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Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?
von Wintergruen am 02.09.2014 11:34Lieber marjo
das was du aber schreibst, geht nicht aus dem Kontext des Gleichnisses hervor... Hier geht es um Demut und das Anflehen um Gnade... es ist ein Beispiel für richtiges Verhalten dem Herrn gegenüber....
so verstehe ich das..
LG
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?
von MichaR am 02.09.2014 11:31*1 Wenn wir dich nicht vestehen wollten, hätten wir längst Schluss gemacht und würden uns nicht "in Liebe" ständig winden wie wir es dir noch begreiflich machen könnten....
*2 Verdrehen wo? wir geben wieder was die Schrift sagt!
*3 Selbsterhöhung nennst du, was wir Glaube nennen.
*4 Hochmut ist sich gegen die Gnade aufzulehnen und meinen sich selbst irgendwie erlösen zu können, oder zumindest brachial zu wünschen da mit beteiligt zu sein, das Gott irgendwie eine Schuld hätte einen "netten" Menschen zu erlösen, weil er es eben verdient habe - dies versuchen wir dir beizubringen, weil du ständig das gleiche fragst unsere Antworten aber nicht zu hören scheinst.
*5 Für dich mag Glaube wie Hochmut aussehen, Für uns deine Weigerung das alles Gnade ist und jedweder Verdienst ausgeschlossen ist, keine Vorbedingungen, wie ich war doch soo denmütig, damuss Gott doch....
*6 für mich klingt es noch immer so, als ob du meinst besser zu sein, da du so demütig bist und damit iwie ein Anrecht meinst zu haben, damit dich Gott erlösen müsse oder sowas!?
so und nun vllt. nochmal den Thread von vorn bis hinten durchlesen, vllt. wirds dann klarer
Schönen Tag noch!
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?
von Wintergruen am 02.09.2014 11:29aus dem anderen thread folgendes: schreibe es hier um den anderen nicht kaputt zu machen...
solana schreibt:
Mir geht es vor allem darum, was das "als Erbe eingesetzt sein", aber noch nicht "geerbt haben" für uns bedeutet.
Beispiel: Meine Eltern haben ein Haus ,, haben testamentarisch mich als Erbin eingesetzt.. Ich habe dieses Erbe noch nicht,, aber wenn die nicht mehr da sind, gehört es mir. DESSEN bin ich mir HEUTE schon gewiss... Sie haben keine Forderungen gesetzt , keine Bedigungen aufgestellt ,nichts.. Die sagen: Du bist mein Kind wir lieben dich und du liebst uns deshalb sollst du es erben .
DAS IST GEWISSHEIT..
Ich brauche weder um etwas zu flehen,, weder deren Gnade, weder mich würdig zu erweisen , weder etwas zu bereuen, weder mir das Erbe zu erkaufen , weder weder,,,,, Ich erfreue mich des Erben was ich eines Tages bekomme..
Wenn meine Eltern sagen: ihr seid 10 Kinder. wir vererben das Haus durch unser Güte , WEM wir wollen.... Niemand hat das Anrecht darauf ...wenn ihr uns liebt bekommt ihr es alle geerbt..ABER wahre Liebe beinhaltet das und das und das und das...... tut dies und tut das... werdet so und so und so und sooooooo dann habt ihr das Anrecht es zu erben ..Und dennoch hängt es aber von unserer Güte ab...Wirkönnen es vererben WEM wir wollen..
mit anderen Worten auch einem Kind welches nicht zu unserer Familie gehört.....
Kann ich mir dessen heute schon gewiss sein das ich es auch wirklich erben werde ???????? ich wäre es nicht,, denn ich würde versuchen mich würdig zu erweisen und wenn mir das nicht gelingen würde, was auch kein Muss ist oder wäre,, so würde ich darum bitten wenn ich darauf angewiesen wäre,, und ich müsste mich auch noch fragen, ob meine Eltern mit meinem Verhalten und deren Vorstellungen mit mir zufrieden sind oder waren und wer weiß ob sich nicht ein Familienstreit sich anbahnt irgendwann und wir uns so sehr zanken das ich mit denen nichts mehr zu tun haben will???? .... WIE könnte ich heute schon sagen : Ich bin Erbin des Hauses..... ??? Das geht nicht ....
