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Plueschmors
Gelöschter Benutzer

Re: Der 1. Korintherbrief

von Plueschmors am 17.07.2023 12:56

Merciful: Die zuvor zitierten Verse richten sich nicht eigentlich gegen Juden und Griechen.

Richtig, sie erklären allgemein die Sicht Ungläubiger auf den christlichen Glauben. Paulus' direkte Ungläubige seinerzeit waren Juden und Griechen. Unsere sind die Linken, die Rechten, die Muslime, die Agnostiker, die Atheisten, die Konfessionslosen usw. Ich bin ja auch nicht - wie alle Menschen - als Christ geboren, sondern zuerst ungläubig gewesen. Mir war das Christentum zuvor auch ein Ärgernis und lauter dummes Zeug, das abgeschafft gehörte. 

Und daran tun wir alle gut zu denken, wie wir zuvor gewesen sind und Gott sich unserer erbarmt hat, denn das bedeutet Religionsfreiheit und unbedingte Toleranz gegenüber denen, "die draußen sind" (Kol 4,5).

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.07.2023 12:58.

Burgen

-, Weiblich

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Re: Tageslosung (20) Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.

von Burgen am 17.07.2023 08:25


Montag 

Wenn ich auch noch so viele meiner Gebote aufschreibe, 
  so werden sie doch geachtet wie fremde Lehre.   Hosea 8,12  

Jesus spricht: Wer diese meine Rede hört und tut sie, 
  der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Feld baut.   Matthäus 7,24 


Gott, dränge uns, in der Heiligen Schrift uns ein Zuhause zu suchen. ... 
(Maria Jepsen - aus Ökum. Friedensgebet 2006) 


2.Mose 14,15-22  
Psalm 82 
Matthäus 4,33-37  


Psalm 82, ... 3-4 ...  (neues Leben B) 

Verhelft den Armen und Waisen zu ihrem Recht  
/ und verteidigt die Sache der Notleidenden und Unterdrückten.  

Rettet die Armen und die Hilflosen 
/ und befreit sie aus den Klauen schlechter Menschen. 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Merciful

54, Männlich

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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 16.07.2023 11:31

Ein rechtes Verständnis der Worte des Apostels ergibt sich durch und nach Betrachtung des Briefes.
 
Die zuvor zitierten Verse richten sich nicht eigentlich gegen Juden und Griechen.
 
Eine Polemik gegen diese oder jene findet sich in den Worten des Apostels nicht.
 
Paulus hatte immer die Geschwister im Blick, an welche er seine Briefe schrieb.
 
Diese liefen zuweilen Gefahr, ihr Heil und Leben nicht durch Glauben an Christus verwirklichen zu wollen.
 
Wir kennen etwa die Problematik der galatischen Christen, die Paulus vor der Gesetzlichkeit zu bewahren suchte.
 
In Korinth aber drohte eine andere Gefahr.
 
Hier trachtete man eifrig nach den Gaben und nach Erkenntnis.
 
Anhand einer besonderen Gabe konnte die Vollmacht eines Glaubenden wahrnehmbar werden.
 
Eine vertiefte Erkenntnis war der vermeintliche Ruhm dessen, der sie besaß.
 
Aber die Erkenntnis bläht den Menschen auf, so der Apostel.
 
Er gefällt sich selbst und stellt sein Vermögen zur Schau.
 
Die Liebe hingegen baut auf, sie schafft Gemeinschaft und ermöglicht das Leben in seiner Vielfalt.
 
In Hinblick auf das Gebaren und Trachten der Korinther, erinnert der Apostel an die Weisheit Gottes.
 
Diese wurde am Kreuz Christi offenbar, in Schwachheit, in Niedrigkeit.
 
Wir gehören zu Paulus, wir zu Apollos, wir zu Petrus - so lauteten die Parolen derer, die nicht verstanden hatten.
 
Die ihre Ehre, ihre Größe in ihrem vermeintlichen Besitz, ihrer Abgrenzung von den Geschwistern suchten.
 
Am Kreuz Christi offenbarte Gott seine Liebe, ohne welche sowohl Gaben als auch Erkenntnisse nicht nützen (1 Kor 13,1-3).
 
