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Re: Umgang im Forum
von alles.durch.ihn am 31.12.2014 17:20Nein, liebe Kayla, so war das wirklich nicht gemeint - gerade ich bin doch oft jene, die "beschwichtigt"..
Ich wollte damit nur verdeutlichen, dass es mM nach nicht so einfach ist, wie es in anderen Foren sein kann,
aber ich kann mich auch täuschen, ganz klar.. Dass ich dir tw. zustimme und dir auch für Denkanstöße
danke, war eben jene Seite, die du gerade nochmal ansprichst. Nein, entschuldigen wollte ich gar nichts,
aber eine Erklärung dafür suchen, weshalb manches so sein könnte - das war's.. :- )
lsg adi/ alles.durch.ihn
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
Kayla
Gelöschter Benutzer
Re: Umgang im Forum
von Kayla am 31.12.2014 17:07Dieser Einwand klingt für mich immer ein wenig so, als wäre es ok, wenn Christeneinander verletzen, andere plattmachen und ihnen Gemeinheiten entgegenschleudern. Esgeht halt um etwas Größeres, da muss das mal sein. Nicht, dass ich dir unterstellen will, adi, dass du das meinst, aber es klingt fürmich so, als würde das alles entschuldigen.
Dabei sind die Themen, mit denen sich Nichtgläubige woanders befassen für diese oft genauso wichtig. Und es gibt zugegebenermaßen auch nichtchristliche Foren, in denen es übel zugeht.
Für mich kommt aber in christlichen Foren noch ein anderer Faktor hinzu. Wenn man da mehr oder weniger direkt behauptet, jemand sei kein Christ, weil er etwas nicht so sieht, wie ein anderer, der sich als erfahrener Christ mit "Richtbefugnis" darstellt, stößt man den so verurteilten Nichtchristen damit aus der Gemeinschaft der Christen aus. Wenn er kein Christ ist, gehört er nicht mehr dazu. Dann kann er das Forum auch gleich verlassen, denn gleichberechtigt mitdiskutieren kann er dann eigentlich nicht mehr. Eigentlich hat niemand in einem Forum die Möglichkeit, zu beurteilen, ob ein anderer User Christ ist, aber das wird oft allzuschnell vergessen. Nicht immer wird diese Verurteilung direkt ausgesprochen, gerne läuft das auch über Aussagen wie "Ein echter Christ würde das nicht sagen."
Re: Wie Versuchungen zum Allerbesten dienen
von solana am 31.12.2014 17:07Ganz ähnlich sehe ich dieses Prinzip der Veränderung auch in den "bösen Dingen", die mir, als Christ, begegnen. Gott will mich von A nach C bringen. Das geht oftmals nur über B-Erfahrungen
Ja, Pal, ich kenne beides.
Eben gerade, wie du schreibst, dass mir über negative Erfahrungen ganz tiefe Erkenntnisse und ganz grossen Frieden und Freude geschenkt wurde und innere Freiheit - dauerhafte "Frucht", die ich anders wahrscheinlich nicht bekommenhätte.
Ich kenne aber auch folgende Situation (und die sehe ich bei der Bitte um Vaterunser ):
Wenn es mir sehr gut geht und ich viel Erfolg und Annerkennung habe, mir gelingt alles, Gott hat mich reichlich gesegnet ... dann komme ich leicht in die Gefahr, mich zu "überheben", stolz zu werden, mich für "besser" zu halten als andere, die Segnungen quasi als Bestätigung von Gott anzusehen, weil ich mich "ihrer würdig erwiesen" habe.
Nun kommt eine leise mahnende Stimme, sehr diskret, aber doch eigentlich unüberhörbar (wenn ich sie nicht "wegschiebe"), die mir sagt: "Merkst du nicht, dass da gerade etwas falsch zu laufen beginnt? Du bist nicht mehr ein dankbarer, demütig Empfangender, du bist auf dem besten Weg, unbemerkt in Sünde zu verfallen ...."
Nun ist mein"Glück" aber so überwältigend gross und schön, dass ich gar keine Lust auf "Demut" habe und auch keine Lust darauf, gerade jetzt auf Gott zu sehen und ihm allein die Ehre zu geben. Ich will mich viel lieber ein bisschen im Glanz meines Ruhmes sonnen und die allgemeine Bewunderung geniessen ....
Und so treibt mich das "Glück" unbemerkt immer weiter von Gott weg. Vor allem im "Innern", mein "Herz" findet immer mehr Gefallen daran, und meine Freude gründet sich zunehmend darauf ...
Da mein Ohr nun immer wenig offen ist für diese leisen Mahnungen, brauche ich doch mal einen etwas heftigeren "Schlag vor den Bug", um auf meinem falschen Weg inne zu halten und umzukehren, wieder frei zu werden von dem, was mich so "gefangen genommen" hat und in dessen Abhängigkeit ich ein Stück weit geraten bin.
