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Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von chestnut am 15.11.2022 12:10Hallo Thomas
Andreas schreibt hier in diesem Thema Gedanken zum Danken ein zu Texten, über die er nachgedacht hat.
Das Forenthema ist hier Danken - Fokus auf Danken.
Andreas dankt für den Glauben.
Glauben ist Vertrauen - und das brauche ich immer wieder neu. Der Alltag fordert mich genug heraus. Da enttäusche ich Gott durchaus auch einmal. Perfekt bin ich erst im Himmel.
Gruss
Chestnut
Re: Offenbarung
von Thomas0365 am 15.11.2022 11:39So,
unser täglich Brot gib(st) du uns heute.... warum nicht auch aus der
Offenbarung 1,
12 Und ich wandte mich um, zu sehen die Stimme, die redete mit mir, und mich umgewandt habend, sah ich sieben goldene Leuchter,
13 und in (der) Mitte der Leuchter einen Gleichen (dem) Sohn (des) Menschen, bekleidet mit einem bis auf die Füße reichendem (Gewand) und umgürtet um die Brust mit einem goldenen Gürtel,
14 aber sein Haupt und (seine) Haare (waren) weiß wie weiße Wolle, wie Schnee, und seine Augen wie die Flamme von Feuer
15 und seine Füße gleich Golderz wie in einem Ofen glühend gemachtem und seine Stimme wie eine Stimme von vielen Wassern,
16 und habend in seiner rechten Hand sieben Sterne und aus seinem Mund ein Schwert, zweischneidiges, scharfes, herausgehendes, und sein Angesicht, wie die Sonne scheint in ihrer Kraft.
Wir hatten an anderer Stelle hier in den Foren über das Gebet und auch über die geistliche Waffenrüstung nach Epheser 6 gesprochen. Hier werden wir nun einiges davon wiederfinden.
Beschrieben wird der auferstandene, verherrlichte Jesus Christus in Mitten seiner Gemeinde ((die sieben goldenen Leuchter - der Lichtschein der vielfältigen (Orts)Gemeinden - die in dieser Vielfalt (7 Gemeinden in den Sendschreiben dann) die Gesamtgemeinde Jesu darstellen )), als Haupt und als König (nicht mehr nur als Lamm) , bereit stehend zu Richten - wobei wir festhalten müssen, das nicht Jesus uns richtet (richten tut uns das abgewiesene Wort Gottes) denn Jesus sagte selbst, das er nicht in die Welt gekommen ist, die Welt zu richten (Johannes 12,47) - wobei wir dann schon, wenn es heißt in 1. Korinther 6,
1 Wie kann jemand von euch wagen, wenn er einen Streit hat mit einem andern, sein Recht zu suchen vor den Ungerechten und nicht vor den Heiligen?
2 Oder wisst ihr nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Wenn nun die Welt von euch gerichtet werden soll, seid ihr dann nicht gut genug, über so geringe Sachen zu richten?
