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Leonardo
Gelöschter Benutzer

Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen

von Leonardo am 23.11.2022 13:38

Thomas:“Frieden mit Gott zu haben ist für mich eine ganz reale spürbare Erfahrung. Wo meine Gedanken, mehr noch meine Seele, zur Ruhe gekommen ist bei Gott.“

Das ist eine sehr schöne und interessante Antwort! Danke dafür! 

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Thomas0365

60, Männlich

  Neuling

Beiträge: 77

Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen

von Thomas0365 am 23.11.2022 13:07

Hallo Leonardo,

Frieden mit Gott zu haben ist für mich eine ganz reale spürbare Erfahrung. Wo meine Gedanken, mehr noch meine Seele, zur Ruhe gekommen ist bei Gott. Und das erlebe ich körperlich als wohltuend. Aus diesem Frieden kann man heraustreten/fallen, dort wo dann etwas zwischen einem und Gott steht. Und man kann diesen Frieden dann aber auch wiederfinden.

Von daher würde ich diesen -erlebbaren - Frieden mit Gott auch als übernatürliche Erfahrung deuten. Vielleicht würden findige Psychologen auch noch eine andere Erklärung finden dafür. 
Was man dann auch erfahren kann, ist eine Gemeinschaft des heiligen Geistes mit anderen - im Gebet z.B. 
Das ist dann mehr, als sich nur einig zu sein.  Gottes heiliger Geist kann sich dann unserem menschlichen Denkvermögen/Verstand offenbaren. Oder sagen wir - gleichschalten. In der Bibel steht etwas vom "aufhelfen" - was es auch recht gut trifft. 


einen schönen Psalm diesbezüglich hab ich noch gefunden...obwohl David hier davon spricht...das er seine Seele in diesen Zustand mit geführt hat... so können wir diesen Frieden dann aber auch von Gott geschenkt bekommen..

Psalm 131
1 Von David, ein Wallfahrtslied. HERR, mein Herz ist nicht hoffärtig, und meine Augen sind nicht stolz. Ich gehe nicht um mit großen Dingen, die mir zu wunderbar sind.
2 Ja, ich ließ meine Seele still und ruhig werden; wie ein kleines Kind bei seiner Mutter, wie ein kleines Kind, so ist meine Seele in mir.
3 Israel, hoffe auf den HERRN von nun an bis in Ewigkeit!

lg,Thomas

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.11.2022 13:13.

Leonardo
Gelöschter Benutzer

Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen

von Leonardo am 23.11.2022 12:53

Thomas: „Christsein bedeutet nicht den Verstand auszuschalten. Und nur weil Gott jetzt nicht alle Menschen körperlich sofort heilt, leugnet dies nicht seine Existenz - falls diese deine Frage ist.“

Ich selbst bin vollkommen davon überzeugt, das Gott existiert. Das war also nicht die Frage. Es waren meine Gedanken zu dem was Burgen schrieb. 

Was deine Gedanken zur Wiedergeburt betrifft, vielen Dank!
Nun kann man "Frieden mit Gott bekommen" und "Gott hat sich mit uns versöhnt" ja nicht als Erfahrung betrachten. Man kann es hinterfragen, so nach dem Motto: "Ist das jetzt wirklich so?" und "Wie kann ich das schon wissen?".

Es ist deiner Meinung nach also nicht eine übernatürliche Erfahrung/Erlebnis, so das man sagen kann, "ganz sicher, in diesem oder jenem Moment wurde ich von Neuem geboren". So verstehe ich das zumindest.

LG Leonardo 

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Thomas0365

60, Männlich

  Neuling

Beiträge: 77

Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen

von Thomas0365 am 23.11.2022 12:43

Hallo Leornardo,


Christsein bedeutet nicht den Verstand auszuschalten. Und nur weil Gott jetzt nicht alle Menschen körperlich sofort heilt, leugnet dies nicht seine Existenz - falls diese deine Frage ist. 

Deine Frage war ja nach der Wiedergeburt, woran ich dies erkenne. Ich denke ein Punkt ist, das wir Frieden mit Gott bekommen. Dort wo er sich mit uns versöhnt hat, wir nicht mehr unter unserer Sündenlast leiden müssen. Und auch nicht mehr dort verzweifeln müssen, wo wir weiterhin in Sünde/Schuld fallen. Weil wir jemanden kennen, der für uns ist, uns kennt, uns Schuld vergibt, dort wo wir sie ihm dann immer wieder bekennen.

Es gibt aber auch Punkte oder frühere Bindungen, die es einem schwer machen können, dann nach der Vergebung von Schuld auch den heiligen Geist zu empfangen. In Apostelgeschichte 8 wird so ein Fall beschrieben, wo Menschen vorher unter dem starken Einfluss anderer Menschen/Mächte standen, die dann zwar eine Umkehr hin zu Gott vollzogen haben, aber noch nicht den heiligen Geist (und damit neues Christusleben) empfangen hatten. Wo dann Petrus nach der Evangelisation von Philippus erst kommen musste und hier unter seiner Handauflegung dann erst der heilige Geist gegeben wurde.

