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pausenclown

91, Männlich

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Re: Nikodemus

von pausenclown am 03.06.2025 15:50

Shalom.

Ich möchte wieder zu unseren Sichtweisen und Traditionen zurückkommen.

Nach unserer Auffassung hat sich die Stimme Gottes in 70 geteilt, so dass jedes Volk diese in seiner Sprache hörte.
Jetzt stellt sich die Frage, wieso jedes Volk?
Wir sind der Überzeugung, dass Gott anderen Völker die Torah angeboten hat, diese aber die Torah abgelehnt haben.

Eine Auslegung (Midrash) zu 5 Mose 33.2 
"JHWH kam vom Sinai und glänzte von Seir" (Deut 33,2). Eine Auslegung: Als Gott sich offenbarte, um Israel die Tora zu geben, offenbarte er sich nicht Israel allein, sondern auch den anderen Völkern. Zuerst ging er zu den Edomitern (= Seir) und sagte: Nehmt ihr die Tora an? Sie fragten: was steht denn darin? Er antwortete: "Du sollst nicht töten". Da sagten sie: Wir sind aber doch ein Volk von Mördern (vgl. Gen 27,22.40). Da ging Gott zu den Ammonitern und Moabitern und fragte: Wollt ihr die Tora halten? Sie fragten: was steht denn darin? Er antwortete: „Du sollst nicht ehebrechen". Da sagten sie: Wir sind doch ein Volk, dass aus Unzucht hervorgegangen ist (Gen 19,36). Da ging Gott zu den Ismaeliten und sprach zu ihnen: Wollt ihr die Tora halten? Sie fragten: was steht denn darin? Er antwortete: „Du sollst nicht stehlen", und sie antworteten: „Aber wir sind doch ein Volk von Räubern. (Gen 16,12). Und so ging er zu jedem einzelnen Volk (Ps. 138,4). Sie alle wollten zuerst hören, und dann erst tun. (...) Als Gott das sah, gab er die Tora Israel.

Ja, ich weiß, für nicht jüdische Ohren klingt das ziemlich seltsam.
Genau so seltsam war unsere Antwort und das bejahen der Torah:
Alles, was der HERR gesagt hat, wollen wir tun und darauf hören.

Shalom.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.06.2025 15:51.

pausenclown

91, Männlich

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Beiträge: 307

Re: Nikodemus

von pausenclown am 03.06.2025 12:44

Shalom 

Hat jemand von euch Angst vor einem Gewitter?
Was macht ihr da, Fenster verdunkeln, Decke über den Kopf ziehen?
Kein Mittel hilft irgendwie gegen das Gewitter, man macht vielleicht Dinge, die keinen Sinn ergeben, aber in der Situation schon.

In meinen Gedanken gehe ich öfters an den Berg Sinai zurück.
Israel wird aus der Knechtschaft aus Ägypten gerettet, genau an Pessah, gelingt durch Gottes Hilfe die Flucht.
Die Shechina Gottes leitet sie genau zum Roten Meer. 
Umdrehen war keine Option, die Soldaten des Pharaos trieb Israel vor sich her.
Ich hatte schon wegen weniger Angst.

 Gut, heute wissen wir, es ging am Ende für Israel gut aus, wir lesen, die Armee des Pharaos ertrank.
 Aber, möchte ich bei so einem Ereignis dabei sein?
Mal ehrlich, was für ein Geschrei und Panik der Ägypter schlagartig die Szenerie beherrschte.
Danach folgte ein 7 wöchiger Fußmarsch zum Sinai, mit der Aufforderung:
Nun gingen Mose und Aaron zum Pharao und sagten: »So spricht der Herr, der Gott Israels: ›Lass mein Volk ziehen, damit es in der Wüste ein Fest für mich feiern kann!‹


Ein Fest zur Ehre Gottes, ich hätte mir in den 7 Wochen vieles darunter vorgestellt, was gibt es zu Essen und zu Trinken, wie lange geht das Fest, meine Frau hätte gefragt, was anziehen usw… und überhaupt, wie feiert man grundsätzlich dieses Fest.

