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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2432

Re: Zeit finden für Gott

von Merciful am 06.07.2023 14:04

Weateyd schrieb: ... mich beschäftigt momentan ein Thema.

Hallo, Weateyd,
 
bedeutet dies eventuell, dass dich dieses Thema früher nicht beschäftigt hat?
 
Könnte es sein, dass du in der Vergangenheit bereits gute Lösungen gefunden hast?
 
Denke nach: Wie hast du in der Vergangenheit Zeiten in der Gegenwart Gottes gestaltet?
 
Weateyd schrieb: Und zwar finde ich in meinen Alltag kaum Zeit für Gott.

Zeit muss man weder suchen noch finden. Sie ist einfach da.
 
Die Frage ist: Wofür verwenden wir die uns anvertraute Zeit?
 
Welche Prioritäten setzen wir?
 
Weateyd schrieb: Aber all das schaffe ich nicht mehr bzw. bin so erschöpft ...

Und wenn du am Morgen vor der Arbeit dir 30 Minuten Zeit nimmst?
 
In diese 30 Minuten musst du nicht 'all das' reinpacken!
 
Die von Burgen empfohlenen Losungen könnten diese 30 Minuten ausfüllen.
 
Weateyd schrieb: Und es endet dann, dass ich sinnlos im Web scrolle ...

Die Zeit ist also vorhanden. Und die Einsicht auch.
 
Im Grunde hast du bereits erkannt, dass du dich früher zu Bett begeben könntest.
 
Und am nächsten Morgen stehst du dafür 30 Minuten früher auf.
 
Weateyd schrieb: Wie macht ihr das denn?

Die von dir angesprochene Problematik erlebe auch ich seit einer Reihe von Jahren.
 
Wir leben äußerlich in der natürlichen Welt und innerlich in der geistlichen Welt.
 
Wir müssen arbeiten, essen, trinken, uns kleiden, ...
 
Zugleich sehnen wir uns danach, Jesus nachzufolgen, in seiner Gegenwart zu leben.
 
Wir können nicht Gott dienen und zugleich dem Mammon (Mt 6,24).
 
Selbst dann, wenn wir nicht nach Reichtum streben -
 
der Kampf um die Existenz, das tägliche Einkommen und Auskommen,
 
wird immer einen unversöhnlichen Gegensatz zu unserer Nachfolge Jesu darstellen.
 
Kämpfen wir den guten Kampf des Glaubens,
 
indem wir uns stets unserer Prioritäten bewusst werden und bleiben.
 
Trachten wir zuerst nach dem Reiche Gottes, finden sich auch Zeit und Rat.
 
Merciful

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Plueschmors
Gelöschter Benutzer

Bruder Sosthenes

von Plueschmors am 06.07.2023 12:25

Ich und der Bruder Sosthenes senden unsern Gruß der Gemeinde Gottes in Korinth...

Der "kleine und geringe" Paulus, eher kränklicher und schwächlicher Natur, ist mit dem "starken Retter" Sosthenes unterwegs. Der Name steht vermutlich auch nicht einfach "nur so" da geschrieben. Paulus war sicher in all seinen Mühen und Anstrengungen dankbar für einen Mann von robuster Gesundheit, der ihm gerne Gesellschaft und Hilfe leistete.

Das Christentum ist auch - auch wenn der Spruch abfällig von Friedrich Nietzsche kommt - "das Mitleiden der Tat mit allen Mißratnen und Schwachen". Gott ist ein Freund und Liebender allen Lebens, nicht nur des kraftstrotzenden und vitalen. Wie gut, daß es noch immer so viele Helfer und Einrichtungen gibt, die sich um diejenigen kümmern, die es im Leben durch Krankheit oder Behinderung o.ä. schwerer haben als andere.

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Plueschmors
Gelöschter Benutzer

Tipp des Tages

von Plueschmors am 06.07.2023 09:35

Der Tipp des Tages, ist mir eben über den Weg gelaufen (Pred 4,6):

Besser eine Hand voll mit Ruhe als beide Fäuste voll mit Mühe und Haschen nach Wind.

Arbeit soll man ja auch genießen dürfen. Wenn aber alles immer nur Arbeit bleibt, dann wird die Kraft in einem weniger und weniger. Am Ende setzen Körper und Seele uns außer Gefecht. Und aus welchem Grund auch immer nur Arbeit? Um reich zu werden? Um sich nicht mit dem Leben und Gott auseinandersetzen zu müssen, wie Workaholics es tun? Das raubt einem letztlich auch nur den Schlaf.

"In der Ruhe liegt die Kraft". So ist es wirklich.

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Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

Beiträge: 2451

Re: Tageslosung (20) Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.

von Burgen am 06.07.2023 09:01


Donnerstag 


Nach dir, HERR, verlanget mich. Mein Gott, ich hoffe auf dich; 
lass mich nicht zuschanden werden.                Psalm 25,1-2  

Zachäus begehrte, Jesus zu sehen, wer er wäre.  Lukas 19,3  


Danke -abba- Vater, dass du selbst dieses Verlangen, dich zu sehen, 
in uns hineingelegt hast. 
In Jesus sehen wir dich am Werk in uns. Du bist da! 


