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Re: Der Schatz im Acker
von Cosima am 06.02.2015 21:00Diese Frage hat mich heute Morgen auch bewegt, als ich sie gelesen habe.
Spürt man mir die Freude an? Jesus selbst beschenkt mich mit so viel Liebe und Freude.
Wie gebe ich das weiter?
Im Grunde kann man das nicht den anderen einfach überstülpen.
Wenn ich mich freue und der andere ist traurig, dann weine ich mit, bin offen für die Not...
Bei Problemen kann ich nicht mit meinen Erfolgen antworten, sondern ich stelle mich daneben,
höre zu und versuche zu verstehen...
Gibt es etwas Schönes im Leben des anderen Menschen, dann freue ich mich mit und drücke das
auch aus.
Ich glaube, sich neben den anderen Menschen zu stellen, nicht über oder unter ihn, sondern
da sein in guten und in schweren Stunden, das vermittelt Freude und Liebe und Geborgenheit.
Das Gespür dazu kann einem nur Jesus schenken, denn ER kennt die Herzen!
Also kann ich die Frage nicht beantworten, ob ich Freude so lebe, dass andere dadurch motiviert werden.
Aber die Freude weiter geben, das möchte ich sehr gerne und ich versuche es auch immer wieder.
l.g.v.cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Re: Der Schatz im Acker
von solana am 06.02.2015 20:57soll ich die Stelle raussuche nun?
Ich erspare dir mal die Mühe, Micha
Hier das Zitat im Zusammenhang:
Nicht darüber zu streiten, welches die "einzig richtige Auslegungsmöglichkeit" ist und ob man evtl auch noch andere Gedanken dazu zulassen darf oder ob man nur so und so denken darf ....
Also ich schrieb, dass ich einen Umgang miteinander nach diesem Vorbild schön finde - und dass das für mich bedeutet "x" und eben nicht"y".
Du verstehst daraus: Aha, Solana will damit sagen, dass sie mir "y" unterstellt.
Das war keineswegs meine Absicht und ich verstehe auch nicht, wie du immer wieder darauf kommst, ich wolle dir mit allem , was ich sage, etwas unterstellen.
Ganz abgesehen davon, dass mein Beitrag eine Antwort auf Cosimas Beitrag war und ich ihn verfasst habe, bevor ich deinen Beitrag überhaupt gelesen hatte. (Es hat zum Absenden etwas länger gedauert, weil ich nebenher noch im kleinen Chat gechattet habe)
Das, wie es jetzt gerade läuft, ist aber jedenfalls nicht das, was ich mir unter schönem Austausch und geschwisterlichem Umgang vorstelle. Dass hinter jedem meiner Worte eine böse Absicht und ein Angriff auf dich vermutet wird und dass es auch nicht reicht, wenn ich dir versichere, dass das überhaupt nicht so gemeint ist. Sondern dass ich mich immer weiter für etwas rechtfertigen muss, das du in meine Worte an Cosima! hineinleist, was dich betreffen könnte.
Das ist sehr mühselig, erstickt jede Freude am Austausch.
Ich verstehe nicht, was du an so einem Umgang miteinander so schön findest, dass es immer immer wieder in diese Richtung bringst.
Schade.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Der Schatz im Acker
von MichaR am 06.02.2015 20:30warum schreibst du dann von streiten, als ich was schrieb, das eine andere Ansicht beinhaltete? - soll ich die Stelle raussuche nun?
Wie denn nu?
übrigens, ich vertrete hier nicht die Brüderbewegung. Es ist genau anders herum: seit vielen Jahren ist meine Literatur samt Kalender, Traktaten usw "zufällig" im nachhinein erkannt aus Brüdergemeinden ohne das ich das wusste - warum? K.A. es war schlicht das schlüssigste und rundeste was es gab, nach all den Gemeinden die ich kennenlernte. -> da ich das Wort so unverfälscht wie möglich zu mir nehmen wollte, ergab sich dies wohl automatisch?