3 Wisst ihr nicht, dass wir über Engel richten werden? Wie viel mehr über Dinge des täglichen Lebens.
Johannes blickt nun in seinen hochbetagtem Leben zurück auf die Gemeinde(n), die er zeitlebens auch mitgeprägt hat und prägen tut. Und er sieht zuerst nicht etwas "Göttliches" sondern den Sohn eines Menschen gleichs. Jesus, der Sohn Marias. Hier ganz wahrer Mensch. Die Füße nun nicht mehr bestiefelt, das Evangelium voranzutreiben, sondern ganz vom weißen Gewand der Gerechtigkeit Christi (Gottes) Gottes umhüllt und seine Augen nun als brennendes reinigendes Feuer und Gericht für die Gemeinde, hier Schlacken zu entfernen um das durch Leid geläuterte Gold des Glaubens heraus zu schälen, das sich hierin bewähren/beweisen tut. Umgürtelt - in Epheser 6,14... eure Lenden umgürtet mit Wahrheit... hier um die Brust (wo lt. Epheser dann der Brustpanzer der Gerechtigkeit Christi liegt) mit einem goldenen (Gold für vollkommenem Glauben) Gürtel, der Wahrhaftigkeit und Glaube nun darstellt als Tatsache (wo der Glaube sozusagen schon zum Schauen vorgelangt ist, was uns Gläubige hier auf Erden erst noch bevorsteht)
Vers 14 nun mit einem "Aber" begonnen im Sinne von absolut schuldlosem weißem Haupt (Kopf) samt allem was aus diesem Kopf erwuchs (als Haare dargestellt) bei schon beschriebenem Blick/Augen. Alles durchdringend, alles prüfend, alles reinigend und alles verzehrend was nicht aus und in der Wahrheit ist.
Die Füße nun den Stand verkörpernd, den Jesus innehat, wenn wir uns das Standbild in Daniel anschauen, was mit einem goldenen Haupt anfängt und bei Füßen mit Zehen teils aus Ton und teils aus Eisen endet, hier der vollendete Herrscher - König aller Könige der von Kopf bis Fuß aus Gold sich darstellt (was auch die Liebe neben dem Glauben darstellt), der selbst durch alle Feuer der Bedrängnis und Angst und Verfolgung (für uns) gegangen ist und sich darin bewährt und als untadelig er(be)wiesen hat und nun so auch darstellt.
Eine Stimme wie von vielen Wassern.... überströmende Ströme lebendigen Wassers hier das Reden Gottes/Christi das alles erreicht und unüberhörbar hier nun ist --für Johannes.
Vers 16 die sieben Sternen, die sieben Geister Gottes, ausgehend in und durch alle Welt, alle suchend und zu allen redend, dort wo sie gehört werden und aufgenommen werden. Sein Wort, von dem es heißt in Hebräer 4,
12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.
und sein Angesicht - die Gesamterscheinung seines Gesichtes - wie die uns lebensspendende Kraft und Macht der Sonne - dort wo sie uns scheint...für Jesus dann dort, wo er uns sein Angesicht zuwendet... und wie die Sonne ja für alle Menschen hier auf Erden immer die Erde bescheint, so für uns dann dort, wo wir - wie die Blume auf dem Feld - uns ihm suchend entgegen strecken
Pneuma
Gelöschter Benutzer
Re: Offenbarung
von Pneuma am 15.11.2022 11:17Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..
von Thomas0365 am 15.11.2022 10:51Hallo Plueschmors,
das könnte sein, das wir aneinander vorbei geschrieben haben. Wichtig sind mir dann Gedanken zum Thema. Und es sollte auch kein Problem sein, wenn wir hier unterschiedlicher Auffassung sind. Dann kann man darüber ins Gespräch kommen. Schön ist es dann, wenn jeder etwas geistliches, erbauliches und konstruktives zu diesem Thema beitragen kann.
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Thomas0365 am 15.11.2022 10:44Du schreibst zuvor:
"Wir sollten bemüht sein Gott nicht zu enttäuschen."
Hier möchte ich auch kritisch nachfragen. Denn dies klingt ganz nach Goethe: wer strebend sich stets bemüht, dem wird es gelingen...
Stehen wir denn bei Gott unter irgendwelchen Forderungen, die wir aus eigener Kraft und aus eigenem Bemühen nun zu bewältigen hätten?
So wie du es formulierst klingt es ein wenig nach "Krampf". Bloss dran bleiben in unseren Bemühungen um einen hier dann sehr strengen Gott bloss nicht zu enttäuschen. Ich erlebe hier Christsein anders. In einer Freiheit, wo es heißt:
9 So freue dich, Jüngling, in deiner Jugend und lass dein Herz guter Dinge sein in deinen jungen Tagen. Tu, was dein Herz gelüstet und deinen Augen gefällt, und wisse, dass dich Gott um das alles vor Gericht ziehen wird.