Denn ich schäme mich der Heilsbotschaft nicht.
Ist sie doch eine Gotteskraft, die jedem, der da glaubt,
die Rettung bringt, wie zuerst dem Juden, so auch dem Griechen.
 
(Römerbrief 1,16; Menge Bibel 1939)
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.07.2023 12:02.

Burgen

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Re: Tageslosung (20) Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.

von Burgen am 16.07.2023 08:28


6.Sonntag nach Trinitatis  


So spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob,   Jesaja 43,1 
und dich gemacht hat, Israel: 

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; 
ich habe dich bei deinem Namen gerufen; 
du bist mein! 


Ev: Matthäus 28,16-20     Ep: Römer 6,3-8 (9-11) 
Pr/AT: Jesaja 43,1-7    Psalm 82  


Gott der HERR wird die Tränen von allen Angesichtern abwischen.   Jesaja 25,8  

Jesus spricht: Eure Traurigkeit soll zur Freude werden.    Johanne 16,20 


Psalm 82, 1-8  von Asaph (Schl) 

Gott steht in der Gottesversammlung, 
/ inmitten der Götter richtet er: 

"Wie lange wollt ihr ungerecht richten 
/ und die Person des Schuldigen ansehen? ... (Pause.)   




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Plueschmors
Gelöschter Benutzer

Re: Der 1. Korintherbrief

von Plueschmors am 15.07.2023 17:59

Denn das Wort vom Kreuz ist für die, welche verlorengehen, eine Torheit, für die aber, welche gerettet werden, für uns, ist es eine Gotteskraft.

Danke dafür! Dieser Vers war einer meiner ersten Lieblingsverse der Bibel und ist es bis heute auch geblieben. Er lehrt duldsamen Umgang mit denen, die keine Christen sind und gerne die Lehre des Glaubens vehement widerlegen möchten mit Vernunftgründen, Spott oder Mißgunst. Wie könnte auch ein stolzer Muslim an den erbärmlich krepierenden Juden am Kreuzesgalgen glauben? Der Islam ist eine Religion der Gewinner! Auch die Juden warten noch heute auf ihren Messias, der in Herrlichkeit und Kraft dahergeschritten kommt. Sie wollen keine solch schwache Gestalt, durch die Hand der Römer ans Kreuz geschlagen, verachtet, gegeißelt, bespien und mit Dornen gekrönt. Von den "Griechen" gar nicht zu sprechen, von den vernunftbegabten Philosophen, den Argumentierern und Überzeugern, den Schlauköpfen der Weltelite, denen die Ohren jeden Tag nach neuen Lehren jucken, aber das Wort vom Kreuz verlachen sie.

"Wir dagegen verkündigen Christus als den Gekreuzigten." Allein an diesem Kreuz ist Gott sicher zu finden. Sonst nirgends. Nicht in alles überstrahlender, machtvoller Gewalt und Herrlichkeit, sondern in dienender Liebe, die sich für die Seinen hingibt bis in den Tod. 

Du fragst, wo Gott zu finden sei? Sieh auf das Keuz von Golgatha, auf dieses elende Stück Mensch daran, klebrig vom eigenen Blut und dem Staub der Straße. Das zu glauben vermag weder Fleisch noch Vernunft. Das muß der Geist Gottes tun. Dank sei Gott, daß er uns hat erkennen lassen und daß noch viele erkennen, die jetzt noch keine Geschwister sind:

"Weil's aber nicht besteht in eignen Kräften, /
fest die Begierden an das Kreuz zu heften, /
so gib mir deinen Geist, der mich regiere, /
zum Guten führe."

Johann Heermann 1630

Liebe Grüße und einen gesegneten Sonntag,
Plueschmors.



Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.07.2023 18:39.

Merciful

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 15.07.2023 08:23

 
(Clemens Bittlinger, YouTube)
 
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Burgen

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Re: Tageslosung (20) Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.

von Burgen am 15.07.2023 07:14


Samstag    Sabbat 


Gott hat mein Elend und  meine Mühe angesehen.   1.Mose 31,42  

Paulus schreibt: 
Ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn.   1.Korinther 15,58   


2.Korinther 12,1-10   
Psalm 101  
Matthäus 5,27-32   

Psalm 101  , ein Psalm des König David  (NLB) 

Ich will von deiner Gnade und Gerechtigkeit singen. 
/ HERR, mit Liedern will ich dich loben. 

