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Re: Tageslese (21) Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind LK 10,20
von Burgen am 21.08.2023 08:50
Montag
Ich will ihnen ein Herz geben, dass sie mich erkennen sollen, dass ich der HERR bin.
Jeremia 24,7
Paulus schreibt:
Betet für uns, auf dass Gott uns eine Tür für das Wort auftue und wir vom Geheimnis
Christi reden können. Kolosser 4,3
Abba Vater, Jesus Christus und Heiliger Geist, danke für die Heilige Schrift, das dicke Buch
der Vergangenheit, Zukunft sowie Gegenwart. Jesus ist heute unser Mittler.
Jesus Christus, hilf den Mut zu haben zur Zeit und Unzeit dich
zu bekennen. Du allein bist der Mittler, den wir vor Augen haben,
aufdass deine Herrlichkeit überall durchscheinen kann zu deiner Ehre.
"Vor knapp 300 Jahren, 1732, wurden von Herrnhut die ersten Missionare ausgesandt"
Matthäus 23,1-12
Psalm 78,35-55
Matthäus 11,25-30
Psalm 78, ...40-43...
Wie oft lehnten sie sich in der Wüste auf gegen ihn
/ und betrübten sein Herz in der Wildnis.
Immer wieder stellten sie seine Geduld auf die Probe
/ und enttäuschten den Heiligen Geist Israels.
Sie vergaßen, wie mächtig er war
/ und wie er sie vor ihren Feinden gerettet hatte.
Sie vergaßen, seine Zeichen, die er in Ägypten getan hatte,
/ seine Wunder in der Ebene von Zoan.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Wie wir beten (sollten) können im NT zB. 1.Tim 2,5
von Cleopatra am 21.08.2023 07:28Guten Morgen,
mir selbst ist das Beten der Psalmen fremd.
Ich benutze immer nur eigene Worte.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 20.08.2023 09:5933 Und er nahm Petrus, Jakobus und Johannes mit sich. Da ergriff ihn Furcht und Angst
Wenn man Angst hat, dann ist es gut, sie mit Vertrauten teilen zu können.
Danke Herr, dass Du uns Vertraute schenkst, die uns annehmen und verstehen können.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Tageslese (21) Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind LK 10,20
von Burgen am 20.08.2023 09:52
11.Sonntag nach Trinitatis
Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade
1.Petrus 5,5b
(Parallel dazu: Der HERR verspottet die Spötter,
aber den Demütigen schenkt er Gnade. Spr 3,34)
Ev: Lukas 18,9-14 Ep: Epheser 2,4-10
AT: 2.Samuel 12,1-10.13-15a
Pr: Lukas 7,36-50
Psalm 78,32-55
Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.
1.Mose 1,3
Die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit
und Wahrheit. Epheser 5,9
Psalm 78,...32-39...
Trotzdem hörten die Leute nicht auf zu sündigen
/ und glaubten nicht an seine Wunder.
Deshalb ließ er ihr Leben sinnlos dahingehen
/ in Angst und Schrecken.
Als Gott einige tötete,
/ begann en sie nach ihm zu fragen.
/ Sie bereuten ihr Tun und kehrten zu Gott zurück.
Sie erinnerten sich wieder daran, dass Gott
/ ihr schützender Fels ist und
/ Gott, der Höchste, sie befreit hatte.
Doch sie waren nur äusserlich gehorsam:
/ Sie betrogen ihn mit ihren Worten und
/ mit ihrer Zunge belogen sie ihn.
Im Herzen waren sie ihm nicht treu.
/ Sie hielten seinen Bund nicht.
Dennoch war er barmherzig und vergab ihnen ihre Sünden
/ und vernichtete sie nicht alle.
/ Immer wieder zügelte er seinen Zorn
/ und ließ seiner Wut nicht freien Lauf!
Denn er dachte daran, dass sie vergänglich waren
/ wie ein Hauch im Wind,
/ der verweht und nicht wiederkehrt.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 20.08.2023 09:39Jesus sagte dieses Wort zu seinen Jüngern.
Wir wollen im Hauskreis darüber nachdenken, was das bedeutet und wie wir es im Alltag umsetzen.
Sonntag, 20. August 2023, 20.30 Uhr. Raum Hauskreis-miteinander.
Chestnut und Team
Re: Petrus und das Leinentuch
von Plueschmors am 19.08.2023 18:06Hallo Ihr Lieben,
so ist es. Das fordert ja auch die Bibel von den Fremdlingen, die ins jüdische Land kamen und dort wohnen bleiben wollten: Integration. Wenn ich von manchen deutschen Touristen lese, wie die sich offenbar im Ausland benehmen: Au weia! Wehe, es gibt keinen Schweinebraten an der Costa de la Luz... Die wollen gar nicht das Land und die Menschen kennenlernen, sondern weiter deutsch leben. Nur mit besserem Wetter.

