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Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 01.12.2022 11:46Re: Projekt Bibel 2022
von Merciful am 01.12.2022 11:42Re: Jesaja 45,6-7 und Deutungen dazu
von Plueschmors am 01.12.2022 10:35Hallo Leonardo,
was trifft nicht auf jeden Menschen zu? Daß das Böse nicht vom Guten gereizt wird, noch böser zu werden? Ich meine schon. Ein aktuelles Beispiel ist der Krieg in der Ukraine. Natürlich hätte "der Westen" die Ukraine einfach ihrem Schicksal überlassen können, was offenbar ja auch diskutiert wurde. Und die Ukraine hätte den Russen einfach ewig Tribut zahlen und sich ins Stiefellecken ergeben können um des lieben Friedens willen, was auch in Deutschland einige intellektuelle Defätisten forderten und noch fordern, um wenigstens keine Toten zu haben. Die Ukraine wäre danach einfach das wehrlose Opfer geworden, dem man jedes Recht zur Selbstverteidigung und Selbstbestimmung abgesprochen hätte. Ein versklavtes Land.
Das ist aber nicht geschehen, sondern der Wille zum Guten, die Sehnsucht nach Freiheit und Gerechtigkeit und die Bereitschaft, dafür zu kämpfen für Kinder und Kindeskinder, hat den Aggressor noch aggressiver und wilder gemacht. Er zerstört jetzt einfach alles sinnlos, was er nicht besitzen kann. Ursache des andauernden Unheils ist also das Gute, aber doch ist das Böse verantwortlich.
Und so geht es m.E. immer in der Welt. Überall. Natürlich führt das nicht gleich zu so etwas Schlimmem wie einem Krieg, aber daß die böse Welt Gott gegenüber feindlich gesinnt ist und das Gute nicht leiden mag und darauf mit Bosheit antwortet, erleben wir doch ständig. Gott aber tut und fördert das Gute weiter und ist eben damit die Ursache vielerlei Unheils: "Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert" (Mt 10,34). Weltlichen Frieden wird es auf Dauer niemals geben. Es gibt aber Frieden in Gott. Trotz allen Unheils.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Offenbarung
von Thomas0365 am 01.12.2022 10:34Hallo Plueschmors,
du hast geschrieben:
"aber ohne den Heiligen Geist und Gottes Gnade hätte sie nicht so antworten können,"
hier fallen mir folgende Verse aus der Apostelgeschichte 2 ein:
37 Als sie aber das hörten, ging's ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den andern Aposteln: Ihr Männer, liebe Brüder, was sollen wir tun?
38 Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.
und aus Apostelgeschichte 7, wo auf die Predigt des Stephanus hin dann Gottes Wort nicht aufgenommen wurde.
54 Als sie das hörten, ging's ihnen durchs Herz und sie knirschten mit den Zähnen über ihn.
In beiden Fällen ging den Zuhörern die Predigt "durchs Herz" und nun könnten wir sagen, das diese sich im zweiten Falle nicht mit Glauben, der ja auch ein Geschenk Gottes ist, verband. Aber täte ich jetzt dem Menschen hier jegliche Eigenverantwortung absprechen, ob er sich jetzt nach Gott ausstreckt oder nicht, könnte ihn Gott nicht mehr verantwortlich machen, wenn er sich gegen Gott entscheiden würde. Denn dann könnte diese Mensch ja sagen, Gott habe ihn diesen nötigen Glauben halt nicht geschenkt, sodass er ja gar nicht anders konnte als nur Gott dann abzulehnen.
Im ersten Beispiel lesen wir ja dann auch, das der heilige Geist erst dort kommen sollte, wo sie eine Umkehr dann vollziehen würden und sich taufen liessen.
Das jeder Mensch dann von Geburt an von Gott getrennt ist und einer Erlösung bedarf, darüber sind wir uns wohl einig. Allerdings wenn es heißt in 1. Korinther 7,
14 Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den gläubigen Mann. Sonst wären eure Kinder unrein; nun aber sind sie heilig.
