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Burgen

-, Weiblich

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Re: Jesaja 45,6-7 und Deutungen dazu

von Burgen am 29.11.2022 06:02

Leonardo: Thomas: „Eine Frage, die vielen Menschen dann zum Vorwand wird, nicht an Gott glauben zu können (müssen).“
Wie kann man das als Vorwand bezeichnen?
Grade ein Video gesehen, das einen Mann zeigt, der über 70 ist, und seit seinem 6.Lebensjahr fast nur in der eisernen Lunge liegt. Polio-Krankheit. Ich stelle mir grad vor, wenn er diesen Satz von dir lesen würde. Ich könnte mir denken, das er das etwas... unreif finden würde. Nun, wir wissen von so dermaßen viel Leid nichts. Wir bekommen es nicht mit. Es ist finde ich kein Wunder, wenn Menschen deren Leben ein Albtraum ist, das die nicht an Gott glauben KÖNNEN. Warum heilt Gott diese Menschen denn nicht? Ach ja, Gott lässt ja stattdessen Leute in Gemeinden auf Veranstaltungen lieber rückwärts umfallen... und so Sachen. Ich selbst glaube an Gott und liebe Ihn, aber ich versteh jeden der die Hölle auf Erden durchmacht das er von Gott nichts mehr hält.

Hallo Leonardo, 

dieses Beispiel wird innerlich von den meisten Menschen bewegt. Und viele Menschen sind deswegen auch wütend auf Gott. 

Habe gerade mal darüber nachgedacht, wie es wäre ohne Jesus Christus in dieser Welt leben zu müssen. 
Und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass mein Leben ziemlich dunkel wäre, und schwer. 

Und ich weiß, dass es Jesus ist, der alles verändert hat, weil ich Veränderung  erfahren habe in dem Moment, wo ich weiß, dass ich Gottes Kind bin. Selbst in höchster Not ist er mein Trost. 
Und habe für mich auch erfahren, dass zwischen den Weltreligionen Unterschiede sind. Natürlich gibt es natürlicherweise fromme Menschen innerhalb Religionen. 
Nur wir, die Jesus in sich aufgenommen haben folgen keiner Religion, sondern Jesus. Er hat ja keine Religion verkündet ... 
Gerade die derzeitige und damalige Christenverfolgung ist ein Zeichen für Glauben an IHN. Obwohl anderen es egal ist, ob er wahrhaftig Christ ist oder nicht. Er wird einfach aufgrund des Lebens mit Christus umgebracht usw. 

Und die Regierungen setzen alles daran in anderen Ländern, Christen von oben nach unten als Dreck zu behandeln. Gerade ist indien im Fokus dieser Sache. Obwohl diese Länder so sehr viel Geld und Brunnen usw. von westlichen Ländern erhalten. 

Es werden also auch Grenzen verwischt. Ein Erbe der Christen ist anderen zu helfen, nicht andere umzubringen ... 
Paulus nimmt diese Erfahrungen in seinen Briefen auf. Das blenden wir heutigen oft aus. 
Wir können doch auch dankbar darüber sein, dass trotz der volkswirtschaftlichen Schulden im Lande, den Menschen versucht wird zu helfen. Auch wenn es längst nicht mehr meist aus echtem wiedergeborenen Herzen geschieht. 

Es schmerzt einfach, wenn andere Christus ablehnen, egal wie seine Umstände sind ... 

LG 
Burgen 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Leonardo
Gelöschter Benutzer

Re: Jesaja 45,6-7 und Deutungen dazu

von Leonardo am 28.11.2022 21:12

Hallo,

Komme jetzt erst dazu zu antworten. Bei den gegebenen Antworten muss ich wie immer wenn ich mit Christen, Atheisten, Muslimen, neuerdings Hinduisten, rede, mir sehr stark auf die Zunge beißen. Kleine Randnotiz. Aber auch der Grund, warum ich nichts weiter dazu sage, jedem seine Sichtweise. 

Aber zwei Dinge kann ich mir dann doch nicht verkneifen.  

Cleopatra: „Insgesamt finde ich wichtig, dass man auch immer den Kontext beachtet.“

 Das ist oft wichtig, aber nicht immer, hier in diesem Fall bspw. nicht. "Gott schafft Unheil" ist eine Aussage, die kannst du abtrennen vom Kontext und für sich betrachten. Da in sich abgeschlossene Aussage. Diese Aussage ist gemacht und wenn die ganze Bibel Gottes Wort sein will, dann gilt das, und man muss, weil es eine in sich abgeschlossene Aussage ist, den Kontext nicht weiter beachten. Würdest du den Kontext bei Hosea 11,1 beachten, dann hätten wir etwas. das wieder nicht ganz passt, und nach Fehler der NT-Schreiber riecht. Aber was machen die Schreiber des NT höchstselbst? Sie reißen Hosea 11,1 und Weiteres aus dem ursprünglichen Kontext. Aber so oder so, "Gott schafft Unheil" ist ne in sich abgeschlossene Aussage. Also völlig gleichgültig was der Kontext ist. Meine Sicht, nicht mehr, wie alles. 

