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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von marjo am 23.06.2014 07:41

Hallo Pal,

Pal schrieb: Ja, praktische Zeugnisse zu diesem Thema der Selbstüberprüfungen wären wunderbar!

weiter unten habe ich bereits geschrieben, wie ich praktisch damit umgehe.

Pal schrieb: Für mich ist das so praktisch beeindruckend, das ein wiedergeborener, geheiliger Paulus trotzdem in einer akuten Sündengefahr stand. Eine Gefahr gerade wegen der unsagbare göttlichen Offenbarungen!

Wirklich? Weshalb beindruckt Dich das? Erkenntnis und Erfahrung ändern nichts daran, dass wir Menschen Sünder sind. Nichts ändert diesen Zustand auf dieser Welt. Jeder Mensch steht jederzeit in dert Gefahr zu sündigen, aber nicht in der Gefahr von Gott abzufallen. Du als Kenner der Schrift wunderst Dich nicht, weshalb der Abfall von Gott im Neuen Testament so selten thematisiert wird? Ist er denn nicht das dringlichste Problem der Christen? Es geht doch darum, dass Menschen vor dem ewigen Tod erlöst werden und nicht (wieder? ) dort sind, wo Gott nicht ist.

Paulus jedenfalls hat nie aufgehört sich als Sünder zu begreifen. Trotzdem war er sich gewiss, dass ihn nichts aus der Hand des Jesus Christus würde reißen können. Trotzdem war er sich sicher alles erreichen zu können durch den, der ihn (Pauslus) mächtig gemacht hat. Trotzdem hat sich Paulus seiner Schwachheit gerühmt. Nicht, weil er stolz auf seine Sünde gewesen wäre, sondern weil sich Menschen, die sich ihrer absoluten Abhängigkeit von Jesus bewusst sind, so hervorragend von Jesus einsetzen lassen.

grüße, marjo 

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5418

Umgang im Forum

von Cleopatra am 23.06.2014 07:38

Guten morgen

Ich hatte diesen Thread mit Absicht geschlossen, da es sich um eine Ankündigung/Erinnerung handelt, damit man ggf zwischendurch immerwieder daran erinnern kann.
Doch ich sehe, dass anscheinend doch Gesprächsbedarf besteht, deshalb kopiere ich nun mal die Beiträge und Teile aus dem anderen Thread heraus, in denen darüber gesprochen wurde, damit das eigentliche Thema nicht zu sehr in Vergessenheit gerät.

Bitte nicht böse nehmen, sollte ich einen Text dabei vergessen, zu zitieren

Anschließend können wir uns gerne darüber in diesem Thread hier unterhalten:

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Pal

67, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von Pal am 23.06.2014 07:16

Henoch: Irgendwie wäre ich interessiert an Euren Zeugnissen, ich würde mich freuen.

Ja, praktische Zeugnisse zu diesem Thema der Selbstüberprüfungen wären wunderbar!

Für mich ist das so praktisch beeindruckend, das ein wiedergeborener, geheiliger Paulus trotzdem in einer akuten Sündengefahr stand. Eine Gefahr gerade wegen der unsagbare göttlichen Offenbarungen!
2Ko 12:7 Und damit ich mich der außerordentlichen Offenbarungen nicht überhebe, wurde mir ein Pfahl fürs Fleisch gegeben, ein Engel Satans, daß er mich mit Fäusten schlage, damit ich mich nicht überhebe.

Man könnte schlußfolgern: Das ist doch ganz unmöglich!
Der gute Mann kann doch gar nicht mehr sündigen und noch viel weniger wegen den Geschenken, die er aus dem Himmel heraus erhielt!
Ja, und dennoch war die Gefahr so akut, das da ein schlimmer "Dämpfer" angebracht war. Und das alles erlaubte Gott aus seiner Liebe heraus.

Kann ich da noch gedanklich mitgehen oder wird das für mein modernes Liebes-denken ein "Stolperstein"? -

Nun könnte man noch einige Fragen in dem Zusammenhang stellen zB:

Gab es da keinen anderen Weg Paulus vor Selbst-Überheblichkeit zu bewahren?

Hatte er sein sündigen bzw. nicht-sündigen fest in eigenen Händen?

lG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.06.2014 07:27.

Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5418

Re: Fasten (Tv, Pc etc.) und dessen Auswirkungen?

von Cleopatra am 23.06.2014 07:13

Ich habe auch schon öfters von dieser Art von "Fasten" gehört.
Biblisch allerdings kenne ich nur den Verzicht auf Nahrung und teilweise sogar Getränke.

Und auch hier wird nicht unterschieden in "zeitweise bestimmte Nahrungsmittel weglassen", sondern eben komplett.

Ich denke, je nach Grund des Fastens (zB Hilflosigkeit) kommt man nicht bei rum, das "richtige" Fasten zu machen.
Denn man will Gott ja berühren damit.