Es ist also ganz anders herum - es hat sich nur getroffen und übereingestimmt. meine Kalender von csv und CLV usw. hatte ich schon in meiner chraism. "Jugendphase" usw. erst heute weis ich das dies Brüder sind. Aber das nur mal am Rande.
Edit: ich habe ja oben auf dieser Seite das/dein "streiten" zitiert

Re: Der Schatz im Acker
von solana am 06.02.2015 19:48bin echt am Ende mit meinem Latein hier.
Ja, ich auch Micha
Ich verstehe nicht, was du meinst, denn ich schrieb doch ausdrücklich:
So wie wir es hier in dem Thread getan haben.
Ich fand den Austausch eigentlich schön.
So, und jetzt kann ich mich leider nicht mehr weiter für meine Worte rechtfertigen, bin beim Kochen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Der Schatz im Acker
von MichaR am 06.02.2015 19:38es tut mir leid dies sagen zu müssen, liebe Solana, aber es streitet doch keiner. Wir haben lediglich auf die stimmigere "Auslegung" der Stelle hingewiesen.
Das ist kein Rechhaberei, sondern ein "jeder trage seinen Teil dazu bei" - jeder hat etwas, aber gut, wenn es nicht angenommen wird, wie sooft, - gut.
zu streiten ,ist also deine "Auslegung" unseres Zutuns, /Beitrags - den wir ja biblisch begründet haben. Und nein, es ist eine Interpretation, wieder mal.
Ein "Ablehnen" -
Und nein, keiner hat gesagt, das man nur so denken darf, auch das ist wieder in den Mund gelegt, liebe Solana. Warum eigendlich diese Ablehnung?
War nicht auch dir die Jahreslosung mit dem annehmen des Anderen so wichtig?
wenn du ein Mitteilen und "Beitragen" nun auch noch als falsch erachtest, oder gar als Streiten unterstellst, wirds aber schwierig mit "Forum" und einer Community des Glaubens.
Prinzipiell hiesse dies ja dann das was du eigendlich nicht willst, "Andersdenkende" Meinungen nicht aufzunehmen und gelten zu lassen ;)
Oder gehts doch um Rabulistik?
bin echt am Ende mit meinem Latein hier.
Re: Der Schatz im Acker
von solana am 06.02.2015 19:05Ja, genau auf dieses "Beschenktwerden" wollte ich hinaus, liebe Cosima.
Das ist das, was zuerst kommt.
Jesus ruft uns:
Mt 11, 28 Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.
und erst nach der "Erquickung kommt die Aufforderung:
29 Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. 30 Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.
Er nimmt uns unsere Lasten und alles, was uns beschwert - und gibt uns dafür sein "sanftes Joch", das uns nicht beschwert, sondern uns Ruhe gibt für unsere Seelen.
Was für ein schöner Tausch!
Und das, was wir dann von ihm lernen, führt uns immer weiter in die Freude.
Und ich finde es auch so schön, wenn uns das zum Vorbild für den Umgang miteinander wird. Wenn wir uns auch gegenseitig beschenken und "erquicken" und einander helfen, Lasten abzulegen und einander ermutigen, ganz aus der Fülle des verborgenen Schatzes zu leben.
So wie wir es hier in dem Thread getan haben.
Nicht darüber zu streiten, welches die "einzig richtige Auslegungsmöglichkeit" ist und ob man evtl auch noch andere Gedanken dazu zulassen darf oder ob man nur so und so denken darf ....
Das meinte ich mit meiner 2. Frage:
...
Und wie spürt man euch diese Freude ab, wenn ihr andere Menschen auch dazu motivieren wollt, es in ihrem Leben auch so zu tun?
Paulus ist da für mich ein Vorbild.
Im Kolosserbrief bspw beginnt er seine Ermahnung zum richtigen Lebenswandel mit dem Hinweis auf den "verborgenen Schatz", mit dem uns schon alles geschenkt ist:
Kol 3,2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist. 3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.
Und auf dieser Grundlage, weil das schon so ist, fordert er die Kolosser auf, auch von daher zu leben, den verborgenen Schatz "zu heben", aus diesem Reichtum heraus zu leben.