Wenn etwas GEWISS IST , erfordert es weder Bedingungen, Reue, Demut, Flehen usw....
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?
von marjo am 02.09.2014 11:28Gnade, gnädig und "HERR" sind geläufige Begriffe des Alten Bundes. Weshalb sollte er sie nicht kennen? Die Verheißung des Heiligen Geistes zu kennen und den Heiligen Geist zu haben, ist ein fundamentaler Unterschied. Heilsgewßheit ist keine Theorie, sondern, wie der Name schon sagt, eine Gewißheit.
Das Wort "bekehren" hatte ich in Anführungszeichen gesetzt... und den ganzen Zusatz als Idee bezeichnet. Zu der Zeit des Gleichnisses konnte sich niemand in der Art bekehren, wie es seit Pfingsten möglich ist. Grundlagenwissen: Heilsgeschichte
gruß, marjo
NorderMole
Gelöschter Benutzer
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Re: Was bedeutet es, dass wir "Erben" sind?
von solana am 02.09.2014 11:01Vielen Dank, Marjo für die Verse und Willy für die "praxisbezogene" Ergänzung
Hier sind auch noch ein paar Verse:
Röm 8,17 Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, wenn wir denn mit ihm leiden, damit wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden.
1Kor 15,50 Das sage ich aber, liebe Brüder, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben können; auch wird das Verwesliche nicht erben die Unverweslichkeit.
Gal 3,29 Gehört ihr aber Christus an, so seid ihr ja Abrahams Kinder und nach der Verheißung Erben.
Mir geht es vor allem darum, was das "als Erbe eingesetzt sein", aber noch nicht "geerbt haben" für uns bedeutet.
Wir sind dadurch "in einen anderen Stand versetzt" worden, sind nicht mehr "Knechte", sondern "Kinder".
Rein äusserlich arbeitet der Erbe aber mindestens genau so viel mit wie ein Knecht, da besteht kein Unterschied.
Und solange er noch "unmündig" ist, empfindet er diese Arbeit genauso als Zwang, als "fremdbestimmte" Tätigkeit.
Erst mit der Mündigkeit ändert sich seine Einstellung, weil er erkennt und versteht.
Gal 4, 1 Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, ist zwischen ihm und einem Knecht kein Unterschied, obwohl er Herr ist über alle Güter; 2 sondern er untersteht Vormündern und Pflegern bis zu der Zeit, die der Vater bestimmt hat. 3 So auch wir: Als wir unmündig waren, waren wir in der Knechtschaft der Mächte der Welt. 4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, 5 damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen. 6 Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater! 7 So bist du nun nicht mehr Knecht, sondern Kind; wenn aber Kind, dann auch Erbe durch Gott.
Das würde ich gerne noch ein bisschen "praktischer" und für uns (be)greifbarer ausarbeiten.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?
von Wintergruen am 02.09.2014 10:53hallo marjo
moment: er kannt Gnade , er kannte den Herrn ,aber die Verheißung kannte er nicht ?? glaubst du das wirklich ??
ich nämlich nicht...
aber schon gut.. danke für deine antwort und LG
auch dein Zusatz passt nicht,, denn es geht nicht so daraus hervor. Wenn er sich bekehrte ,(in dem moment) dann setzt das Voraus das man den Herrn erstmal erkannt hat , seinem Wort glaubt und die Verheißung... usw...Wenn er die Verheißung nicht gekannt hätte, dann hätte er auch nicht um Gnade flehen können, denn er erhofft dadurch gerettet zu werden ....Er hoffte,, obwohl er wusste , Christus kann ihn retten und wer da glaubt wird gerettet werden .
