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Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 12.11.2022 16:36Re: Projekt Bibel 2022
von Merciful am 12.11.2022 15:47Offenbarung
von Thomas0365 am 12.11.2022 15:23Bezüglich dem Gebet, dem Vater unser, der du bist im Himmel kam mir der Gedanke mit euch das letzte Buch der Bibel, die Offenbarung zu betrachten.
22 Kapitel mit insgesamt 404 Versen (wenn ich mich nicht verzählt habe..)
Ich werde mal anfangen zu jedem Vers etwas zu erzählen und mich dabei möglichst kurz fassen (denn man könnte über manchen Vers auch ein ganzes Buch schreiben, oder Bücher...). Ihr dürft jederzeit reingrätschen, wenn ihr etwas zu ergänzen oder richtigzustellen seht.
Der Wortgenauigkeit wegen verwende ich eine Interlinearübersetzung Griechisch/Deutsch. Beginnend mit den ersten 3 Versen von insgesamt sehr wichtigen und grundlegenden 20 Versen aus dem 1. Kapiitel.
Offenbarung 1,
1 Offenbarung Jesu Christi, die gegeben hat ihm - Gott, zu zeigen - seinen Knechten, was muss geschehen in Bälde, und er hat (es) kundgetan, gesandt habend, durch - seinen Engel - seinem Knecht Johannes,
Jesus Christus offenbart sich selbst - hier in einer visionären Schau jetzt dem Apostel Johannes - später dann auch uns, die wir durch Gottes Wort zum Glauben gekommen sind und Jesus Christus in unserem Leben als den auferstandenen Herrn der Herrn erleben dürfen.
Jesus Christus - gegeben, sich uns gebend und vormals von Gott hingegeben für uns, nun dem Johannes geoffenbart, etwas an uns weiter zu geben, seinen Knechten (wörtlich Sklaven), Dienern - was einen Jünger Jesu in der Nachfolge und Selbstverleugnung auszeichnet -
---
hier nun zu dem einen Zwecke, uns zu zeigen, was in Kürze/Bälde ---was im Zuge der der sich zuspitzenden Ereignisse in der Weltgeschichte dann unaufhaltsam und zwingend nur so und nicht anders kommen muss und kommen wird. An Geschehnissen, die uns unmittelbar betreffen und uns dann eine Sicherheit und Gewissheit geben sollen, in Allem was uns und der Welt passiert, uns von Gott (durch)getragen zu sehen und zu wissen.
2. der bezeugt hat das Wort - Gottes und das Zeugnis Jesu Christi, alles was er gesehen hat.
Johannes ist selbst in seinem Leben Zeugnis und Zeuge geworden, von dem was Gott, der Vater sagt und gesagt hat und von dem was hier in und durch Jesus Christus dann auch in seinem Leben zum Ausdruck gekommen ist. Alles, was er gesehen hat, wovon er Augenzeuge war, entspricht dann dem, was und wer Jesus Christus ist und was Jesus in und durch das Leben von Johannes getan hat. Also nicht nur ein "Augenzeuge" einer Vision von dem, was ihm und uns in der Offenbarung zuteil wird, sondern ein Mensch, der in seinem Leben Gottes Spuren und Reden und Wirken bezeugen tut, dadurch das es erfahren hat, insofern Gott selbst durch ihn Geschichte geschrieben hat und auch durch uns Geschichte schreibt, dort wo wir in seinem Willen leben und wiirken.
3. Selig (ist) der Lesende und die Hörenden die Worte der Weissagung und Bewahrenden das in ihr Geschriebene; dennn die Zeit (ist) nahe.
Wir kennen die Seligpreisungen in der Bergpredigt, wo es letztendlich dann um das Tun des Gehörten geht. Hier geht es um das einzelne Lesen und das gemeinschaftliche Hören von Worten der Weissagung. Weissagen, oder auch Prophetie und prphetisches Reden wird im 1. Korintherbrief 14,1 auch als eine der Geistesgaben angeführt, wonach wir vorerst (am meisten) trachten sollen. Jemanden etwas über sein Leben sagen, so wie Gott selbst ihn sieht. Etwas aufdeckendes sei es in Gegenwart oder Zukunft, zum Ziele der Tröstung/Heilung und Zurechtrückung/Ermahnung. Hier wird im Buch der Offenbarung nun aufgeckt, wer Gott ist (in Kapitel 1 u.a.) und was er alles tun wird, getan hat und aktuell tut.
