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Re: Der Zorn Gottes, ein Zeichen in unserem heutigen Leben?
von Argo am 11.12.2024 18:14An Beroeer und an allen Mitgliedern,
in der Offenbarung gibt es einen symbolischen Hinweis über böse Erscheinungen die den Zorn Gottes hervorrufen. Der Mensch ist derjenige, der den Zorn Gottes selbst provoziert. Gott als Garant für Frieden und Stabilität auf der Erde, sorgt dafür, dass das Böse auf der Welt nicht die Oberhand gewinnt. So müssen wir uns den Zorn Gottes verstehen. Ist gleich mit dem Zorn eines Menschen der ein Werk erbaut hat und andere wollen sein Werk zerstören.
Gott sorgt für uns und hilft jeden einzelnen von uns. Wenn wir die Hilfe und Liebe Gottes ablehnen, sind wir Opfer des Bösen der uns dann beherrscht.
Das qualvolle Ende jedes Menschen der auf dieser Welt nur dem Bösen gewidmet hat, ist vorauszusehen. Auf dieses genau VORAUSZUSEHENDES Ereignis im Leben, will uns die Offenbarung des Johannes aufmerksam machen.
Gott kommt nicht mit einem Messer oder eine Pistole und erlegt die Bösen! Die böse Menschen bestrafen sie sich selbst, indem sie die Liebe Gottes abgelehnt haben. Das Gute was bei Ihnen eingeboren ist verwenden sie in ihrem Leben nicht mehr. Stattdessen benützen sie das Böse - keine Liebe zu dem Nächsten, keine Reue für ihre schlechte Taten, sie lügen, sie hassen das Gute, sie hassen die Gerechtigkeit, sie hassen die Freiheit, sie unterdrücken die anderen Menschen, sie entwickeln Suchten, sie produzieren Waffen, sie produzieren Mitteln die die Natur zerstören, sie werden reich auf kosten der anderen, sie sind Egoisten, sie sind nicht hilfsbereit - und vieles mehr. Lasten für die, die Seele eines Menschen nicht gebaut ist.
Wenn jemand in seinem Leben einige von diesen Lasten hat, kann er sich nicht mehr von selbst befreien. Diese Lasten beschleunigen meistens sein Leben und reisen sie andere unzählige und auch unschuldige Menschen in dem Tod mit.
Erdbeben sind die Folgen einer inneren Spannung die in den tieferen Regionen der Erde erzeugt wird. Das Innere der Erde lebt, bewegt sich, alles ist sehr heiß und fließt. Die Massen bewegen sie sich gegenseitig, weil die Erde rund ist. Oft ist der Innendruck so hoch, dass das Material einen Ausweg sucht um sich zu expandieren und findet einen Weg der bis zur Oberfläche der Erde führt. So entstehen die Vulkanausbrüche und die Erdbeben.
Der Mensch hat jahrhunderte das Reichtum der unter der Erde steckt (Erdöl, Erdgas und andere brennbare Materialien) benützt um sein Leben auf der Erde zu ermöglichen. Diese Mitteln sind das Geschenk Gottes für die Menschen. Jetzt versucht der Mensch dieses Geschenk Gottes zu versiegeln. Somit erzeugt der Mensch den Zorn Gottes der eines Tages in Form von mehreren gewaltigen Explosionen die Erde erschütern wird. Und dann fragt man sich warum es Gott zugelasen hat.
Erdbeben und Vulkanausbrüche sind aber keine Werke und keine Bestrafungen Gottes. Alles was außerhalb und innerhalb der Erde passiert, ist bis jetzt im Gleichgewicht. Gott sorgt, dass die Erde weiter im Gleichgewicht bleibt, und weist die Menschen die versuchen es zu zerstören, zu Rechenschaft.
Unsere Welt, wie sie jetzt ist, das Leben, wie wir es beschreiten, scheint für uns, die wir jetzt leben, unvergänglich zu sein. Die Apokalypse des Johannes will jedoch nicht nur erschrecken, indem sie auf die Bedrohungen hinweist. Aber in der Offenbarung steckt eine große Kraft: Die Hoffnung. In der heutigen Welt gibt es Bedrohungen, Dinge, die das Leben zerstören. Aber bei all dieser Zerstörung bezieht sich die Offenbarung auf das Werk Gottes, das die Menschen beschützt.