Der Herr erscheint
16 Als nun der dritte Tag kam und es Morgen ward, da erhob sich ein Donnern und Blitzen und eine dichte Wolke auf dem Berge und der Ton einer sehr starken Posaune. Das ganze Volk aber, das im Lager war, erschrak. 17 Und Mose führte das Volk aus dem Lager Gott entgegen, und es trat unten an den Berg. 18 Der ganze Berg Sinai aber rauchte, weil der HERR auf den Berg herabfuhr im Feuer; und sein Rauch stieg auf wie der Rauch von einem Schmelzofen, und der ganze Berg bebte sehr. 19 Und der Posaune Ton ward immer stärker.

Dazu schien Mose nicht mehr zurückzukehren.
Was hättet ihr getan?
Wir haben das Goldene Kalb angefertigt
 und Goldene Kalb ist der schwarze Fleck auf unserem jüdischen Gewand.

Shalom.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.06.2025 12:45.

nusskeks

33, Männlich

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Re: Neuer Wein in alten Schläuchen - was mag diese Aussage für Konsequenzen haben?

von nusskeks am 03.06.2025 08:21

Hallo pausenclown,

bestimmt wird über das Judentum viel falsches gepredigt.

Es ist jedoch Paulus, der etwas von Furcht in Römer 8,15 schreibt. Paulus war und ist Jude. Was hat er denn Deiner Ansicht nach in Römer 8,15 gemeint? Wenn Burgen also was falsches mitgeteilt hat, was wäre eine korrekte Interpretation?

gruß
nk

One of Israel

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.06.2025 08:21.

pausenclown

91, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 307

Re: Neuer Wein in alten Schläuchen - was mag diese Aussage für Konsequenzen haben?

von pausenclown am 03.06.2025 08:12

Hallo Burgen.

Was haben die Bibelstellen mit meiner Frage zu tun, weshalb du nicht einen Juden fragst wie sein Verhältnis zum Gesetz ist?

Um ehrlich zu sein habe ich auch keine Antwort erwartet, für mich ist es kein Problem wenn du an Vorurteilen über uns Juden bleiben willst.

Mein Angebot war frag, da keine Fragen kommen, bin ich wieder weg.

Shalom 

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Burgen

-, Weiblich

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Re: Neuer Wein in alten Schläuchen - was mag diese Aussage für Konsequenzen haben?

von Burgen am 03.06.2025 07:54



Hallo pausenclown,  

untenstehenden Verse sind ein Ausschnitt dem, was als Christ zu uns dazu gehört zum Glauben. 

Gal 4,24–26
was einen bildlichen Sinn hat; denn diese sind zwei Bündnisse: eins vom Berg Sinai, das zur Knechtschaft gebiert, welches Hagar ist. Denn Hagar ist der Berg Sinai in Arabien, entspricht aber dem jetzigen Jerusalem, denn sie ist mit ihren Kindern in Knechtschaft; das Jerusalem droben aber ist frei, welches unsere Mutter ist.

Hebr 12,18–24
Denn ihr seid nicht gekommen zu dem Berg, der betastet werden konnte, und zu dem entzündeten Feuer und dem Dunkel und der Finsternis und dem Sturm und dem Posaunenschall und der Stimme der Worte, deren Hörer baten, dass das Wort nicht mehr an sie gerichtet würde denn sie konnten nicht ertragen, was angeordnet wurde: „Und wenn ein Tier den Berg berührt, soll es gesteinigt werden." Und so furchtbar war die Erscheinung, dass Mose sagte: „Ich bin voll Furcht und Zittern.", sondern ihr seid gekommen zum Berg Zion und zur Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem; und zu Myriaden von Engeln, der allgemeinen Versammlung; und zu der Versammlung der Erstgeborenen, die in den Himmeln angeschrieben sind; und zu Gott, dem Richter aller; und zu den Geistern der vollendeten Gerechten; und zu Jesus, dem Mittler eines neuen Bundes; und zu dem Blut der Besprengung, das besser redet als Abel. 