Will man einfach mal ne Zeitlang andere Prioritäten haben und den Kopf frei bekommen, finde ich die Idee auch super. Ich erinner mich daran, dass im Urlaub auch keine Zeit für Fernseher war und ich es nicht vermisst habe

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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StefanS

66, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 441

Re: Fasten (Tv, Pc etc.) und dessen Auswirkungen?

von StefanS am 22.06.2014 23:04

Hallo Tobi88,

ich habe persönlich das Fasten immer als zeitweisen Verzicht auf Nahrungsmittel angesehen.

Den Begriff Fasten nun auch auf Medienverzicht auszuweiten hört sich nett, machbar und harmlos an.
Ist dann für dich z.B. ein Fernseh-/PC-freier Abend schon fasten?

Irgendwie finde ich diese Form des Fastens in keinem gängigen Lexikon (z.B. Wikipedia).

Ich würde dem Kind ehrlich gesagt einen anderen Namen geben - z.B. zeitweilige Prioritätenverschiebung.
Du hast sicher mehr Zeit für Gebet und Bibellese, aber andere wichtige Aspekte des Fastens wirst Du so wohl nicht erleben.

Ist aber nur meine ganz persönliche Meinung.

Gruß
StefanS


So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Fasten (Tv, Pc etc.) und dessen Auswirkungen?

von Burgen am 22.06.2014 22:14

Hallo Tobi 

ein unverkrampftes Fasten gelingt mir fast 'zwangslaeufig' wenn ich mich vermehrt
der Bibel zuwendeund mich lesend, betend, nachdenkend mit Gott und Jesus
dadurch beschäftige.

Dann 'verfliegt' sozusagen der gewohnheitsmäßige Griff zur Fernbedienung vom TV.

Und dys unmittelbare Geschenk ist ein wunderbarer Herzensfriede.
Danke Herr Jesus dass du da bist mich leitest und beschuetzt

Das wuensche ich dir auch zu erleben.
Gruß
Burgen  

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von Burgen am 22.06.2014 22:05

Ja, dies in Sicherheit sich zu vermuten kann, so denke ich, auch darin bestehen,
zu glauben, man brauche seine Geschwister nicht.

Durch die Wiedergeburt sind wir ja in Gottes Familie eingefuegt und in die Wurzel
des Weinstocks eingepropft . Bzw. die Wurzel traegt uns.

Verweigern wir dem Weinstock und den Bruedern und Schwestern die Liebe
trennen wir uns von dem Weinstock.
Wobei ich denke, dass ein menschliches Einzelkind es vielleicht schwer hat
Aber es heißt ja auch,
Freunde kann ich mir aussuchen - Verwandtschaft nicht.
Das bezieht sich wohl auch auf geistliche Verwandtschaft .

Ich meine, das ist auch ein Hilfe, seinen Glauben zu pruefen.
Letztlich landen wir immer wieder bei der Liebe

Gruß
Burgen  

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von Henoch am 22.06.2014 22:00

Pal/Solana
Ja, genau so hast du es super ausgedrückt! Selbstsicherheit ist faktische Gott-losigkeit!

Naja, am Anfang des Glaubenslebens aber nicht. Da hat man Gott, aber muß erst abnehmen, damit er zunehmen kann...
Es ist aber wahr, je größer der Herr wird, desto weniger verläßt man sich auf sich selbst und desto mehr erbittet man von IHM.
Henoch

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (5) Wer mich sieht, der sieht den Vater! - Und was wird dann kommen?

von Burgen am 22.06.2014 21:48

Sprüche 21,21 (HFA)
Wer freundlich ist und
andere gerecht behandelt,

hat ein erfülltes Leben,

er findet Anerkennung und Ehre.

(Schlachter 2000)
Wer eifrig danach trachtet,
gerecht und guetig zu sein,
der findet Leben,
Gerechtigkeit und Ehre

(Elb1871)
Wer der Gerechtigkeit und der Guete nachjagd,
wird Leben finden,
Gerechtigkeit und Ehre.

Ihr Lieben,
dieser Vers beschaeftigte mich heute Abend.
Er ist der Tagesvers der Online-App der YouVersion.
 

Mir fiel dazu ein, dass Paulus oefter davon spricht, nachzujagen.
Und es lohnt durchaus, denn die Belohnung ist groß .
Auch wenn es uns nicht immer gelingt,
so wollen wir alle dran bleiben.
Die Entrueckung kommt bestimmt.
Und dann wollen wir alle dabei gefunden werden.

So wuensche ich uns allen
eine gesegnete Woche an des Herrn und SchöSchoepfers Hand.
Gruß
Burgen  

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von Pal am 22.06.2014 21:06

Solana:
Meinst du das so? Und derjenige, der sich des Heil so sicher ist, als ob er es "in der Tasche hätte", wiegt sich in falscher Sicherheit und steht in der Gefahr, es zu verlieren, weil er es auf einer falschen Grundlage verortet und somit "sein Haus auf Sand baut"?

Ja, genau so hast du es super ausgedrückt! Selbstsicherheit ist faktische Gott-losigkeit!

"Unverfügbarkeit" des Heils ist auch sehr gut umschrieben.

Denn nicht der Mensch ist "Inhaber der Göttlichkeit" sondern Gott ist "alles in allem"!

Danke für dein Mitdenken!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.06.2014 21:07.
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