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Re: Trennung nach 30 Jahren
von entchen68 am 18.02.2015 18:43Hallo liebe Solana,
das Wort sklaverei trifft es, glaub ich ganz gut. Zumindest hat es eine meiner Töchter und ein Bekannter der Famliie auch so genannt.
Ich danke dir für deine Ansichten. Zumal ich mir doppelt bestraft vorkomme. Ich habe mich die letzten Tage sehr intensiv mit gottes Geboten bezüglich Scheidung und Trennung beschäftigt.Ich weiß sehr wohl das Gott sich etwas dabei gedacht hat. Seine Gebote über die Ehe sind nicht zuletzt ein Schutz für die Frau. Dennoch waren es für mich sehr ernüchternde Erkenntnisse. Ich habe keinen neuen Partner, suche ihn auch nicht. Ich möchte ersteinmal zu mir selbst finden und möchte hören was Gott mir zu sagen hat. Für mich scheint es eine Sackgasse zu sein aus der ich nicht herauskomme. Bestraft weil ich den Mann verlassen, wahrscheinlich den Rest meines Lebesn alleine verbringen zu müssen weil Gott ja keine Scheidung in meinem Falle akzeptiert....ja sogar hasst.Ich hoffe und wünsche mir dass ich einen guten Weg finden kann und das ich Gottes Barmherzigkeit und Liebe erfahren darf...Trotz dieser Gebote oder grade deshalb. Danke das du für mich betest.
Ganz liebe Grüße
Alexandra
Re: Ueber das Fasten - Fragen und eventuelle Antworten ...
von jonas.sw am 18.02.2015 17:32Also Fasten in der Bibel war keine körperliche Gesundheitsübung, sondern es geht da um die völlige Zuwendung zu Gott hin.
Re: Trennung nach 30 Jahren
von solana am 18.02.2015 16:26Erstmal herzlich Willkommen im Forum, liebe Alexandra!
Ich kann dir dazu nur meine Meinung sagen:
Ja, die Ehe ist nicht von Gott dazu eingesetzt, dass sie "einfach so" von den Menschen aufgegeben werden sollte, wenn ihnen ein anderer Partner besser gefällt oder sie am jetzigen Partner "ein Haar in der Suppe" finden ....
Aber Ehe bedeutet auch nicht: ein Partner benutzt den anderen als bequeme Versorgung und eine Art Dienstboten und behandelt ihn ohne Liebe, Respekt und Achtung.
Das ist keine Ehe, wie sie von Gott gewollt ist, das ist "Sklavenhaltung".
Das ist ein zwischenmenschliches Arrangement, bei dem der ausgenutzte und ohne Liebe behandelte Part seelischen Schaden nehmen kann - und davon schreibst du ja auch.
Auch als Christen sind wir nicht dazu verpflichtet, uns von anderen für ihre Bequemlichkeit missbrauchen zu lassen und dafür nur Undank und Verachtung zu empfangen.
Wenn dein Mann überhaupt nicht bereit ist, seinen Teil als Ehemann zu erfüllen - er muss darin ja nicht perfekt sein, aber doch zumindest sein Bestes geben und nicht nur alles von der Frau erwarten - dann brauchst du kein schlechtes Gewissen zu haben, so eine ungute Situation zu beenden
Du bist nicht verpflichtet, über deine seelischen Kräfte hinaus dich schlecht behandeln zu lassen und krank zu werden, nur weil es ein Mann toll findet, dass eine christliche Ehefrau unterwürfig sein soll und er eine solche "ergattert" hat.
Vielleicht hilft ja eine Trennungszeit deinem Mann zur Einsicht, was der Unterschied zwischen einer Ehefrau und einer Sklavin ist und er wird so dazu bereit, die "Sklavznhaltung" zu beenden und eine wirkliche Ehe zu führen?
Wie gesagt, das ist nur meine Meinung dazu.
Vielleicht können die Gedanken dir ein wenig weiter helfen, Klarheit zu bekommen, inwiefern eine Ehe nicht nur aus den Ansprüchen des Mannes der Frau gegenüber besteht, die er einfordern kann, ohne selbst etwas zu geben, und die Frau mit dem Verweis auf die Bibel zwingen kann, das alles mit sich machen zu lassen.
Ganz wichtig ist auch das, was Marjo schon schrieb: Dass du erst einmal Heilung für deine seelischen Wunden findest und nicht immer weiter kämpfst, bis es gar nicht mehr geht. Auch dafür kann eine Trennungszeit sehr gut sein.
Vielleicht findest du in dieser Zeit dann doch wieder genug Kraft und Mut und entdeckst vielleicht doch noch Liebe zu deinem Mann....