Und wenn ich dann immer noch nicht höre, brauche ich eine noch deutlichere Sprache....
Wenn mir so etwas öfter passiert und ich "lernbereit" bin, höre ich beim nächsten Mal schneller auf die leise mahnende Stimme, halte inne und werde mir bewusst, dass ich gerade dabei bin, auf "die falsche Abzweigung einzuschwenken" und kann mich noch "im Guten" zurück bringen lassen.
Solche Art "Versuchungen" hatte ich eher im Hinterkopf bei meinem Beitrag.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Umgang im Forum
von alles.durch.ihn am 31.12.2014 16:21Liebe Kayla, ihr Lieben alle.. :- )
ich kann verstehen, wenn du von Menschen berichtest, die hier in ihrem Leben um Gesundheit und Leben fürchten müssen und danke dir für die Denkanstöße!
Dennoch macht es bei aller Existenzsorge hier auf Erden einen Unterschied, ob es "allein" darum geht, oder um das, was nach diesem Leben in der Ewigkeit erwartet. Ich glaube, hierbei sind wir Menschen (doch verständlicherweise) noch "empfindlicher" zu treffen.
Der zweite Punkt, der mir einfiel, ist, dass wir im christlichen Glauben Vorgaben (einen bestimmten Rahmen in dem wir uns bewegen wollen - Gottes Wort) haben, die wiederum eher weniger vorhanden sind, wenn es um andere Themen geht, die sich innerhalb unseres verhältnismäßig kurzen Erdenlebens abspielen, zumal sich nun "außerhalb" des Glaubens auch nicht gleich jeder um "das Danach" Gedanken macht...
Dies fällt mir allgemein dazu ein, wobei ich dir ganz sicher auch tw. zustimme!
Im christlichen Bereich sehe ich es auch so, dass die Bibel eben nicht ein "Buch" ist, das mit dem Verstand zu erfassen ist. Ich habe mich lange und oft darum gedrückt, mich mit Gottes Wort näher zu beschäftigen, weil mir vieles widersprüchlich erschien und mich noch dazu die so sehr unterschiedlichen Meinungen anderer davon abhielten. Es schien mir, im Nachhinein gesehen, als etwas "unerreichbares" zu verstehen, was Gott mir klarmachen möchte und hat mir dadurch auch die Freude und den Mut an intensiverer Beschäftigung mit "schwierigeren" Teilen der Bibel ein Stückweit genommen.
Aber "nein", ich muss nicht alles sofort verstehen und kann auch unseren Herrn um Weiheit und Verständnis bitten, bzw. mich in Gemeinschaft mit ihm mit seinem Wort beschäftigen. Vorher hatte ich ihn unbewusst dabei ausgeklammert und es selbst analysieren wollen, habe Gebet und Lesen zu wenig miteinander vereint... :- ( .. Dabei kommen dann mM nach derart
unterschiedliche "Versionen" dabei heraus, dass es zu Streitigkeiten kommt, statt jeder von uns sich wirklich fortwährend vom Herrn leiten lässt. Noch dazu muss man sich sicher davor hüten, sich in einem Forum nicht profilieren zu wollen... Ganz ehrlich - "passiert" uns allen mal, stimmt's?!..
Denke, dies ist auch ein Grund, weshalb uns Andersgläubige nicht selten belächeln, weil uns eben doch viiel öfter unser Fleisch dazwischenfunkt, als uns bewusst ist. Sehr viel Zurückhaltung und Demut tut Not (so empfinde ich es) einen Schritt zurückzutreten und uns gemeinsam vom Herrn lehren zu lassen. Ich glaube, ähnlich, wie StefanS. im anderen Thread, dass es kaum erreichbar ist, stimme aber auch ihm und Solana zu, dass man in Zurückhaltung und mit Vertrauen in Gott am Ball bleiben soll - denn bei Gott sind alle Dinge sind möglich..
Ich hoffe, ich bin nicht zu sehr abgedriftet und jemand versteht mich...
Liebe Segenswünsche allen Mitschreibern und
stillen Lesern für das neue Jahr! <3
adi/ alles.durch.ihn
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
Re: Wie Versuchungen zum Allerbesten dienen
von Pal am 31.12.2014 16:20Danke, Solana, für deine wichtigen Gedanken! -
Versuchungen möchte der Teufel benutzen, um uns zu vernichten. Doch das Gleiche benutzt Gott zu unserem aller, allerbesten!
Denn Gott ist bekanntlich der einzige, der Dinge benutzen kann, die er anundfürsich haßt, um damit Dinge zu erreichen, die er liebt!