Rücksichtnahme ist heute zwar selten geworden, sollte aber wenigstens noch bei Gästen vorausgesetzt werden dürfen. Klar, daß ich einem muslimischen Kollegen nicht Bier und Grillhaxe vorsetze und einem jüdischen Freund keinen Cheeseburger.
Am Gesetz erkennt der Mensch seine Unfähigkeit zum Guten. Ein Heilsweg ist es ja auch nicht, dennoch mache ich mir gern Gedanken darüber, was Gott an Maßstäben und Ordnungen gegeben hat. Die Gabe des Zehnten z.B. halte ich für ein absolut gutes und sinnvolles Gesetz auch für heute. Wenn jeder den Zehnten an die Obrigkeit gäbe, dann wäre ein gutes Stück Ungerechtigkeit aus der Welt, wo der Reiche teils weniger Steuer zahlen muß als Bäcker, Friseurin und Putzfrau.
Amen! - Meine Firma hat rege Kontakte nach China. Hier werden den Mitarbeitern regelmäßig Seminare zu "interkultureller Kompetenz" angeboten, um die Sitten und Gebräuche vor Ort kennenzulernen. Gerade was das gemeinsame Essen betrifft, gibt es da bisweilen große Herausforderungen. So sind viele Chinesen beim Essen sehr laut. Schmatzen, rülpsen, schlürfen, spucken... Das allein schon kostet viel Toleranz und Rücksichtnahme. Und dann noch die Speisen!... In manchen Gegenden ist es üblich, daß einem besonderen Gast ein gebackener Hundskopf vorgesetzt wird. Dem sind vom Gast die Augen auszustechen und zu verzehren. Das ist dort die größte Ehrerbietung, die man einem Gast zuteil werden lassen kann. Nichts macht die Menschen dort glücklicher bei Tisch.

Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Abschaffung der Kirchensteuer im Gespräch - den 10. biblisch geben .
von Plueschmors am 19.08.2023 17:34Hallöchen Burgen,
interessanter wäre noch zu wissen, wie viele sich für eine Abschaffung der Kirche aussprächen. Sollen sie eben gehen und ein paar Kreuzer sparen für belanglose Dinge und am Guten geizen. Das paßt in unsere Zeit. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Und - wie ich schon einmal woanders geschrieben habe - ich bin ehrlich froh, daß heute nicht mehr so viele Menschen unwillig oder aus Zwang in die Kirche kommen, wie es damals so oft war, sondern wer heute in die Kirche kommt, der tut das in der Regel, weil er entweder sucht oder gefunden hat und nicht, weil Anstand und Sitte es so verlangen.
Natürlich müßten die Angebote dann weiter eingeschränkt werden. Meine Gemeinde bittet auch einmal jährlich um ein freiwilliges Kirchgeld, weil die Steuer jetzt schon nicht mehr reicht. Neben Personal-, Sach- und Baukosten wären natürlich auch Kindertagesstätten, Projektarbeit, Diakonie und Caritas, Bildungsaufgaben, Seelsorge, Jugendarbeit und Beratungsangebote betroffen, also das "Tagesgeschäft" der Kirche neben den Gottesdiensten.
Gott hat ja die fröhlichen Geber lieb. Das Geld irgendwelcher mürrischer Schabhälse bringt eh keinen Segen. Es wird spannend werden zu sehen, wie Gott seine Christen ausrüstet, wenn das Geld der Geizigen mehr und mehr ausbleibt, auf daß die Kirche sich immer verlassen konnte. Aus meiner Sicht gibt es z.B. viel zu viele - und auch sehr häßliche - Kirchengebäude, die eh nicht mehr oder kaum noch genutzt werden. Neue Herausforderungen eröffnen ja auch neue Chancen. Vielleicht wird die Kirche auch wieder glaubwürdiger, wenn die "Stütze vom Staat" wegbricht und die Menschen sehen: "Ah, die legen sich ja wirklich ins Zeug - ganz ohne staatliche Unterstützung. Wow!" usw.
