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Burgen

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Re: Ließ Gott Adam fallen?

von Burgen am 09.03.2023 22:27



In einer Predigt heute war zu hören: Gott hat A&E im Garten nicht gestraft. Also nicht fallengelassen. 
Im Gegenteil, er hat sich um die Menschen gekümmert und aktiv eine Lösung bewirkt, damit sie nicht 
körperlich sterben mussten. 


Der Blickwinkelwechsel ist sehr interessant und mündet letztlich ja auch zunächst darin, dass Gott in Jesus 
ein Mensch geworden ist. 
Und Gott ist immer noch dabei durch jesus Menschen zu retten, die sich retten lassen wollen. 


Sie starben jedoch geistlich, der Gottes-Geist in ihnen war gestorben und brachte langfristig Tod. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen

von Burgen am 09.03.2023 22:18



Im Moment lesen wir ja die fortlaufende
Bibellese im Römerbrief. Und zwar gerade Kap 8 

10 Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, 
der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen. 

11 Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat in euch wohnt, 
so wird derselbe, der Christus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber 
lebendig machen durch seinen Geist, der in euch lebt. 

14 Denn alle, die durch den Geist Gottes geleitet werden, 
die sind Söhne Gottes. 

15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, 
dass ihr euch abermals fürchten müsstet, 
sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, 
in dem wir rufen: Abba, Vater! 

16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind. 

17 ff 

In der letzten Zeit kam ja immer mal wieder Bewusstsein ins Gespräch. Hier jedoch geht es um den GottesGeist der Sohnschaft. Unabhängig von weiblichem  oder männlichem Menschen. Gottes Geist in Einheit mit unserem Geist bewirkt viel. 

Es ist der lebendige Jesus Geist, der in Apostelgeschichte ausgegossen wurde. Und in jedem wiedergeborenen Menschen, also in dessen Leben Gebetserhörungen, Heilungen, und auch Charakteränderungen, sowie Früchte des Geistes bewirken und schenken wird. Und viel mehr. 

Jedoch das Fleisch des Menschen ist leider sehr sehr stark und oft gewinnt es auch, zB Süßigkeiten, Alkohol, Drogen, und anderes. Das sind derartige Probleme der Welt, dass auch Christen oft davon in Mitleidenschaft gezogen werden. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Dein dich liebender Vater ... Mt 6,9

von Burgen am 09.03.2023 16:57



Hallo Myriel, 

deine Worte kann ich nur bekräftigen. ;) 

Ein kleiner Wermutstropfen meinerseits, es hat ziemlich lange gedauert auf meinem Glaubensweg, bis zur 

Erkenntnis des Vertrauen habend in Gott, der unsichtbar ist und dann auch noch Vater für Menschen ist  

Jetzt ist das gar kein Umstand mehr und kann es genießen. 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen

von Burgen am 09.03.2023 16:51


Eingegeben bei Wikipedia: 
zunächst Inkarnation, dann sofort: Menschwerdung Gottes  

wiki: Die Menschwerdung Gottes stellt eine theologische, dogmatische Lehre des Christentums dar.
Sie gehört zum Kern der meisten christlichen Glaubenstraditionen.
Sie heißt auch Fleischwerdung Gottes (Inkarnation, von lat. caro, Fleisch).
Die Menschwerdung Gottes setzt eine Präexistenz Christi vor seiner Inkarnation voraus,
meist im Sinne einer ewigen Existenz (siehe Trinität).


In Bayern gibt es eine Gemeinschaft, die die fortwährende Inkarnation glaubt. 
Sie glaubt, dass das menschliche Bewusstsein in anderen, neuen Geburten neue Erfahrungen sammeln wird. 
Das bedingt zB, dass das verstorbene Bewusstsein in neuen Geburten andockt, wie zu höherer Intelligenz vielleicht gereicht. 

Da gibt es auch in anderen Ländern zB die Erfahrung, dass das geborene Kind früher mal die eigene Mutter oder Vater gewesen ist. 
All solche Dinge eben. 

Die Bibel ist meines Wissens die einzige Sammlung von Schriften, die als Gottes Wort gilt und vor solchen Gedankenspielen warnt. 
Je älter ich werde, desto herrlicher leuchtet das Wort Gottes in mir, in meinem Geist. 
Im AT leuchtete das Efod des Priesters, das er vor der Brust trug. Jeder Stamm dargestellt in einer anderen Farbe als Edelstein, 
wenn der Prophet und Priester dem jeweiligen Stamm etwas zu übermitteln hatte. Während der Wüstenwanderung. 