Ex 19,16–20
Und es geschah am dritten Tag, als es Morgen wurde, da waren Donner und Blitze und eine schwere Wolke auf dem Berg und ein sehr starker Posaunenschall; und das ganze Volk, das im Lager war, zitterte. Und Mose führte das Volk aus dem Lager hinaus, Gott entgegen; und sie stellten sich auf am Fuß des Berges. Und der ganze Berg Sinai rauchte, weil der Herr auf ihn herabstieg im Feuer; und sein Rauch stieg auf wie der Rauch eines Schmelzofens, und der ganze Berg bebte sehr. Und der Posaunenschall wurde immer stärker; Mose redete, und Gott antwortete ihm mit einer Stimme. Und der Herr stieg auf den Berg Sinai herab, auf den Gipfel des Berges; und der Herr rief Mose auf den Gipfel des Berges, und Mose stieg hinauf. 

Ex 24,3–8
Und Mose kam und berichtete dem Volk alle Worte des Herrn und alle Rechte; und das ganze Volk antwortete mit einer Stimme und sprach: Alle Worte, die der Herr geredet hat, wollen wir tun. Und Mose schrieb alle Worte des Herrn nieder. Und er machte sich frühmorgens auf und baute einen Altar unten am Berg und zwölf Gedenksteine nach den zwölf Stämmen Israels. Und er sandte Jünglinge der Kinder Israel hin, und sie opferten Brandopfer und schlachteten Friedensopfer von Stieren dem Herrn. Und Mose nahm die Hälfte des Blutes und tat es in Schalen, und die Hälfte des Blutes sprengte er an den Altar. Und er nahm das Buch des Bundes und las es vor den Ohren des Volkes; und sie sprachen: Alles, was der Herr geredet hat, wollen wir tun und gehorchen. Und Mose nahm das Blut und sprengte es auf das Volk und sprach: Siehe, das Blut des Bundes, den der Herr mit euch geschlossen hat aufgrund aller dieser Worte. 

Jer 31,31–34
Siehe, Tage kommen, spricht der Herr, da ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen werde; nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern geschlossen habe an dem Tag, als ich sie bei der Hand fasste, um sie aus dem Land Ägypten herauszuführen, diesen meinen Bund, den sie gebrochen haben; und doch hatte ich mich mit ihnen vermählt, spricht der Herr. Sondern dies ist der Bund, den ich mit dem Haus Israel schließen werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Ich werde mein Gesetz in ihr Inneres legen und werde es auf ihr Herz schreiben; und ich werde ihr Gott, und sie werden mein Volk sein. Und sie werden nicht mehr jeder seinen Nächsten und jeder seinen Bruder lehren und sprechen: „Erkennt den Herrn!", denn sie alle werden mich erkennen von ihrem Kleinsten bis zu ihrem Größten, spricht der Herr. Denn ich werde ihre Schuld vergeben und ihrer Sünde nicht mehr gedenken.

