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marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Freude als Frucht des Geistes
von marjo am 17.06.2014 06:37Hallo Merciful,
ich zitiere mal aus der PM die ich Dir geschickt hatte, als ich dachte wir sollten den Titel des Themas eigentlich umbenennen:
Jakobus 1, 2-4 ist für mich bezüglich Deines Anliegens der "Seligkeit" ein sehr gutes Beispiel. Die Prüfung unseres Glaubens als Grund zur Freude zu begreifen, erfordert tatsächlich eine neue Art der Wahrnehmung, die nur der Heilige Geist in uns bewirken kann.
gruß, marjo
Re: Oase (4), Joh 14,20 An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.
von alles.durch.ihn am 16.06.2014 23:40Danke, ihr lieben Oasengeschwister, es tut immer wieder so gut, hier zu sein... <3
Liebe Solana, danke für die Nachfrage - ich hatte versucht, mich die Tage nicht
mehr als nötig damit zu befassen, hab auch meine Schwester und Nichte erstmal
Luftholen lassen... Morgen werde ich sie nun auf ihrem schweren Gang beglejten
und versuchen, ihnen so gut es geht eine kleine Stütze zu sein. Auch meine Groß-
nichten (16 und 18) werden dabei sein.... Lieb, wenn ihr im Gebet bei uns seid.. <3
Ich hoffe, es geht euch allen gut - Sylvie, schone dich weiter, sei braaav.. :- )
Nachti ihr Lieben alle - besonders liebe Segensgrüße an unsere stillen Leser.
adi
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Freude als Frucht des Geistes
von Merciful am 16.06.2014 21:42Freude, Glück, Zufriedenheit, so stelle ich immer wieder fest, hängen bei mir auch sehr davon ab, inwieweit mir meine Arbeit gut gelingt oder eben nicht.
Gute Begegnungen und Gespräche mit den Schülern, hier und da kleine Erfolge, verbesserte Noten, mehr Zufriedenheit und Zutrauen in das Leben und eigene Möglichkeiten - das lässt auch mich fröhlicher und zufriedener werden.
Merciful
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Fussball ....
von Merciful am 16.06.2014 21:364:0 gegen Portugal, das war doch für den Anfang schon mal ziemlich gut.
Die rote Karte hätte vielleicht nicht sein müssen, aber der Schiri stand nun mal direkt daneben und er hat es so entschieden.
Das Foul an Götze (=> Elfmeter) habe ich nicht gesehen, da war ich noch unterwegs.
Insgesamt ist es für die Portugiesen gar nicht gut gelaufen, zumal auch noch zwei Spieler verletzt vom Platz mussten.
Für die deutsche Mannschaft hingegen ist das Achtelfinale schon in Reichweite.
Merciful
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Was bedeutet es für uns, dass die Sünde nicht über uns herrschen kann?
von Henoch am 16.06.2014 20:35Hallo Pal,
ja, so sehe ich das auch. Und deshalb kann nichts mehr die Gemeinschaft mit dem Herrn trüben. Sie führt nicht mehr zur Trennung von dem, der das Leben ist. Deshalb herrscht die Sünde nicht mehr über uns, sie kann nichts mehr bewirken gegen uns und sich nicht mehr zwischen uns und dem Vater im Himmel stellen.
Danke für diesen wunderbaren Beitrag.
Henoch
Re: Was bedeutet es für uns, dass die Sünde nicht über uns herrschen kann?
von Pal am 16.06.2014 18:15Joh 13:10-11 Spricht Jesus zu ihm: Wer gewaschen ist, bedarf nichts denn die Füße waschen, sondern er ist ganz rein. Und ihr seid rein, aber nicht alle. Denn er wußte seinen Verräter wohl; darum sprach er: Ihr seid nicht alle rein.
Auch diese Schriftstelle zeigt mir, um was es geht.
Petrus ist da wieder einmal das Paradebeispiel. Der Allwissende wußte nur zu gut, mit welch einer aufgeblasenen, selbstbetrügerischen Gesinnung Petrus in diesem Momenten noch befangen war. Ja, Jesus wußte, das Petrus sehr bald einen jämmerlicher "Gottleugner" abgeben würde! Dennoch bezeichnet ER selbst ihn als "ganz rein"!
Das ist erstaunlich und erscheint womöglich sogar als widersprüchlich.
Da könnte man Fragen: Warum kann ein völlig Gereinigter noch eine derartige "Bruchlandung" hinlegen? -
Und doch geht es genau darum: Der Schöpfer kennt die Seinen und heiligt sie durch Jesu Blut auf eine erstaunliche, ja schier unausprechliche Weise. Sie sind gottgemäß göttlich und nicht menschlich "prozentual gut".
Den Wiedergeborenen, vor allen anderen Menschen, gilt das Prädikat: 1Mo 1:31 ...es war sehr gut.
Re: Religiöse Heuchler
von solana am 16.06.2014 12:25Liebe solana- an deinem Beispiel kannst du dich eben selbst auch nur hinterfragen. Eine Antwort von außen ist da schwer zu geben. Denn wir kennen deine Gedanken und Motivationen in der Zeit eben nicht.
Ja, ich habe mich selbst hinterfragt und bin zu dem Schluss gekommen:
Das mache ich manchmal bei Menschen,
Es ist mir ein Bedürfnis, ein wenig Licht und Freundlichkeit zu vermitteln, wenn ich Einsamkeit und vielleicht Traurigkeit sehe.