Wir, die wir ganz schlicht die Bibel so wie sie uns vorliegt, glauben schenken und durch sie Glaubenserfahrungen haben, 
sowie Jesus Christus kennenlernen konnten, 
glauben, dass wir 1x körperlich sterben werden und eben nicht nach dem Tod in einem neuen anderen Leib wiederkommen werden. 
Diesen erhalten wir, linear betrachtet, später. Nach unserer Auferstehung. 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Cleopatra
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39, Weiblich

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Beiträge: 5380

Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen

von Cleopatra am 09.03.2023 15:27

Lieber Eiskristal, 

ich blicke immernoch nicht so ganz durch.
Ich hatte ja auch nun schon mehrmals auf die AGBs hingewiesen und gefragt, ob du diese gelesen hast.

Es würde mir helfen, wenn du mir schreiben könntest, was genau du dazu denkst, vor allem aber eben mit entsprechender Bibelstelle.

Zum Beispiel auf Johannes 14,16 hin, wovon wir ja gerade schreiben. Was genau ist deiner Meinung nach daran falsch interpretiert und was wäre hierzu die richtige Interpretation? Bis jetzt lese ich ja nur, dass sie falsch interpretiert sein soll von mir und anderen.

Und wo genau soll in der Bibel etwas über eine Inkarnation stehen? Kannst du mir dazu passende Bibelstellen bitte nennen? Sonst kommen wir nicht weiter. 


Eiskristall: Das kommt bei sehr vielen aber nicht gut an, sie lassen sich nicht „taufen" oder lehnen sie nachträglich ab und sie lehnen „Buße tun", wie es für gewöhnlich verstanden und an sie herangetragen wird, ab.


Ja, das ist leider wahr. Ich bete für Viele, die das gerade tun, dass Gott sie weiterhin zu sich zieht und dass sie die Wahrheit erkennen.


Eiskristall: Das Jüngste Gericht kommt nach dem Ende der Inkarnationen.

Das jüngste Gericht kommt wie aus Hebräer 9,27 zitiert nach dem "einmal Sterben", nicht am Ende einer Inkarnation.

Oder reden wir vielleicht aneinander vorbei und du meinst mit der "Inkarnation" sowas wie die "Neugeburt" sprich Bekehrung?

In dem Fall wäre ich dir sehr dankbar, wenn du das so schreiben könntest, nicht, dass wir aneinander vorbeireden.

LG Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Myriel

-, Weiblich

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Beiträge: 11

Re: Dein dich liebender Vater ... Mt 6,9

von Myriel am 09.03.2023 12:31

Wollen wir hier weitermachen? Vielleicht gäbe es dazu eine gegenseitige Annäherung?

Burgen: Jesus zeigt uns, welche Beziehung Gott zu uns hat, und dass wir ihm dafür preisen sollen.
Ja. Er zeigt die Beziehung, die Gott ZU UNS hat, auf. Es bleibt aber bei uns frei zu entscheiden, welche Beziehung WIR ZU IHM haben. Der Begriff VATER hat hier die Bedeutung einer Entscheidung, SEINEM Geist folgen zu wollen. Das AUCH zu wollen, was ER WILL. Nicht, weil wir uns vor Konsequenzen fürchten, wenn wir nicht gehorchen, sondern weil wir IHN ÜBER ALLES LIEBEN und deshalb auch SEINEN Willen erfüllen möchten, indem wir uns für SEIN WIRKEN öffnen und dieses Wirken durch unser eigenes Wirken in die Welt tragen - wo immer wir auch sind und was immer wir auch tun.... 

Burgen: .....und zwar vollkommen bedingungslos.
Dies bedeutet, dass wir aus IHM als unserem himmlischen Vater wollen (SEIN Wille geschehe durch uns aus uneigennütziger Liebe heraus, welche keiner Gegenliebe (von unserem Nächsten) bedarf, um existieren zu können). 



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Eiskristall

72, Männlich

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Beiträge: 12

Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen

von Eiskristall am 09.03.2023 12:10

@Cleopatra: Diese Bibelstelle wird von mir persönlich so interpretiert, wie sie dort steht: Jesus ist der Weg, die Wahrheit, das Leben. 