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 11.12.2024 14:32Re: Barmherzige Samariter
von pausenclown am 11.12.2024 11:11Hallo Beoreer.
Re: Barmherzige Samariter
von pausenclown am 11.12.2024 11:09Hallo Burgen.
Danke erstmal für deine Gedanken.
Re: Barmherzige Samariter
von Beroeer am 11.12.2024 09:05Hallo pausenclown,
Warum hat Jesus dem Gesetzeslehrer nicht den Hinweis gegeben, du musst an mich an den Messias glauben?
Hab ich mich bisher noch nicht gefragt - interessant!
Hierzu meine Überlegungen, die sicher nicht vollständig und vielleicht auch nicht ganz zutreffend sind
- aber ich lerne gern noch was dazu.
Der Kontext (V25) verrät ein wichtiges Detail.
Der Schriftgelehrte wollte Jesus "auf die Probe stellen", oder wie manche übersetzen ihn "versuchen",
oder ihm "eine Falle stellen" (HOFFNUNG FÜR ALLE).
Die Aufforderung an ihn, den Messias zu glauben, wäre vielleicht in diesem Moment zu früh gewesen.
LG Beroeer
Re: Der Zorn Gottes, ein Zeichen in unserem heutigen Leben?
von Beroeer am 11.12.2024 08:56Hallo nusskeks
Beroeer
Sind das Deiner Meinung nach direkte Strafen Gottes oder indirekte, insofern weil ja der Mensch oft Gottes Naturgesetze ignoriert?
Woran meinst Du zu erkennen, ob es sich um eine Strafe Gottes oder ein reines Naturereignis handelt?
nusskeks
eil den Wirtschafts- und Naturereignissen in der Offenbarung jeweils Anordnungen Gottes vorausgehen und diese sehr gezielt sind. Dabei spielt es keine Rolle, wie symbolisch die Siegel, die Pferde oder die Posaunen wirken. Johannes musste Vergleiche zu dem finden, was er kannte.
Ich glaube natürlich auch, dass ein großes Gericht Gottes kommen wird,
dass wir diesem Ereignis schon sehr nahe gekommen sind.
Hier nun beschreibst Du ein Dilemma, welches ich auch sehe.
Christliche Wahrnehmung unserer Welt steckt in einem Dilemma. Auf der einen Seite wollen wir nicht hinter jedem Donner oder Blitz ein Handeln Gottes sehen,... Auf der anderen Seite ist jedoch vollkommen klar, dass nichts aus zufälliger Willkür geschieht. Je näher wir dem Ende der Endzeit kommen, je mehr werden Wirtschafts- und Naturereignisse zu kritischen "Wehen", die den Menschen Gelegenheit zur Umkehr bieten sollen.
Welche Erdbeben sind von Gott veranlasst, welche nicht?
Wen trifft es im Falle dieser Naturkatastrophen am allermeisten?
Die Gottlosen, Bösen (wie immer man selbige verortet)?
Oder ist es nicht vielmehr so, dass es vielfach die Armen und Schutzlosen sind?
LG Beroeer
Re: Tageslese (26) Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer
von Burgen am 11.12.2024 08:10
Mittwoch
Das Warten der Gerechten wird Freude werden. Sprüche 10,28
Lukas 12,36
Seid gleich den Menschen, die auf ihren Herrn warten, wann er aufbrechen wird
von der Hochzeit, auf dass, wenn er kommt und anklopft, sie ihm sogleich auftun.
TagesL: 2.Korinther 5,1-10
fortlL: Jesaja 64,7-11
Psalm 144, 1-14 (NLB)
1 Gelobt sei der HERR, mein Fels.
Er gibt mir Kraft zum Kampf
und Gewissheit in der Schlacht.
2 Er ist mein treuer Helfer und meine Burg,
mein Schutz und mein Retter.
Er steht vor mir wie ein Schild,
ich flüchte mich zu ihm.
Er unterwirft mir die Völker.
Gott hat David als er König war die Völker unterworfen ...
3 HERR, was ist der Mensch, dass du ihn beachtest,
und das Kind eines Menschen, dass du für es sorgst?