Also schon verantwortliches Handeln hier, aber keine Angst mehr etwas falsch zu machen. Von dieser Furcht möchte Gott, möchte Jesus uns doch befreien.
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Thomas0365 am 15.11.2022 10:43Hallo Andreas,
ist es nicht so, das Gott uns mit unserer Bekehrung/Wiedergeburt Glauben schenkt/geschenkt hat. Brauchen wir diesen von Gott gewirkten Glauben dann denn immer wieder neu? Ist es nicht so, das hier nur das Maß des Glaubens unterschiedlich groß ist?
Re: Offenbarung
von Thomas0365 am 15.11.2022 10:10Hallo Pneuma,
danke der Nachfrage und wir schneiden ein großes Thema an. Die Bibel unterscheidet dann, wie du richtig bemerkt hast zwischen Gottlosen und Gottesfürchtigen Menschen (Psalm 1), so wie auch Johannes selbst in seinen Briefen alle Menschen dann - letztendlich - nur in 2 Kategorien einteilt. Kinder Gottes und Kinder des Teufels. So wie wir alle nach unserem körperlichen Ableben auf Erden dann entweder nur bei Gott sein werden oder nicht bei Gott sein werden. Getrennt von ihm die Ewigkeit verbringen müssen.
Aber - Gott hat natürlich alle Menschen erschaffen und gewollt und unterscheidet jetzt - meiner Überzeugung nach - nicht schon, wie manche es lehren, vor Beginn der Schöpfung an für komplett alle Menschen, wer am Ende bei ihm im Himmel sein wird, als Kind Gottes und wer am Ende nicht im Himmel sein wird, als Kind des Teufels. Was dann eine Doppelte Prädinestationslehre wäre. Vorherbestimmung zum Heil und zur Hölle. Das wäre dann ein grausamer Schicksalsglaube in dieser Vorherbestimmung, der uns ja von vorneherein, bevor wir überhaupt geboren worden sind, gar keine andere Möglichkeit mehr einräumt, am Ende nun bei Gott zu sein oder halt auch nicht bei Gott zu sein.
Das Buch Hiob deutet durch die Reden des Elihus an, einer der Freunde Hiobs, die nicht zu den Dreien zählte, von denen Gott sagte, das diese nicht Wahres über Gott gesprochen hatten, das Gott durch Träume und Visionen zu jedem Menschen zumindest 2 oder 3 Mal redet, um diesen von seinem gottlosen Wege abzubringen.
Paulus spricht in Athen vor den Griechen dann:
Apostelgeschichte 17,
26 Und er hat aus einem Menschen das ganze Menschengeschlecht gemacht, damit sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, und er hat festgesetzt, wie lange sie bestehen und in welchen Grenzen sie wohnen sollen,
27 dass sie Gott suchen sollen, ob sie ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns.
28 Denn in ihm leben, weben und sind wir; wie auch einige Dichter bei euch gesagt haben: Wir sind seines Geschlechts.
Dann heißt es in Apostelgeschichte 15,
16 »Danach will ich mich wieder zu ihnen wenden und will die zerfallene Hütte Davids wieder bauen, und ihre Trümmer will ich wieder aufbauen und will sie aufrichten,
17 auf dass die, die von den Menschen übrig geblieben sind, nach dem Herrn fragen, dazu alle Heiden, über die mein Name genannt ist, spricht der Herr, der tut,
Und in Johannes 1,
9 Es war (das Wort) das Licht - wahrhaftige, das erleuchtet jeden Menschen, kommend in die Welt
10 Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt erkannte es nicht.
11 Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
12 Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben,
Die Menschen sind also alle aufgefordert Jesus (bzw. allgemeiner hier - das Wort Gottes...spricht Gott selbst...) aufzunehmen. Hier bleibt dann die Verantwortung des Menschens bestehen, der, wie es in Römer 1 heißt, etwas von Gott erkennen kann:
Römer 1,
18 Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alles gottlose Leben und alle Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten.