Ja, es ist verrückt, was manchmal zulesen ist. Ich bin ja noch relativ interessiert an Fußball und habe heute gelesen, was der Spieler Neymar in Saudi-Arabien verdient: "Neymar verdient 300 Millionen Euro in zwei Jahren bei Al-Hilal. Das sind 150 Millionen Euro pro Jahr oder 400.000 Euro am Tag, 16.666 Euro pro Stunde oder 280 Euro pro Minute. Zu den Luxusleistungen gehören ein beeindruckendes 25-Schlafzimmer-Haus sowie ein großzügig dimensioniertes Schwimmbad von 40x10 Metern, begleitet von gleich drei Saunen zur Entspannung. Um sein Zuhause kümmern sich fünf Vollzeitkräfte, die seine Anliegen betreuen. Neben diesen Annehmlichkeiten gibt es eine beeindruckende Fahrzeugflotte, zu der ein Bentley Continental GT, ein Aston Martin DBX und ein Lamborghini Huracán gehören. Ein persönlicher Fahrer steht ihm rund um die Uhr zur Verfügung, um ihn zu befördern. Sämtliche Ausgaben für Hotels, Restaurants und diverse Dienstleistungen werden während seiner freien Tage von der Klubzentrale übernommen. Nicht zu vergessen ist sein Privatflugzeug, das für seine Reisen bereitsteht. Außerdem wird Neymar auch für seine Präsenz in den Sozialen Medien belohnt, wo er satte 500.000 Euro für jeden Beitrag erhält, der Werbung für Saudi-Arabien macht."
Also 500.000 Euro für jeden Beitrag hier auf glaube-community.de fände ich auch prima. Wäre aber auch schon mit 5 Cents zufrieden.

Aber so geht es in der Welt: Der eine hat nix, der andere hat alles. "Den een gifft Gott Botter, den annern Schiet", wie wir im Norden sagen und preisen damit Gottes Weisheit, denn man glaube ja nur nicht, daß die Wurzel alles Übels - das "liebe Geld" - dauerhaft für Glück und Ruhe sorgen kann.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Tageslese (21) Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind LK 10,20
von Burgen am 19.08.2023 10:15
Samstag Sabbat
Du, HERR, du kennst mich,
du siehst mich und prüfst, ob mein Herz bei dir ist. Jeremia 12,3
Lasst uns wahrhaftig sein in der Liebe
und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus. Epheser 4,15
Herr, dir ist nichts verborgen;
du schaust mein Wesen ganz.
Das Gestern, Heut und Morgen wird hell in deinem Glanz.
Du kennst mich bis zum Grund;
ob ich mag ruhn; ob gehen,
ob sitzen oder stehen, es ist dir alles kund.
(Marie Luise Thurmair)
5.Mose 4,27-35 (36-40)
Psalm 78,1-31
Matthäus 11,20-24
Psalm 78,...29-31 / ...
Die Menschen aßen, bis sie satt waren.
/ Was sie verlangten, gab er ihnen.
Doch noch bevor ihr Verlangen gestillt war,
/ noch während sie das Fleisch kauten,
kam Gottes Zorn über sie,
/ und er tötete ihre stärksten Männer,
/ er vernichtete die jungen Männer Israels.
(nicht die menschliche Kraft und Stärke bewegt Gott zum Tun ...)
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 19.08.2023 08:36Das Gebet in Getsemani
14,32 Sie kamen zu einem Grundstück, das Getsemani heißt, und er sagte zu seinen Jüngern: Setzt euch hier, während ich bete!
Wenn man sich zum Gebet zurückzieht, dann muss man sich vom Trubel des Alltags trennen.
Danke Herr, dass Du uns immer wieder Zeiten schenkst, in denen wir uns zurückziehen können.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Petrus und das Leinentuch
von Cleopatra am 19.08.2023 08:19Guten Morgen,
so, wie ich den verlauf dieses Gespräches verstanden habe, geht es hier auch daum, was man "darf" und was nicht?
Ich sehe das ganz entspannt.
Ich glaube, dass wir im neuen Bund nicht so sehr an feste Regeln gebunden sind wie damals das Volk Gottes im alten Bund.
Was für uns wichtig ist, ist der Respekt und die Rücksichtnahme. Und das hat Paulus doch auch geschrieben.
Römer 14:
1 Den Schwachen im Glauben aber nehmt auf, ⟨doch⟩ nicht zur Entscheidung zweifelhafter Fragen!
2 Einer glaubt, er dürfe alles essen; der Schwache aber isst Gemüse.
3 Wer isst, verachte den nicht, der nicht isst; und wer nicht isst, richte den nicht, der isst! Denn Gott hat ihn aufgenommen.
4 Wer bist du, der du den Hausknecht eines anderen richtest? Er steht oder fällt dem eigenen Herrn. Er wird aber aufrecht gehalten werden, denn der Herr vermag ihn aufrecht zu halten.
5 Der eine hält einen Tag vor dem anderen, der andere aber hält jeden Tag ⟨gleich⟩. Jeder aber sei in seinem eigenen Sinn völlig überzeugt!
6 Wer den Tag beachtet, beachtet ihn dem Herrn. Und wer isst, isst dem Herrn, denn er sagt Gott Dank; und wer nicht isst, isst dem Herrn nicht und sagt Gott Dank.