Insofern kann es manchmal ein langer Prozess auch sein, bis wir gänzlich Befreiung von dem erleben, was uns zuvor stark belastet und geprägt hat.

LG,
Thomas


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Thomas0365

60, Männlich

  Neuling

Beiträge: 77

Re: Offenbarung

von Thomas0365 am 23.11.2022 12:31

Hallo Plueschmors,

ein Forum lebt vom Austausch, von den "geistlichen" Beiträgen zu einem Thema - die ich mir hier dann auch wünsche. Und dort wo der -
wie du schreibst "gemeine Christ" dann Schwierigkeiten beim Verständnis zu Worten, Bildern, Gleichnissen hat, könnte er ja eine Frage stellen - hier.

Insofern kann ich deinen Beitrag gerade nicht so ganz einordnen, wie er uns hier denn weiterhelfen tut...? Vielleicht fällt dir ja etwas zu den Sendschreiben ein, was für dich gerade wichtig ist oder wo du dieses Thema hier für und mit uns bereichern könntest?


liebe Grüße,
Thomas

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2366

Re: Projekt Bibel 2022

von Merciful am 23.11.2022 12:18

Wir lesen heute, am 23. November 2022, im Buch Hiob 30,09 - 30,15.
 
Und jetzt bin ich ihr Spottlied geworden
und diene ihrem Gerede als Zielscheibe.
 
Mit Abscheu halten sie sich fern von mir und
scheuen sich nicht, vor mir auszuspeien;
 
weil Gott meine Bogensehne abgespannt
und mich niedergebeugt hat, lassen
sie den Zügel vor mir schießen.
 
Zu meiner Rechten erhebt sich die Brut;
sie stoßen meine Füße weg und schütten
ihre Unheilsstraßen gegen mich auf.
 
Meinen Pfad haben sie aufgerissen,
auf meinen Sturz arbeiten sie hin,
niemand tut ihnen Einhalt.
 
Wie durch einen breiten Mauerriß kommen sie heran,
durch die Trümmer wälzen sie sich daher:
 
ein Schreckensheer hat sich gegen mich gekehrt;
wie vom Sturmwind wird meine Ehre weggerafft,
und wie eine Wolke ist mein Glück vorübergezogen!
 
(Hiob 30,9-15; Menge Bibel 1939)
 
Wir lesen im Brief des Jakobus 04,07 - 04,10.
 
Unterwerft euch also Gott und widersteht dem Teufel,
so wird er von euch fliehen.
 
Nahet euch zu Gott, so wird er sich zu euch nahen;
reinigt euch die Hände, ihr Sünder, und heiligt
eure Herzen, ihr Doppelherzigen!
 
Fühlt euer Elend, trauert und weint! Euer
Lachen verwandle sich in Traurigkeit
und eure Freude in Betrübnis!
 
Demütigt euch vor dem Herrn,
so wird er euch erhöhen!
 
(Brief des Jakobus 4,7-10; Menge Bibel 1939)
 
Merciful

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Leonardo
Gelöschter Benutzer

Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen

von Leonardo am 23.11.2022 11:42

„Ich hörte das Geschehen einer blinden Frau. Sie war die Frau eines Pastors. Sie ging dem Prediger aus dem Weg bis zum letzten Abend. Doch dann kam es zur persönlichen Begegnung und er befahl ihr die Augen zu schließen. Dann fragte er, ob sie sehen könne. Sie öffnete die Augen und konnte nicht sehen. So ging es einige Male bis die Frau endlich ihre Augen geschlossen hielt und dann sehen konnte. Dann durfte sie ihre Augendeckel öffnen und ihr Sehvermögen war (wieder) hergestellt.“

Ich will das nicht ausschließen, das das so war, aber es ist etwas, das man glauben können muss. In diesem Heilungs-Gebiet werden viele Betrügereien auch veranstaltet, das ist Tatsache. Aber klar, Gott kann heilen, wann immer Er will. Komisch ist aber, warum dann so viele Kinder gleichzeitig überall auf der Welt an Krebs leiden und sterben, wenn dann aber draussen doch welche rumrennen, die in Gottes Namen heilen können. Wundert mich.  Nun ja, so kann ich das weder als Beweis für oder gegen etwas sehen, auffällig ist aber, das immer nur die geheilt werden, die auf diese Veranstaltungen gehen. 

 Logik steht uns im Weg für was genau? Da muss ich sagen, lob ich mir die Muslime, die sagen, Gott hat uns Verstand gegeben, also dürfen wir ihn benutzen, auch wenn die Muslime das dann wiederum nur zu einem bestimmten Punkt tun. 

