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wideawake
Gelöschter Benutzer

Re: Wenn Gott ein Auge zudrückt

von wideawake am 08.03.2015 19:18

Lach ... liebe Cleo meintest du das wirklich so ?

Sünde ist und bleibt Sünde und ist nicht schlimm.

 

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Cleopatra
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Beiträge: 5418

Re: Wenn Gott ein Auge zudrückt

von Cleopatra am 08.03.2015 18:51

Hallo,

vielen Dank für eure Hilfe, diese Stelle nicht falsch zu interpretieren.
Liebe Wintergrün- die von dir genannten Punkte kenne ich.
Aber- diese ganzen Regeln, Gesetze und Beschreibungen- sie wurden doch alle erst anschließend "Bekannt gemacht" oder nicht...?

Die Israeliten kamen gerade aus Ägypten. Dort war die Moral eine ganz andere. Dort gab es ja auch Götter und Co.
Dann waren sie einige Monate in der Wüste.
Sie haben Gott erlebt und kennengelernt, ja. Aber diese Regeln und so- woher hätten sie diese kennen sollen?
Gab es das schon in Zeiten der Generationen vorher vielleicht, so dass alles bekannt sein müsste...?
Wieso hat Gott alles dann nochmal so ausführlich (ich schreibe es mal so) in den anschließenden Kapiteln beschrieben...?

Damit sie es nochmal bestätigt haben...?

Mir selbst ist nicht bekannt, dass diese Regeln schon vorher galten, lasse mich aber sehr gerne korrogieren.

Vielleicht könnt ihr mir hier weiterhelfen?

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cosima
Administrator

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Re: Oase (16) "Gesegnet ist der Mann, der auf den HERRN vertraut ...

von Cosima am 08.03.2015 17:23


"Vertrauen!"

Dieses Wort fordert immer wieder Entscheidungen von uns.
Wenn ich auf einem 5- oder 10-Meter-Turm im Schwimmbad stehe, muss ich mich entscheiden runter zu springen.
Das kann ich nur, wenn ich ganz sicher bin, dass unten genug Wasser ist, in das ich eintauchen kann.
Aber dieser Schritt ins Ungewisse...
Doch wenn man schon einmal gesprungen ist, weiß man, dass es klappt, also springen wir...immer wieder.
So wie der kleine Junge, der Sohn vom Artisten, der genau wusste, dass er seinem Vater vertrauen kann.
Genauso sicher können wir sein, wenn wir Gott, unserem Vater, vertrauen, egal wie riskant die Situation erscheinen mag.

Poola, danke für den Psalm 34. Der letzte Vers sagt noch mehr über Vertrauen aus:
Psalem 34, 23: "Der HERR erlöst das Leben seiner Knechte,und alle, die auf ihn trauen, werden frei von Schuld."
Das ist doch eine gewaltige Zusage!


In den vergangenen Wochen hat Gott mir einige solcher Glaubens-Wagnisse zugemutet...
Da musste ich mich auch entscheiden: Bleibe ich in meiner Sicherheit oder wage ich mich auf das Hochseil über den Niagarafällen?

Danke für alle eure Denkanstöße dazu. Heute hatte ich Zeit in Ruhe zu lesen.

Dörte, deine Gedanken haben mich schmunzeln lassen: Mein Auto vertraue ich dem Mechaniker an! Und mich? JA! Ich will
mich auch mit allen  Dellen und Kratzern täglich dem TÜV Gottes stellen. Der Unterschied zur realen Prüfstelle ist, dass
Gott durch Jesus Christus alle unsere Mängelrügen gleich beseitigt. Ach wie froh bin ich darüber.

Schön, dass du wieder mitschreibst, liebe Cleo! Du fehlst einfach, wenn du Pause machst!

Hallo lieber Inyanel, ich weiß, wie es dir geht, denn meine Woche war auch so ausgefüllt. Dann genießt man das "Luftholen"
an solchen Tagen, wie heute!
Ich war im Gottesdienst, dann habe ich wieder einen langen Spaziergang gemacht und die Sonne genossen.
Fischmarkt_8315.jpgHier habe ich gesessen und ein Eis geschleckt...hm, war gut...
Auf unserem Marktplatz war "Hamburger Fischmarkt".
Buntes Treiben und viele Menschen, die die Sonne genossen haben, genau wie ich.

Liebe Grüße von Cosima.










Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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Pal

67, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Wenn Gott ein Auge zudrückt

von Pal am 08.03.2015 17:23

Hallo liebe @Cleo, ich sehe die Anmerkung von Mose keinesfalls als einen "menschlichen Zusatz", sondern aus einem ganz fundamentalen Reinheitsverständnis, das es für ihn gar nicht anders sein konnte, als das die sexuelle Enthaltung mit dazu gehörte.