Ich wünsche dir in jedem Fall das Beste und dass du klar erkennen kannst, wie es weiter gehen soll. Und ich bete für dich.
Liebe Grüsse
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Ueber das Fasten - Fragen und eventuelle Antworten ...
von Michael-A am 18.02.2015 15:42Hallo Wintergruen und die liebe andere Dame mit dem großen Frühlingsfoto , danke für eure Beiträge. in meinem Umkreis gibt es viele "Nichtchristen", die fasten auch, wissen aber nicht so recht, was es wirklich bedeutet. Sie fasten meisten nur, um abzunehmen, aber das kann doch nicht der wahre Sinn sein. Jedenfalls bin ich dagen, nur wegen des Fleischeswillen enthaltsam zu leben, denn nach ihren Abnehmkuren "futtern" sie fleißig weiter.
Bei einer Kur lernte ich von einer Essenstrainerin, dass Abnehmen etwas mit Haltung zu tun haben muss, sonst hat das ganze auch keinen Sinn. Aber das muss auch nicht mit Fasten zu tun haben.
Daher habe ich diese Frage an Euch weiter geleitet. Und eure Antworten erscheinen mir da präziser...
Danke an dieser Stelle noch mal.
Friede sei mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael
Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!
Re: Trennung nach 30 Jahren
von entchen68 am 18.02.2015 15:20Lieber marjo, ich danke dir für deinen netten Empfang und deine tröstenden Worte. es ist schön zu wissen das wir einen Herren haben der uns kennt und liebt wie wir sind. Einen Vater der uns liebt wie ein Kind, so liebt wie uns ein irdischer Vater niemals lieben kann. Das ist wirklich ein tolles Gefühl. Du hast Recht wenn du schreibst das man erschlagen werden kann von den Worten und Geboten Gottes. Das ist sicher in meiner Situation wenig hilfreich und doch tut es gut seine Probleme teilen zu können und so ein wenig menschlichen Beistand zu haben. Wir sitzen ja allle im gleichen Boot. Danke nochmal und ich hoffe sehr das auch ich für andere eine Bereicherung sein kann und darf.
Ganz liebe Grüße
Alexandra
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Menschen, die mein Leben prägten
von Rapp am 18.02.2015 14:44Den alten Bauern und Bibellehrer Hans werde ich wohl nie vergessen. Er war ein Haudegen alter Schule. Wir waren beide unterwegs, Rudi und ich. Gerade hatten die Weihnachtsferien begonnen und wir Bibelschüler besuchten Hans. Wir hatten gehört, dass der alte Mann schwer erkrankt sei.
Es war ein sehr trauriges Bild. Weinend lag Hans da. "Wird auf eurer Schule auch gelehrt, dass Gott Kranke heilt? Tut er das, wenn ihr betet? Ich war sehr hart euch gegenüber. Wie oft sagte ich meinen Standartspruch: Wenn du glauben würdest... Und nun liege ich hier und Gott schweigt!" Das war so schwer anzusehen.
Meine Gedanken schweiften ab. Ich erinnere mich an meine erste Begegnung mit Hans. "Komm her, Junge, wie heißt du? Wir lesen gerade Jesaja 53. Lies uns dieses Kapitel vor als sei es für dich allein geschrieben worden." Ich denke, noch nie habe ich beim lesen dermaßen gestottert. In meinen Ohren gellte das eine Wort: SCHULDIG!! Noch nie war mir so klar, dass ich an Jesu Tod schuldig bin, schuldig weil mein Leben vor Sünde strotzte. "Die Strafe liegt auf ihm zu meinem Frieden und durch seine Wunden bin ich geheilt." Langsam, immer klarer vernehme ich die Friedensbotschaft.
Der Gedanke an Hans' Stube ist eine meiner kostbarsten Erinnerungen. Sie prägt meinen Dienst, mein Leben.
Willy
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Trennung nach 30 Jahren
von marjo am 18.02.2015 14:31Hallo Entchen,
danke für Deinen Beitrag und willkommen in unserem Forum (auch wenn es wohl nicht als "lieb" bezeichnet" werden kann).
Dein Beitrag hat mich bewegt. Allerdings kann ich darauf nicht viel antworten, da mir zu viel an Hintergrundinfos zu Deiner Situation fehlen. Zu schnell tappe ich da mit meinen vielen Ideen im Dunkeln, renne offene Türen ein oder "erschlage" dich völlig unnötig mit Aussagen Gottes, die er zu Themen wie diesen gesagt hat.