Das mag deine Interpretation sein, die übrigens eine übliche ist, aber es steht dort so nicht und muss auch so nicht interpretiert werden.






@Cleopatra: Diejenigen, die die Buße getan haben, die sich haben Taufen lassen und so weiter, ich sage mal in Kurzform "die Christen" wurden anschließend Gottes Kinder, seine Erben genannt.

Das kommt bei sehr vielen aber nicht gut an, sie lassen sich nicht „taufen" oder lehnen sie nachträglich ab und sie lehnen „Buße tun", wie es für gewöhnlich verstanden und an sie herangetragen wird, ab.






@Cleopatra: ... dass die These der Reinkarnation auf jeden Fall gegen die Bibel spricht, ...

Sie spricht dafür.






@Cleopatra: Außerdem steht da, ..."einmal... danach aber das Gericht", nicht nicht "einmal... und nochmal.-.. und nochmal... 

Das braucht's auch nicht.






@Cleopatra: ... dass die These der Reinkarnation auf jeden Fall gegen die Bibel spricht, als Begründung hierzu habe ich ja auch weitere Bibelverse zitiert, die eben aufzeigen, dass man einmal stirbt und dann vor Gott steht. 

Es wird ein einziges Mal in einer Inkarnation gestorben.






@Cleopatra: ... und irgendwann dann mal das Gericht". 

Das Jüngste Gericht kommt nach dem Ende der Inkarnationen.





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Burgen

-, Weiblich

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Re: Ließ Gott Adam fallen?

von Burgen am 09.03.2023 09:51


Myriel: Was spricht denn dagegen, uns selbst und alles, was uns begegnet, immer wieder möglichst ehrlich und differenziert zu betrachten? Wir sind doch "Geschwister" (auch von Adam und Judas)? Sind wir um so vieles „besser“ als sie?

Mir fällt zu dem Beitrag ein: Wir sind  i n  der Welt - leben  i n  der Welt, sind täglich unter Menschen  i n  und  v o n  der Welt. 

Aus eigener Kraft, so meine Beobachtung und bescheidene Erfahrung, können wir nicht oder kaum den Tag durch- und bestehen. 

Denn, durch den Glauben [Allein durch Glauben - Römerbrief] sind wir durch Gottes Geist gestärkt und auch beschützt.  

Der Glaube, Gottes Gnade in der -wir- Christen leben  ist meist nicht anfassbar, jedoch trägt er bei vielen Menschen Früchte, 
die zum Greifen sind. Manchmal erkennen diese Menschen, dass sie etwas bestimmtes, mit Gottes Hilfe, tun sollen. 
Aus diesem Grunde lesen wir bis heute Gottes Wort an uns und setzen uns mit dem Wort auseinander - denn durch das Gotteswort spricht Jesus Gott direkt in die Menschenherzen hinein durch den Heiligen Geist. Manchmal ziemlich unpassend und gegen den menschlichen Willen. 

Das können scheinbar kann kleine unscheinbare Sachen oder Taten sein, die langfristig große Auswirkungen für einen anderen, andere, 
ganze Bezirke usw. haben.
Ein Beispiel sind Bibelschulen, Diakonietaten, Rettungsdienste, Waisenhäuser, Gesprächskreise, und viele andere Dinge, die ohne Gottes Einfluss, manchmal sogar wie Drängen, geschehen.  
Allerdings besteht immer die Gefahr Gott Vater und Jesus aus den Augen zu verlieren. Das lesen wir schon in der Bibel. 
Wer weiß den schon, dass ein männlicher Christ in England und auch in Hamburg die ersten Waisenhäuser gegründet haben. Die meisten Einrichtungen heute sind von Christen mit Gottes Hilfe - ohne Finanzen - aus Glaubensdrängen - entstanden. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Burgen

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Re: Tageslosung (19) Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei. Joh 8,36

von Burgen am 09.03.2023 09:31


Donnerstag 

Losung + Lehrtext 


Der HERR, dein Gott, ist bei dir gewesen. An nichts hast du Mangel gehabt.   5.Mose 2,7 
[Gott lenkt ihre Aufmersamkeit auf die vergangenen 40 Jahre der Wüstenzeitspanne] 
[und öffnet ihre Augen, gibt Grund dankbar zurück zu blicken] 


Jesus fragt seine Jünger:  Luk 22,35 
Als ich euch ausgesandt habe
ohne Geldbeutel, ohne Tasche und ohne Schuhe, 
habt ihr je Mangel gehabt? 
Sie sprachen: 
Nein, keinen. 


