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Burgen

-, Weiblich

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Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein

von Burgen am 14.10.2025 07:01


Dienstag.  


Du hast meine Seele vom Tode errettet, 
mein Auge von den Tränen,  

meinen Fuß vom Gleiten.    Psalm 116,8  
Dank für Rettung aus Todesgefahr 


Lukas 8,43-44 (auch ein Arzt) 

Eine Frau hatte den Blutfluss seit zwölf Jahren;  
sie hatte alles, was sie zum Leben hatte,  
für die Ärzte aufgewandt und konnte von niemanden geheilt werden. 

Die trat von hinten heran und berührte den Saum seines (Jesus) Gewandes;  
und sogleich hörte ihr Blutfluss auf. 
V44 Jesus wandte sich um und fragte: Wer hat mich berührt? ... 
      denn ich habe erkannt, wie eine Kraft von mir ausging.  

(auch heute gibt es unendlich viele Menschen, die ständig krank und 
ausgelaugt sind ..., Jesus heilt auch heute noch ...)  


TagesL: 1.Mose 15,1-6 Gott verheißt Abram einen Sohn   
V1 Nach diesen Geschichten begab sich's, dass zu Abram das Wort  
     des HERRN kam in einer Offenbarung:
     Fürchte dich nicht, Abram!
     Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn.  ...  
V6 Abram glaubte dem HERRN, und und das rechnete er ihm 
     zur Gerechtigkeit. 

fortlL: Lukas 18,9-17  Der Pharisäer und der Zöllner  

Ps 5  Gebet um Leitung und Bewahrung 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

-, Weiblich

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Re: Wie komme ich in den Himmel nach dem leiblichen Tod?

von Burgen am 13.10.2025 22:23


Hallöchen, 

von einer Fülle, jetzt einige wenige Verse, die eine Grundlage sein könnten ua natürlich.    

1) Johannes 3,16
Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.  

2) Joh 14,6  
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg 
und die Wahrheit  
und das Leben.  
Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.  

3) Röm 10,9-10  
dass, wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennst 
und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, du errettet werden wirst. Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund aber wird bekannt zum Heil.  

4) Epheser 2,8-9   
Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittels des Glaubens; 
und das nicht aus euch, 
Gottes Gabe ist es; 
nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.   

5) Römer 6,23  
Denn der Sünde Lohn ist der Tod, 
die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben  in  Christus Jesus, unserem Herrn.  

6) 1.Johannes 5,11-12   
Und dies ist das Zeugnis:  
dass Gott ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist  in  seinem Sohn. Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn nicht hat, hat das Leben nicht.   
:::  

Es gibt in der Schrift natürlich noch eine große Anzahl auch von anderen Bibelstellen mit ebensolchen Aussagen. 

Für mich damals war es eine Bibelstelle aus dem Petrusbrief "Jesus Christus ist der Eckstein" ! Das Wort sprach in Italien während einer Bibelarbeit des EC's in mein Herz hinein und ließ mich lange Zeit nicht zur Ruhe kommen. 

Und dieses Bibelstellenabschreibens lernte ich von einer Krankenschwester, die gerade von ihrem Missionseinsatz zurück in Deutschland war. 

Jesus selber wurde mir bis heute zugerufen ebenfalls von einer Schwester, Kinderkrankenschwester, die mir sagte, alles, das ganze Leben hinge von Jesus ab. 

Und genau dieses treibt mich bis heute und weiterhin an. 

Solche wunderbare Erfahrung wünsche ich allen hier Lesenden. Jesus liebt uns und er ruft uns, schenkt uns seinen Heiligen Geist und nimmt ihn während des Gestorbensein wieder. Der Geistatem von Gott, dem der sich alles ausgedacht und in Existenz gebracht hat, wirkt bis heute und bis zum Ende dessen, was wir gewohnt sind. Der Abschlusspunkt ist schon 'unterwegs'. Auch wenn es noch 100 Jahre dauern wird.

