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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Über die Gaben des Geistes...

von solana am 31.07.2014 18:19

Hallo Henoch
Nein, ich denke, die Liebe ist eine Frucht des Geistes, keine Gnadengabe.
Die Früchte des Geistes sollen in jedem Christen reifen, die Gnadengaben sind ein besonderes Gnadengeschenk, das nicht jeder hat und nicht jeder, der es hat, im selben Mass.
Gruss
Solana

Du meinst, die Frage, warum Paulus die Gnadengaben nicht noch einmal wiederholt am Ende des Kapitels?
Warum sollte er? Er hat sie ja schon ausführlich behandelt als 'nicht so wichtig wie die Liebe'.
Der Abschluss gehört wieder der Liebe (neben Glaube und Hoffnung) - wie auch der Anfang des Kapitels.
Ich habe bei Paulus oft festgestellt, dass er am Ende des Abschnitts wieder auf den Ausgangspunkt zurückkommt, besonders wenn ihm der sehr wichtig ist. 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.07.2014 18:47.

Pal

66, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 31.07.2014 18:12

Man könnte natürlich fragen, was hat die damalige "Konstellation" eines Königs Salomo mit uns heute zu tun?

Es geht um unser gefährliches "Ego-Leben", wovon das NT bezeugt:

Phi 2:20-21 Denn ich habe niemand gleichgesinnt, der von Herzen für das Eure besorgt sein wird; denn alle suchen das Ihrige, nicht das, was Jesu Christi ist.
Phi 2:4 ein jeder nicht auf das Seinige sehend, sondern ein jeder auch auf das der anderen.
Wie tragisch!
Welch eine Problematik im Reich Gottes?
Sehen wir die Gefahr?

Aber wie sollte ihr/unser Leben tatsächlich aussehen?
2Ko 5:15 Und er ist für alle gestorben, auf daß die, welche leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben ist ...

Warum blieben die ersten Gemeinden schon nicht mehr bei dem Wunderbaren, was im folgenden berichtet wird?
Apg 4:32 Die Menge derer aber, die gläubig geworden, war ein Herz und eine Seele; und auch nicht einer sagte, daß etwas von seiner Habe sein eigen wäre, sondern es war ihnen alles gemein.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.07.2014 20:06.

toffifee

-, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 22

Re: Kleidung der gläubigen Frau

von toffifee am 31.07.2014 17:56

cipher schrieb… "Trägst Du Damen- oder Herrenhosen?"
Hallo cipher,
 also so groß ist der Unterschied zwischen einer Damen - oder Herrenhose auch wieder nicht, außer das eine Herrenhose größer ist 



Laeufer schrieb… "P.s.: Vergiss es: Du kannst Jesus nicht enttäuschen."

Hallo Läufer, dann bin ich ja beruhigt .
Man macht sich halt doch seine Gedanken, vorallem wenn man noch so "Unerfahren" im Glaubensleben mit dem Herrn ist 


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jonas.sw

41, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 491

Re: Über die Gaben des Geistes...

von jonas.sw am 31.07.2014 17:54

Hallo Henoch,

 

der volltrefflichere Weg in 1.Korinther 12, 31 bezieht sich das nicht auf das Streben nach den Gnadengaben?

 

Also einmal ist gesagt es ist gut einen gewissen Ehrgeiz zu entwickeln, aber letzendlich darf da die Liebe nicht fehlen.

 

Grüße Jonas

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Über die Gaben des Geistes...

von Henoch am 31.07.2014 17:42

Hallo Solana,
 
Glaube Liebe Hoffnung sind Gnadengaben, wir haben sie vom Herrn...
Steht ja wörtlich in 1 Kor 12 Vers 31 drin...
Aber es sind keine Gaben zur Erbauung der Gemeinde im Wort, da hast Du recht.
Deine anderen Ausführungen stimmen mit dem, was ich verstehe, ja überein.
Allerdings bleibt meine Frage dennoch offen...
Warum schreibt Paulus das am Ende? 1 Kor 13, 13?

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.07.2014 17:44.

Laeufer

56, Männlich

  Neuling

Beiträge: 45

Re: Kleidung der gläubigen Frau

von Laeufer am 31.07.2014 17:38

Hallo toffifee,

Nicht das ich Miniröcke oder dergleichen trage,

Jaja, das musst du jetzt auch schreiben.