4 Denn er ist wie ein Hauch, sein ist wie ein
vorüberhuschender Schatten.
was ist das Evangelium? was ist die Errettung? ... Beitrag von Leah
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Barmherzige Samariter
von Burgen am 11.12.2024 07:53
Guten Morgen,
in der "Faszination Israel" Sendung meine mich zu erinnern, gab es mal eine Sendung, die das Leben heute der Sameriter beleuchtete. Ua glauben diese Menschen auch, dass Jesus einst wiederkommt - wie die Frau am Brunnen. Nur eben auf einem anderen Berg als den Zion.
Und auch in unseren Zeiten feiern sie das Sündopfer, allerdings mit einem Hahn oder Henne.
In der Sendung wurde auch gesagt, dass die Volksgruppe so gut wie immer nur untereinander heiraten würden. Dadurch seien die Gene ziemlich stabil und nicht durch Inzucht verändert. Es dürfe nur ein unverheirateter Mann eine Sameriterin heiraten, wenn er ein Sameriter werden würde.
Und ja, die damaligen Sameriter wurden von den Juden gemieden, verachtet, weil sie eben nicht reine Juden Abrahams waren. So ähnlich.
Jesus ging ja ganz bewusst zur mittagszeit zu dem Brunnen um diese Sameriterin, die Frau, dort zu treffen. Durch dieses Treffen wurde die Frau eine Evangelistin. Das ganze Dorf kam zusammen, um Jesus zu sehen, seine Botschaft zu hören.
Normalerweise mieden die Juden durch den sameritischen Landstrich Richtung Jerusalem zu gehen.
Das wird deutlich in einer anderen Begegnung, die später stattfand. Da wurde Jesus abgewiesen.
Deshalb liegt in dem Beispiel vom barmherigen Samariter laut Christenseite ein großer Schwerpunkt auf dieser Geschichte.
Der eine Jude ging hoch erhobenen Hauptes an dem verunglückten, ausgeraubten und zerschlagenen Mann vorüber, der andere Jude war auf dem Weg zur Synagoge und wollte sich nicht verunreinigen durch das Berühren des Mannes.
Heißt, die Pharisäer predigten Gesetz, taten jedoch nicht was sie sagten. Das deckt Jesus ja öfter auf.
Der Pharisäer zB in der Synagoge zusammen mit dem einfachen Soldaten meinte sogar, und schlug sich auf die Brust, nicht so sündig zu sein wie der besagte Soldat. Der jedoch schlug sich auf die Brust und bekannte, wie sündig er war - und ging gerechtfertig vor Gott seines Wegen weiter.
Der Schriftgelehrte hingegen kannte sich sehr gut aus in der Schrift - war ein Gesetzeslehrer, und handelte ebenfalls kalt und hielt den ausgeraubten zerschlagenen Mann (vielleicht auch ein Bild für Jesus auf dem Weg zum Kreuz - vorweggenommen) .
So ähnlich sehen die Christen die Zerrüttung ua auch zwischen Sameriter und Juden. Jedoch ist dies auch ein "Lehrstück" für Christen, denn es ist ja im Neuen Testament - im Neuen Bund - uns mitgeteilt.
was ist das Evangelium? was ist die Errettung? ... Beitrag von Leah
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Barmherzige Samariter
von nusskeks am 10.12.2024 19:31Hallo pausenclown
Diese Worte wähle ich, weil Du trotz eindeutiger Zeitformen an Deiner eigenen Ansicht festhätlst. Ich versuchte es weiter zu erläutern und habe dabei vorsichtig (hätte, wenn etc.) formuliert, weil ich den Fehler eher auf meiner Seite wähnte und in einer schlechten Erklärung meinerseits. Falls ich Dich damit irritiert habe, tut es mir leid.
Was die gestellte Frage und die von Jeshua gegebene Antwort in Lukas 10 angeht, so gibt es kein "irgendwie und hätte". Der Schriftgelehrte stellte die Frage auf die oben erklärte Weise und Jesus antwortete auf die oben erklärte Weise. Auch wenn Jesus nicht ausdrücklich und betont widerspricht (was ich oben ja beschrieb), gibt er dem Thema einen ganz anderen Fokus.
lg
nk
One of Israel
Re: Barmherzige Samariter
von pausenclown am 10.12.2024 18:51Hallo Nusskeks.