Mir ist aufgefallen in unserem Kirchenblatt, dass die Verstorbenen alle viel älter waren als noch vor einigen Jahren. Möchte jedoch nicht wissen, wieviel Leid damit verbunden war und wieviel Tabletten und Op's sie durchmachen mussten.
Denke jedoch, dass ein Unterschied sein müsste, ob jemand  i n  Jesus oder ausserhalb Jesus gestorben sein wird. 

Ja, gerne lese ich eure Gedanken zum Thema. 

Gruss 
burgen  




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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nusskeks

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Re: Sechshundertsechsundsechzig eine biblische Zahl...

von nusskeks am 13.10.2025 17:48

Hallo Argo,

danke, dass du so offen beschreibst, wie dich persönliche Erlebnisse zum Lesen der Offenbarung geführt haben. Ich finde es berührend, dass du gerade in schweren Zeiten Gottes Nähe gesucht hast und dabei im Wort Antworten finden wolltest. Gott benutzt solche Erfahrungen oft, um uns wach zu machen und zu zeigen, dass unser Leben nicht zufällig verläuft.


Ich stimme dir zu, dass Offenbarung 3,20 eine zentrale Botschaft enthält: Christus steht vor der Tür und klopft an. Doch wenn man den Zusammenhang beachtet, richtet sich dieses Wort an eine Gemeinde – Laodizea – die äußerlich wohlgeordnet, aber innerlich lau geworden ist. Jesus ruft sie zur Umkehr, damit Gemeinschaft wiederhergestellt wird. Es geht also nicht in erster Linie um das Abendmahl im Paradies, sondern um die Einladung, Christus jetzt das Herz zu öffnen, damit er in unserem Leben Herr sein kann. Erst wer das tut, wird später mit ihm Gemeinschaft in der Herrlichkeit haben (vgl. Offb 3,21).

Du schreibst, die Offenbarung sei zeitlos und das, was sie beschreibt, geschehe ständig. In gewissem Sinn stimmt das: die geistlichen Prinzipien wiederholen sich in jeder Generation. Aber das Buch selbst versteht sich zugleich als Offenlegung künftiger Ereignisse – „was bald geschehen muss" (Offb 1,1). Es zeigt nicht nur zeitlose Wahrheiten, sondern den Höhepunkt der Geschichte, in dem Christus sichtbar wiederkommt und Gericht hält über die Mächte, die sich ihm widersetzen. Diese Spannung – zwischen Gegenwart und Zukunft – macht die Offenbarung so besonders.

Auch deine Aussage, Gott prüfe jeden Menschen und wolle keine Lauheit, ist zutreffend. Die Bibel beschreibt das als Ruf zur Entscheidung: „Wäre du kalt oder heiß!" (Offb 3,15–16). Aber das Ziel dieser Prüfung ist nicht Selbsterlösung durch moralische Verbesserung, sondern die Hinwendung zu Christus. Nur wer seine Gnade annimmt, empfängt neues Leben. In diesem Sinn beurteilt Gott die Menschen, nicht um sie zu verdammen, sondern um sie zur Wahrheit zu führen.

Wo ich vorsichtig wäre, ist dein Gedanke, die Engel der Offenbarung seien in erster Linie „wohlwollende Kräfte", die die Menschen zur Selbsterkenntnis anregen. Die Bibel beschreibt Engel nicht symbolisch, sondern als persönliche Boten Gottes, die seinen Willen ausführen. Ebenso sind Gericht und Gnade in der Offenbarung keine Allegorien menschlicher Entwicklung, sondern Ausdruck von Gottes realem Handeln in der Geschichte.

Du hast recht: Wer Gottes Wort ernsthaft liest, entdeckt immer mehr, was er uns sagen will. Aber das Zentrum der Offenbarung ist nicht die Selbsterkenntnis des Menschen, sondern die Herrschaft Jesu Christi: „Er ist der Herr der Herren und König der Könige" (Offb 19,16). Alles andere – Sieg, Gericht, Himmel, Paradies – folgt daraus.