Wenn Kinder, die sich noch nicht für das Böse entschieden haben, also noch keiner Tatsünde Gott gegenüber schuldig geworden sind, und hier dann unter dem Segen eines gläubigen Elternhauses stehen, dann würden sie - meiner Meinung nach - zumindest nicht verloren gehen, wenn sie in diesem Zustand sterben.
einen schönen Tag euch noch,
Thomas
Re: Tages (18) Gnade sei mit dir, mit euch, und Friede von Gott, dem Vater, und unserem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsere Sün
von Burgen am 01.12.2022 09:55
DEZEMBER in der Adventszeit
Monatsspruch:
Der Wolf findet Schutz beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein.
Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Junge leitet sie. Jesaja 11,6
Losung und Lehrtextvers
Jakob sprach:
Lasst uns nach Bethel ziehen, dass ich dort einen Altar errichte dem Gott, der mich erhört hat
zur Zeit meiner Trübsal und mit mir gewesen ist auf dem Wege. 1.Mose 35,3
Sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles. Epheser 5,20
Der mich bisher hat ernähret und mir manches Glück bescheret, ist und bleibet ewig mein.
Der mich wunderbar geführet und noch leitet und regieret, wird forthin mein Helfer sein.
(Nürnberg 1676)
ooo***ooo
Damals wars ... ;) als ich wissen wollte was das dicke Buch so besonders macht,
begann auf den ersten Seiten, über die Apokryphe bis Offenbarung zu lesen.
Zwei Dinge fielen mir ins Auge und bewegten das Herz - bis heute.
Einmal das Wort Altar.
Immer wenn das Volk eine besondere Erfahrung mit Gott gemacht hatte,
wurde ein Altar zur Erinnerung gebaut.
Zweitens die Menschen wurden im Laufe der Zeit immer jünger wenn sie starben.
Drittens wurde ausführlich die Liebe auf manchen Seiten in den Mittelpunkt gestellt.
Viertens fand ich die Geschichten und Erzählungen in der Bibel total spannend.
Wünsche euch allen auch wunderbar erhellende, tröstende auch anmahnende Offenbarungen und Erfahrungen
mit unserem Gott und Heiland zu haben - auch oder gerade über vielfach Jahrzehnte des irdischen Lebens hinweg.
Gott liebt seine Menschen, dafür dass er das tut, sei ihm herzlichst dankend gedankt.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Hört Gott (alle oder welche) Gebete
von Burgen am 01.12.2022 09:29
Hallo Leonardo
Ein schönes Thema.
Jesus wohnt ja in uns mittels des Heiligen Geistes. Somit hört er ja jedes Wort welches wir sprechen.
Da er im Menschen wohnt, nimmt er auch jede kleinste Erschütterung und Schattierung in uns wahr.
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Jesaja 45,6-7 und Deutungen dazu
von Cleopatra am 01.12.2022 07:20Guten Morgen,
deine Antwort zum Brief: Es tut mir echt leid, dass du ein solches Gefühl hast.
Ich wünsche dir von Herzen, dass du für dich die Aufklärung bekommst, dass alle Zweifel weggeblasen werden können.
Ich selbst habe ein solches Gefühl nicht und bin sehr froh darüber, weil ich mir gut vorstellen kann, wie belastend das sein kann.
Zum Anderen:
Das bezieht sich ja auch mit auf das eigentliche Thema hier im Thread.
Und ich denke, dass dir eben diese Art von Thematik fremd ist.
Gott gibt jedem Menschen die freie Wahl. Und demnach aber auch die Konsequenz.
Gott ist aber eben nicht so, dass er jedem grund- und wissenslos seinem Schicksal ergibt. Nein, die Regeln und so die sind ja bekannt.