Sich dessen überhaupt erst einmal bewusst werden und erkennen, was es mit diesem neuen Leben auf sich hat.
10 und den neuen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat.
Dann kann man gar nicht anders, als auch so leben zu wollen, aus dieser geschenkten Fülle in Frieden und Freude.
Und es fällt schwer zu begreifen, warum sich andere mit weniger zufrieden geben, so wie Marjo das so schön formuliert hat:
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Der Schatz im Acker
von MichaR am 06.02.2015 18:39hallo Solana,
Es geht nicht um pflichterfüllung und wir können nichts bringen, = allein Gnade ists, damit sich (hernach) keiner rühme. Wie du sagst, und drum wirds nur so run, wie auch beim Weizenkorn, das ER ist -
Wir wissen schon warum wir nicht von jedem Wind der Lehre umhergeworfen werden, sondern diese Lehre vertreten: es passt halt einfach alles!

Zu diesen Schlüssen kann man natürlich woanders auch kommen, kein Thema. Es gibt theoretisch überall "Christen".
Also, die Freude sollte nicht unser ausschließlicher Antrieb sein, sondern sein Wort IST unsere Freude, unsere Lust, unser Brot unser Leben (vgl. PS119) und JA, also nicht Gefühle, sondern eine innerliche Einstellung die ihn meint und sein Wort. Das ist unsere innerliche Freude, aber vllt. hast du das ja gemeint. (Es ist halt was anderes als so ein äußeres Gefühl! - oder nicht?)
Vllt. formulierst du einfach aus einer anderen Sicht, sodass ich es für mich umdrehen muss, keine Ahung was das ist.
Nirgends steht das er erst unkundig suchen musste, obwohl er uns klar gesucht hat, doch er wusste auch wo wir sind/waren.
Die Freude war mE. schon immer da, da er ja vor Grundlegung der Welt bereits bescheid wusste, was käme. Und dennoch ist Freude im Himmel und klar bei ihm wenn es dann so ist, wie bei einer Mutter die nun endlich ihr Baby hat vllt. - oder mehr (sicher mehr)
ja, wir könnten gut zusammentun, zusammentragen, wenn jeder angenommen wäre...jeder seinen Teil, seine Talente...jaja, es könnte vieles so schön sein....
Anmerkung:
* was "Geläufiger" ist, wie du das gewichtest musst du selbst entscheiden, Solana, ich habe mir abgewöhnt mit der breiten Masse wie ein toter Fisch den Bach hinagetrieben zu werden, mit den anderen toten Fischen. OB etwas nun so geläufig ist oder nicht, ist mir völlig Schnuppe.
Zumal wir ja nicht gleichgesinnt sein sollen dieser Welt - denn das ist die breite Masse, das "geläufige" und natürliche, aber was anderes kann die Welt auch nicht annehmen, das ist wahr! Für mich ist nicht mehr die breite Meinung entscheidend, No GO ,- sondern only sein Wort und wer dies unverfälscht lehrt. Siehe die Lachse, voller Kraft bis zu letzt, sie opfern ihr Leben mit letzter Kraft für ... die anderen der Familie (ihren Nachwuchs) es kostet sie das Leben, aber sie sind, solange sie dies tun, lebendig.
Auch das ist kein Werk ...(das schon gar keinen erlösten könnte) ... sondern eine Reaktion auf seine Liebe.
kaismoessner
Gelöschter Benutzer
Re: Drei Religionen. Ein Haus - "The house of one"
von kaismoessner am 06.02.2015 18:28Zu diesem Haus ist nur Eines zu sagen:
Johannes 14,6: "Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!"
Mit Jesus hat dieses Haus gar nix zu tun.
Re: Schönster Herr Jesu
von Michael-A am 06.02.2015 16:17Für mich ist dieses Lied das schönste Bekenntnis, was ich machen kann. Gerade weil Jesus am Kreuz für unsere Schuld grausam starb und den Tod so wunderbar überwand und auferstand, wurde er viel Schöner als alles auf dieser Welt. jesus hat mich so angetan, dass ich nicht von ihm lassen mag.