Hebr 8,6–13
Jetzt aber hat er einen vortrefflicheren Dienst erlangt, insofern er auch Mittler eines besseren Bundes ist, der aufgrund besserer Verheißungen gestiftet ist. Denn wenn jener erste Bund untadelig wäre, so wäre kein Raum gesucht worden für einen zweiten. Denn tadelnd spricht er zu ihnen: „Siehe, Tage kommen, spricht der Herr, da werde ich in Bezug auf das Haus Israel und in Bezug auf das Haus Juda einen neuen Bund vollziehen; nicht nach dem Bund, den ich mit ihren Vätern machte an dem Tag, als ich ihre Hand ergriff, um sie aus dem Land Ägypten herauszuführen; denn sie blieben nicht in meinem Bund, und ich kümmerte mich nicht um sie, spricht der Herr. Denn dies ist der Bund, den ich dem Haus Israel errichten werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Indem ich meine Gesetze in ihren Sinn gebe, werde ich sie auch auf ihre Herzen schreiben; und ich werde ihnen zum Gott und sie werden mir zum Volk sein. Und sie werden nicht jeder seinen Mitbürger und jeder seinen Bruder lehren und sagen: Erkenne den Herrn! Denn alle werden mich erkennen vom Kleinen bis zum Großen unter ihnen. Denn ich werde ihren Ungerechtigkeiten gnädig sein, und ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nie mehr gedenken." Indem er sagt: „einen neuen", hat er den ersten alt gemacht; was aber alt wird und veraltet, ist dem Verschwinden nahe. 

::: 

Das 'lernen' wir als Christen, was wir aus der Schrift zu essen bekommen. 


Gruss 
Burgen 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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pausenclown

91, Männlich

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Re: Neuer Wein in alten Schläuchen - was mag diese Aussage für Konsequenzen haben?

von pausenclown am 03.06.2025 07:43

Hallo Burgen.

Was ich jetzt schreibe meine ich nicht Böse, aber Predigten über uns Juden und unser Verhältnis zur Torah, sind meist falsch und erfunden.
Diese klingen zwar gut, weil die Juden damit, aber wir Christen haben ja Freiheit durch Jesus.

Lustigerweise werden die meisten Prediger dem zu stimmen, Jesus ist der Urheber der Torah und Gesetz, ebenfalls bestätigen sie das Jesus sagte, wer mich liebt hält meine Gebote.

Desweiteren ist völlig absurd zu behaupten, wir sind überzeugt das wir das Gesetz immer und überall halten, schau ich in unseren Quellen wird es deutlich und beten wir auch, aus Gnade.

Du kannst ja mich fragen,ves glauben oder nicht.

Shalom 

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Burgen

-, Weiblich

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Re: Neuer Wein in alten Schläuchen - was mag diese Aussage für Konsequenzen haben?

von Burgen am 03.06.2025 07:25



Hallo pausenclown, 

ja, die Furcht Gottes vor dem Gesetz ... so ist es mir immer schon durch Predigten der evang. Kirche übermittelt worden. 
Da kannte und kenne ich keinen Juden persönlich - bis heute. Nur durch zZt Ester Dorflinger durch ihr Buch, die allerdings als Jüdin geboren und in den 30igern erst, meine, durch Jesus selbst messianische Christin wurde. Sie allerdings leidet an der Lieblosigkeit und oft Unwissenheit der Christen ... und wurde direkt in die Pflicht durch persönliche Berufung durch Jesus genommen. Ähnlich nur anders wie Margot Friedländer es erlebte. 

Der Sinai-Bund. Vielleicht ein Thema für sich. 

Die Steintafeln, so wird gesagt, wurden gegeben, weil die damaligen Menschen voller Überzeugung waren, die Gesetze Gottes aus eigenem Willen halten zu können. Das spiegelt sich ja auch wieder zwischen den Pharisäern, Schriftgelehrten und Jesus, oder nicht? 
Sie sagten 'Ja, das können wir' und begannen dann um das goldene Kalb zu huren. 

Der Sinai steht für die Gabe des Gesetzes. Der Zion steht für Jesus - - - dort wird Jesus wiederkommen  

Aber ja, das Gesetz, besonders Gebot 1. Tafel und  daraus ergibt sich 2. Tafel , sind jetzt in die Herzen geschrieben. Die Juden haben ja gerade, sowie ich meine, noch viele Gebote - Gesetze hinzugefügt. Weit über 600 ? 

Aber gut. Danke dass du  uns / mir  hilfst, den jüdischen Glauben im Wort Gottes besser zu verstehen. Das ist wirklich gut. 

