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Re: Ließ Gott Adam fallen?
von Eiskristall am 12.03.2023 13:35
Es kann verführend sein, zu meinen, in einer Sache keinen zu haben, während Adam und Eva durch den Einfluss der Schlange irgendwie bemerkten oder ihr glaubten, einen zu haben - so nahmen sie von der Frucht der Erkenntnis.
Ein Fallenlassen hieße, den Menschen, der etwas getan hat, was nicht in der Ordnung liegt, bewusst auszugrenzen, zu schneiden und ihn nicht weiter zu fördern.
Biblisch heißt es bei Matthäus 5,41:
Gilt das denn nicht auch für das Verhältnis zwischen Gott und dem vom Baum der Erkenntnis genommenen Adam?
Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen
von Cleopatra am 12.03.2023 13:27Sorry Eiskristall, aber ich bin hier erstmal raus.
Ich denke, wir haben genug darüber gesagt, wie die Worte der Bibel genommen und gelesen werden. Wir kommen hier einfach nicht auf einen gemeinsamen Nenner, wie mir scheint.
Zum Thema "einmal" habe ich ja bereits mehrmals geschrieben, wie es wortwörtlich geschrieben steht, mehr als wiederholen kann ich mich da nicht. Da bleibt am Ende nur, ob es so genommen wird, wie es da steht, oder ob das als "nicht wahr" gesehen wird, wie es da steht.
Für mich besteht kein Grund, das so dermaßen zu hinterfragen und dann auch noch zu entscheiden, ob etwas nun wahr ist oder nicht.
Diese "Tendenz" ist auch typisch Welt, denke ich. Wir leben in einer Zeit, in der Selbstbewusstsein so groß geschrieben wird, dass es meiner Meinung nach schon schädlich für den Nächsten werden kann (anderes Thema).
Dieses "du bist gut, wie du bist" und so steht im genauen Gegensatz zur Bibel. Heute in der Predigt in der Gemeindestunde ging es um Epheser 2. Lest mal nach, wie der Mensch eigentlich ist.
Dies zu begreifen ist erstmal echt hart! Es ist aber nötig, um zu begreifen, wie groß und wichtig Jesu Geschenk ist.
Es ist ja wie bei einer Krankheit zB: Der Mensch muss verstehen, dass er krank ist. Erst, wenn er verstanden hat, dass da etwas nicht in Ordnung ist, dann ist er auch bereit für eine Medizin oder Therapie.
Ich denke nicht, dass wir den ganzen Tag, wenn wir doch die große Erleichterung und Freude der Sündenvergebung erlebt haben, traurig und "reumütig" herumlaufen müssen. Auf keinen Fall! Aber schon im alten Testament erinnert Gott sein Volk immer und immer wieder daran, woher sie kamen, wovon Gott sie gerettet hat (Ägypten). Er erinnert sie, damit sie es nicht vergessen. Nicht, um traurig zu sein, sondern, um zu begreifen und immer wieder in Erinnerung zu bekommen, wie treu und groß Gott ist.
Das finde ich in dem Zusammenhang sehr wichtig.
Und eines fällt mir auch sehr auf in der Argumentation, da möchte ich gerne etwas loswerden: Die Argumentation, dass bei vielen dieses Thema Buße sehr negativ bewertet und daher eben auch nicht angenommen wird, sagt ja nichts über die Tatsache aus, dass diese die Wahrheit zur Notwendigkeit der Sündenvergebung ist.
Schließlich basiert der Glaube nicht auf "wie wird es möglichst schmackhaft" oder so, um "die Zahlen der Mitglieder zu erhöhen" oder so. Es geht einfach und simpel um die Wahrheit. Und an der lässt sich ja nichts rütteln.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Ließ Gott Adam fallen?
von Cleopatra am 12.03.2023 13:09Um nochmal den Bogen auf das Thema hier zurückzufinden, würde ich im übertragenen Sinne eben hier sagen: "Adam aß von der Frucht."
Ihm könnte man dann auch sagen: "Das war verboten."
Aber ich würde nicht als wahr behaupten: "Adam war egal, was Gott damals dazu gesagt hatte" oder "Adam glaubte auch nicht mehr an das, was Gott gesagt hatte" oder Ähnliches, versteht ihr, was ich meine als Unterschied?
Auf die Frage, ob Gott Adam fallen ließ- das ist ja auch Thema dieses Therads- würde ich sagen: "Nein."
Davon lese ich nichts in der Bibel und Gottes Beweggründe können wir nur da sehen, wo Gott diese auch zeigt.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen
von Eiskristall am 12.03.2023 12:36
Das nimmt aber keine Stellung zur Kritik ein, die viele haben:
Es wird zwischen den Zeilen immerfort der Eindruck hergestellt, als Christ eine stete Büßerhaltung einnehmen zu müssen, was viele aber nicht als erstrebenswert ansehen.
Wir sind eigentlich noch auf der Ebene der Grammatik bzw. der sprachlichen Bedeutung des „einmal", und wenn die schon nicht stimmt, kann auch die Interpretation nicht stimmen.
Was Vers 27 meint, bestätigt Vers 28, denn der Christus Jesus wird wie der Mensch irgendwann einmal sterben.
Auch ergibt sich in Vers 28 weiterhin kein Sinn, um damit gegen die Reinkarnation zu sprechen, weil sie christlich ja unbekannt sein soll und niemals Bestandteil des Glaubens gewesen sein soll.
Nehme es doch einfach so, wie du selbst immer wieder meinst vorzugehen, indem es so genommen wird, wie es dort steht. Dann steht dort eben nicht, dass Jesus die Wahrheit sei, sondern Jesus spricht nur jemanden in der direkten Rede an und beginnt mit: „Ich bin ..." Ob er mit „Ich" sich meint oder ob nicht, ist Sache der Einstellung des Lesers, von denen die einen nicht zur Weiterentwicklung ihres eigenen Bewusstseins, sondern zum Persönlichkeitskult neigen.