7 Denn keiner von uns lebt sich selbst, und keiner stirbt sich selbst.
8 Denn sei es auch, dass wir leben, wir leben dem Herrn; und sei es, dass wir sterben, wir sterben dem Herrn. Und sei es nun, dass wir leben, sei es auch, dass wir sterben, wir sind des Herrn.
9 Denn hierzu ist Christus gestorben und ⟨wieder⟩ lebendig geworden, dass er herrscht sowohl über Tote als auch über Lebende.
10 Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder auch du, was verachtest du deinen Bruder? Denn wir werden alle vor den Richterstuhl Gottes gestellt werden.
11 Denn es steht geschrieben: »⟨So wahr⟩ ich lebe, spricht der Herr, mir wird sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott bekennen.«
12 Also wird nun jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben.
13 Lasst uns nun nicht mehr einander richten, sondern haltet vielmehr das für recht, dem Bruder keinen Anstoß oder keinen Fallstrick zu bieten!
14 Ich weiß und bin überzeugt in dem Herrn Jesus, dass nichts an sich unrein ist; nur dem, der etwas als gemein ansieht, dem ist es unrein.
15 Denn wenn dein Bruder wegen einer Speise betrübt wird, so wandelst du nicht mehr nach der Liebe. Verdirb nicht mit deiner Speise den, für den Christus gestorben ist!
16 Lasst nun euer Gut nicht verlästert werden!
17 Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist.
18 Denn wer in diesem dem Christus dient, ist Gott wohlgefällig und den Menschen bewährt.
19 So lasst uns nun dem nachstreben, was dem Frieden, und dem, was der gegenseitigen Erbauung ⟨dient⟩.
20 Zerstöre nicht einer Speise wegen das Werk Gottes! Alles zwar ist rein, aber es ist böse für den Menschen, der mit Anstoß isst.
21 Es ist gut, kein Fleisch zu essen noch Wein zu trinken noch etwas ⟨zu tun⟩, woran dein Bruder sich stößt
22 Hast du Glauben? Habe ihn für dich selbst vor Gott! Glückselig, wer sich selbst nicht richtet in dem, was er gutheißt!
23 Wer aber zweifelt, wenn er isst, der ist verurteilt, weil ⟨er es⟩ nicht aus Glauben ⟨tut⟩. Alles aber, was nicht aus Glauben ist, ist Sünde.
Eigentlich ist dem nichts mehr hinzuzufügen, der Text spricht für sich.
Ich habe festgestellt, in vielen anderen Bereichen auch, dass ich lieber auf mich schauen soll, wenn es um "Regeln" und "Gehorsam" geht.
Meine Motivation kenne ich nämlich.
Andere Menschen ticken anders. Die leben ihre Liebe zu Gott auch anders aus.
Das, was für mich selbst eher Ungehorsam wäre, ist für Andere gerade ein Liebesbeweis.
Ganz banales Beispiel: Die Musik. Ich empfinde Nächstenliebe für sehr wichtig, indem ich die Musik nicht so laut mache, weil ich selbst zB weiß, wie unangenehm Lautstärke bei Kopfschmerzen ist (ich habe ja die chronischen Kopfschmerzen). Wenn ich also im Musikteam die Verantwortung tragen würde, würde ich aus Nächstenliebe darauf achten, dass die Technik nicht so laut eingeschaltet ist.
Andere, denen Musik- auch Musikevents- sehr wichtig sind, die über die Lieder Gott am besten ehren können, finden Lautstärke wichtig, weil es ja auch mitreist. Sie kennen vielleicht auch gerade andere Christen, die das auch so mit der Lautstärke kennen und lieben.
Wenn dann der Verantwortliche denen zuliebe dann den Ton lauter stellt- kann man da sofort Lieblosigkeit, Rücksichtslosigkeit und Egoismus unterstellen, nur, weil dieser Mensch anders tickt als ich?
Das wäre unfair und sicherlich nicht zur Ehre Gottes, denke ich.
Die Ehre Gottes wäre in beiden Richtungen dann gegeben, wenn man eigene Befindlichkeiten nämlich nicht als Maßstab setzt und dem anderen zuliebe entscheidet. Und das kann nur jeder selbst für sich selbst beschließen und auch wissen.
Ich glaube, dass manchmal die Gefahr besteht, dass wir zu schnell andere Menschen be- und verurteilen. Vor allem dann, wenn wir nur eine Handlung sehen und uns nicht mal die Mühe gemacht haben, diese Handlung zu verstehen durch ein Gespräch mit den betroffenen Menschen.
Das habe ich so für mich im Laufe der Zeit herausgefunden.
Und so kann man es denke ich auch auf die Speisevorschriften hin ansehen, wir haben es doch noch total gut, wir sind doch ehemalige "Heiden" und hatten vorher diese Regeln nicht.
Liebe Grüße ;Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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