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cipher
Gelöschter Benutzer

Der Bärenmann

von cipher am 13.07.2014 00:05

Wir waren, die ganze Familie hoch, zum Urlaub in Kanada. Ein paar Tage machten wir Halt bei meiner Cousine, von der aus wir einige Unternehmungen in die Stadt Calgary starteten. An einem späten Morgen gingen wir durch eine riesige Einkaufspassage. Mir wurde das Pflasterlaufen zu viel und ich setzte mich in eine der dort zahlreich vorhandenen Ruheinseln.

Das ganze befand sich im Obergeschoss des Hauses, auf einer Art Galerie etwa zehn, zwölf meter über der unteren Passage. In der Nähe beobachtete ich zwei junge Burschen, vielleicht 16, 17 Jahre alt, die vorübereilenden jungen Frauen reichlich anzügige Bemerkungen und Pfiffe hinterhersandten. Die meisten ignorierten die zwei, die angetrunken gewesen sein möchten.

Dann kam eine junge Frau vorbei, sehr elegant gekleidet, eine wirklich auffällig schöne Erscheinung. Die Beiden Jungs schienen in Hochform und einer der Beiden ging auf die junge Frau zu und ergriff sie etwas grob am Arm. Sie entzog sich ihm, schlug ihm auf die Finger und trat im auf den Fuß. Dann ging sie weiter, ohne auf das empörte Gegacker des Jungen zu achten. Zwei, deri Meter hinter dieser Frau kam ein Mann, wie ich noch kaum einen gesehen hatte.

Nicht allzugroß, aber massig gebaut, dem typischen Hemd der Holzfäller sowie einem Stetson bekleidet. Seine Oberarme waren knapp so stark, wie meine Oberschenkel. Trotdem wirkte er nicht auf mir, wie einer der typischen Bodybuilder. Vielleicht war er sogar ein echter "Lumberjack". Der sprach die beiden Radaubrüder ganz ruhig an, doch die regten sich auf und wurden ziemlich unflätig. Da ergriff dieser Bär blitzschnell mit je einer Hand den beiden Rowdies am den Hosenbund, drehte ihn zusammen und hob die beiden gleichzeitig über die Brüstung der Gallerie. Da schwebten die beiden, nur von den mächtigen Armen diese Burschen gehalten, 12 Meter über dem Abgrund. Ganz still waren sie dabei. Nach einigen Sekunden hievte der Bär die zwei wieder zurück und stellte sie behutsam ab. Inzwischen war diese eine elegente Frau an die Seite des Bären getreten. Es wurde klar, dass die beiden ein Paar waren. Dieser Bär war nicht einmal unfreundlich, als er den beiden erklärte, beim "nächsten Mal" werde es vielleicht etwas teurer werden. Dann schritt er an der Seite seiner Frau davon, während die beiden, nun plötzlich recht nüchternen Teenager sich verlegen umsehend langsamaus dem Staub machten.

Das war eine der eindruckendsten Vorführungen, die ich je beobachtet habe.

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Ulli
Gelöschter Benutzer

Re: Hüftgelenk gebrochen

von Ulli am 12.07.2014 23:47

rosen.jpg

liebe Solana,

du stehst aber noch nicht allein auf?

Die meisten Demente mögen Musik, also frei raus Solana 1,2,3

Siegfried Fietz singt 'Von guten Mächten wunderbar geborgen'....lalala

Einmal, als mein Mann im Krankenhaus war, glaubten sie nicht das er singt, mir blieb nichts anderes übrig als auf dem Gang der Station zu singen.

alles Gute

und reichlich Gottes Segen

Liebe Grüße Ulli

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Querblöker und Co

von cipher am 12.07.2014 23:45

Deine Geschichten / Berichte lesen sich sehr angenehm, ich mag Deine Art zu erzählen. Und das, was Du da eher in Andeutungen von Deinen Erlebnissen preisgibst, kommt mir teilweise nur allzu bekannt vor.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.07.2014 10:31.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Querblöker und Co

von Rapp am 12.07.2014 22:04

Geschehen in der schönen, stattlichen Hauptstadtgemeinde zu Bern. Verzeiht, wenn ich ein Beispiel aus der ach so romantisch-braven Schweiz erzähle. Rudi (Name geändert) saß mit einer Blutvergiftung in der Spelunke, rauchte shit und fieberte. Ich verschaffte ihm mal ärztliche Hilfe und nahm ihn mit nach Hause. So konnte er doch mal baden und in einem Bett schlafen. Auf seinen Nachttisch legte ich ein kleines rotes Buch, das der Maofibel recht ähnlich sah. "Worte des Vorsitzenden Jesus und seiner neutestamentlichen Zeugen." So lautete der Titel. Es waren Bibelworte, so zusammengestellt, dass ein aufrichtiger Leser Jesus erfassen konnte.