Thomas: „Eine Frage, die vielen Menschen dann zum Vorwand wird, nicht an Gott glauben zu können (müssen).“

 Wie kann man das als Vorwand bezeichnen? Grade ein Video gesehen, das einen Mann zeigt, der über 70 ist, und seit seinem 6.Lebensjahr fast nur in der eisernen Lunge liegt. Polio-Krankheit. Ich stelle mir grad vor, wenn er diesen Satz von dir lesen würde. Ich könnte mir denken, das er das etwas... unreif finden würde. Nun, wir wissen von so dermaßen viel Leid nichts. Wir bekommen es nicht mit. Es ist finde ich kein Wunder, wenn Menschen deren Leben ein Albtraum ist, das die nicht an Gott glauben KÖNNEN. Warum heilt Gott diese Menschen denn nicht? Ach ja, Gott lässt ja stattdessen Leute in Gemeinden auf Veranstaltungen lieber rückwärts umfallen... und so Sachen. Ich selbst glaube an Gott und liebe Ihn, aber ich versteh jeden der die Hölle auf Erden durchmacht das er von Gott nichts mehr hält. 

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Plueschmors

47, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 510

Re: Offenbarung

von Plueschmors am 28.11.2022 20:08

Hallo Thomas,


Maria wurde hier zuerst "herausgerufen" und sie folgte diesem Ruf und antwortet darauf mit der Aussage: "mir geschehe wie du gesagt hast".

aber ohne den Heiligen Geist und Gottes Gnade hätte sie nicht so antworten können, denn auch Maria gehörte doch wohl zu den bösen Menschen, tot in Sünden unter dem Zorn, wie es heißt 1.Mose 6,5, "dass alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar" und 1.Mose 8,21: "Das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf", sowohl vor als auch nach der Sintflut. Und sie selber singt auch von ihrer Niedrigkeit, die Gott angesehen hätte (Lk 1,48) und "Gott hat große Dinge an mir getan, der da mächtig ist und dessen Name heilig ist" (V.49). Da ist also kein Wille, kein Vermögen, keine Entscheidung, keine Demut Marias zu preisen, sondern allein das Werk Gottes an ihr. Seine Macht allein, "der alles wirkt, nach dem Ratschluss seines Willens" (Eph 1,11). Das ist auch der Trost, den Maria heute noch den Christen gibt: Ein niedriger und unwürdiger Mensch, keines Ansehens wert unter den hohen Menschen. Und doch hat Gott hat sie angesehen in ihrer Niedrigkeit und Wunder durch sie getan und sie würdig erachtet, Gottes Mutter zu sein und Tochter ihres Sohns. So mancher Christ hat diesen Weg genommen, aus der tiefsten Tiefe zum höchsten Licht seiner Gnade. "Nicht uns, HERR, nicht uns, sondern deinem Namen gib Ehre um deiner Gnade und Treue willen!" (Ps 115,1). Allein seine Gnade. Halleluja!

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.



"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Thomas0365

60, Männlich

  Neuling

Beiträge: 77

Re: Offenbarung

von Thomas0365 am 28.11.2022 17:20

Hallo Burgen,

wenn wir als Christen Licht und Salz sein sollen, oder auch sind - im Idealfall, dann sind wir auch Vorbilder. Wenn ich den Stand eines Gläubigen betrachte unter dem neuen Bund, als Christ, dann haben wir hier doch viel mehr von Gott geschenkt bekommen, als jeder Gläubiger unter dem alten Bund des Gesetzes. Königskinder, Priesterlichen Geschlechts, Jesus als Freund und Bruder. Man kann doch diesen Stand in Christus gar nicht genug zu schätzen wissen. Und wenn wir keine Vorbilder sind für andere, durch unsere Nächsten und Feindesliebe, wer soll es dann sein?
Natürlich klafft hier leider immer wieder der Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Und wir leben wohl in einer Zeit, wo es um die Leucht- und Salzkraft der Gemeinde nicht gerade am besten bestellt ist. Trotzdem ist und bleibt Gott für uns und will und wird einen Unterschied machen - am Ende, zwischen denen, die sich nicht um Jesu Hals geworfen haben und denen, die ihm angehören.

lg,
Thomas

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2366

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 28.11.2022 14:00

 
(Clemens Bittlinger, YouTube)
 
Merciful

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Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