Bei dieser Stelle geht es, meines Erachtens darum, dass mit der Kleidung nicht ein anderes Geschlecht vorgetäuscht werden soll. Gründe gibt es sicher einige, um so etwas zu machen.

Wichtiger finde ich, ist, dass keine Seite durch die "richtige" Kleidung versucht, die andere Seite anzuturnen. D. h. für mich aber auch nicht, ständig mit zugeknöpftem Kragen durch die Gegend zu laufen und möglichst Fade zu erscheinen. Wiederum ist es vermutlich besonders Frauen gegeben, aufreizend auftreten zu können. Andererseits sind gerade wir Männer für optische Reize empfänglich.

Du wirst es also niemals allen Recht machen können. Wenn also dein Bauchnabel immer verdeckt bleibt, hast du sicher einen guten Anfang .

Mit herzlichsten Segensgrüßen

Läufer

P.s.: Vergiss es: Du kannst Jesus nicht enttäuschen.

Wir alle brauche Gottes Gnade!

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Was hört, lest, schaut, tut ihr gerade?

von Merciful am 31.07.2014 17:36

Ich lese momentan ein Buch über die Sklaverei in Nordamerika, den Handel mit Menschen aus Afrika, die nach Nordamerika gebracht und dort versklavt wurden.

Merciful

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Über die Gaben des Geistes...

von solana am 31.07.2014 17:35

Henoch schrieb:

warum er geschrieben hat NUN ABER bleibt Glaube Liebe Hoffnung und warum er nicht geschrieben hat, NUN ABER bleibt Zungenrede, prophetische Rede etc....

Hallo Henoch
Das sind ja 2 verschiedene Kategorien von "Dingen": Glaube, Liebe, Hoffnung sind keine Gnadengaben.

Und wenn du dir den Überleitungssatz am Ende von Kap 12 ansiehst, dann heisst es da:

31 Strebt aber nach den größeren Gaben! Und ich will euch einen noch besseren Weg zeigen.

Und dann folgt das "Hohelied der Liebe" ohne die alles ander "Nichts" ist und die niemals aufhören wird - im Gegensatz zu den Gnadengaben.

Glaube und Hoffnung sind eigentlich schon "Teil der Liebe" - jedenfalls solange wir im "Unvollkommenen" leben und nocht nicht "von Angesicht zu Angesicht schauen":

7sie glaubt alles, sie hofft alles

(und wie oben schon gesagt, wenn das Vollkommene da ist, muss nichts mehr geglaubt und gehofft werden, weil dann alles schon erfüllt und sichtbar ist. Aber die Liebe bleibt trotzdem weiter, dann noch vollkommener).

Der Schlussatz betont nochmal die Wichtigkeit der Liebe, die eben der "bessere Weg" ist, einander zu dienen.
Gnadengaben sind schön und gut , aber nicht jeder hat sie und ohne die Liebe sind sie sowieso nichts. Deshalb sollten wir viel mehr Wert auf die bleibende Liebe legen und den Gnadengabne nicht so einen hohen Stellenwert einräumen, wie die Korinther es taten, denn sie sind "vergängliches Stückwerk", das aufhören wird, wenn da Vollkommene da ist.
So verstehe ich das.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Über die Gaben des Geistes...

von Henoch am 31.07.2014 17:34

Hihi, ja Cipher, geeeeenau.

Es ist nur so, wenn alle Gnadengaben immer zur Verfügung stehen, warum macht Paulus dann diese Anmerkung: Nun aber bleiben ....
Ich verstehe es nicht.

Aber wie Du so schön sagtest. Die Bibel ist vollständig und vollkommen, aber das wird nicht dazu führen, dass wir vollkommen verstehen werden, was da drin steht.
An der Stelle halte ich es wir Micha....ist es wirklich so wichtig, herauszufinden, ob und welche Gaben wann wo sind oder bleiben oder nicht bleiben. Sie werden uns gegeben oder nicht, so einfach ist das eigentlich.

Ich hab für mich beschlossen, dass ich es nun im Gebet vor den Herrn bringe, ich hoffe, er schenkt mir Klarheit.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.07.2014 17:36.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Über die Gaben des Geistes...

von cipher am 31.07.2014 17:28

Henoch schrieb: Wenn ihr das erleuchten könnt, dann endet mein Problem.
Aber keine Sorge - dann werden wir ein neues finden.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.07.2014 17:29.
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