilt hatte, sagte zu denen, die ihn deswegen "verhörten": Joh. 9,31: Wir wissen aber, dass Gott nicht auf Sünder hört, sondern wenn jemand gottesfürchtig ist und seinen Willen tut, den hört er. Und seinen Willen tut, wer nach Joh. 6,29 handelt: Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.

Danach erhört Gott also die nicht, die nicht zu seiner Familie gehören außer denen, die ihn bitten, das Jesus zu ihnen kommen möge.

Demnach beten Ungläubige vergebens - wobei ich denke, dass Gott sich in seiner Souveränität vorbehält, wem er Gehör schenkt und wem nicht.

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Der vollkommene Christ

von solana am 15.01.2015 17:43

Ich krame nochmal diesen Thread hervor, weil ich gestern abend etwas auf Bibel-TV über "Vollkommenheit" gehört habe, das meine Gedanken nochmal in diese Richtung angestubbst hat.

 

Es geht um diese Bibelstelle:

Phil 3, 12 Nicht, dass ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's wohl ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin. 13 Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht so ein, dass ich's ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist, 14 und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus. 15 Wie viele nun von uns vollkommen sind, die lasst uns so gesinnt sein. Und solltet ihr in einem Stück anders denken, so wird euch Gott auch das offenbaren.

Das Interessante hier ist, das Paul einerseits sagt, dass er noch nicht vollkommen ist. Auf der anderen Seite sagt er aber zugleich: "Wie viele nun von uns vollkommen sind, " und schliesst sich da offensichtlich mit ein.

Und das "Nicht-vollkommen-sein" erklärt er weiter mit: " Nicht, dass ich's schon ergriffen habe "

Also kann man sagen: Sein "Vollkommensein" besteht darin: "weil ich von Christus Jesus ergriffen bin".
Darin liegt die Vollkommenheit, das "schon-am-Ziel-angekommen-Sein.
Und weil diese Vollkommenheit da ist, dürfen wir "vergessen, was da hinten ist" und uns nach diesem Ziel ausstrecken - ergriffen von der Hand dessen, in dem die Vollkommenheit schon da ist.
In diese Hand legen wir unser unvollkommenes Tun - und er trägt unsere Schwachheit und macht uns vollkommen. Nicht, weil unser Tun so vollkommen wäre, sondern deshalb, weil wir ihm, dem Vollkommenen, gehören.

Darum dürfen wir uns selbst in unserer Unvollkommenheit und Schwachheit annehmen, sogar "unsere Schwachheit rühmen", wie Paulus schreibt:

2Kor 12,9 Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, damit die Kraft Christi bei mir wohne.

Nicht, weil unser Vorankommen in Richtung Ziel nicht so wichtig wäre - denn wir haben ja schon die Vollkommenheit;

Sondern weil unsere Unvollkommenheit uns bereit macht, ganz aus seiner Gnade heraus zu leben, uns selbst zurück zu nehmen und seiner Kraft Raum zu geben.
Unsere Schwäche wirkt - genauso wie bei Paulus - wie ein "Stachel im Fleisch". Der verhindert, dass wir uns unserer Leistungen und Erkenntnisse "überheben".
Und damit wir unsere "Frucht" nicht mit unserer "Leistung" verwechseln":

1. Kor 2, 3 Und ich war bei euch in Schwachheit und in Furcht und mit großem Zittern;
4 und mein Wort und meine Predigt geschahen nicht mit überredenden Worten menschlicher Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft,
5 damit euer Glaube nicht stehe auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft.

Gerade indem die Erkenntnis unserer Unvollkommenheit uns immer stärker in die Abhängigkeit und die Ausrichtung auf den treibt, in dem unsere Vollkommenheit liegt - kommen wir der Vollkommenheit immer näher.
Deshalb dürfen wir sie annehmen, auch wenn uns unser Herz darum "verdammen" will (1.Joh 3,20).

Und auf dieser Grundlage dürfen wir auch einander annehmen in der Schwachheit und Unvollkommenheit jedes Einzelnen.
Weil unser gemeinsamer Herr uns alle trägt und wir beim Anblick dessen, was wir an Unvollkommenheiten bei unseren Geschwistern entdecken, auf ihn sehen und ihm vertrauen können - in aller Gelassenheit:

Und solltet ihr in einem Stück anders denken, so wird euch Gott auch das offenbaren.  

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.01.2015 17:45.

tefila
Gelöschter Benutzer

Wer "darf" beten?

von tefila am 15.01.2015 17:40

Wenn ich die Bibel so im allgemeinen bedenke, so fallen mir viele Verse ein, wo Jesus sich an seine Jünger wandte und ihnen Gebetserhörungen zusagte.

Es scheint darum zu gehen, dass der Beter sich an seinen Vater im Himmel wendet. (z.B. Mt. 6,1.9 und viele andere)

Es scheint darum zu gehen, dass man wirklich an Jesus glaubt und dieser Glaube dann eben auch im Leben Ausdruck findet:

...und was wir bitten, werden wir von ihm empfangen; denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm wohlgefällig ist. Und das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und lieben uns untereinander...(1. Joh. 3,22-23)

Oder wenn wir Jesus als unser Vorbild nehmen:

Und er hat in den Tagen seines irdischen Lebens Bitten und Flehen mit lautem Schreien und mit Tränen dem dargebracht, der ihn vom Tod erretten konnte; und er ist auch erhört worden, weil er Gott in Ehren hielt. (Hebr. 5,7)

Meine Frage wäre jetzt, ob Gott auch Gebete von denen erhört, die ihn nicht kennen oder vielleicht auch nicht um Seinetwillen suchen, sondern denen es in erster Linie um die Gebetserhörung geht. Manchmal sage ich Leuten nämlich auch: "Beten Sie doch mal!" - hm, aber ist das der Weg zu einem "erhörlichen Gebet"???  Aber wir sollen ja im Geist und Wahrheit anbeten. Was ist also mit denen, die Gottes Geist durch Jesus nicht haben und Jesus als Wahrheit nicht kennen???


Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.01.2015 17:41.

cipher
Gelöschter Benutzer

Betet ohne Unterlass

von cipher am 15.01.2015 17:39

1.Thess. 5, 17 Betet ohne Unterlass.

So ganz ohne Schnörkel steht das da: Betet ohne Unterlass! Mit Ausrufezeichen - also quasi als Befehl.

Nun, als Rentner könnte ich das, ohne Unterlass beten. Aber wer jeden Tag seine acht oder neun Stunden zu arbeiten hat, wie soll der das machen, ohne Unterbrechnung zu beten? Wer sich durch den Straßenverkehr tastet um zur Arbeit oder nach Hause zu fahren - wie soll der beten? Wer konzentriert arbeiten muss - wie soll das gehen?

Was denkt Ihr dazu?

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?

von cipher am 15.01.2015 17:23

Nichts anderes, als dass ich Dir Deinen Status bestätige, den Du für Dich konstatiert hast.

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