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Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?
von Henoch am 14.10.2014 10:14Hallo Einer,
nicht zu erkennen, dass Jesus Gott ist, gabs schon mal.
Nun stelle ich Dir die Frage, die Jesus dann stellte, vieleicht kannst Du sie beantworten:
Matth. 22:
41 Als nun die Pharisäer beieinander waren, fragte sie Jesus:
42 Was denkt ihr von dem Christus? Wessen Sohn ist er? Sie antworteten: Davids.
43 Da fragte er sie: Wie kann ihn dann David durch den Geist Herr nennen, wenn er sagt (Psalm 110,1):
44 »Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde unter deine Füße lege«?
45 Wenn nun David ihn Herr nennt, wie ist er dann sein Sohn?
Ferner haben Apostel Jesus Gott genannt;
Joh 20,28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!
Ferner gab Jesus sehr wohl kund, Gott zu sein, denn z.B. er ließ sich anbeten, obwohl er selbst sagte, dass das nur Gott gelten darf.
Mt 4,10 Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn es steht geschrieben (5.Mose 6,13): »Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.«
Mt 14,33 Die aber im Boot waren, fielen vor ihm nieder und sprachen: Du bist wahrhaftig Gottes Sohn!
Ferner erweckte er Menschen zu Leben und befreite sie von Aussatz, kann das ein Mensch?
Mt 8,2 Und siehe, ein Aussätziger kam heran und fiel vor ihm nieder und sprach: Herr, wenn du willst, kannst du mich reinigen.
Mt 9,18 Als er dies mit ihnen redete, siehe, da kam einer von den Vorstehern der Gemeinde, fiel vor ihm nieder und sprach: Meine Tochter ist eben gestorben, aber komm und lege deine Hand auf sie, so wird sie lebendig.
Ebenso konnte Jesus als nur Mensch (und nicht auch Gott) nicht sündlos sein, denn durch Adam kam auf alle der Tod!
Röm 5,14 Dennoch herrschte der Tod von Adam an bis Mose auch über die, die nicht gesündigt hatten durch die gleiche Übertretung wie Adam, welcher ist ein Bild dessen, der kommen sollte.
Und nun zur zweiten Frage: Wir kann ein Mensch sündlos sein, wenn er sich anbeten lässt und zulässt, dass sie ihn Gott nennen? Das zuzulassen ohne Gott zu sein, wäre ja Blasphemie!
Henoch
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: (Oase 9) "Dein Königreich ist ein ewiges Reich, ...
von sylvaki am 14.10.2014 09:42
Losung und Lehrtext für Dienstag, den 14. Oktober 2014
„Ich danke dem HERRN
von ganzem Herzen
und erzähle alle deine Wunder."
(Psalm 9,2)
„Seid dankbar in allen Dingen;
denn das ist der Wille Gottes
in Christus Jesus an euch."
(1.Thessalonicher 5,18)
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de
Re: (Oase 9) "Dein Königreich ist ein ewiges Reich, ...
von alles.durch.ihn am 14.10.2014 08:08*Guten-Morgen-Grüße hierlass und betend an euch alle denk*.. <3
Knuddel-Segenswünsche auf dem Weg nach draußen
adi
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?
von cipher am 14.10.2014 08:08Wie gesagt - die Dreieinigkeit kann man glauben, wirklich verstehen kann ein Mensch sie kaum. Doch die Göttlichkeit Jesu abzuleugnen mündet genau in die bereits mehrfach zitierte Bibelstelle. Dabei halte ich mich bewusst an Eph 5,11 und habt keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, deckt sie vielmehr auf; 12 denn was heimlich von ihnen getan wird, ist schändlich auch nur zu sagen.
Echte, wiedergeborne Christen sind dadurch ausgezeichnet, dass Der Heilige Geist sie vor Irrtum bewahrt. Und der der Heilige Geist leitet die Gläubigen in die ganze Wahrheit (Joh. 14,26 - Joh.16,13) So haben wir einen "eingebauten Lügendetektor" - auch für die Lüge "von außen" - und bleiben in der Wahrheit. Und das Leugnen des Wesens Christi ist dem Leugnen des Vaters, gleichzusetzen, der doch von seinem Sohn Zeugnis gab.
Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?
von Cleopatra am 14.10.2014 08:00Guten morgen, Einer,
vielleicht wäre es wirklich hilfreich, wenn man sich in einem Forum neu anmeldet, wenigstens kurz mal etwas von sich zu erzählen.
Denn deine Beiträge wirken auf mich bis jetzt nicht sehr friedlich, mehr agressiv-argumentierend und eine andere Sichtweise negativ hinstellend.