Bewahren dessen, was Gott uns sagt, tat auch die leibliche Mutter Jesu, als sie die Worte Jesu im Herzen behielt und bewahrte (Lukas 2,51). Das Wort Gottes, das bei uns auf fruchtbaren Herzensgrund fällt:
Markus 4,
20 Und jene sind es, die auf das gute Land gesät sind: Die hören das Wort und nehmen's an und bringen Frucht, einige dreißigfach und einige sechzigfach und einige hundertfach.
Wenn es heißt, das die Zeit nahe ist, erinnere ich mich an die Worte Jesu:
Mt 4,17 Seit der Zeit fing Jesus an zu predigen und zu sagen: Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!
Das Reich - von der Herrschaft Gottes - ist ja schon auf Erden vorhanden, wo selbst schon 2 oder 3 Jünger in Jesu Namen versammelt sind und dort die Prinzipien der gegenseitigen Liebe und der Herrschaft Gottes in Form von Christus als Haupt der Gemeindee, sichtbar wird. Und nun kommt es uns aber weiter entgegen, weil wir ihm als Gemeinde und auch als Einzelner entgegen laufen. Im Lauf unseres Lebens dann alle eines Tages vor Gott erscheinend und hier nun zum Reich Gottes gehörend oder auch nicht zum Reich Gottes gehörend. Daher die Botschaft der Umkehr von den bösen alten Wegen hier bei Jesus und auch bei uns bezüglich Ungläubiger in der Evangelisation.
Gnade und Rache Gottes
von Thomas0365 am 12.11.2022 13:55Das Gericht ergeht zuerst am Haus Gottes und ich möchte euch mit einladen über dieses Thema und was es für uns bedeutet, nachzudenken.
Zur Einstimmung und Betrachtung aus Jesaja 61,
1 Der Geist Gottes des Herrn ist auf mir, weil der HERR mich gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit, den Gebundenen, dass sie frei und ledig sein sollen;
2 zu verkündigen ein gnädiges Jahr des Herrn
bis hierhin hat Jesus dieses Wort in den Synagogen vor rund 2000 Jahren verkündigt.... EIN GNÄDIGES Jahr des Herrn....im Vergleich zu einer diesbezüglich sehr kurzen Zeit (Jahre im Judentum bestanden aus 360 Tagen) von nun - im direkt folgendem Wort des Propheten Jesaja von EINEM TAG...
und einen Tag der Rache unsres Gottes, zu trösten alle Trauernden,
3 zu schaffen den Trauernden zu Zion, dass ihnen Schmuck statt Asche, Freudenöl statt Trauer, schöne Kleider statt eines betrübten Geistes gegeben werden, dass sie genannt werden »Bäume der Gerechtigkeit«, »Pflanzung des HERRN«, ihm zum Preise.
4 Sie werden die alten Trümmer wieder aufbauen und, was vorzeiten zerstört worden ist, wieder aufrichten; sie werden die verwüsteten Städte erneuern, die von Geschlecht zu Geschlecht zerstört gelegen haben.
5 Fremde werden hintreten und eure Herden weiden, und Ausländer werden eure Ackerleute und Weingärtner sein.
6 Ihr aber sollt Priester des HERRN heißen, und man wird euch Diener unsres Gottes nennen. Ihr werdet der Völker Güter essen und euch ihrer Herrlichkeit rühmen.
7 Dafür, dass ihr doppelte Schmach trugt, und für die Schande sollen sie über ihren Anteil fröhlich sein. Denn sie sollen das Doppelte besitzen in ihrem Lande. Sie sollen ewige Freude haben.
Nun gibt es eine Frage und ein Gedankenstoß an Euch. Liegt dieser - eine Tag - noch in der Zukunft oder findet er immer wieder einmal statt...?