Darum ist der wichtigste Schritt, das, was du schon ahnst, persönlich zu bekräftigen: Jesus klopft wirklich an – nicht symbolisch, sondern real. Er will in das Leben jedes Einzelnen eintreten, vergeben, erneuern und Frieden schenken. Wer ihm öffnet, erfährt das schon jetzt – und wird einmal ewig mit ihm sein.

gruß
nk

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Argo

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Re: Sechshundertsechsundsechzig eine biblische Zahl...

von Argo am 13.10.2025 17:14

Hallo Burgen

Ich habe über die Fähigkeit des Menschen gesprochen der das Gute und das Böse im Text der Bibel entdeckt, diese Fähigkeit in seinem Leben einsetzt um zu wiesen mit wem er geht. Natürlich immer mit der Weisheit die ihm Gott gibt. Ich habe dir erklärt, dass meine Aussage auf den Text der Offenbarung über die Zahl 666 sich stützt, die eben auf das erkennen des Bösen geht.

Wer kennt den Text der Bibel besser in diesem Forum als du? So habe ich dich als Beispiel genommen und erklärt wie wichtig ist das Wort Gottes zu kennen damit wir uns in dieser verdorbenen Welt sich behaupten zu können. 

Wenn es Dir nur um Jesus Christus geht dann empfehle ich dir wirklich in die Offenbarung zu vertiefen, weil durch die Offenbarung Jesus selbst das letzte Wort an uns spricht. 

Es ist ein Fehler zu glauben, dass wir die Offenbarung nicht studieren sollten. Jesus ermutigt uns durch Johannes: Versiegele nicht die Worte der Prophezeiung in diesem Buch (22,10). Wichtig ist auch Vers (1.3): Selig ... glücklich ist, wer liest und wer das Wort der Prophezeiung hört und sich an das hält, was darin steht.

Mich als nur nett in diesem Forum zu bezeichnen, finde ich es für zu wenig. Mehr glaube ich, wäre besser, dann wäre jeder ermutigt, dass das was er schreibt und denkt von den anderen in diesem Forum nicht kritisiert werden. 

LG

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Burgen

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Re: Sechshundertsechsundsechzig eine biblische Zahl...

von Burgen am 13.10.2025 17:00



Hallo Argo, 

da gibt es wunderbare biblische Auslegungen, Predigten, Videos. 

von Fruchtenbaum wurde ein gutesBuch geschrieben, die Adventisten haben gute Serie vor wenigen Jahren zu dem ganzen gezeigt. Und auch biblische Predigten.  

Die sind alle biblisch und höchst hilfreich und interessant. Auch auf bibeltv habe ich schon diesbezüglich Gutes  gesehen und gehört. 

Gelesen allerdings habe selber, dass zu einer vormittelalterlichen Zeit das Buch der Offenbarung hoch im Kurs war ;). 

Mehr werde dazu nicht schreiben. 


Gruß 
Burgen 






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Burgen

-, Weiblich

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Wie komme ich in den Himmel nach dem leiblichen Tod?

von Burgen am 13.10.2025 16:51



Hallöchen, 

denke, dies könnte ein spannender Austausch werden.  

Habe gerade im Programm eine Liste mit Bibelstellen herausgefunden. 

Viele Menschen denken und sagen, dass es nach dem Tod nichts mehr gäbe. Haben also keine Erwartung vor oder nach den Tod. Das ist jedoch nicht biblisch, zumindest wenn jemand mit Jesus Christus täglich unterwegs ist. 

Wir wissen auch, jedenfalls durch gehörte Predigen, dass es nach dem Tod weitergeht - entweder aufgehoben für das GottesGericht vor dem Thron oder zunächst schlafend - und wach den Körper verlassen von Jesus abgeholt werdend. 

Die Bibel berichtet uns, dass einige Mesnchen, wie zB Mose, nicht mehr gesehen wurden. Auch Hennoch wurde ebenso in den Himmel aufgrund seines Glaubens geholt. Elia in besonderer Weise durfte mit Pferd und Kutschenwagen in den Wolken sichtbar verschwinden, entschwinden. 