Damit will ich dir einfach mal ein kurzes Feedback geben, sicher meinst du es nicht so, aber da wir dich nicht kennen, nur diese Beiträge hier, entsteht bei mir auf jeden Fall dieser Eindruck...
Gerade in diesem Thread wurden bereits sehr viele Verse zitiert.
Und es ist eigentlich relativ egal, seit wann bestimmte Themen nun aus der Bibel anerkannt wurden. Das geschieht heute noch mit anderen Themen (Kopftuch, Stellung der Frau, Taufe...) und hat nichts damit zutun, ob es nun wahr ist oder nicht.
Schön wäre es, wenn die Gespräche weiterhin freundlich bleiben.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?
von alles.durch.ihn am 14.10.2014 07:57Willkommen, lieber Einer..
Leider hab ich gerade keine Möglichkeit zum Zitieren, aber schau doch mal hier:
Phil. 2, 3-11
Was bedeutet für dich, "er, der göttlicher Gestalt war, entäußerte sich selbst..."???
Was bedeutet es, dass der Vater ihn (wohlgemerkt) nach seinem gerhorsamen Opfertod "erhöht hat"
und er "Herr" genannt wird? Ist "Herr" nicht gleich "Gott", lieber Einer?...
Wenn Thomas ihn so nannte und dies nicht an dem wäre, hätte er ihn ganz sicher korrigiert!!!
Nun zu sagen, es wäre nicht wörtlich zu nehmen - er hätte nur "oh, mein Gott" aus
Verwunderung gesagt, finde ich etwas weit hergeholt, zumal "der Name des Herrn
nicht missbraucht werden soll" - also auch hier sicher Korrektur stattgefunden hätte.
So sehe ich das - "erwarte" nun nicht, dass du meine Ansicht übernimmst..
Segenswünsche
alles.durch.ihn
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
Einer
Gelöschter Benutzer
Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?
von Einer am 14.10.2014 01:07@cipher
Dazu Hebräer 9, 24 bis 28:
"Denn Christus ist nicht eingegangen in das Heiligtum, das mit Händen gemacht und nur ein Abbild des wahren Heiligtums ist, sondern in den Himmel selbst, um jetzt für uns vor dem Angesicht Gottes zu erscheinen; 25 auch nicht, um sich oftmals zu opfern, wie der Hohepriester alle Jahre mit fremdem Blut in das Heiligtum geht; 26 sonst hätte er oft leiden müssen vom Anfang der Welt an. Nun aber, am Ende der Welt, ist er ein für alle Mal erschienen, durch sein eigenes Opfer die Sünde aufzuheben. 27 Und wie den Menschen bestimmt ist, "einmal" zu sterben, danach aber das Gericht: 28 so ist auch Christus "einmal" geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweiten Mal wird er nicht der Sünde wegen erscheinen, sondern denen, die auf ihn warten, zum Heil."
(Farblegende: Mittler, Opfer)
Ich schätze mal, dass Du es nicht besonders gerne hast, wenn man Dir etwas von einem gewissen Lesebedarf erzählen würde - also verschone mich bitte auch damit.
Und wenn ich das nächste mal etwas als "nicht einleuchtend" beschreibe, kannst Du es auch gerne als Frage nach einer entsprechenden Bibelstelle verstehen, denn ansonsten ist es nämlich nur eine nicht-biblische Äußerung, warum z.B. Jesus zur Erlösung Gott sein müsste. Ich kann auch viel behaupten, wenn der Tag lang ist und Dir dann erzählen, dass es für Dich ja nicht alles einleuchtend sein muss.
Zum "Vergleich von Äpfel mit Birnen": wenn Du das meinst, dann belege es doch bitte. Sonst behaupte ich auch einfach mal in den Raum rein, dass Ihr ständig nur Äpfel mit Birnen vergleicht - was nichts weiter als ein billiges Totschalargument wäre, wenn es nicht begründet werden kann. Jesus nennt auch diejenigen seine Brüder und Schwester, die den Willen des Vaters tun. Also auch aus dieser Perspektive passt der Vergleich:-).
Und wie ich schon mal erwähnte: weder die Evangelisten, noch Paulus, Petrus, Jakobus oder Johannes haben Jesus als Gott bezeichnet. Dann sollen die wohl auch alle den Sohn entsprechend 1. Johannes 2, 23 geleugnet haben? Mutig, so etwas zu behaupten.
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?
von cipher am 13.10.2014 23:58Aus Jeremia: 33 Sie haben mir den Rücken zugewandt und nicht das Gesicht. Ich habe sie unermüdlich belehrt, aber sie hörten nicht darauf und besserten sich nicht. 34 Vielmehr stellten sie in dem Haus, über dem mein Name ausgerufen ist, ihre Scheusale auf, um es zu entweihen. 35 Sie errichteten die Kulthöhe des Baal im Tal Ben-Hinnom, um ihre Söhne und Töchter für den Moloch durchs Feuer gehen zu lassen. Das habe ich ihnen nie befohlen und niemals ist mir in den Sinn gekommen, solchen Gräuel zu verlangen und Juda in Sünde zu stürzen.