Also schreibe ich mal ganz allgemein, was mir in den Sinn kommt, ohne konkretes zu vermuten. Du suchst in erster Linie Leute, die Dir Mut machen sollen. Das kann ich gerne tun, auch ohne mehr aus Deinem Leben zu wissen. Wir haben einen barmherzigen Gott der es liebt gnädig zu sein. Dessen darfst Du gewiss sein. Auch darfst Du wissen, dass Gott Deine Lage, Dein Innerstes und alle anderen Einzelheiten kennt, im Gegensatz zu mir. Sein Wissen ist nicht immer angenehm für uns, aber es ist immer heilsam sich auf ihn einzulassen, gerade wenn es schwer wird im Leben. Jesus ist Deine Perspektive für die Zukunft, darauf solltest Du Dich konzentrieren. Er ist es, Der Dich ins Leben rief und er ist es, Der Dich gewollt hat, schon immer. Er ist es auch, Der Dein Leben reinigen wird von Schuld, Deiner eigenen und der anderer Menschen. Was Du dazu beitragen musst? Nicht mehr, als jeder "Patient" beitragen muss. Er muss sich helfen lassen, sich nicht gegen Jesus wehren. Jesus hat eine Lösung für Dich, so abgedroschen sich das vielleicht auch lesen mag.
In jedem Fall sei Dir ein guter Einstieg in diesem Forum gewünscht.
viele grüße, marjo
Re: Bibel im Alltag
von Cosima am 18.02.2015 13:51
Hallo, liebe Freunde vom Themenabend "Bibel im Alltag".
Leider muss ich für heute Abend absagen, da Papagena und ihr Mann eine Einladung haben
und ich habe Besuch von meinen Enkelkindern, die gerade Faschings-Ferien haben.
Wir werden am nächsten Mittwoch wieder mit euch in der Bibel forschen, darauf freuen wir uns.
Herzliche Grüße von
Papagena und Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Re: Was hört, lest, schaut, tut ihr gerade?
von Cosima am 18.02.2015 13:46
Hallo liebe Dörte, ne ne ne, ich war heute keine Schnarchnase! Ich hatte schon früh einen Termin im Krankenhaus,
Nachuntersuchung nach OP! Nun bin ich wieder daheim und werde mich gleich mit meinen Enkelsöhnen in die Therme verziehen.... *freu *.
Einen guten und gesegneten Tag noch!
Liebe Grüße von Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Trennung nach 30 Jahren
von entchen68 am 18.02.2015 12:16Hallo liebes Forum,
ich bin christin und habe 30 Jahre an der Seite eines ungläubigen Mannes gelebt. Wir haben 6 gemeinsame Kinder miteinander. Unsere älteste Tochter nahm sich 2008 das Leben. Seit dem ist nichts mehr wie es war. Ich bin über Nacht erwachsen geworden, hab meine naivität verloren. Auch habe ich vieles erkennen dürfen, vieles was in meinem und dem Leben meiner Kinder schief gelaufen ist. Ich habe meinen Mann mit 15 Jahren kennengelernt und bin aus ener Notsituation (Trennung meiner Eltern) mit ihm zusammengezogen. Ich war immer unglücklich, konnte das aber nie benennen. ich war viele Jahre in einer Freikirchlichen Gemeinde. Hab mich dort sehr wohl gefühlt. Mein Mann hatte es immer geduldet weil er dachte das ich ihm dann immer eine gehorsame und unterwürfige Frau bin. Ich war das auch immer, habe alle meine Bedürfnisse hinten angestellt. mit dem Ergebnis das mein Mann es für sich genutzt hatte, mir wie ein 7 Kind war. Ich habe imer alles alleine gemacht. Kindererziehung sämtliche Entscheidungen rund um doe Familie musste ich alleine fällen. Ich konnte nicht mehr. Habe nie Respekt oder Anerkennung bekommen. Im gegenteil nur Vorwürfe. Ich wäre über kurz oder lang in eine tiefe Depression gefallen. Hab die Reißleine gezogen und mich mit meinen beiden letzten im Hauswohnenden Kindern getrennt.
>Meine Kinder stehen übrigens hinter mir und unterstützen mich. Für meinen Mann ist das Verrat. Ich dachte alles wird nun besser. Aber ich fühle mich nicht besser. Grade im Angesicht der Tatsache das es bei Gott ja keine Ehescheidung aus den von mirgenannten gründen gibt. Ich habe viel darüber gelesen und verzweifle fast daran. Habt ihr für mich ein wenig rat wie ich nun weiterleben kann....muss kch nun den Rest meines Lebens alleine bleiben?....ich fühle michschlöecht und habe wenig zukunftsperspektiven. Ich brauche jemanden der mir in meiner Situation ein wenig Mut machen kann. Mit meinem Mann gibt es keineZukunft. ich habe die letzten 6Jahre alles versucht, no Way.