19 Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart.
20 Denn sein unsichtbares Wesen – das ist seine ewige Kraft und Gottheit – wird seit der Schöpfung der Welt, wenn man es mit Vernunft wahrnimmt, an seinen Werken ersehen. Darum haben sie keine Entschuldigung.
21 Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert.
Also, um zurück zu kommen auf meine - hier wohl sehr schwammige - Aussage:
(Wobei Gott allezeit und auch jetzt in diesem Moment überall auf der Welt handelt und wirkt an jedem Menschen. An den einen mehr, an den anderen weniger.
---Hallo Thomas,
das kann ich nicht ganz verstehen weil manche Menschen sich sehr gegen Göttlich verhalten und handeln.)
Dann müssen wir dieses Wirken Gottes wohl auch so verstehen, das Gott - da er es über "Gerechte und Ungerechte regnen lässt" - hier alle Menschen mehr oder weniger beschenkt durch das was sie im Leben erfahren und nun jeder Mensch dann auch die Möglichkeit hat, sich hier dankend Gott zu zu wenden (Römer 1,21) oder auch nicht.
Wenn dann Johannes von Kindern Gottes und Kindern des Teufels (verfinstert in ihren Begierden, - die dann ja alle Menschen von Natur aus bestimmen - den Geistern dieser Welt überliefert) spricht, dann verhilft nun Gott Menschen aus diesem Zustand der "Gottlosigkeit" heraus. Während andere, hier ihr Urteil über sich selbst sprechen, indem sie sich nicht Gott dankend zuwenden. Herausgerufen und herausgeführt, was - am Beispiel der von Mose aus Äpyptenland (Ägypten hier für die Welt stehend und der Pharao für die Herrschaft des Teufels stehend) - dann für viele Menschen ein langer (manchmal lebenslanger) Prozess sein kann.
Die Bibel spricht nun davon, das viele Berufen sind aber, nur wenige auserwählt. Auserwählt dann erst im Nachhinein für Denjenigen (Auserwählten) dann sichtbar und wirksam, da er sich hier frei für Jesus entschieden hat - auch wenn Gott dieses in seiner Allwissenheit wohl schon gewusst hat. Wohlgemerkt in seiner Allwissenheit, aber nicht in einer "Allbestimmtheit" nur so und nicht anders verfügt/angeordnet hat. Manche Ausleger sprechen hier von einer Eintragung aller Menschen ins Buch des Lebens, wo hier dann diejenigen, die sich nicht für Gott entscheiden, wieder ausgetragen werden. Dieser Ansicht würde ich nun nicht folgen können.
Jesus hatte anfangs immer eine große Volksmenge im "Schlepptau" von denen es dann hieß:
Johannes 6,
64 aber es sind einige unter euch, die nicht glauben. Denn Jesus wusste von Anfang an, welche es waren, die nicht glaubten, und wer es war, der ihn überliefern würde.
65 Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt, dass niemand zu mir kommen kann, es sei ihm denn von dem Vater gegeben.
66 Von da an gingen viele seiner Jünger zurück und gingen nicht mehr mit ihm.
Ich hoffe, ich habe diese Frage einigermaßen zufriedenstellend beantworten können...
Liebe Grüße,
Thomas
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 15.11.2022 08:4722 Jesus sagte zu ihnen: Habt Glauben an Gott!
Wie tief und ehrlich glauben wir an Gott? Wo sind die Grenzen unseres Glaubens?
Danke Herr, dass Du uns Glauben schenkst – wenn nötig immer wieder neu.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Pneuma
Gelöschter Benutzer
Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen- begonnen mit "die göttliche Waffenrüstung"
von Pneuma am 15.11.2022 06:51Pneuma
Gelöschter Benutzer