Wenn es heißt in Psalm 149:
1 Halleluja! Singet dem HERRN ein neues Lied; die Gemeinde der Heiligen soll ihn loben.
2 Israel freue sich seines Schöpfers, die Kinder Zions seien fröhlich über ihren König.
3 Sie sollen loben seinen Namen im Reigen, mit Pauken und Harfen sollen sie ihm spielen.
4 Denn der HERR hat Wohlgefallen an seinem Volk, er hilft den Elenden herrlich.
5 Die Heiligen sollen fröhlich sein in Herrlichkeit und rühmen auf ihren Lagern.
6 Ihr Mund soll Gott erheben; sie sollen scharfe Schwerter in ihren Händen halten,
7 dass sie Rache üben unter den Völkern, Strafe unter den Nationen,
8 ihre Könige zu binden mit Ketten und ihre Edlen mit eisernen Fesseln,
9 dass sie an ihnen vollziehen das Gericht, wie geschrieben ist. Solche Ehre werden alle seine Heiligen haben. Halleluja!
Und wo und wann fängt dann das Gericht im Haus Gottes statt, wenn es heißt:
1Kor 5,12 Denn was habe ich zu richten, die draußen sind? Richtet ihr nicht, die drinnen sind?
Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..
von Thomas0365 am 12.11.2022 13:30Hallo Plueschmors,
ob das "Vater unser" nun modellhaft oder -in mehr oder weniger langen Auszügen - auch wortwörtlich, wie es Jesus im Garten Gethesemane hielt, zu verstehen ist - "Dein Wille geschehe!" - möchte ich mal dahin gestellt sein lassen. Anbetung im Geist und in der Wahrheit erfasst dann ja in den Zusammenkünften der Christen alle praktizierten Geistesgaben zum Wohle der ganzen Gemeinde vor Ort und beschränkt sich nicht auf das Gebet allein. Das Gebete dann sehr individuell von EINEZELNEN Personen - wie in den Psaltern - ausgesprochen werden können, hat nun nichts damit zu tun, wenn Jesus davon spricht: Wenn IHR aber (IHR -in der Mehrzahl - als Leib Christi) betet.
Wie dann solch ein, je nach Situation, Gebet der Gemeinschaft von Christen (wenn IHR betet...) aussehen kann, lesen wir hier:
Apostelgeschichte 4,
23 Und als man sie hatte gehen lassen, kamen sie zu den Ihren und berichteten, was die Hohenpriester und Ältesten zu ihnen gesagt hatten.
24 Als sie das hörten, erhoben sie ihre Stimme einmütig zu Gott und sprachen: Herr, du hast Himmel und Erde und das Meer und alles, was darin ist, gemacht,
25 du hast durch den Mund unseres Vaters David, deines Knechtes, durch den Heiligen Geist gesagt: »Warum toben die Heiden, und die Völker nehmen sich vor, was vergeblich ist?
26 Die Könige der Erde treten zusammen, und die Fürsten versammeln sich wider den Herrn und seinen Christus.«
27 Wahrhaftig, sie haben sich versammelt in dieser Stadt gegen deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt hast, Herodes und Pontius Pilatus mit den Heiden und den Stämmen Israels,
28 zu tun, was deine Hand und dein Ratschluss zuvor bestimmt haben, dass es geschehen sollte.
29 Und nun, Herr, sieh an ihr Drohen und gib deinen Knechten, mit allem Freimut zu reden dein Wort.
30 Strecke deine Hand aus zur Heilung und lass Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus.
31 Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren; und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimut.
Dies ist auch ein gemeinsames Gebet von Christen - einmütig, mit einer Stimme und aus einem gemeinsamen Wunsch heraus gesprochen und ganz individuell nun auf die vorigen Situation (Petrus und Johannes vor dem Hohen Rat) bezogen.
Interessant ist hierbei auch, das dieses Gebet in einem gemeinsamen Hilferuf an Gott, im Bewußtsein und Benennen dessen, was Gott ihnen verheißen hat, begonnen wird und dann in der Bitte um Freimut diese Bitte jetzt auch sofort gewährt wird von Gott, indem sie alle vom heiligen Geist erfüllt wurden und das Wort Gottes mit Freimut reden konnten -- also offen allen Menschen gegenüber...sich dessen Wahrheit und dessen Anspruch gewiiss, ohne Scheu zu haben, hier etwas falsches zu sagen, was ihnen dann negativ zur Last fallen könnte.