Auf dem Sterbebett der heutigen Zeit wird von gläubigen Menschen hin und wirder mit dem letzten atemzug ausgerufen: Er ist da, er ist da. Und mit einem ganz verklärten Gesicht entschwindet der Geist um auf der anderen Seite von Jesus in Empfang genommen zu werden.  

Andere Menschen haben Angst vor dem Tod, vor dem Sterben , das sind zwei verschiedene 'Dinge'. Wer zu Lebzeiten nicht zu IHM gehörte, kann schreiend vor Angst manchmal die Zeit verbringen. Das ist alles ganz unterschiedlich. Wie ja auch die Umstände des Todes sehr unterschiedlich sind. 

Und dann gibt es ja auch noch die Angehörigen. Vielleicht klammern sie sich an den Sterbenden, sodass dieser nicht in Frieden die Körperhülle verlassen kann. Das mündet dann auch in Unruhe und kostet unnötige Kraft. Das ist auch zB beim Sterben und Tod eines geliebten Haustieres manchmal der Fall. 
Habe selbst erlebt mich als Störfaktor. 

::: 

Tja, was sagt nun die Bibel dazu? Wir wissen, dass von vorne bis hinten die Schrift sich selbst auslegt. Dadurch, dass sie es tut, wird uns letztlich Gottes Friede geschenkt, der in seinem und unseren geliebten Jesus den Messias mündet. 

Zwischen geschoben sind die Geschichten der Bibel, die historisch belegt sind, jedenfalls für diejenigen, die dem Wort Gottes Glauben schenken und mit IHM auf dem Wege sind. Das hilft uns auch seelisch leichter verstehen zu können. Denn die Bibel lügt nicht, weil Gott, unser Gott jedenfalls, nicht lügen kann und es niemals tut. 

Aber, er kann schöpferisch einwirken, auch heute, was nicht ist, nicht zu sehen ist, kann er sichtbar und neu schöpfen. Und dann sprechen wir oft vom Wunder.
Nicht Engel, sondern Gott sendet sie und lässt sie behütend um uns sein. Interessanter Weise kommt manchmal nachts ein Engel einen Menschen im Auftrag Gottes und spricht zum Menschen. Da er dann etwas materialisiert ist, sagen diese Menschen, der Engel sei etwa 2 m groß gewesen. Und wie er kam, ist er auch wieder fort. 

:::  

Später schreibe noch ein paar Bibelstellen heraus aus meiner Liste. 


Gruß  
Burgen 




 


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Argo

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Re: Sechshundertsechsundsechzig eine biblische Zahl...

von Argo am 13.10.2025 16:03

Hallo Burgen

Du machst dir Sorgen um einige Stellen in der Bibel. Ist alles bewahrheitet was hier erzählt wird. Heute, in der Vergangen heit und auch in der Zukunft wird es geben. Ich erzähle dir z.B. was in der Offenbarung Kapitel 17, 12-13 gemeint wird.


Die zehn Hörner... symbolisieren z.B. die unterschiedlichen atheistischen Tendenzen der Menschen in der Welt, die alle symbolisch einem dienen.., dem Teufel... oder dem Antichristen... oder dem Bösen... Aber die Gesetze Gottes (Liebe, Wahrheit, Aufrichtigkeit, Freiheit, Geduld, Glaube, Tugend ...), die jedem Menschen von Geburt an, in seinem Gewissen und in seinem Herz eingeschrieben sind, werden von vielen Menschen auf der ganzen Welt benützt und ihre gute Werke werden Gott gefallen. So wird Jesus Christus unsere Zuneigung zu Ihm berücksichtigen und jeden von uns mit Nachsicht urteilen und wir können durch seine Gnade hoffen, dass wir mit allen anderen Gläubigen der Welt im Reich Gottes für die Ewigkeit leben werden.