Hier noch zwei Beispiele:

1Sa 21:4 Der Priester antwortete David und sprach: Ich habe kein gewöhnliches Brot zur Verfügung, sondern nur heiliges Brot; wenn die Leute sich nur der Weiber enthalten haben!
1Sa 21:5 Da antwortete David dem Priester und sprach: Die Weiber waren uns schon gestern und vorgestern versagt, als ich auszog; auch war der Anzug der Leute heilig; und ist auch der Weg selbst gemein, so möge er doch heute wegen des Anzugs auch für heilig gelten!
1Sa 21:6 Da gab ihm der Priester heiliges Brot...
Für den Priester, war es fundamental wichtig, das die "Brotesser" keine sexuellen Verbindungen gehabt hätten.
Ansonsten wäre es ihm wohl (für das heilige Brot) "entheiligend" gewesen.

1Ko 7:5 Entziehet euch einander nicht, außer nach Übereinkunft auf einige Zeit, damit ihr zum Gebet Muße habt, und kommet wieder zusammen, damit euch der Satan nicht versuche um eurer Unenthaltsamkeit willen. 1Ko 7:6 Das sage ich aber aus Nachsicht und nicht als Befehl.

Heutzutage werden solche Aussagen wohl kaum mehr verstanden.
Was könnte mein Gebetsleben mit meinem Sexualleben zu tun haben?
Der natürliche Mensch urteilt da ev.: "So ein Quatsch, das hat doch nichts mit einander zu tun!"
Doch für die damaligen Menschen, die wohl mehr "tiefer geistlich" waren, war das eine eine Hinderung fürs Gebet.
Das ist doch interessant!

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Wenn Gott ein Auge zudrückt

von Wintergruen am 08.03.2015 16:29

liebe Cleo .

Die Frau galt in der Zeit als unrein,, während ihrer Menstrautionszeit .Auch der Mann der sie während dieser Zeit berührte galt für eine Woche als unrein....Im 3. Mose 12,1-8 steht von der Reinigung der Wöchnerin..für wieviele Tage sie unrein galt wenn sie einen Jungen gebar und für wieviel Tage bei einem Mädchen..
Die sexuelle Praktiken galten auch in der Ehe als unrein, wenn sie der Fleischeslust dienten .

und durch die Enthaltsamkeit reinigten sie ihren Körper

Von daher war es sicher kein Auge zudrücken ... und Moses Aussage war korrekt

LG 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.03.2015 16:30.

Cosima
Administrator

84, Weiblich

  fester Bestandteil

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Beiträge: 951

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von Cosima am 08.03.2015 16:23



Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Philipper. 4,4

Schloss_an_der_Pegnitz.jpg ...Spaziergang hat Freude gemacht!...

Heute konnte ich in der Sonne spazieren gehen, das war pure Freude für mich.
Denn ich hatte durch meine OP länger keine Kraft dazu. Durch Verlust lernt man sich zu freuen,
an dem, was man wieder bekommt! Dafür bin ich sehr dankbar.

Da ich in der letzten Woche den Philipper-Brief gelesen habe, wollte ich gern mit euch diesen
Vers bewegen. Kann man sich freuen, auch wenn es keinen Anlass dazu gibt? Denn wenn da
steht "allewege", dann bedeutet das doch, sich immer zu freuen.

Wir hatten dieses Thema schon öfter, aber immer wieder bekommt so ein Wort eine neue
Bedeutung, weil es in einer anderen Situation zu uns spricht.

Wir laden euch ein mit uns, zusammen zu tragen, was wir über die Freude im Herrn erlebt haben,
oder was wir uns wünschen, zu erleben.

Dazu treffen sich alle Hauskreis-Teilnehmer

heute, am Sonntag, den 8. März 2015, um 20:30 Uhr, im Chatraum "Hauskreis-Miteinander".

Wir freuen uns auf euch!
Eure Chestnut und Cosima.

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (16) "Gesegnet ist der Mann, der auf den HERRN vertraut ...

von sylvaki am 08.03.2015 16:08


Losung und Lehrtext für Sonntag, den 8. März 2015

„HERR, du lässest mich fröhlich singen von deinen Werken,
und ich rühme die Taten deiner Hände."
(Psalm 92,5)

 

„Jesus legte die Hände auf die Frau;
und sogleich richtete sie sich auf und pries Gott."
(Lukas 13,13)

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Wenn Gott ein Auge zudrückt

von marjo am 08.03.2015 15:36

Hallo Cleo,

nach Durchsicht der Bibelstelle kann ich kein "Gott drückt ein Auge zu" erkennen. Bei den Hebräern gehört die sexuelle Enthaltsamkeit zu dem Bereich "Reinigung des Leibes", und dies bereits vor den Geboten. Das Mose diese Aufforderung an das Volk so weitergibt, ist daher keine Ungenauigkeit.