LG Leonardo 

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Plueschmors

47, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 510

Re: Offenbarung

von Plueschmors am 23.11.2022 09:28

Hallo Thomas,


Ich muss nochmal in die Richtung von Plueschmors sagen, der schrieb: "Die Offenbarung des Johannes ist natürlich ein ganz besonders spannendes Thema. Aber auch ein eher schwer verdauliches. Häppchenweise wäre es m.E. bekömmlicher".

ich will gern einmal etwas ausführlicher beschreiben, was genau ich meine. Zunächst einmal ist die Offenbarung des Johannes wohl - nach dem Vaterunser - der am meisten mißbrauchte Text der Bibel. Wer hat sich nicht schon alles daran versucht? Es gab bisher genug Christen, die glaubten den Heiligen Geist samt Schnabel, Federn und Bürzel gefressen zu haben. Oft genug haben sie sich die Zähne daran ausgebissen. Was dann anschließend hervorbrach, war allerdings oft nur wenig geistlicher Natur. Vor allem mangelte es an der Demut, die zu Füßen des Wortes Gottes liegt und hört und ins Herz fasst, statt das Wort zu zerplappern im Übermut und Meister der Schrift sein zu wollen, weil - durch den vermeintlich vollständig gefressenen Geist - ja angeblich alles so klar und leicht verständlich sei... Was wurde mit der Offenbarung nicht schon alles angeblich "bewiesen" oder berechnet? Wie oft stand schon das ganz, ganz, ganz, ganz sichere Weltenende bevor? Wie viele Sekten und Sondergruppen sind schon entstanden? Welcher der unzähligen Unholde in der Geschichte ist nicht schon der sichere Antichrist gewesen? Das Buch Daniel weiß ein ähnliches Lied zu singen.

Spannend und wichtig - auf jeden Fall....offenbart sich doch Jesus Christus selbst uns ...in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Das sehe ich auch so. Es enthält mit die ermutigendsten Verheißungen der Schrift. Andere sehen darin "nur" ein verschlüsseltes Trostbuch für Christen, die unter römischer Verfolgung litten. Bereits abgehandelt und ohne Relevanz für die Gegenwart. Und schon gar nicht dafür geeignet, das Ende der Welt auszumalen oder herbeizureden.

Schwer verdaulich - NEIN ... [...] Hier braucht es einfach dann auch mehr Worte, um uns den Inhalt der Offenbarung verständlicher zu machen.

Nicht schwer verdaulich, aber schwer verständlich? Gut...



Worauf ich hinaus wollte: Der gemeine Christ hat eher Schwierigkeiten mit dem Geheimnis der sieben Sterne, mit dem verborgenen Manna, mit der Versammlung des Satans, mit den vier Wesen voller Augen, mit dem Buch mit den sieben Siegeln, mit den apokalyptischen Reitern, den Versiegelten aus dem Volk Israel, mit dem Stern namens Wermut, mit feuerspeienden Pferden, bittersüßen Büchern zum Essen, Drachen, fliegenden Frauen, 666, 144.000, gläsernem Meer, der Hure Babylon, dem Gefängnis der unreinen Vögel, dem Tier und dem falschen Propheten usw. usf. Das ist ja nicht mal eben "liebe deinen Nächsten", sondern da muß man ran an den großen Braten und tranchieren, sezieren, zerlegen, kauen und wiederkauen und immer wieder, bis sich die Geheimnisse aufgelöst haben. Eben keine so leichte Bettlektüre, wie manch ein salbungsvoller Ausleger uns glauben machen lassen will.

Lebe auch davon und freue mich natürlich um -konstruktive - Ergänzungen oder/und Richtigstellungen.

Du schreibst Bücher? Wir lesen hier quasi für Dich Korrektur? Das erklärt natürlich deine Beiträge, die eigentlich Vorträge sind.



Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.





"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Andreas

74, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 894

Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 23.11.2022 09:16

31 Da überlegten sie und sagten zueinander: Wenn wir antworten: Vom Himmel, so wird er sagen: Warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt

Es geht nicht um die Wahrheit, sondern um weltliche Klugheit.

Danke Herr, dass Du uns erkennen lässt, dass es mehr wie nur menschliche Klugheit gibt.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

Beiträge: 2165

Re: Tages (18) Gnade sei mit dir, mit euch, und Friede von Gott, dem Vater, und unserem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsere Sün

von Burgen am 23.11.2022 09:11



Mi 23.11.22 



Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehre einziehe!   Psalm 24,7 

Wieviele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden; 
denen, die an seinen Namen glauben.   Johannes 1,12  


ooo***ooo 

Für uns Menschen von heute bedeuten die Tore *auch* - machet die Herzen weit,
so wie vielleicht Herz und Sinne freudig, empfangend. 
Seine, des Christi Liebe zu genießen, ihrer sicher sein. 

Gehen wir also getröstet, froh unter seinem Segen durch diesen Tag. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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