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?
von marjo am 02.09.2014 10:51Das ist einfach: Das Gleichnis war noch vor Pfingsten. Der Zöllner konnte noch keine Gewissheit des Heils haben. Außerdem wissen wir nicht, ob der Zöllner nicht gerade dabei war, seine Demut vor Gott zu erkennen und sie mit seinem Aussprucht zu bekennen. Er "bekehrte" sich also gerade, weil Gott in ihm die notwendige Demut bewirkte... als Beispiel.
gruß, marjo
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?
von Wintergruen am 02.09.2014 10:45Hallo ihr Lieben,
und liebe Solana
möglich das es an mir liegt, wei lich mich missverständlich ausdrücke, bzw ausgedrückt habe,
Natürlich kann jeder glauben was er will und das will ich keinem nehmen.. DAS sagte ich doch mehrmals... ich belächel auch nicht die protestantische Ansicht, . Aber wenn wir uns hier austauschen, oder diskutieren dann ist man nicht immer einer Meinung,, Ich habe nur gefragt warum ihr dies und jenes so versteht wie ihr es tut,, und das es eben Fakt ist das dies eine NUR protestantische Ansicht ist.. Das ist meiner Meinung nichts schlimmes was ich gesagt habe..während andere User andere christliche Konfessionen als ``Mist`` Blasphemisch , Götzendienst und ähnliches ansehen, öffentlich äußern und dessen nicht ermahnt werden. Also kann ich davon ausgehen , das ihr alle dann einer Meinung seid.. An meinen Sätzen wird sich daran hochgezogen .. und mir geschrieben :
naja egal..ich komme damit klar... wollte es nur erwähnen, ...weil darüber halt hingweggesehen wird. bin nicht traurig oder empört darüber..
Ich habe um es noch einmal zusammen zu fassen gesagt: Das Gnade ein Geschenkt ist und jedem zugeteilt werden KANN.. Sie bekommt ja nicht jeder . Und weil das eben so ist, fragte ich euch , warum ihr glaubt jetzt schon gerettet zu sein .
die Forderung an Christen aus der Bibel sind für mich als eine ART,, ich weiß nicht wie ich das sagen soll..Verdienst...Dieser Verdienst ist aber auch ein Muss eines Christen.. Und ich erwähnte auch das Verdienst in dem Sinne als Lohn das falsche Wort ist.. Sich aber würdig erweisen darin sehe ich kein Problem.. Und selbst DANN bin ich von der Gnade angewiesen...
Eigentlich sind wir uns dessen auch einig.. denn ihr sagt ja selbst, das ein Christ auch Werke vollbringen MUSS.. Dieses MUSS steht auch in der Bibel.. und auch tut dieses und tut jenes.. davon ist die Bibel voll...Und ich erwähnte das DEMUT,, nicht damit getan ist, indem ich sage ich bin demütig weil ich Gnade bedarf...sich demütig erweisen ist nicht nur eine Sache zwischen Mensch und Gott betreffend der Sache.. einerseits schon aber sie beinhaltet viel viel mehr .
Sich den Himmel verdienen, im Sinne von erkaufen ist Unmöglich... Ich sage NICHTS anderes..
Und wenn ich das Gleichniss des Pharisäers und des Zöllners ansehe... dann steht dort. ´´er flehte um Gnade´´(der Zöllner)
Warum flehte jetzt der Zöllner um Gnade , wenn er Heilsgewissheit hätte ?????
Hier liegt doch ein Verständnisproblem vor, wenn man um etwas fleht was man aber schon sicher hat.. Das passt nicht zusammen...
Ich kann doch nicht um etwas flehen was ich schon sicher habe.. Oder welchen Fehler mach ich da?? Ich habe diesbezüglich euch viele Fragen gestellt um mir genau darauf meine Fehler zu zeigen und ihr habt mir davon keine einzige beantwortet.. Stattdessen werden mir die Worte verdreht.. Aber nun gut,, in dem neuen Thread könnt ihr euch austauschen .. ich halte mich geschlossen...
LG