Nach einigem Nachdenken lehne ich mich sogar noch weiter aus dem Fenster. Mose hat in seinem ganzen Leben nur ein einziges Mal Gottes Worte nicht korrekt an das Volk weitergegeben, bzw dessem Willen nicht gehorcht. In Folge durfte er nicht mit ins gelobte Land. 

Das Gott nicht jede unserer Sünden gleich bestraft, ist natürlich trotzdem ein Grund zur Freude und zur Dankbarkeit. 

Viele Grüße,
marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.03.2015 15:40.

Cleopatra
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Wenn Gott ein Auge zudrückt

von Cleopatra am 08.03.2015 15:14

Es brennt mir schon seit letzter Woche Sonntag so in den Fingern, mir war etwas aufgefallen.
Jetzt endlich kann ich durch Internet mit euch darüber schreiben.
Vielleicht kennt ihr es schon, vielleicht findet auch der ein oder andere das Thema "langweilig" oder "unnötig".
Aber am Sonntag hat mich doch etwas verblüfft.

Ich habe in 2. Mose gelesen.
Es ist kurz vor der großen Gesetzesgebung.
Gott spricht zu Mose, Mose gibt es weiter, das Volk antwortet und Mose sagt es wieder weiter an Gott.
Dann gibt es die nächste Anweisung.
Jaaaa und wie ist das so, wenn man "Flüsterpost" spielt...?

Und das war mir aufgefallen.
2. Mose 19, 3 Mose aber stieg hinauf zu Gott. Und der HERR rief ihm vom Berg aus zu: So sollst du zum Haus Jakob sagen und den Söhnen Israel mitteilen:
....
7 Darauf ging Mose hin, rief die Ältesten des Volkes zusammen und legte ihnen all diese Worte vor, die ihm der HERR geboten hatte.
8 Da antwortete das ganze Volk gemeinsam und sagte: Alles, was der HERR geredet hat, wollen wir tun! Und Mose brachte dem HERRN die Worte des Volkes zurück.
9 Da sprach der HERR zu Mose:
.....Geh zum Volk und heilige sie heute und morgen! Und sie sollen ihre Kleider waschen,
11 damit sie für den dritten Tag bereit sind; denn am dritten Tag wird der HERR vor den Augen des ganzen Volkes auf den Berg Sinai herabsteigen.
12 Darum zieh eine Grenze rings um das Volk und sage: Hütet euch, auf den Berg zu steigen oder auch nur sein Ende zu berühren! Jeder, der den Berg berührt, muss getötet werden.
13 Keine Hand darf ihn berühren, denn sonst muss er gesteinigt oder erschossen werden; ob Tier oder Mensch, er darf nicht am Leben bleiben. Erst wenn das Widderhorn anhaltend ertönt, sollen sie zum Berg hinaufsteigen.
14 Darauf stieg Mose vom Berg zu dem Volk hinab; und er heiligte das Volk, und sie wuschen ihre Kleider.
15 Dann sagte er zum Volk: Haltet euch für den dritten Tag bereit! Nähert euch keiner Frau!

Um das Unterstrichene geht es mir.

Wo hat Gott gesagt, dass die Männer sich in der Zeit keiner Frau nähern sollen...?
Mose sagt es trotzdem

Ich habe dann nochmal weitergelesen.
Irgendwo muss Gott doch später mal gesagt haben: "Aber Mose, das hatte ich niemals gesagt, ich habe dir gesagt, was du tun sollst."

Aber Gott hat es nicht getan.

Ich denke, er wird das Ziel vor Augen gehabt haben. Ich denke, Gott geht es nicht immer nur um Perfektion (selbst im AT).
Es war kurz vor den 10 Geboten.

Es geht ihm ums Ziel.

Und das hat mich ermutigt. Denn ich bin auch nicht perfekt. Ich gebe manchmal vielleicht auch aus der Erinnerung etwas falsch wieder, ohne es zu merken.
Aber ich glaube, Gott drückt oft ein Auge zu bei uns, denn ihm ist das Ziel sicher noch wichtiger.

Damit will ich auf keinen Fall Sünde verharmlosen oder Ähnliches.
Sünde ist und bleibt Sünde und ist schlimm.

Mir geht es darum, dass mir irgendwie nochmal neu bewusst wurde, dass es Gott neben der Strenge nicht um "gesetzlichkeit", sondern mehr um das Ziel geht. Und nicht um das Prinzip.
Und wenn Gott nicht "das letzte Wort haben" muss und alles ins perfekte Licht rücken muss, bis alles ganz genau richtig ist... dann können wir doch auch hin und wieder Gnade zeigen, die wir ja auch in Anspruch nehmen, oder...?

Ich fand es ein sehr schönes Bild von Gottes Gnade. Es hat mich begeistert, Gott in diesem Blickwinkel neu zu "entdecken".

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.03.2015 07:23.

Cleopatra
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Re: Was hört, lest, schaut, tut ihr gerade?

von Cleopatra am 08.03.2015 14:56

UI danke

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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