Du schreibst weiter:
"Gott an sich ist unverfügbar. Wir haben ihn nicht in der Tasche wie einen hölzernen Götzen. Die Kerzen sind wohl im Kasten, aber es fehlt oft noch, daß sie brennen und brennend bleiben. Wie gern ist unser Herz, wo das Licht Gottes nur mäßig scheint."
Gerade hier im Gebet der Gemeinde in Apostelgeschichte 4 erleben wir, das Gott sich seinen Kindern frei verfügbar macht. Gerne machen will und gerne machen tut. Deswegen haben wir ja auch die vielen Verheißungen aufs gemeinsame Gebet. Und dann sollen wir selbst Licht und Salz sein. Dort, wo wir noch das Licht Gottes suchen, verkörpern wir noch nicht Christus, das Licht der Welt, das in und durch uns die dunkle Welt zu erhellen sucht.
Liebe Grüße,
Thomas
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 12.11.2022 08:2119 Als es Abend wurde, verließ Jesus mit seinen Jüngern die Stadt.
Manchmal sollte man einen Ort oder eine liebe Gewohnheit aufgeben, wenn man ständig auf Widerstand stößt.
Danke Herr, dass wir erkennen können, wo es Zeit wird, den Ort oder unsere Gewohnheiten zu ändern.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..
von Plueschmors am 11.11.2022 23:02Hallo Thomas,
es geht hier nicht um eine bestimmte äußere Form der Anbetung. Vermutlich hast Du mich mißverstanden.
Es geht auch nicht um "eine bestimmte festgelegte Anzahl von Wörtern", sondern ich habe - aus meiner Sicht - ganz klar geschrieben: "Das Vaterunser beschreibt als eine Anleitung den Inhalt eines rechten Gebets". Es geht also um den Inhalt, keineswegs um die Form. Das Vaterunser beschreibt modellhaft, wie ein Gebet beschaffen sein sollte. Im Psalter und in den Cantica und anderen Gebeten und Worten der Schrift entfaltet sich das Vaterunser, das wiederum den Psalter und die Cantica und andere Gebete und Worte der Schrift in sich zusammenfaßt.
Gott an sich ist unverfügbar. Wir haben ihn nicht in der Tasche wie einen hölzernen Götzen. Die Kerzen sind wohl im Kasten, aber es fehlt oft noch, daß sie brennen und brennend bleiben. Wie gern ist unser Herz, wo das Licht Gottes nur mäßig scheint.
Dem Rest Deines Beitrags kann ich gut zustimmen, sehe aber nicht, was das mit meinem Beitrag zu tun hat. Mißverständnisse sind eben die Regel. In welcher Art von Kommunikation auch immer. Im Internet zwischen Fremden aber natürlich ganz besonders.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Pneuma
Gelöschter Benutzer
Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..
von Pneuma am 11.11.2022 22:30Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..
von Thomas0365 am 11.11.2022 20:38Hallo Pneuma,
herzlichen Dank auch dir für die interessante Übersetzung aus Jesu Muttersprache - sagen wir Umgangssprache dort, dem Aramäischen... Jesus selbst sprach wohl dann auch Hebräisch, Griechisch und wohl auch Latein - wobei ich das letztere nur vermuten kann --- naja Gott selbst spricht dann alle Sprachen und Jesus wusste zumindest immer, was in den Herzen und Köpfen der Menschen vor sich ging...
Vergilbte Blätter aus einem Gebetbuch in aramäischer Sprache sind dann natürlich so eine Sache, weil sie auch nur mündlich überliefert und dann schriftlich fixiert sein können...
Abba --- heißt auf hebräisch dann auch "Vater", Sabba heißt übrigens auf hebräisch Großvater....
deine Gegenwart werde geheiligt --- im Vater unser...dein Name (was deine Person meint) werde geheiligt...
Geheiligt - Heilig heißt abgesondert oder im rechten Winkel - in direkter gerader Beziehung auf jemanden zu/hin ausgerichtet... sich heiligen heisst dann in der Gottesfurcht, das Gute suchen und erwählen und das Böse meiden, stets um eine heile Beziehung zum Vater besorgt sein.... was dann auch Vergebung empfangen nach einer Umkehr von falschen Wegen/bösen Taten beinhaltet, wo wir mal in Übertretungen/Schuld geraten sind.