Apostelgeschichte 4,32-37 
Psalm 77 
1.Mose 49,1-28 

Psalm 77, ...<...17-19 

Die Wasser sahen dich, Gott, die Wasser sahen dich
und ängstigten sich, 
/ ja, die Tiefen tobten. 

Die Wasser ergossen sich aus dem Gewölk, 
die Wolken donnerten, 
/ und deine Pfeile fuhren einher. 

Dein Donner rollte, Blitze erhellten den Erdkreis, 
/ die Erde bebte und wankte. 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

Beiträge: 2451

Re: Zeit finden für Gott

von Burgen am 05.07.2023 19:35


Hallo Weateyd, 

ja, manchmal scheint die Zeit wirklich zu eng bemessen sein. 

Während meines Arbeitsleben war es auch nicht immer einfach, zumal beim Frühdienst. Oder nachts im Bereitschaftsdienst ... Aber, ja es gibt ein aber. Denn seitdem lebe ich mit dem Herrnhuter Losungenbüchlein. Kostet so um 8 euronen. 

Ich liebe es bis heute. Einmal die zwei Verse so auf die Schnelle und später die anderen Bibelstellen. Die linke für den Tag, die rechte als fortlaufende Bibellese. 
Zwischendurch auch mal die entsprechenden Auslegungshilfen, wie zB Licht und Kraft. Oder inzwischen die Oekumenischen Andachtsauslegungshilfen. 

Früher mochte ich allerdings keine Auslegung lesen, lieber bevorzugt Lesen und Bedenken, Beten. Und über Tag dran denken. 

LG 
Burgen 

 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Plueschmors
Gelöschter Benutzer

Re: US-amerikanisches Christentum heute

von Plueschmors am 05.07.2023 16:31

Cleo: Ich kann mir vorstellen, dass sie von dort einige "Wesenszüge" hat, aber ob Christen allgemein so sind in Amerika, das weiß ich nicht, ich kenne nur so allgemeine Beschreibungen, von denen ich nicht weiß, ob sie richtig sind oder nicht.

Wenn ich in meine evangelische Buchhandlung gehe, so sind da mit Sicherheit mind. 30% der Veröffentlichungen US-amerikanischen Ursprungs. 44,4% der Amerikaner sind protestantische Christen, also fast doppelt soviel wie in Deutschland (23,7%). Im Gegensatz zu Deutschland haben die protestantischen Christen - besonders im Süden der USA - auch großen politischen Einfluß. Und dadurch, daß die Gemeinden besonders unabhängig sind, unterscheiden sich die Gemeinden auch quasi von Dorf zu Dorf, so wie ja auch die Bundesstaaten - obwohl nahe beieinander liegend - sich deutlich unterscheiden in Gesetzgebung, Sitten und Bräuchen, darum wäre eine Fahrt durch den Bible Belt für mich mal ganz interessant, denn Vorurteile, Klischees und Stereotypen gibt es hier in Europa ja genug. Oft fallen Worte wie "engherzige Frömmigkeit, übertriebener Glaubenseifer, Heuchelei" etc. Aber was ich jetzt an US-amerikanischen Büchern gelesen habe, war eigentlich alles gut. Ich empfehle hier noch einmal ganz besonders Max Lucado, der neben tiefsinnigen und sehr berührenden Büchern auch schöne Kinderbücher schreibt. Oder auch das Buch "Nach dem Herzen Gottes" von Mike Bickle, das ich als junger Mann mit großem Gewinn gelesen habe. Oder auch Joni Eareckson Tada

Burgen: Kenne Christen aus Amerika eigentlich "nur" aus dem TV, Spielfilmen, den Nachrichten und eben manchmal von den deutschen Medien oder Pastoren. Also nichts aus 1.Hand.

Ja, gerade im freikirchlichen Bereich ist die Vernetzung nach "drüben" sicher sehr viel enger, als jetzt im landeskirchlichen Bereich. Aber beim Zappen begegnet man durchaus ja mal auch dem Bobby Schuller oder Joyce Meyer.

Burgen: Den Glauben nahmen sie mit, aber auch den menschlichen Hochmut und alles, was wir aus der Kolonialzeit usw. gelernt haben.

Ja, leider schoss das, wovor so viele geflohen sind, in der Neuen Welt gleich auch wieder aus dem Boden heraus. Sünde kennt hier auf Erden leider keine Grenzen. So viele Menschen wünschen sich einen Neuanfang - und fallen dann doch wieder zurück in menschliche, allzumenschliche Muster.