Re: Tageslosung (19) Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei. Joh 8,36
von Burgen am 12.03.2023 09:58
3.Sonntag der Passionszeit - Okuli
(Meine Augen sehen stets auf den HERRN. Psalm 25,15)
Wochenspruch
Wer die Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes. Lukas 9,62
Losung + Lehrtext
Der HERR, dein Gott, wird dir Glück geben zu allen Werken deiner Hände. 5.Mose 30,9
[versprochen, siehe den ganzen Vers an]
Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach meinem Wohlgefallen. Philipper 2,13
[zB. Haus, Wohnung, aufräumen - wegwerfen. Bei der Arbeit Kraft u. Freude usw.]
AT: 1.Könige 19, 1-8 (9-13a)
Lukas 9,57-62 Epheser 5,1-2 (3-7) 8-9
Predigt: Lukas 22,47-53
WoPs 10
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Gibt es Schutzengel
von Burgen am 12.03.2023 09:44
Mich haben Engel die letzten Wochen als Fußgängerin vor Unfällen bewahrt.
Mal durch ein Auto und manchmal durch ein Fahrrad.
Zweimal war der Hund durch die Flexoleine involviert.
Das kam, weil wir um manche Ecken wie "im Schlaf" gehen
und eben nicht bedenken, dass andere genauso "schlafend" eilig
sozusagen unsichtbar um die Ecke kommen können.
Die Situation zuletzt war, dass ein an der Häuserecke ein Auto direkt
an dem Haus eben um diese Ecke fuhr. Es war eine Schrecksekunde
beiderseits, denn mein Hund hatte die Nase schon an der Ecke vorbei ...
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Ließ Gott Adam fallen?
von Cleopatra am 12.03.2023 07:33Guten Morgen,
Absolut- der Vers aus Römer 12,2 ist da eine sehr gute Basis (Überhaupt- Römer 12 ist insgesamt ein sehr hilfreicher Ratgeber).
Grins- ich und Flecken....? Wenn du wüsstest! Was bin ich manchmal dankbar, dass Gott die besten Fleckenentferner hat, sonst würde ich ja verzweifeln!!!
Das, was du beschreibst, könnte man ja auch als die in der Bibel genannte "liebevolle Ermahnung" sehen, oder? Auf jeden Fall ist diese notwendig, um im Glauben zu wachsen.
Wie du es beschreibst sehen wir manche Dinge nicht. Wenn dann wohlwollende Menschen mir helfen und ihre Beobachtung mitteilen, dann ist das soooo wichtig, finde ich.
Allerdings glaube ich nicht, dass diese Menschen mir manche negativen Einstellungen oder so unterstellen dabei.
Sie sehen etwas, was ihrer Meinung nach vielleicht nicht in Ordnung ist und sagen es mir. Das geht ja komplett in Liebe und ohne negativ-sehen des Anderen.
Oder meinst du, dass wir viele Flecken namens "anderem-negatives-unterstellen" haben...?
In diesem Punkt ist natürlich auch gerade bei dem, der einem weiterhilft, Sensibilität und Nächstenliebe wichtig.
Ich habe das Gefühl, dass Gott seit etwas über einem Jahr mega viel an mir arbeitet und ich bin immer wieder erstaunt mit wieviel Geduld und Liebe er dies tut.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Gemütliches Café
von Cleopatra am 12.03.2023 07:24Guten Morgen, ihr Lieben,
wie geht es euch?
Ich habe uns nochmal zwei Bilder eines Sonnenaufganges mitgebracht, schaut mal, wie kreativ und wunderbar seine Schöpfung ist:
Im Hintergrund sieht man im Nebel ganz weit die nächsten Dörfer, es ist so traumhaft am Morgen.
Die letzten Tage war es ziemlich nass gewesen, aber wenn die Sonne so wunderschön aufgeht, dann kann man nur da stehen, Gott preisen und loben.
Ich zücke immer ganz schnell mein Handy und fotografiere ;-D
Diese Bilder sind bei mi zuHause entstanden.
Gestern Nachmittag war ich mit meiner Schwester bei schönem Sonnenscheint 9,7 Kilometer gelaufen. Vor allem meinem Rücken hat das sehr gut getan, die Füße fanden es am Ende was doof.
Aber die Tiere hatten sooo viel zu schnüffeln, zu schauen, zu laufen.
Das war ein so gelungener Tag, auch ein Tag ohne Termine, was mir sehr gut getan hat.
Ich wünsche allen einen guten Start in diesen wunderschönen Sonntag.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Gibt es Schutzengel
von Rainbow am 11.03.2023 19:37Ja, Engel mit solchen Aufgaben gibt es.
Ich durfte meinen Engel während meiner Kindheit sehen und erleben, sonst wäre ich bereits tot.
Re: Ließ Gott Adam fallen?
von Myriel am 11.03.2023 18:54Hast du noch nie von „blinden Flecken“ gehört? Warst du noch nie jemandem dankbar, der dir dabei geholfen hat, solche blinden Flecken bei dir anzuschauen und zu erkennen? Oder hast du möglicherweise gar keine blinden Flecken (mehr)?
Könnte es nicht auch als ein "Fallenlassen" des Nächsten gewertet werden, wenn man es unterlässt, ihn auf etwas hinzuweisen, das er offensichtlich nicht sieht und aufgrund dessen dabei ist, in eine Sackgasse zu geraten? Würde dies vielleicht sogar im Sinne von "Nächstenliebe" getan werden?