Die zehn Könige... die in der Offenbarung erwähnt werden, symbolisieren möglicherweise nicht wirkliche Könige, die regierten, jetzt regieren oder regieren werden, sondern einen degenerierten moralischen Verfall, der sich in großem Umfang ausgebreitet hat und große Macht besitzt (regiert). Heute sind es zum Beispiel Drogen, Gewalt, die Börse, Kriege und so weiter, die die Welt beherrschen. Der moralische Niedergang mit seiner Vielfalt, der heute weltweit vorherrscht, hat eine begrenzte Lebens Dauer. Sicherlich wird der Mensch nach vielen Jahren neue Entdeckungen machen, die wie heute einen geistigen Sturz des Menschen bewirken werden. Deshalb sagt die Offenbarung, dass die fünf Könige (die fünf Sünden) gefallen sind, einer ist noch da, der andere ist noch nicht gekommen, aber er bleibt nicht lange und dasselbe geht auf Erden weiter. Alles ist von Satan (dem achten König) inspiriert, der ihnen die Hinweise gibt. Aber wie wir wissen, wird er irgendwann auch vernichtet.

Jeder Zeitabschnitt auf der Erde hat seine eigenen Sünden. Dies ist es, was die Offenbarung zeigen will, dass moralischer Verfall keine Zeitspanne hat, sondern immer in der Welt herrschen wird.

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Argo

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Re: Sechshundertsechsundsechzig eine biblische Zahl...

von Argo am 13.10.2025 15:21

Hallo nusskeks,

Danke für deine ausführliche und interessante Aspekte. Ich sehe du hast dich auch durch die Offenbarung durchgeboxt. Es ist nicht einfach sie zu verstehen. Ich habe schwierige Zeiten gehabt wo ich nicht weiter wusste was damit gemeint ist. Da hat Gott eingegriffen und mich geholfen die Lösung zu finden.  

Nach persönlichen Ereignissen, die ich im Zusammenhang mit dem Tod meines Vaters erlebt habe - habe ich bereits veröffentlicht - habe ich versucht, durch die Offenbarung Antworten zu finden, die mir eine Erklärung für diese Ereignisse geben konnten. Wie konnte sowas stattfinden. So fand ich in der Offenbarung die Antworten, nach denen ich suchte, und noch etwas mehr, nämlich über unser Leben und seine ewige Entwicklung. Mit meiner kleinen Kraft und mit Gottes Hilfe  versuchte ich mit einfachen Worten, zu erklären, was Gott von uns will und was die Konsequenzen sein werden, wenn wir seinen Willen folgen oder ihn ablehnen.

In der Offenbarung spricht selbst der Gott und das war für mich wichtig. Wenn wir der gleicher Meinung sind, dass Apokalypse zeitlos ist, müssen wir glauben, dass was jetzt in unseren Generationen passiert, ist bereits in der Vergangenheit passiert und wird in der Zukunft auch passieren. Also wir beten jetzt keinen anderen als Jesus an und so wird in der Zukunft geben.

Die Offenbarung ist das Buch der Bibel, das die Existenz Gottes, Jesus Christus, des Heiligen Geistes und auch des Teufels offenbart. Das Verständnis dieses Buches setzt das Wissen um die Existenz Gottes und des Teufels voraus und die Annahme, dass das Leben des Menschen nach seinem Tod in einer anderen Form weiter fortgesetzt wird.

Der folgende Vers ist sehr wichtig: Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, gehe ich hinein und esse das Abendmahl mit ihm und er mit mir (3,20). Dies ist der wichtigste Inhalt der Offenbarung. Dass wir das Abendmahl mit Jesus Christus jetzt wo wir noch auf Erden leben nehmen können, und wenn wir sterben werden wir ewig mit ihm im Paradies sein, das Er für uns vorbereitet hat. Er zwingt uns nicht, sondern motiviert uns, damit wir auf sein Wort hören und es in unserem Leben anwenden können. Wir hoffen also, dass wir zu den Toren des Reiches Gottes gehen können und ein für alle Mal das Abendmahl mit unserem Herrn einnehmen werden ...