Friede sei mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael
Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!
Re: Greift Gott praktisch in die Weltgeschichte ein?
von Beroeer am 06.02.2015 15:52von solana am 04.02.2015 14:54
Die eigentliche Frage ist doch vielmehr: Wie können wir Gottes Handeln darin erkennen?
Und wie können wir das mit bestimmten Prophezeihungen aus der Bibel in Verbindung bringen, dh erkennen wir das schon "eindeutig", wenn es gerade dabei ist, sich zu erfüllen, oder erkennen wir das erst im Nachhinein? Und wenn wir das erkennen, was machen wir dann daraus?
Das sind Fragen, die sich für mich ergeben bei dieser Fragestellung.
Gruss
Solana
Da bin ich ganz bei Dir.
Auch nach nach meinem/unseren Verständnis ergibt sich der Nutzen aus Prophezeiungen in unterschiedlicher Weise.
Schwierig wird es, so denke ich jedenfalls, mit so einer Prophezeiung wie über die Nord/Südkönige.
Evtl. löst sich das erst während oder nach seiner Erfüllung auf.
In jedem Fall stärkt es den Glauben sich damit zu befassen und z.T. Vielleicht selbst zu sehen, wie das Bibelwort wahr wird.
Vielfach wurden/werden Prophezeiungen aber auch vor ihrer Erfüllung verstanden.
So wurde z. B. Von den Propheten Habakuk, Jeremia und anderen detailliert die 1. Zerstörung Jerusalems
vorhergesagt, sowie auch, durch welche Handlung man sein Leben retten konnte.
Jeremia 21:8-10
8 Dem Volk aber musste Jeremia ausrichten: "So spricht Jahwe: 'Ihr habt die Wahl zwischen Leben und Tod.
9 Wer in dieser Stadt bleibt, wird durch den Krieg, durch Hunger oder Pest sterben. Wer aber die Stadt verlässt und zu den Chaldäern überläuft, kommt mit dem Leben davon.
10 Denn ich bin fest entschlossen, Unglück über die Stadt zu bringen und ihr nicht zu helfen', spricht Jahwe. 'Sie wird dem König von Babylon in die Hände fallen, und der wird sie in Schutt und Asche legen.'"
von Wintergruen am 03.02.2015 17:23
so und nun zum eingreifen Gottes: Wir stellen uns immer die Frage: Wie kann Gott das zulassen das soviele Menschen sterben, ihnen Unglück widerfahren wird, Katastrophen geschehen usw... Die Erklärung habe ich in Jesaja 59,1-3 gefunden ....Seht her, die Hand des Herrn ist nicht zu kurz, um zu helfen, sein Ohr ist nicht schwerhörig, sodass er nicht hört. 2 Nein, was zwischen euch und eurem Gott steht, das sind eure Vergehen; eure Sünden verdecken sein Gesicht, sodass er euch nicht hört. 3 Denn eure Hände sind mit Blut befleckt, eure Finger mit Unrecht. Eure Lippen lügen, eure Zunge flüstert (Worte voll) Bosheit
Und das unterscheidet jetzt ein „normales" Unglück von einem von Gott herbeigeführten Unglück:
Letzteres war die Zerstörung Jerusalems ganz klar. Doch da gibt es immer auch den „göttlichen" Hinweis wie man dem Unglück entgehen kann.
Alleine schon deswegen erkenne ich den Angriff auf das WTC 2001 zweifelsfrei nicht als ein Eingreifen Gottes in das Weltgeschehen, denn es findet sich kein Hinweis drauf, wie man diesem Unglück entrinnen hätte können. Aber das ist nur ein Grund, der m.M. gegen diese Annahme spricht
Das ist alles „Hausgemacht", das Resultat der Herrschaft von Menschen über Menschen
Prediger 8:9
9 Das alles habe ich gesehen, als ich mich mit dem beschäftigte, was unter der Sonne getan wird: Die Zeit, in der Menschen über Menschen herrschen, ist schlecht für den Menschen.
Liebe Grüße
Beroeer