Beiträge: 2165

Re: Offenbarung

von Burgen am 28.11.2022 13:57



Thomas schreibt: Offenbarung 3, 9
Siehe, ich werde einige schicken aus der Versammlung des Satans, die sagen, sie seien Juden, und sind's nicht,
sondern lügen.
Siehe,
ich will sie dazu bringen, dass sie kommen sollen und zu deinen Füßen niederfallen und erkennen, dass ich dich geliebt habe. 
Thomas schreibt:
In Vers 9 wird also unterschieden zwischen wahren Gläubigen unter dem alten Bund des Gesetzes des Mose
und Menschen, die auch darin nur einen frommen Schein wahren und hegen.
Christen sind hier und haben auch allgemein Vorbildfunktion,
das ihnen darin nachgeeifert werden kann.
Das Gott selbst sich in ihrem Leben als Gott erweisen will, das andere (Ungläubige) dies erkennen sollen.
Vorausgesetzt das sie Jesus treu nachfolgen,
ihn vor der Welt bekennen und an dem festhalten,
was sie als richtig und wahr erkannt haben. 

Hallo Thomas, 

diese Aussagen oben von dir lassen mich innerlich aufhorchen und verleiteten mich, jetzt dies neu zu bedenken. 

Mose galt als der demütigste Mann überhaupt in der damaligen Welt. Selbst seine Geburt, seine Rettung, seine 'Ausbildung' am Hof des Pharao usw. waren ein Wunder. Von Gott sozusagen eingefädelt. 
Mose war verantwortlich dafür, alles aufzuschreiben, was er von Gott speziell offenbart bekam. Einschließlich die Gesetze (10 Gebote) und auch die ganzen sogenannten Vorschriften. Sie enthalten eine Menge Wahrheiten, die bis heute eigentlich gelten. ZB die Aussätzigen fernab von den anderen nichterkrankten Menschen zu halten, oder wie man mit Schimmel umgeht usw. 

Und besonders seine Anweisungen zum Bau der Stiftshütte, die Vorbildfunktion für den Glauben der zB auch Christen bis in unsere Zeit hat. 
Der Gnadenstuhl zB ist hochheilig. Es geht um Opfer - Blut, welches Leben schafft, welches ausschließlich Sünde bedeckt und den Menschen reinigt. 
Das tut Jesus heute noch im Abendmahl ihm zum Gedächtnis. 
Da sind die Christen allerdings nicht immer in der Vorbildfunktion, bin überzeugt, dass dies sich nicht immer mit Glauben in der Nachfolge deckt.  
Der ganze Opferdienst damals war schon auf Jesus, vorgeburtlich, bezogen. 

Ich meine, 2000 Jahre Christentum ist sicherlich nicht genauso lange eine Vorbildfunktion. 
Dennoch sind die Sendschreiben unbedingt auch ein Ausdruck der einzelnen vielfältigen Gemeinden. 
In diesen sind die jeweilligen Gemeindeleiter in einer sehr großen Verantworungsfunktion. 

LG 
Burgen 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2366

Re: Projekt Bibel 2022

von Merciful am 28.11.2022 13:56

Wir lesen heute, am 28. November 2022, im Buch Hiob 31,09 - 31,15.
 
Wenn mein Herz sich um eines Weibes willen hat betören lassen
und ich an der Tür meines Nächsten auf der Lauer gestanden habe,
so soll mein Weib für einen andern die Mühle drehen und
andere mögen sich über sie hinstrecken!
 
Denn das wäre eine Schandtat gewesen und das ein Vergehen für den Strafrichter;
ja, ein Feuer wäre das gewesen, das bis zum Abgrund gefressen und
meinen gesamten Besitz bis auf die Wurzel hätte vernichten müssen.
 
Wenn ich das Recht meines Knechtes und meiner Magd mißachtet hätte,
sooft sie im Streit mit mir lagen: was hätte ich da tun sollen,
wenn Gott aufgestanden wäre?
 
Und was hätte ich ihm bei seiner Untersuchung erwidern können?
Hat nicht mein Schöpfer auch ihn im Mutterleibe geschaffen
und ein und derselbe uns im Mutterschoße gebildet?
 
(Hiob 31,9-15; Menge Bibel 1939)
 
Wir lesen im Brief des Jakobus 05,05.
 
Ihr habt hier auf Erden geschwelgt und gepraßt,
habt euch noch am Tage der Schlachtung
nach Herzenslust gütlich getan.
 
(Brief des Jakobus 5,5; Menge Bibel 1939)
 
Merciful

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Thomas0365

60, Männlich

  Neuling

Beiträge: 77

Re: Offenbarung

von Thomas0365 am 28.11.2022 10:33

Offenbarung 3,
11 Ich komme bald; halte, was du hast, dass niemand deine Krone nehme!
12 Wer überwindet, den will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meines Gottes, und er soll nicht mehr hinausgehen, und ich will auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das vom Himmel herniederkommt von meinem Gott, und meinen Namen, den neuen.
13 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!

