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Re: Offenbarung
von Thomas0365 am 27.11.2022 18:12Von Kommen Jesu in Maria zurück zur Offenbarung und dem Warten auf den wiederkommenden, nun verherrlichten und auferstandenen Christus.
Wir waren bei der vorbildlichen 6. Gemeinde in den Sendschreiben in Philadelphia und hören nun von den Widersachern dort:
Offenbarung 3,
9 Siehe, ich werde einige schicken aus der Versammlung des Satans, die sagen, sie seien Juden, und sind's nicht, sondern lügen. Siehe, ich will sie dazu bringen, dass sie kommen sollen und zu deinen Füßen niederfallen und erkennen, dass ich dich geliebt habe.
10 Weil du mein Wort von der Geduld bewahrt hast, will auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die auf Erden wohnen.
In Vers 9 wird also unterschieden zwischen wahren Gläubigen unter dem alten Bund des Gesetzes des Mose und Menschen, die auch darin nur einen frommen Schein wahren und hegen. Christen sind hier und haben auch allgemein Vorbildfunktion, das ihnen darin nachgeeifert werden kann. Das Gott selbst sich in ihrem Leben als Gott erweisen will, das andere (Ungläubige) dies erkennen sollen. Vorausgesetzt das sie Jesus treu nachfolgen, ihn vor der Welt bekennen und an dem festhalten, was sie als richtig und wahr erkannt haben.
Von einer "Stunde der Versuchung" wird auch in den Endzeitreden in Matthäus 24 geredet und es wird in der Offenbarung in Kapitel 6-19 thematisiert.
Geduldiges Warten auf Gott, auf Jesus Christus, auf seine Verheißungen, auf das was man im Gebet von ihm erbittet. Auf seine Hilfe, dort wo man in Not ist.
Ein großes Thema im "Vater unser". Und führe uns nicht in Versuchung sondern erlöse uns von dem Bösen. Hierin Gottes Bewahrung erleben und stets auf seine Hilfe hoffen und erwarten.
Möge Gott uns dabei helfen.
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 27.11.2022 15:00Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Jesaja 45,6-7 und Deutungen dazu
von Leah am 27.11.2022 13:42Also in meinem Glaubensleben sehe ch im Rückblick sehr genau, dass alles Leid zuletzt mein Herz näher zu Gott gebracht hat. Das Vertrauen wurde größer, seine Liebe klarer für mich.
Das ist nur scheinbar paradox. Hiob wusste vor seinem Leiden von Gott vom " Hörensagen", danach sagte er, er habe Gott "gesehen". Dieses paradoxe Phänomen erlebe also nicht nur ich.
Heißt es nicht, bevor ich gedemütigt wurde, irrte ich? So ist das bei mir auch. Die Wahrheit macht frei, durch die Wahrheit werden wir geheiligt und eins mit Gott und das ist das herrliche Ziel von Leidenswegen.
Leah
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Offenbarung
von Leah am 27.11.2022 13:31Ich denke, Maria und auch Josef waren hingegebene Gläubige. Beide waren in einer Weise zur Selbstverleugnung fähig, die unter der fürsorglichen Erziehung Gottes entsteht.
Josef vertraute Gott, dass Maria übernatürlich schwanger war und gehorchte Gott, obwohl er dafür sicher Ächtung und Spott erntete.
Das selbe gilt für Maria. Sie lief sogar in Gefahr als Ehebrecherin gesteinigt zu werden. Wenn man dann sagen kann mir geschehe wie Du willst, dann hat man den alten Menschen ans Kreuz geheftet.
Leah
Re: Projekt Bibel 2022
von Merciful am 27.11.2022 10:09Re: Tages (18) Gnade sei mit dir, mit euch, und Friede von Gott, dem Vater, und unserem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsere Sün
von Burgen am 27.11.2022 09:18
Beginn des neuen Kirchenjahres - 1.Advent = Ankunfterwartung
Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer. Sacharja 9,9b
Wo-Psalm 24
5.Mose 4,23
So hütet euch nun, dass ihr den Bund des HERRN, eures Gottes, nicht vergesst,
den er mit euch geschlossen hat, und nicht ein Bildnis macht von irgendeiner
Gestalt, wie es der HERR, dein Gott, geboten hat.
Christus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung.
Kolosser 1,15
Liedvers Valentin Thilo
Mit Ernst, o Menschenkinder, das Herz in euch bestellt;
bald wird das Heil der Sünder, der wunderstarke Held,
den Gott aus Gnad allein der Welt zum Licht und Leben
versprochen hat zu geben, bei allen kehren ein.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Offenbarung
von Burgen am 27.11.2022 09:02Ist Maria kein natürlicher Mensch gewesen?
Wenn sie ein natürlicher Mensch war, dann kann sie das Wort des Engels nicht angenommen haben.