Geheiligt werde --dein Name... und nun tragen wir als Kinder Gottes ja auch Jesu Namen. Sind und nennen uns Christen. Dort, wo nicht mehr wir selbst leben, sondern Christus in und durch uns.
Somit drückt diese Bitte den Wunsch aus ganz in der Gegenwart und Verbindung zu Gott zu bleiben. Hier ihm mehr und mehr ähnlicher werden. Verwandelt zu werden. In sein Bild, seine Person hinein. Wo wir in seiner Nachfolge stehen und gehen. So wie Jesus selbst an dem was wir leiden Gehorsam lernen/üben.
Dein Königtum breite sich aus - wäre dann vergleichbar der Bitte - dein Reich komme.... so wie Jesus selbst sagt das er "bald" - sprich unverzüglich..ohne das ihn etwas aufhalten kann -- (wieder)kommen wird. Wir eilen ihm entgegen und suchen die himmlische Heimat, weil wir hier auf Erden keine bleibende Stätte haben. Und er - Jesus selbst - kommt uns nun auch entgegen. Sucht uns, findet uns, begleitet uns und bleibt bei uns, bis an der Welt Ende.
Nach seinem Reich zu trachten ist nun unser Wunsch. Dort, wo er inmitten von Gemeinde schon regiert und andere Menschen ihn an der Liebe, die wir untereinander haben, erkennen können. Seine Herrschaft unter uns erkennen können. Dort wächst und gedeiht Reich Gottes. Und danach trachten wir noch all diejenigen hinzukommen zu lassen, die Gott zum ewigen Leben bestimmt hat.
Apostelgeschichte 2, (nach der Menge Übersetzung)
44 Alle Gläubiggewordenen aber waren beisammen[20] und hatten alles gemeinsam;
45 sie verkauften ihre Besitztümer und ihre Habe und verteilten (den Erlös) unter alle nach Maßgabe der Bedürftigkeit eines jeden;
46 und indem sie am täglichen Besuch des Tempels mit Einmütigkeit festhielten und das Brot in den einzelnen Häusern brachen, genossen sie ihre (tägliche) Nahrung mit Frohlocken und in Herzenseinfalt,
47 priesen Gott und standen mit dem ganzen Volk in gutem Einvernehmen. Der Herr aber fügte täglich solche, die gerettet wurden[oder: gerettet werden sollten], zu festem Anschluß hinzu.
im Vater unser heißt es dann weiter:
dein Wille geschehe... und nicht so wie ich/wir meinen das es gerade am besten passt.... --- das sind dann genau die Worte, die Jesus auch im Garten Gethsemane gebetet hat.... das der Kelch doch --wenn möglich an ihm vorübergehen möge...doch nicht sein Wille sondern Gottes Wille geschehe...
wie oft lassen wir Kelche des Leidens oder Kelche der persönlichen Nachteile an uns vorrüber gehen... ich könnte da einiges bei mir aufzählen...
lass geben uns unser Brot --- ja....wir danken für alle Nahrung die Gott hat wachsen lassen und uns dann zukommen lassen... oft dank unserer Arbeitskraft, die auch nicht selbstverständlich ist...
lass geben uns--- da klingt dann aber noch der Gedanke des Teilens unseres Brotes mit.... zuerst dem anderen zu geben... nicht egoistisch zuerst auf die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse bedacht sein...
und lass vergeben uns --- hier muss Gott oft erstmal an uns arbeiten um uns die Reife und den Freiraum zu schenken wirklich einander dann auch vergeben zu können und nicht mehr nur über das uns zugefügte Leid zu jammern und grollen
und lass retten uns ---- einmal auch einander.... wir sind hier auch mit für unseren Nächsten in der Liebe verantwortlich---einander aufzuhelfen, aufzurichten, zum guten zu ermahnen, zu trösten, etc.
aus unserer Versuchung.... aus all den Versuchungen bezüglich unserer Begierden, wo der Teufel bei uns noch Angriffsfläche findet...
Gott allein vermag hier zu retten, zu stärken, aufzuzeigen und herauszuholen... dies ist dann wieder ein ernstliches Gebet was Gott dann auch gerne tun möchte, wo er helfen wlll und helfen wird.
Liebe Grüße, Thomas