Sören Kierkegaard: 
Der Mensch, dessen Herz Gott sucht, erfährt, dass Gott nötig zu haben
nichts ist, dessen er sich schämen müsste. 
Es ist kein Mangel, sondern Freude und Vollkommenheit und 
befreit von vielen unnötigen Bedürfnissen. 


1.Johannes 1,8-2,2 
Psalm 25                Römer 8,12-17   


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Myriel

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Re: Ließ Gott Adam fallen?

von Myriel am 08.03.2023 22:55

Cleopatra: Deine Antwort habe ich nicht so ganz verstanden. Ich denke, dass es definitiv schadet, zum einen denjenigen, dem man sowas unterstellt, weil es ja auch verletzend ist
Unterstellen ist ein starkes Wort. Darum ging es mir nicht. Eher um Überlegungen rund um das Thema Antrieb. Was treibt einen Menschen dazu an, die Bibel zu lesen und sich anderen gegenüber stets darauf zu berufen? Dasselbe könnte ich auch bei mir selbst anschauen: Lese ich die Bibel, weil ich darin Jesus erkenne - seine grenzenlose Liebe, die mich nährt und meine eigene Liebe zu Jesus intensiviert? Oder lese ich die Bibel, weil dies „dazugehört“, weil ich darin Regeln und Gesetze finde, die ich brauche, weil ich möglicherweise selbst nicht richtig spüren kann, was Gut und Böse ist? Oder interessieren mich vielleicht historische Elemente in der Bibel? Bin ich eher darauf ausgerichtet, durch das Lesen der Bibel mein „menschliches Wissen“ zu bereichern - vielleicht, um von anderen Menschen dadurch mehr Anerkennung zu bekommen?

Jeder sollte vor Gott und vor sich innerlich immer so ehrlich sein und bleiben, dass man selbst noch Lerneder ist und nicht alles alleine verstanden hat. Im Sinne von sich nicht erheben sollen. Das sollte eine ganz einfache Grundhaltung eines jeden Christen sein, finde ich.
Damit bin ich einverstanden. Dennoch ist für mich auch hier nicht ganz unbedeutend, weshalb eine solche Grundhaltung eingenommen wird. Weil es für einen Christen dazugehört - oder weil das eigene Herz von so viel Liebe erfüllt ist, dass gar keine andere Wahl besteht als diese? Weil dies selbst zutiefst gewollt und gelebt wird? Jesus lebt es uns doch vor!

Ich finde, dass wir hier unbedingt unterscheiden müssen: Zur eigenen, persönlichen Meinung oder Weltbild und zu dem, was die Bibel uns sagt. Das Weltgeschehen ist das Eine- aber biblische Themen das Andere. Wir sprechen hier ja gerade von Adam und Judas.
Die Bibel sagt uns, was Gott uns zu sagen hat. Unter anderem „die Wahrheit“. Aber wir Menschen (die Brüder und Schwestern von Adam und Judas) - inwiefern „hören wir zu“, was Gott uns sagt? Wäre es nicht Gottes Wille, unser persönliches Weltbild und das, was die Bibel (Gott) zu uns spricht, nicht als zweierlei zu betrachten?

Sein Ebenbild- das kann ja auch vieles bedeuten.
Ich bezog mich vor allem auf die Willensspielräume, Gott zwingt uns zu nichts. Wir können uns ihm zuwenden - oder uns von ihm abwenden. Wenn wir uns ihm zuwenden, dann sollte dies aber aus aufrichtiger Liebe im Herzen geschehen. Nicht aufgrund äusserlicher Rituale, die nur an der Oberfläche schwimmen, jedoch im stillen Kämmerlein, wenn wir uns unbeobachtet fühlen, über Bord geworfen werden - weil doch anderes (Irdisches) uns insgeheim viel mehr bedeutet - weil wir im Grunde immer noch Sklaven unserer irdischen Bedürfnisse sind.

Was spricht denn dagegen, uns selbst und alles, was uns begegnet, immer wieder möglichst ehrlich und differenziert zu betrachten? Wir sind doch "Geschwister" (auch von Adam und Judas)? Sind wir um so vieles „besser“ als sie?







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