Beim Frühstück: "Sag mal, die Worte im roten Büchlein, gelten die wirklich für mich? Ich habe heute Nacht mein Leben Jesus übergeben!" Samstags hatte ich frei. Gemeinsam gingen wir beiden Burschen einkaufen: Jeans und weißer Pulli, für beide kaufte ich das gleiche. Auch meine schulterlangen Haare passten gut. So gingen wir am Sonntag in den Gottesdienst. Jemand bemerkte, ob ich nichts mehr anzuziehen hätte: So kommt doch keiner hierher. Das stimmte schon. Aber ich wollte Rudi nicht in Verlegenheit bringen und so trugen wir beide ganz neue Klamotten... "Soll er sich anpassen, so etwas geht doch nicht..." Ja, so wurde gemunkelt bis Rudi es nicht mehr wagte in diese Gemeinde zu gehen. Rudi kam zwar nicht mehr dorthin, aber er lebte mit Jesus, so lange ich ihn beobachten konnte.

Seid getrost, ich blöke immer noch quer und manchmal kommt ein ganz unangepasster Mensch mit mir und findet den Weg zu Jesus, der auch jetzt keinen hinausweist, der aufrichtig zu ihm kommt. Und nebenbei bemerkt: Querblöker erwünscht!

Für heute reichts

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.07.2014 22:12.

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Ich verstehe die Bibel nicht

von tefila am 12.07.2014 21:50

Adrian schrieb: Nur was haben die Menschen davon, dass Jesus tot ist?

Ich freue mich, dass du dir doch so viel Zeit nimmst, über den Glauben nachzudenken und zu fragen und ich antworte mal auf die Frage oben mit dem, was Gott sagt, was die Menschen von Jesu Tod haben:

Aber er ist um unserer Missetat willen verwundet und um unserer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. (Jes. 52,5).

Das Angebot der Gnade (Begnadigung) aus Glauben steht also. Jesus hat gerufen: "Es ist vollbracht!"

Aber du hast Recht, wir sind hier alle beim Schreiben im Tod Jesu stecken geblieben. Die Geschichte geht aber so weiter, dass Jesus auferstand. Wenn das wahr ist, dann gibt es tatsächlich eine Auferstehung der Toten!! Die Bibel berichtet von mehreren Augenzeugen, die ihn gesehen haben. Ich glaube an die Auferstehung.

Die Stelle, dass der Sünde Sold der Tod ist, ist tatsächlich etwas schwer zu verstehen. Es gibt in der Bibel Menschen, die ihre Strafe durch Tod erlitten haben, aber ich glaube, das ist hier nicht gemeint.
Anfangs sollte der Mensch ewig leben in dem schönen Garten Eden. Dann aber kam die Sünde dazwischen und vorbei war es mit dem ewigen Leben. Der Mensch war zum Sterben beschlossen. Das ist der Tod, von dem die Bibel spricht, soweit ich weiß...also dass man generell stirbt.

Aber wer an Jesus glaubt, für den hat der irdische Tod nicht das letzte Wort. Es gibt eine Auferstehung für alle Menschen. Eine Auferstehung zum Leben und eine zum Gericht.

Du musst das ja nicht glauben, aber  w e n n  die Bibel Recht hat, dann bist du verloren. Bitte sorry, dass ich da so direkt schreibe, aber so ist es.