Gruß 
Burgen 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Burgen

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Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...

von Burgen am 03.06.2025 07:05


Dienstag  


Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre voll!   Jesaja 6,3  

Offenbarung 14,7 
Der Engel sprach mit großer Stimme: Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre; 
denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen!  
Und betet den an, der gemacht hat Himmel und Erde und Meere und die Wasserquellen!  


Lied 281,3: 

Anbetung, Ehre, Dank und Ruhm sei unserm Gott im Heiligtum, 
der Tag für Tag uns segnet; 
denn Gott, der Lasten auf uns legt, doch uns mit unsern Lasten trägt  
und uns mit Huld begegnet. 
Sollt ihm, dem Herrn der Herrlichkeit, dem Gott der vollkommnen 
Seligkeit, nicht Ruhm und Ehr gebühren?  
Er kann, er will, er wird in Not vom Tode selbst und durch den Tod  
zum Leben führen. 

(Matthias Jorissen)  


TagesL: Jesaja 41,8-20  so ein wunderbarer Text ..., aus der Landwirtschaft ohne Maschinen  
fortlL: Apostelg 4,32-37  Ps 27 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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pausenclown

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Re: Neuer Wein in alten Schläuchen - was mag diese Aussage für Konsequenzen haben?

von pausenclown am 03.06.2025 07:01

Hallo Burgen.


Ich habe deinen Beitrag etwas überflogen und bin an deiner Aussage hängengeblieben,
Das wir in furcht vor dem Gesetz leben…
Ich weiß nicht woher deine Sicht kommt, wie unser Verhältnis zum Gesetz ist.
Warum fragst du nicht einen Juden, wie sehr er Angst hat vor dem Gesetz, der Torah oder Gott?

Vielleicht interessiert es dich, zum Abschluss des Laubhüttenfest feiern wir Simhat Torah, auf deutsch zur Freude der Torah.
Tanzen ist ein Element des Festes, tanzen um die Torah/Gesetz.
Auf YouTube findest du genug Videos, einfach Simhat Torah eingeben.
Shalom 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.06.2025 07:03.

pausenclown

91, Männlich

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Re: Nikodemus

von pausenclown am 03.06.2025 06:35

Shalom.

Pfingsten und die Torah.
Zum Bundesschluss am Sinai haben wir auch die Torah/Gesetz erhalten. Er die Befreiung aus der Sklaverei und jetzt den Kompaß wie wir als freie Menschen im Willen Gottes leben können.

Welch ein Beweis der Gnade Gottes und Liebe zu uns.
Schaut man weiter in den Schriften kommt man zu den Verheißungen.
Wir werden die Torah noch einmal erhalten, diesmal nicht auf Stein, sondern ins Herz geschrieben.

Jeremia 31.31.ff
Siehe, Tage kommen, spricht der HERR[25], da schließe ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund: 32 nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern geschlossen habe an dem Tag, als ich sie bei der Hand fasste, um sie aus dem Land Ägypten herauszuführen – diesen meinen Bund haben sie gebrochen,[26] obwohl ich doch ihr Herr[27] war[28], spricht der HERR[29]. 33 Sondern das ist der Bund, den ich mit dem Haus Israel nach jenen Tagen schließen werde, spricht der HERR[30]: Ich lege mein Gesetz in ihr Inneres und werde es auf ihr Herz schreiben. Und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein

Hesekiel 36.26 ff
Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben. 27 Ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und danach tun.

Am Tag der Torah gabe, am Tag der Erneuerung des Bundes , kommt der Heilige Geist und schreibt die Gebote ins Herz.
Ich muss gestehen, das war viel für einen Tag.
Was kommt als nächstes, kommen die Heiden auch noch dazu?
Des öfteren Frage ich mich, wie erging eigentlich die Israeliten damals am Berg Sinai?

Shalom.
 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.06.2025 06:36.
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