Die Offenbarung konzentriert sich mehr auf die Anwendung und Ausführung der Gebote Gottes durch Seine treuen Engeln – die die Bewertung der Menschen als ihre Pflicht gemacht haben – und hinweist auf die wohlwollenden Kräfte hin, die den Menschen beeinflussen würden, wenn sie die Ursache ihrer schlechten Taten anerkennen und versuchen, sie zu ändern. Diese Anstrengung würde den Menschen ein gerechteres Leben auf der Erde und einen Platz im Paradies bescheren, wenn sie wiesen, dass ihr Leben mit ihrem biologischen Tod nicht endet sondern weitergeht.

Gott gibt uns einen wertvollen Hinweis in dieser Offenbarung. Er sagt uns, dass wir als menschliche Wesen eine feste Beziehung gegenüber Gott haben müssen. Gott möchte nicht, dass wir lauwarm sind ... das heißt an Gott glauben, aber nicht mit dem ganzen Herzen dabei sind. Wenn unsere Beziehungen zu Gott oberflächlich sind, ohne dass sie tief in unser Leben eindringen, dann sind wir für Gott nutzlos.

Gott prüft die Menschen einzeln und als Ganzes mit verschiedenen Arten von Prüfungen, um zu beurteilen, wie jeder Mensch sein Leben auf Erden lebt und wie die gesamte Menschheit sich erhält und Seine Pracht, die die Schöpfung des Universums ist, weiter entwickelt. Die Schöpfung Gottes wird von vielen Menschen bekämpft. Gott greift mit seiner Güte immer im richtigen Moment ein und beschützt seine Schöpfung.

Die Botschaften der Offenbarung sind klar, wenn man sie gründlich studiert. Je mehr wir die Offenbarung lesen, desto mehr werden wir entdecken, was sie uns sagen möchte. Unsere Aufgabe ist, sich ein Bild über den unendlichen Wahrheiten der Offenbarung zu verschaffen und als Vision in der Entwicklung unseres Lebens zu machen.

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nusskeks

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Re: Sechshundertsechsundsechzig eine biblische Zahl...

von nusskeks am 13.10.2025 11:59

Hallo Argo,


mir ist es wichtig, dass wir, wenn wir von biblischen Aussagen sprechen, auch die Bibel selbst als Grundlage für einen Austausch nehmen. Ansonsten wird es schwierig. Das schrieb ich bereits und vielleicht wiederhole ich mich in meinem Beitrag aus diesem Grund auch.

Zunächst stimme ich dir zu: Dieses Buch spricht in jede Zeit. Gerade weil seine Botschaft zeitlos relevant ist, sollten wir umso genauer hinhören, was es tatsächlich sagt. Die Offenbarung versteht sich selbst als prophetisches Zeugnis dessen, „was bald geschehen muss" (Offb 1,1–3). Ihre Bilder greifen Gegenwärtiges auf, zielen aber auf eine eschatologische Zuspitzung. In diesem Rahmen steht Kapitel 13: das „Tier", die erzwungene Verehrung und das „Malzeichen" sind nicht bloß Gleichnisse für allgemeine Sündhaftigkeit, sondern Ausdruck einer künftigen, kultisch-politischen Loyalität, die bewusst eingefordert wird. Es gibt auch in der Bibel keinen Hinweis, dass wir es mit Gleichnissen zu tun haben.