Wenn sie bereits wiedergeboren war, dann war ihr Wille bereits von Gott verwandelt, so daß sie das "Ja!" sagen konnte,
was ihr von Natur aus nicht möglich gewesen wäre.
Hallo Plueschmors,
habe gerade über diese Sätze noch nachgedacht. Und erinnere mich daran, dass Maria ein Mädchen war, welches unter der damaligen Lehre und den Lesungen der Schrift aufwuchs. Also unter dem Einfluss der Lesungen des AT-Buches.
Vermutlich wuchs sie in einer frommen Familie auf. Die Bibel gibt uns über ihre Ursprungsfamilie keine Anhaltspunkte.
Allerdings hörte ich mal eine katholische Buchvorstellung eines Historikers/Kleriker bezüglich Maria....
Will sagen, es gibt ja auch heute genau diese Situation, Kinder und junge Menschen sind recht empfänglich für Gott/Jesus. Oft werden diese dann belächelt und man sagt, sie sind phantasiereich usw.
Auch die Männer, die uns in der Bibel vorgestellt werden, leben aus dem 'Ja' zu Gott.
Man weiß heute, dass die Thora damals Wort für Wort auswendig gelernt wurde. Und der Sabbat wurde jede Woche 'vorschriftsmäßig' und feierlich gefeiert.
Da ist es doch eigentlich normal, dass Gottes Geist in einen vorbereiteten Herzensboden einziehen konnte. Aber - es ist eine Entscheidung seitens des Menschen erforderlich. Und das junge Mädchen war bereit ... für Gott.
LG
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
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Re: Gemütliches Café
von elisabeth am 27.11.2022 08:19Guten Morgen .Wünsche euch allen einen schönen 1. Advent.
Re: Jesaja 45,6-7 und Deutungen dazu
von Cleopatra am 27.11.2022 07:34Guten Morgen,
ja, wie Burgen schon schrieb- wir leben gerade in der Gnadenzeit.
Diese Gnadenzeit gab es nicht schon immer.
Ich denke gerade an Jona. Hier hat Jona, als er den Job bekam, nach Ninive zu reisen, genau das Gegenteil gemacht- er machte sich auf den Weg in die gegengesetzte Richtung.
Ich lese dann, dass Gott das Unwetter machte.
Bedeutet dies, wenn wir das so lesen, dass Gott für jedes Unwetter verantwortlich ist?
Ich denke nicht.
Gott tat es, um am Ende Jona dazu zu bringen, doch nach Ninive zu reisen.
Die ganze Geschichte kann man im Buch Jona nachlesen.
Insgesamt war dieses Unwetter also doch eine Art " Erziehung".
Später, als Jona sauer war, dass Gott diese Stadt verschonte, ließ Gott eine bestimmte schattenspendende Pflanze wachsen, Jona freute sich sehr.
In der Nacht ließ Gott diese Pflanze wieder verderben- wieder war Gott hier aktiv.
Dies tat er (das kann man auch nachlesen), um Jona am Ende etwas zu erklären, nämlich, dass Gott doch barmherzig und gnädig ist.
Und da gibt es gerade im alten Testament noch einige Beispiele.
Insgesamt finde ich wichtig, dass man auch immer den Kontext beachtet.
In diesem Zitat aus Jesaja 45 geht es ja inhaltlich nicht um ein "Gott schafft Unheil", sondern um Gottes Größe und Macht.
Aber ich kann verstehen, wenn man bei diesem Teilsatz stutzig wird, weil man Gott ja als den liebenden, geduldigen Gott kennt.
Und so ist er auch- aber gerade im alten Testament kann man auch viel von Gottes Gerechtigkeit erkennen und sehen, wie schlimm Sünde ist, die gesühnt werden muss.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Jesaja 45,6-7 und Deutungen dazu
von Burgen am 26.11.2022 23:14
Hallo Leonardo
hatte mich schon gefragt, worin der Grund ist.
Ja, manchmal kommen viele Gedanken bei einem Wort in den Kopf.
Ich denke mir das aufgrund vieler Aussagen der Bibel recht einfach.
Im AT ist die Menschheit noch nicht in Jesus erlöst.
Aus dem Grunde straft Gott die Schlechtigkeit der Menschen.
In dem Sinne, wie er den Pharao strafte oder bei Noah die Flut bewirkte.
Daß ist nichts philosophisches .
Jetzt leben wir seit 2000 Jahren noch in der Gnadenzeit.
Heisst, in Jesus sieht er uns und nicht den eigentlich Strafe verdienenden Menschen.
Er liebt den Menschen, jedoch nicht das unheilige Handeln.
Allerdings müssen die Folgen, sie gebären ja Früchte, getragen werden.
ZB finanzielle Schulden und vieles mehr.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)