Gott hat nie ein Menschenopfer gewollt und es gab kein Menschenopfer!
Re: Sündenhierarchie
von solana am 13.10.2014 23:39Ich habe die Bibel so verstanden, dass die schlimmste Sünde für Gott der Götzendienst ist, also das Verehren eines fremden "Gottes". Dies beschreibt die Bibel als Gräuel. Und dann spricht die Bibel noch von anderen Gräuelsünden. Irgendwie sind die Gräuelsünden doch ein "besonderer Katalog", zu dem der (hoffentlch nicht) neidische Blick auf den schönen Besitz des Nachbarn nicht so recht passen will.
Hallo Tefila
Hierzu ist mir noch etwas eingefallen:
Kol 3,5 So tötet nun die Glieder, die auf Erden sind, Unzucht, Unreinheit, schändliche Leidenschaft, böse Begierde und die Habsucht, die Götzendienst ist.
"Götzendienst" bedeutet nicht nur die "Anbetung anderer Götter", sondern alles, was im Leben den Platz einnimmt, der nur Gott gebührt.
Also wenn für einen Menschen der Besitz an erster Stelle steht und er dem "Mammon" dient, anstatt Gott zu dienen (=Habsucht), so ist das auch Götzendienst. (siehe auch "niemand kann 2 Herren dienen...")
Wenn man das bedenkt, kommt hinter vielen "kleinen Dingen" auch Götzendienst zum Vorschein, zB in den den Dingen, die man aus "Egoismus" tut, wenn der "Dienst am Ego" das Handeln leitet.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Einer
Gelöschter Benutzer
Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?
von Einer am 13.10.2014 23:26Weil er ohne Sünde blieb und bedingungslos dem Willen Gottes gehorchte. Dies führte dazu, dass er als unschuldiges Lamm am Kreuz endete indem er es geschehen ließ und Gott nahm dieses als endgültiges Versöhnungsopfer annahm, was sich in der Auferstehung Christi ausdrückt und jedes weitere Opfer überflüssig macht.
Wie schon bei Abel, der das Beste opferte und Gott sein Opfer annahm. Abgabe und Annahme. Sind aber sowohl Jesus wie auch der Vater Gott, dann ist es eine Handlung wie z.B. im juristischen Innenverhältnis einer Firma - das hat keine Außenwirkung auf die Menschen.
Es muss Gott sein, der das Opfer annimmt - das ist das Wesentliche, das es nicht nichtig macht. Aber wieso derjenige, der es gibt Gott sein muss, finde ich nicht einleuchtend. So wie der Glaube eine Gnade Gottes ist, können die Volmachten Gottes für Jesus, seine Liebe, Weisungen usw. die dafür notwendigen Gaben sein um das bei Jesus zu ermöglichen. Wie z.B. Jesus auch hinsichtlich den Aussichten des Reichen auf das Reich Gottes meint: für den Menschen ist das unmöglich, aber für Gott ist es möglich. Deswegen muss ein Reicher auch nicht Gott sein, nur weil es für ihn als Menschen unmöglich wäre.
Nach meinem Glauben geht das gesamte Heilsgeschehen von Gott aus - also nicht im Sinne eines besonders tüchtigen Menschen Jesus, der aus eigener Leistung oder aufgrund seiner Werke etwas außerordentliches geschaffen hätte. Trotzdem leuchtet mir der Platz zur Rechten Gottes ein. Nur das ist Ausdruck der Ehre, wie sie von Gott kommt.
Jesus nicht als Gott zu betrachten ist außerdem keine Leugnung des Sohnes entsprechend 1. Johannes 2, 23. Im Römerbrief werden manche Gläubige auch als Kinder Gottes bezeichnet, was sie nicht zu Gott macht. Von was zu was hätte ihn Gott denn "erhöhen" sollen, wenn er schon Gott war? Schon bei der Taufe Jesu hieß es ja: "Dies ist mein geliebter Sohn, an welchem ich wohlgefallen habe." Sollte das dann heißen , dass Gott sich selber gefällt? Für meinen Geschmack wird dann vieles zu einer Art Inszenierung im Neuen Testament. Wenn es nicht Jesus als Menschen zur Versöhnung mit Gott braucht, hätte Gptt doch einfach durch sein Wort versöhnen können - schließlich reichte sein Wort auch zur Erschaffung des Himmels und der Erde usw.