Der Text macht zwei Zugehörigkeiten stark, die einander ausschließen: das „Siegel Gottes" (σφραγίς, sphragís, z. B. Offb 7,3; 9,4; 14,1) und das „Malzeichen des Tieres" (χάραγμα, cháragma, Offb 13,16–17; 14,9–11). Wer das Zeichen annimmt, bekennt sich zur Anbetung des Tieres und erhält im Gegenzug Teilnahme am Handel; wer es verweigert, nimmt Nachteile bis hin zur Verfolgung in Kauf. Das unterscheidet sich grundlegend von der biblischen Feststellung, dass „alle gesündigt haben" (Röm 3,23). Ergibt sich ja schon aus der jeweiligen Formulierung. Sünde betrifft jeden Menschen; das Malzeichen hingegen ist die bewusste Parteinahme gegen Gott in einer finalen Konfrontation. Darum warnt Offb 14,9–12 so scharf: Die Annahme dieses Zeichens ist kein beiläufiges „Symbol", sondern ein Akt der Anbetung.

Ebenso wichtig ist, wie die Offenbarung (und die ganze Bibel) von Gott spricht. Gott ist nicht ein unpersönliches „Alles", sondern der lebendige, persönliche Schöpfer, „Geist" (Joh 4,24), der redet, richtet und rettet und sich in Jesus Christus erkennen lässt (Hebr 1,1–3). Gerade weil Gott persönlich ist, kann der Mensch ihm gegenüber nicht neutral bleiben: Er kann ihn anbeten oder verwerfen (Apg 17,24–31). Aus diesem Grund ist das „Siegel Gottes" keine poetische Floskel, sondern die reale Kennzeichnung derer, die ihm gehören und bewahrt werden. Im Neuen Testament wird das mit der Gabe des Heiligen Geistes verbunden (Eph 1,13–14).

Auch die „Zahl 666" dient im Text nicht als Etikett für „alle Sünder", sondern zur Identifikation des Tieres (Offb 13,18: „Zahl eines Menschen"). Sie ist Teil der Weisung, das Gegenspieler-System zu durchschauen, nicht ein Raster, mit dem Christen Menschen im Alltag stempeln. Jesus ruft zur Wachsamkeit, aber ebenso zur Demut im Richten: An der Frucht erkennt man Bäume, doch zuerst soll der Balken im eigenen Auge weichen (Mt 7,1–5; 7,16–20). Der Weg der Jünger ist deshalb weder Angst noch Stigmatisierung, sondern Treue in der Anbetung und Standhaftigkeit unter Druck.

Wenn wir diese Linien zusammensehen, ergibt sich ein klares Bild: Die Kapitel 13–14 warnen nicht vor einem diffusen „universalen Makel", den wir alle bereits tragen, sondern rufen zu ungeteilter Christus-Loyalität angesichts einer kommenden totalen Forderung nach falscher Anbetung. Wer Christus gehört, ist Gottes Eigentum und trägt sein Siegel; wer dem Tier gehört, bekennt sich durch sein Zeichen. Dazwischen gibt es keinen Mischzustand. Darum ist die eigentliche Einladung der Offenbarung nicht, alles zu symbolisieren, sondern Jesus Christus als den Sohn Gottes zu erkennen, ihm zu vertrauen und ihm treu zu bleiben – auch dann, wenn es etwas kostet.

gruß
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Hoditai, Mensch des Weges 
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Burgen

-, Weiblich

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Re: Sechshundertsechsundsechzig eine biblische Zahl...

von Burgen am 13.10.2025 08:50


Gerade schrieb / gelesen 18 Bibelstellen aus der ELB CSV zu Zahl 666. 

Ehrlich gesagt, mir wurde ganz angst und bange. Es gibt noch weitere Bibelstellen, die im gleichen Kontext stehen. Und bisher ist nur eine einzige im NT ausser Offenbarung, alle anderen aus dem AT. Da sind 6 Stellen gelistet. 

ZB. 
1.König 10,14   2.Chr 9,13   Esra 2,13   Daniel 7,8   7,24-25   2.Thessalonicher 2,3-4.   Daniel 8,23-25.   In dieser Reihenfolge   

Aus Offbarung: 
Offb 13,16-18   15,2    14,9-11    17,12-13    19,20    16,2    20,4    17,8    13,1-2    13,11-15    


Vielleicht mag ja jemand mal in diese Bibelstellen 'eintauchen' ;)   


Gruss.  
burgen.  




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