Auch wenn mich die Krankengeschichte nicht besonders interessiert hat.
Wenn wir unseren Mitmenschen gegenüber nur so auftreten, wie uns gerade danach ist, dann ist "Feindesliebe" auch geheuchelt - denn mir ist in der Regel nicht danach, mit Menschen freundlich umzugehen, von denen ich weiss, dass sie mir nicht gut gesinnt sind und nur auf eine Gelegenheit lauern, mich in die Pfanne zu hauen. Das kostet mich ganz schön Überwindung und ich schaffe es nur, wenn wenn ich mich nicht von dem leiten lasse, was eigentlich meiner Befindlichkeit entspricht und der Liebe Gottes in mir Raum zu geben versuche.
Aber darin bin und bleibe ich halt auch nur Mensch, begrenzt in meiner "Feindesliebensfähigkeit".
Deshalb möchte ich trotzdem nicht darauf verzichten, mit Menschen liebevoll und freundlich umzugehen, nur um ja nicht zu heucheln ....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Freude als Frucht des Geistes
von marjo am 16.06.2014 12:16Hallo Merciful,
darüber muss ich mir noch ein paar Gedanken machen, bevor ich ausführlicher antworte.
gruß, marjo
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Religiöse Heuchler
von marjo am 16.06.2014 12:14Auf die Motivation des Einmischenden kommt es an.
Sich unter Druck gesetzt zu fühlen ist darüber hinaus eine sehr subektive Empfindung und kein obejktiver Indikator dafür, dass ein Druck falsch ist. Das ist stets im Einzelfall zu betachten. Druck ist wertneutral. Erst der Zusammenhang entscheidet ob positiv oder negativ.
Heuchler sind Menschen, die nach Außen hin ihre Fehler leugnen,sich über die Gebote Gottes und ihre Mitmenschen stellen. Heuchler nutzen ihr makelloses Äußeres dazu, ihr Inneres zu verbergen und daraus Vorteile zu ziehen. Heuchler kultivieren ihre herausragende Fassade und vergessen, selber Sünde zu sein. Gerade in Math. 23 spricht Jesus das häufiger an. Es sind Menschen, die Fehler nicht als akut änderungswürdig bei sich selber sehen oder allein vor sich selber rechtfertigen.
Ein gutes Beispiel ist Lukas 6,42. Der Fehler ist ja nicht, dem Nächsten einen Splitter aus dem Auge zu ziehen. Der Fehler besteht darin nicht vorher die eigene Sünde zu bereinigen. Jemanden zu sagen, er möge mit dem Diebstahl aufhören und selber ein Dieb zu sein, der sich von dieser Ermahnung nicht angesprochen fühlt, macht mich zu einem Lügner. So ein Verhalten führt dazu, dass Gottes Maßstäbe für "richtig" und "falsch" verschoben werden. Dies hat zur Folge, dass bald Verhalten und Situationen nach den eigenen Maßstäben beurteilt werden und nicht mehr nach Gottes Maßstäben. Oder... ganz praktisch... wenn man die Sünde, die man bei dem Nächsten sieht noch selber im Auge hat, fehlt einem der richtige Blick auf das Problem des Nächsten. In solchen Fällen sollte man zunächst das Problem bei sich selber lösen oder es mit dem Nächsten zusammen angehen.
gruß, marjo
Re: Religiöse Heuchler
von Cleopatra am 16.06.2014 11:55So, ich habe mal im Bibelserver.com "Heuchler" eingegeben.
Natürlich sollte man die Verse immer im Kontext lesen.
Aber man kann schon an den Versen meiner Meinung nach gut ein Fazit schließen.
Denn nirgens sind Menschen mit dem Wort "Heuchler" beschrieben, die etwas nicht wussten oder sich eben geirrt haben.
Es ist eine EInstellung, ein "Besserwissen", "Hochmut", "Fehler bei anderen suchen", keine Selbstreflektion, etwas vorgeben, was man so nicht meint.
Ja, vor allem Jesus ist hart in die Kritik gegangen mit diesen Menschen. Er kannte das Unwahre, das Unechte, die Hintergründe und Motivationen dieser Menschen. Er wusste um die Balken, die die Betroffenen zu verbergen versuchten, während sie auf die Splitter zeigten.
Er wusste auch die Gefahr dieser Handlungen für die Menschenseelen.
Und ich? Kenne ich die Herzen der anderen?
Klar, wenn etwas nicht richtig ist, dann sollte ich es auch sagen (besprechen wir ja im Thread über Urteile/Richten/Ermahnen).
Aber habe ich die Möglichkeit und das Recht, einen Menschen als Heuchler "abzustempeln"? Kenne ich denn die genauen Hintergründe, Balken, Motivationen...?
Taten sollten angesprochen werden. Menschen verurteilen meiner Meinung nach eben nicht.
Wir können uns da nur selbst beurteilen, hinterfragen. Wir sollten auf unsere Balken acht geben, meiner Meinung nach.
Liebe solana- an deinem Beispiel kannst du dich eben selbst auch nur hinterfragen.
Eine Antwort von außen ist da schwer zu geben.
Denn wir kennen deine Gedanken und Motivationen in der Zeit eben nicht.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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