Wir sind in der Adventszeit. Jesus kommt "bald" - weniger im Sinne von "in Kürze", sondern eher im Sinne von "unverzüglich", das nichts seine An/Wiederkunft aufzuhalten vermag. Das sich bis dahin Ereignisse, die kommen müssen, noch zuspitzen werden, bis seine Zeit dann gekommen ist. Paulus spricht von einer Krone, die ihm bereitgelegt ist. Hier wird von einer Krone, einem Siegeskranz gesprochen. Wir können also schon jetzt im Sieg Jesu leben und kämpfen und darin schon eine Krone tragen. Von einer Krone des Lebens wird auch schon bei der ersten Gemeinde in Ephesus gesprochen, die dort dann aber erst verliehen werden soll, wo man bis zum Ende in seinem Glauben treu bleibt. Aufgerufen zu überwinden, in allen Glaubenskämpfen, wird dann bei allen 7 Gemeinden. Hier mit der Belohnung eines bleibenden, ewigen Namens von Gott samt himmlischer Zugehörigkeit - in Philadelphia bekamen verdiente Bürger der Stadt eine namentliche Inschrift in den Tempelsäulen.

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Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

Beiträge: 2165

Re: Tages (18) Gnade sei mit dir, mit euch, und Friede von Gott, dem Vater, und unserem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsere Sün

von Burgen am 28.11.2022 10:00



Montag 

O Jerusalem,
ich habe Wächter über deine Mauern bestellt,
die den ganzen Tag und die ganze Nacht nicht mehr schweigen sollen.   Jesaja 62,6  

Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran,
dass ihr darauf achtet als ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort,
bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in euren Herzen.   2.Petrus 1,19  


Der Morgenstern ist aufgegangen, 
er leucht' daher zu dieser Stunde hoch über Berg und tiefe Tal, 
vor Freud singt uns der lieben Engel Schar. 
"Wacht auf", singt uns der Wächter Stimme 
vor Freuden auf der hohen Zinne: 
"Wacht auf zu dieser Freudenzeit! Der Bräutigam kommt, 
nun machet euch bereit!" 

15.Jh./1578 bei Daniel Rumpius/Otto Rietmüller 

ooo***ooo 
In Ostdeutschland, glaube Sachsen oder so, ist es manchmal noch Brauch 
hoch von der Zinne, die Trompete in allen vier Richtungen laut erschallen zu lassen. 
Dies klingt dann wie ein Gebet über alle Dächer weit hinaus nach Norden, Süden, 
Westen und Osten in die Häuser, Straßen und Gassen. 

Und die Männer, ehrbare Menschen, gehen Stufe für Stufe hinaus. 
Das ist so Brauch, ein guter Brauch. 

Heute gibt es für Jerusalem einen Gebetsdienst, der geistliche Wächterdienst 
im Gebet, die Fürbitte tun. 
Und in ganz schlimmen Zeiten der Neuzeit sind sogar manchmal Engel zu sehen, 
die eingreifen tun, wenn es dort besonders schlimme Vernichtungszeiten gibt. 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Thomas0365

60, Männlich

  Neuling

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Re: Jesaja 45,6-7 und Deutungen dazu

von Thomas0365 am 27.11.2022 18:24

Leonardos Frage ist ja auch die Frage, warum Gott das Leid in der Welt zulässt. Eine Frage, die vielen Menschen dann zum Vorwand wird, nicht an Gott glauben zu können (müssen). In Klagelieder 3 steht dazu noch interessantes:


31 Denn der Herr verstößt nicht ewig;
32 sondern er betrübt wohl und erbarmt sich wieder nach seiner großen Güte.
33 Denn nicht von Herzen plagt und betrübt er die Menschen.
34 Wenn man alle Gefangenen auf Erden unter die Füße tritt
35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugt
36 und eines Menschen Sache verdreht, – sollte das der Herr nicht sehen?
37 Wer darf denn sagen, dass solches geschieht ohne des Herrn Befehl
38 und dass nicht Böses und Gutes kommt aus dem Munde des Allerhöchsten?
39 Was murren denn die Leute im Leben, ein jeder über die Folgen seiner Sünde?
40 Lasst uns erforschen und prüfen unsern Wandel und uns zum HERRN bekehren!
41 Lasst uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel!
42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen, darum hast du nicht vergeben.

Alles Leid in der Welt ist eine Folge der Sünde. Des Sündenfalls des ersten Menschens. Gott erlaubt es hier dann dem Teufel, die Menschen darin anzuklagen und zu binden. Aber immer mit dem Ziel, sie aus dieser Verlorenheit und Bindung wieder heraus zu holen.

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