Ich will darauf achten, ein vorbildliches Leben zu führen. 
/ Wann wirst du mir beistehen? 
/ In meinem Haus will ich ein tadelloses Leben führen. 

Böses und Gemeines [TV usw.] will ich nicht einmal ansehen. 
/ Gottes Gebote zu übertreten ist mir verhasst, 
  damit will ich nichts zu tun haben. 

Ich will schlechten Gedanken keinen Raum in mir geben 
und mich von allem Bösen fernhalten. 

Ich will nicht dulden, 
dass einer schlecht über einen anderen redet. 
/ Stolz und Hochmut will ich nicht zulassen.  

Stattdessen will ich die Gottesfürchtigen achten, 
damit sie sicher bei mir wohnen. 
/ Nur vorbildliche Menschen dürfen  mir dienen.  

In meinem Haus sollen keine Betrüger wohnen 
und Lügner will ich nicht dulden. 

Jeden Morgen mache ich mich auf, 
die Gottlosen im Land zu vernichten, 
/ um die Stadt des HERRN von ihnen zu befreien. 




 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Israel Urlaub

von Burgen am 15.07.2023 06:52


Missionswerk Karlsruhe


Rundreise Israel - Oktober
  


Seit vielen Jahren reisen sie jedes Jahr mit einer Gruppe Interessenten nach Israel. 

Übernachten zB auch in Wüsten Oasen. Bibelarbeiten, Freizeit, usw. 

In den letzten Jahren haben sie einen öffentlichen Gebetsweg

mit biblischen Erklärungen eingerichtet, uch viele, an die 50 Kindergärten renoviert.  

der offiziell eingeweiht worden ist. 


Die Berichte hinterher lesen sich immer sehr gut - denn die Gemeinschaft jedes Jahr 

ist gut. 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Merciful

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Re: ,,Beginnerbibel“/How to Bibelstudy

von Merciful am 14.07.2023 20:27

Habe mir heute eine Dokumentation über Luther und die Reformation angesehen.
 
Mir ist nochmal bewusst geworden, in welch komfortablen Lage wir uns heute befinden.
 
Die Menschen damals konnten die lateinische Bibel nicht verstehen.
 
Durch Luthers Übersetzung der Bibel in die deutsche Sprache wurde sie den Menschen zugänglich.
 
Dabei war natürlich auch der Buchdruck mit beweglichen Lettern von entscheidender Bedeutung.
 
Wir können heute zwischen mehreren sorgfältig erarbeiteten Bibelausgaben wählen.
 
Studienbibeln vermitteln zudem das Verständnis vertiefende Informationen und Erläuterungen.
 
Merciful

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Merciful

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Re: Das Buch 1. Samuel

von Merciful am 14.07.2023 19:54

Wir lesen heute, am 14. Juli 2023, im Buch 1. Samuel 20,18 - 20,23.
 
Hierauf sagte Jonathan zu ihm:
 
Morgen ist Neumondstag. Da wird man dich vermissen, wenn dein Platz bei Tisch leer bleibt.
Übermorgen aber wird man dich erst recht vermissen.
 
Da begib dich an den Ort, wo du dich am Tage des Vorkommnisses verborgen hattest,
und verstecke dich neben dem Steinhaufen dort.
 
Ich will dann übermorgen in seiner Nähe drei Pfeile abschießen,
als ob ich nach einem Ziele schösse.
 
Dann werde ich den Burschen abschicken mit den Worten:
 
Geh, suche die Pfeile!
 
Wenn ich dann dem Burschen zurufe:
 
Die Pfeile liegen von dir ab herwärts, hole sie!
 
So komm. Denn das bedeutet Gutes für dich, und du hast nichts zu fürchten, so wahr der HERR lebt!
 
Rufe ich aber dem Jungen so zu:
 
Die Pfeile liegen von dir ab hinwärts!
 
So gehe! Denn der HERR heißt dich weggehen.
 
Aber für das, was wir beide, ich und du, miteinander besprochen haben,
dafür ist der HERR Zeuge zwischen mir und dir in Ewigkeit!
 
(1. Samuel 20,18-23; Menge Bibel 1939)
 
Merciful

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