Ich möchte das, was Versuchung bewirkt, an einem Beispiel errörtern.
Da lese ich über König Nebukadnezar erstaunliches.
Er war in einem Zustand der kompletten Selbstüberheblichkeit.
ZUSTAND A:
Dan 4:30 ....hob er an und sprach: Das ist die große Babel, die ich erbaut habe zum königlichen Hause durch meine große Macht, zu Ehren meiner Herrlichkeit.
Auch ich war, als Christ, oft unerkannt mir unbewußt, oftmals in diesem Fahrwasser von ZUSTAND A.
Nun war es Gottes große Gnade, die aus diesem sündhaften Zustand einen Auswege schaffte. Um das selbstische Egowesen zu verändern, gebrauchte Gott eine Art "Geisteskrankheit". Diese Zeit möchte ich mit der Zeit seiner Anfechtung, Versuchung, Prüfung vergleichen. Eine Zeit größten Elends, wodurch etwas erstaunlich Positives erzeugt wurde:
ZUSTAND B:
Dan 4:31-33:Ehe der König diese Worte ausgeredet hatte, fiel eine Stimme von Himmel: Dir, König Nebukadnezar, wird gesagt: dein Königreich soll dir genommen werden; und man wird dich von den Leuten verstoßen, und sollst bei den Tieren, so auf dem Felde gehen, bleiben; Gras wird man dich essen lassen wie Ochsen, bis über dir sieben Zeiten um sind, auf daß du erkennst, daß der Höchste Gewalt hat über der Menschen Königreiche und gibt sie, wem er will.
Von Stund an ward das Wort vollbracht über Nebukadnezar, und er ward verstoßen von den Leuten hinweg, und er aß Gras wie Ochsen, und sein Leib lag unter dem Tau des Himmels, und er ward naß, bis sein Haar wuchs so groß wie Adlersfedern und seine Nägel wie Vogelsklauen wurden.
Worum ging es Gott? Einen König zu zerbrechen oder zu vernichten?
Ja, das war wohl ein erster Schritt!
Aber Gottes Ziele sind noch weit vorzüglicher!
Wenn ein absolut guter Gott schlimmes/böses zuläßt, dann nur mit der Absicht, daraus Gutes zum Vorschein kommen zu lassen.
Der Teufel hätte Nebukadnezar sicher liebend gerne in diesem tierischen Zustand gehalten. Aber dann geschah das Wunder der Gnade:
ZUSTAND C:
Dan 4:34-35 Nach dieser Zeit hob ich, Nebukadnezar, meine Augen auf gen Himmel und kam wieder zur Vernunft und lobte den Höchsten. Ich pries und ehrte den, der ewiglich lebt, des Gewalt ewig ist und des Reich für und für währt, gegen welchen alle, so auf Erden wohnen, als nichts zu rechnen sind. Er macht's, wie er will, mit den Kräften im Himmel und mit denen, so auf Erden wohnen; und niemand kann seiner Hand wehren noch zu ihm sagen: Was machst du?
Nach einer festgesetzten Zeit kam die erstaunliche Veränderung. Nach 7 Jahren trat Genesung ein, wo man menschlich keine Heilung mehr hätte erwarten mögen!
Doch was war der Wendepunkt? Was war das Zünglein an der Waage, damit sich dieses Wunder ereignen konnte?
Dan 4:25-26 ..bis daß du erkennst, daß der Höchste Gewalt hat über das Königtum der Menschen und es gibt, wem er will...., so wird auch dir dein Königtum verbleiben, sobald du erkennen wirst, daß der Himmel herrscht.
Dan 4:36-37 Zur selben Zeit kam ich wieder zur Vernunft, auch zu meinen königlichen Ehren, zu meiner Herrlichkeit und zu meiner Gestalt. Und meine Räte und Gewaltigen suchten mich, und ich ward wieder in mein Königreich gesetzt; und ich überkam noch größere Herrlichkeit. Darum lobe ich, Nebukadnezar, und ehre und preise den König des Himmels; denn all sein Tun ist Wahrheit, und seine Wege sind recht, und wer stolz ist, den kann ER demütigen.
Um ZUSTAND B zu erfahren, war gewiß der schrecklichste Zeitabschnitt für den großen König.
Dennoch hatte es sich "gelohnt", weil am Ende der ZUSTAND C über alles wichtig und erfolgreich war.
Ganz ähnlich sehe ich dieses Prinzip der Veränderung auch in den "bösen Dingen", die mir, als Christ, begegnen.
Gott will mich von A nach C bringen. Das geht oftmals nur über B-Erfahrungen.