Burgen: Aber es wurde und wird heute wieder gesagt, dass Amerika und England, (und Neuseeland, Aussrtralien) hauptsächlich so gesegnet waren in der Vergangenheit, weil sie von Ephraim und Mannase abstammen und in den Segenslinien der beiden Stämme sind.

Oh, wo ist das denn her? Davon habe ich noch nicht gehört.

Burgen: Genau wie Frankreich - was ja auch in den Medien zu sehen ist. Der Glaube an den einen Gott verschwindet, die Kreuze wurden und werden entfernt usw.

Ja, Frankreich nimmt in der Geschichte des Christentums ja auch eine ganz besonders unrühmliche Episode ein. 

Burgen: Aber - ich finde, englisch geschriebene christliche Predigten und Beiträge, oftmals besser als das was hier verfasst wird.

Zweifellos lohnt es sich, mal einen unvoreingenommenen Blick in US-amerikanische Literatur zu werfen, besonders in die christliche.

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: US-amerikanisches Christentum heute

von Leah am 05.07.2023 16:26

Ihr Lieben,
Für mich gilt: Es gibt nicht Jude, noch Heide, wir sind ( in der Wahrheit und im Geist) eins gemacht in Christus und mit Christus. Und es gilt: Prüft aber alles...

Einige der tückischten Verführungsströmungen kamen aus den USA zu uns. Ich denke da an die Emerging Church Bewegung oder Evangelium Light oder Wohlstandsevangelium und anderes, das mehr und mehr in unsere Gemeinden schwappt. Oder der Film Chosen, der einen falschen Christus vermittelt. Insofern hält sich meine Euphorie in Grenzen.

Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.07.2023 16:27.

Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Zeit finden für Gott

von Leah am 05.07.2023 15:34

Hallo Weateyd,
ich hab einmal geschaut, welche Anliegen Du bereits gepostet hast und da fiel mir auf, dass Du mit dem Evangelium noch nicht ganz im Einklang warst.
Es waren noch viele Fragen offen.
Manchmal ist es ganz wichtig, sich zu Herzen zu nehmen, was man verstanden hat und danach zu handeln.
Da kann es schon mal sein,  dass das weitere Bibellesen in den Hintergrund treten muss. Der Herr will dann, so meine Gedanken und meine Erfahrung,  dass wir nicht nur ein  Hörer, sondern auch ein Täter des Wortes Gottes werden. 
Vielleicht ist es das. 
Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.07.2023 15:36.

mw2023

-, Männlich

  Neuling

Beiträge: 28

Re: Französische Bibel

von mw2023 am 05.07.2023 14:56

Habe jetzt mehrere Links bekommen aber das scheint mir die einzige zu sein zusätzlich mit neuem Testament:
.
.
Hier gibt es auch noch andere Sprachen...
das habe ich gerade gelesen. Das gilt für die Französisch - Hebräische Bibel:
Prophecies about the Messiah in the Old Testament and their fulfillment in the New Testament
.
Damit ich selber immer weiß, welche Bücher ich mir kaufen würde, wenn es soweit ist:
- Hebräisch Denken von Alyosha Ryabinov
- das Matthäusevangelium aus jüdischer Sicht von Anatoli Uschomirski
und noch ein Buch
- Der verheisene Sohn von Roger Liebi

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.07.2023 17:42.

Plueschmors
Gelöschter Benutzer

"Zum Apostel Jesu Christi durch den Willen Gottes berufen"...

von Plueschmors am 05.07.2023 13:37

"Zum Apostel Jesu Christi durch den Willen Gottes berufen", schreibt Paulus weiter ganz selbstbewußt. Wissen auch wir immer, wozu wir durch den Willen Gottes berufen sind? Mir scheint, die Menschen dieser Zeit sind orientierungsloser denn je. Ewiges Studieren, Abbrechen von Ausbildungen, hierhin reisen, dahin reisen, Interesse an Gurus, Sekten, Esoterik, neuen Methoden, unnützen Lehren, niemals Ruhe, bloß keine Stille, daß man mal zu sich käme... All das zeigt aus meiner Sicht die immerwährende verzweifelte Suche des Menschen nach sich selbst, der mit seinem Leben immer weniger anzufangen weiß.

Wohl dem, der sein Leben im Einklang mit Gottes Geboten führt und weiß, wozu er berufen ist. Paulus hatte einen schweren Dienst, aber man merkt es ihm an keiner Stelle wirklich an, weil er sich immer von Gott begleitet wußte. Gottes Beistand verlieh ihm Flügel, so daß dieser vermutlich eher unansehnliche und schwache Mann viele Reisen unter großen Gefahren auf sich nahm, um der Welt die gute Nachricht von Jesus Christus zu bringen, die ihn so sehr begeisterte und mit brennender Leidenschaft erfüllte.

Wie geht es Euch mit Eurer Berufung? Hadert Ihr bisweilen? Oder wißt Ihr ganz genau: "So wie es ist, so soll es sein!"

Liebe Grüße,
Plueschmors.

Antworten
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