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Adrian

34, Männlich

  Neuling

Beiträge: 9

Re: Ich verstehe die Bibel nicht

von Adrian am 12.07.2014 21:22

Kannst du das näher erklären? Sünde führt nicht zu einem "unvollkommenen Zustand", Sünde führt zum Tod. Hier beginnt für bekennende Atheisten das Problem; sie mögen für die kurze Zeit ihres vermeintlichen Lebens Gott leugnen, aber den Tod können sie nicht leugnen, sind sie doch selber ein unfreiwilliges Zeugnis des Todes. Gott selbst nun hat Zeugnis abgelegt von Seinem Sohn, Er hat Seinen Sohn aus den Toten auferweckt und damit den Tod besiegt. Ewiges Leben bedeutet, den Sieg Christi über den Tod zu teilen, lieber Adrian. Willst du wirklich zu den Verlierern gehören?
Wikipedia-Artikel:  Sünde ist ein Begriff insbesondere im Judentum, Christentum und Islam. Er bezeichnet vor allem im christlichen Verständnis den unvollkommenen Zustand des von Gott getrennten Menschen und seine falsche Lebensweise.
(siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Sünde)

Wenn Sünde zum Tod führt, warum bin ich dann noch nicht tot?
Atheisten versuchen nicht den Tod zu leugnen.
Ich glaube nicht an ewiges Leben, es weist ja auch nichts darauf hin das es eins geben würde. 

Nein, eben nicht. Es würde nur bedeuten, dass deine Erwartung, deine Vorstellung, wie das Wort Gottes sein müsse, verkehrt gewesen wäre. Es ist eben nicht so, wie du denkst, dass die Bibel, wenn sie Gottes Wort sein wolle, nirgends Widersprüche oder Fehler enthalten dürfe. Ein solches Verständnis widerspricht dem Selbstverständnis der Schrift. Die Bibel ist Gottes Wort in menschlicher Rede. Daher darf sie auch Widersprüche und Fehler enthalten. Das tut ihrer Autorität als Wort Gottes keinen Abbruch.
Das heißt man kann sich nie sicher sein was von der Bibel stimmt und was nicht? Was wenn das halbe Buch nur Märchengeschichten sind? Ich finde es sehr interessant wie Christen sich die Teile raussuchen die ihnen gefallen und andere Teile einfach ignorieren. Manche meinen die Geschichten sind symbolisch zu verstehen, anderen nehmen sie wort wörtlich. Im Endeffekt würde das doch heißen, dass vor allem Wunschdenken und die eigene Vorstellung von Gott entscheiden was zu glauben ist.

Vermutlich aber wirst du auf solche Argumente nicht eingehen. Denn du willst ja nicht, dass es einen Schöpfer gibt. Was du aber nicht willst, das darf dann auch nicht sein. So gehorchst du deinem Begehren und kommst nicht zur Erkenntnis der Wahrheit.
Ich will nicht dass es einen Schöpfer gibt? Hab ich das jemals behauptet?! Ich zweifle nur sehr, dass es einen gibt.


Gott ist der Maßstab. Was gut und richtig ist, entscheidet sich daran, wer und wie Gott ist.
In den Büchern Mose lässt Gott einige Male Menschen töten.  Kann es nicht sein, dass viel mehr unsere Moral entscheidet was gut und böse ist, und Gott dafür gar nicht notwendig ist?

Böse und verkehrt kann per Definition immer nur das sein, was nicht Gott ist, von Gott abweichend ist, im Widerspruch zu Gott stehend ist.
Das heißt Atheisten sind automatisch böse?

Weil es Gott so entschieden hat, und gerecht ist und Sünde bestraft. Hebr. 9,22....ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung. Da er den Menschen aber so sehr liebt und nicht bestrafen will, hat er für alle einen wirklich genialen Plan gefunden, der Seine Liebe zeigt (in Jesus wird sie danauch sichtbar) und wo Gerechtigkeit bleibt durch einen, der stellvertretend die Schuld auf sich nahm. Und Jesus hat das freiwillig getan. Das wäre genauso, als würdest du vor Gericht z.B. aus Liebe die Strafe für einen Verwandten bezahlen. Lieber Adrian, sogar im weltlichen Gericht gibt es doch eine gewisse Gerechtigkeit. Wie fändest du denn einen weltlichen Richter, der den Räuber, Mörder, Betrüger nach dem Verfahren einfach entlässt mit den Worten: o.k. alles ist vergeben. ?
Gute Antwort. Nur was haben die Menschen davon, dass Jesus tot ist? Manche werden es gar nicht mitbekommen haben und waren weiterhin Sünder.
In diesem Bestrafungssystem sind einige Lücken, die ein Gott  vorraussehen hätte müssen.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Welche Lieblingslieder hast du?