Re: Wie Versuchungen zum Allerbesten dienen
von solana am 31.12.2014 15:20Hallo Pal
Ich verstehe diese Bitte so, dass wir natürlich Angst vor der Versuchung haben, auch wenn wir eigentlich wissen, dass sie uns zum Besten dient und wir uns sogar darüber freuen sollten:
Jak 1, 2 Meine lieben Brüder, erachtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen fallt,
3 und wisst, dass euer Glaube, wenn er bewährt ist, Geduld wirkt.
...
Aber wer schafft es schon, sich darauf zu freuen, dass sein Glaube in Anfechtung geprüft wird?
Daher sehe ich diese Bitte so ähnlich an, wie die Bitte um unser täglich Brot.
Die dürfen wir ja auch aussprechen, obwohl wir ja eigentlich wissen sollten, dass Gott weiss, was wir brauchen und wir ihm eigentlich nur vertrauen müssten, ohne ihn extra noch "daran zu erinnern". Denn so heisst es ja in der Einleitung zum Vaterunser:
Mt 6, 8 Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen. Denn euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet.
Das wissen wir eigentlich.
Dennoch machen wir uns Sorgen um unsere "Versorgung". Und diese Sorgen dürfen wir auf ihn werfen im Gebet.
Diese Bitte ist eigentlich eher für uns, um unsere Vertrauen auf unseren Versorger zu stärken, nicht um Gott daran zu erinnern, dass er uns nicht verhungern lässt.
Ebenso sehe ich das mit der Anfechtung.
Davor haben wir Angst und wollen nicht da hinein - wir wollen näher zu Gott und weg von der Sünde - und genau das wird ja durch Anfechtyung auch bewirkt, dass unser Glaube und unsere Ausrichtung auf Gott gestärkt werden.
Eigentlich sollte das ja durch alles geschehen, was uns begegnet - dass wir uns durch alles näher zu Gott hinführen lassen. Und je mehr wir das "im Guten" tun, um so weniger müssen wir in unangenehme Anfechtungen geführt werden, um uns von falschen Wegen abzubringen.
Das sind ein paar Gedanken, die mir dazu dazu einfallen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Der Unterschied zwischen Ökumene und überkonfessionell
von StefanS am 31.12.2014 15:00Nein solana, nichts ist so unrealistisch, dass man es nicht anstreben sollte.
Dann würden wir auch auf unserem Glaubensweg verzweifeln, weil wir nie so sein können wie Jesus.
Ich stelle für mich persönlich fest, dass mein Bestreben und meine Mühe, ein bestimmtes Ziel zu erreichen, endlich ist.
Sei es in meinem Glaubensleben, oder in den kleinen Dingen des Lebens wie der Kommunikation mit anderen Christen im Forum.
Dann hilft mir oftmals, mich darauf zu besinnen, dass wir alle nur aus Gottes Gnade leben. Selbst unsere Fähigkeit, Gedanken auszudrücken, unser Intellekt, Sätze zu formen, zu schreiben, alles ist einfach nur Gnade und ein Geschenk.
Diese Besinnung drückt sich zumindest bei mir u.a. im Schweigen aus.
Gruß StefanS
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Der Unterschied zwischen Ökumene und überkonfessionell
von solana am 31.12.2014 14:20Hallo Stefan
Findest du meine Gedanken dazu so unrealistisch, dass wir gar nicht erst versuchen sollten, etwas davon anzustreben?
Also ich strebe schon danach und ich werde dadurch in Gesprächen sehr bereichert ....
Gruss
Solana
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Re: Der Unterschied zwischen Ökumene und überkonfessionell
von StefanS am 31.12.2014 13:41Das ist natürlich der perfekte Zustand, den man kaum erreichen kann.
Wir werden wohl Zeit unseres Lebens mit unserer eigenen und der Unzulänglichkeit des Gegenübers zu tun haben.
Und manchmal hilft dann nur noch schweigen ...
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Der Unterschied zwischen Ökumene und überkonfessionell
von StefanS am 31.12.2014 13:21Ja Cleo, das ist ein wirklich weises, verbindliches Vorgehen, was du da beschreibst!
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
Wie gerne "verkriechen" sich Christen in ihrer Gemeinde und schließen möglichst alle Türen und Fenster.
Ungläubige dürfen gern kommen, um sich zu bekehren, aber bitte fix, denn die eigene Glaubensüberzeugung darf nichts belasten.
In der Tat haben hier in der letzten Zeit einige wenige Hardliner den Ton geprägt.
Das war nicht gut, hat manchmal unausgewogen und lieblos gewirkt.
Mein Wunsch für das nächste Jahr ist, dass hier ein offenes und friedliches Miteinander der Konfessionen stattfindet.
Nicht indem man Konflikte scheut, sondern sie aushält, immer bereit, über den eigenen Standpunkt nachzudenken.
Ich hoffe, das ist nicht zu viel verlangt!?
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.