Ich versuche es nochmal mit einem Beispiel:
Wenn du hier ekalierst, beleidigst, pöbelst und so weiter, dann wird der Account hier gelöscht.
Diese Regeln sind bekannt. Man kann es total doof finden, aber es ändert nichts daran, dass ein solches Verhalten zu diesen Konsequenzen führt.
Nun gibt es sogar noch Hilfen, zB Erinnerungen- wenn man hier einen Beitrag schreibt, steht über dem "Absenden-Button" der Hinweis, dass bitte unter anderem auf Freundlichkeit geachtet wird.
Das ist jetzt ein kleines Beispiel.
Die Regeln Gottes sind klar.
Der Mensch ist es, der sich nicht daran hält.
Und trotzdem hat Gott den Weg draus sogar schon vorbereitet und es uns enorm einfach gemacht.
Genau das bezieht sich ja eben auch das, was ich vorher schrieb:
.....
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Leonardo
Gelöschter Benutzer
Hört Gott (alle oder welche) Gebete
von Leonardo am 30.11.2022 23:23Hallo,
Also, ich dachte mir, ich versuch es nochmal mit einem neuem Thema, vielleicht wäre das auch ein interessantes Thema! Ich werd versuchen, andere Sichtweisen zu respektieren und wo ich kann auch stehen zu lassen.
Ich kam auf dieses Thema wegen folgender Bibelstellen:
Darum sage ich euch: Alles, was ihr betet und bittet, glaubt nur, dass ihr's empfangt, so wird's euch zuteilwerden. Markus 11,24
Und wenn wir wissen, dass er uns hört, worum wir auch bitten, so wissen wir, dass wir erhalten, was wir von ihm erbeten haben. 1. Johannes 5,15
Wir wissen aber, daß Gott die Sünder nicht hört; sondern so jemand gottesfürchtig ist und tut seinen Willen, den hört er. Johannes 9,31
Hmm... würdet ihr mir verraten, wie sich diese Bibelstellen mit eurer Erfahrung vereinbaren lassen, was Gebet und Erhörung angeht?
Ich kann von mir dazu sagen, das ich ein Sünder bin, und wie es scheint trotzdem gehört und erhört wurde von Gott, und nicht nur ein Mal, sondern oft. Aber bei Weitem nicht immer, wie es die ersten beiden genannten Bibelstellen versprechen...
Vielleicht kann jemand was Hilfreiches dazu sagen. Und das Ganze ist nicht als Fangfrage oder sowas gedacht.
LG Leonardo
Leonardo
Gelöschter Benutzer
Re: Jesaja 45,6-7 und Deutungen dazu
von Leonardo am 30.11.2022 20:51Hallo Plueschmors,
Das ist ne interessante Sicht! Denke nicht, das das auf jeden Menschen zutrifft, aber trotzdem.
LG Leonardo
Böses wird durch Gutes böser
von Plueschmors am 30.11.2022 20:24Hallo Leonardo,
natürlich stimmt es, daß Gott das Unheil schafft, weil er nämlich das Gute will und die Gottlosen durch die Forderung und Förderung des Guten durch Gott noch verstockter und verhärteter werden und damit nimmt das Unheil seinen Lauf. Das ist aber nicht die Schuld Gottes, der das Gute will, sondern die Schuld der Gottlosen, die um keinen Preis das Gute wollen, das Gott fordert. Dadurch "schafft" Gott das Unheil. Er schafft nicht das Böse, weil er selbst böse wäre, sondern unsere böse von Gott abgekehrte Natur wird vom Guten gereizt, das Böse zu tun. Erst das Gute schafft das unheilvolle Böse, weil Böses durch das Angebot des Guten noch böser wird.
Aber dabei muß es nicht bleiben, denn Gott kann aus unserem Bösen und dem Unheil noch Gutes machen. Das ist immer sein Werk gewesen und ist es noch. Gott sei Dank!
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).