von Henoch am 12.07.2014 21:19

With all I am
http://www.youtube.com/watch?v=FMrAafe7Mns
und
Lord keep my Heart
http://www.youtube.com/watch?v=xohCDykyb-s
Henoch


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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Hüftgelenk gebrochen

von solana am 12.07.2014 21:15

Vielen Dank, ihr Lieben alle!
Ich kann noch nicht- viel Neues berichten - ein Arzt hat sich noch nicht  blicken lassen seit der Op .
Aber ich wollte euch trotzdem ganz herzliche Grüsse schicken.
Unter grossen Mühen habe ich es heute sogar bis auf einen Stuhl geschafft, aber das operierte Bein wil mir noch nicht so richtig gehorchen.

Meine Zimmergenossin ist eine 95 jährige Frau, dement und schwerhörig - und äuserst aktiv. Sie versucht immer, sich den externen Fixateur für ihr gebrochenes Handgelenk abzumontieren , wie auch die Befestigungen, mit denen sie im Bett festgemacht ist und will lieber rumlaufen .....bringt die Schwestern einigermassen zur Verzweiflung. Anfangs haben sie sich noch bedankt, wenn ich sie zur Hilfe gerufen habe, aber inzwischen haben sie keine  Lust mehr drauf und sagten, ich soll sie ignorieren  wenn sie alle Nase lang auf Toilette will ...auch nicht die Ideallösung ...
Naja, ich versuche, das Beste draus zu machen.
Bis demnächst
Liebe Grüsse
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Gnadensonne

-, Weiblich

  Motiviert

Beiträge: 174

Re: Oase (5) Wer mich sieht, der sieht den Vater! - Und was wird dann kommen?

von Gnadensonne am 12.07.2014 21:08

Liebe     Geschwister  ,

 

wünsche uns  einen  gesegnten  Sonntag  !   Wir  haben morgen  Gemeindefest ,  wird  wohl  kaum  draussen  stattfinden  können  ?

Es  regnet  ohne  Ende ....       wir  machen das Beste  draus .

 

In der vergangenen  Woche  konnte  ich  an  z.Teil  an   einer  Bibelwoche   über die Offenbarung  teilnehmen  . 

Liebe Freunde  haben mich  mit dem Auto  an  mehreren  Tagen mitgenommen  .  Das   war   sehr wertvoll  und  so  spannend .

So lese  ich  nun   die Offenbarung   mit grosser  Freude  --  und   Vorfreude    auf  Jesu  Wiederkunft .

 

Seid  gesegnet  , liebe  -Grüße  von Gretel

 Darum lasst uns dem nachstreben , was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander .

 Römer 14,19

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Unerträgliche Lasten tragen?

von tefila am 12.07.2014 21:05

Pal schrieb hinsichtlich ApG  21,24: Es sollte also erreicht werden, das die Gesetzestreuen Paulus derart einschätzten, das er sich unter alle Dinge einfügte. Wobei die tatsächliche Reglung das nicht verpflichtend machte

Hallo cipher,

ich finde, hier hat aber Pal aber doch gar nicht Unrecht. Ich war schon drauf und dran, in meine Bibel zu dem Vers Mt 23,3: "Alles, was sie eucn sagen, das tut" - eine kleine Notiz hinweisend zu Apg 21,24 zu machen mit dem erklärenden Satz, den Pal oben schrieb.

Was ist denn daran falsch? Pauschalaussagen wie "falsche Theologie" haben für uns ja keinen Wert, weil sie nicht weiterhelfen.



Hallo Pal,

das Thema des "schwachen Gewissens des Anderen",  klingt zwar - wenn man nicht weiter drüber nachdenkt - , gut in dem Zusammenhang mit dem erstellten Thema.

Aber es passt doch nicht zum Eingangsthema  "Lasten der Pharisäer tun", denn beides kann man nicht miteinander verbinden: Denn beim schwachen Gewissen handelt es sich um einen Bruder in Christus und nicht um einen Pharisäer. (Rö. 14,15; 1. Kor. 8,11)

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